Dcp-Weiterleitung - Siemens SCALANCE XM-400 Projektierungshandbuch

Konfigurieren mit dem Web Based Management
5.5 Das Menü "Layer 2"
Beschreibung der angezeigten Felder
Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten:
● 1. Spalte
Zeigt an, dass die Einstellungen für alle Ports der Tabelle 2 gültig sind.
● Einstellung
Wählen Sie aus der Klappliste die Einstellung. Folgende Einstellungsmöglichkeiten
haben Sie:
– Short
– Long
– Keine Änderung
● In Tabelle übernehmen
Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, werden die Einstellungen für alle Ports der Tabelle
2 übernommen.
Die Tabelle 2 gliedert sich in folgende Spalten:
● Port
Zeigt alle verfügbaren Ports an. Der Port setzt sich aus der Modulnummer und der
Portnummer zusammen, z. B. Port 0.1 ist Modul 0, Port 1.
● Einstellung
Wählen Sie den Wert "Short" oder "Long" für diesen Port.
5.5.13

DCP-Weiterleitung

Anwendungen
Das DCP-Protokoll wird von STEP 7 und dem Primary Setup Tool (PST) für die
Konfiguration und Diagnose verwendet. In der Werkseinstellung ist DCP auf allen Ports
aktiviert, d.h. empfangene DCP-Telegramme werden auf allen Ports weitergeleitet. Mit
dieser Option haben Sie die Möglichkeit, das Weiterleiten der Telegramme für einzelne Ports
auszuschalten, um z.B. einzelne Netzbereiche von der Konfiguration per PST abzuschotten,
bzw. um das gesamte Netz in kleinere Teilnetze für die Konfiguration und Diagnose zu
unterteilen.
Hinweis
PROFINET Konfiguration
Da es sich bei DCP um ein PROFINET-Protokoll handelt ist die hier vorgenommene
Konfiguration nur in dem mit der TIA-Schnittstelle assoziierten VLAN wirksam.
Auf dieser Seite werden alle Ports des Geräts angezeigt. Hinter jedem angezeigten Port
befindet sich eine Klappliste zur Funktionsauswahl.
382
Der Wert für den LACP Timeout beträgt 3 Sekunden.
Der Wert für den LACP Timeout beträgt 90 Sekunden.
Tabelle 2 bleibt unverändert.
SCALANCE XM-400/XR-500 Web Based Management (WBM)
Projektierungshandbuch, 07/2018, C79000-G8900-C248-13