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Still RX70-40 Originalbetriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Originalbetriebsanleitung
Dieselstapler
RX70-40
RX70-45
RX70-50
7331 7332 7333 7334
57348011824 DE - 08/2016

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Still RX70-40

  • Seite 1 Originalbetriebsanleitung Dieselstapler RX70-40 RX70-45 RX70-50 7331 7332 7333 7334 57348011824 DE - 08/2016...
  • Seite 3: Herstelleradresse Und Kontaktdaten

    Vorwort Herstelleradresse und Kontaktdaten STILL GmbH Berzeliusstraße 10 22113 Hamburg Telefon: +49 (0) 40 7339-0 Telefax: +49 (0) 40 7339-1622 Mail: info@still.de Website: http://www.still.de 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort Abkürzungsverzeichnis ..........2 Ihr Stapler .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Veränderungen am Fahrerschutzdach und Dachlasten ......29 Warnung vor Nicht-Originalteilen ........29 Beschädigungen, Mängel, Missbrauch von Sicherheitseinrichtungen .
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Ausstattung ............60 Zubehör .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Betriebsbremse betätigen ..........114 Mechanische Feststellbremse betätigen .
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Arbeiten mit Anbaugeräten ..........172 Montage von Anbaugeräten .
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Bedienung der Anzeige-Bedieneinheit ........228 Anzeigen .
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Außerbetriebnahme ..........287 Stapler gesichert abstellen .
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis Fahrersitz prüfen ........... . 322 Automatische Anhängekupplung schmieren .
  • Seite 13: Vorwort

    Vorwort...
  • Seite 14: Abkürzungsverzeichnis

    Vorwort Abkürzungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis HINWEIS Dieses Abkürzungsverzeichnis gilt für alle Arten von Betriebsanleitungen. Nicht alle Abkürzungen, die hier gelistet sind, müssen auch in dieser Betriebsanleitung auftauchen. Abkürzung Bedeutung °C Grad Celsius °F Grad Fahrenheit Ampere Anzeige-Bedieneinheit Arbeitsschutzgesetz ArbSchG Betriebssicherheitsverordnung BetrSichV Berufsgenossenschaft Berufsgenossenschaftlicher Grundsatz Berufsgenossenschaftliche Regel Berufsgenossenschaftliche Vorschrift...
  • Seite 15 Vorwort Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Bedeutung Allgemeiner paketorientierter Funkdienst (General Packet Radio Service) GPRS Stunden pro Tag (Tagesfahrzeit in Stunden) ID-Nr. Identifikationsnummer Internationale Norm Kilogramm kg/m Kilogramm pro Kubikmeter Kilometer pro Stunde km/h Kilometer pro Tag (gefahrene Tageskilometer) km/d Kilonewton Kilowatt Energieverbrauch kWh/h Liter Liter pro Stunde...
  • Seite 16: Ihr Stapler

    Vorwort Ihr Stapler Abkürzung Bedeutung Superelastik Snap-in tyre zur vereinfachten Montage Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung StVZO Tonne Technische Regel für Gefahrstoffe TRGS und Ähnliche(s) u. Ä. Volt Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. Verein Deutscher Ingenieure Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. VDMA Watt Drahtloses lokales Netzwerk (Wireless LAN) WLAN...
  • Seite 17: Ce-Kennzeichnung

    Vorwort Ihr Stapler CE-Kennzeichnung Mit der CE-Kennzeichnung zeigt der Her- steller die Übereinstimmung des Staplers mit den zum Zeitpunkt der Inverkehrbrin- gung gültigen Normen und Vorschriften an und bestätigt deren Einhaltung mit der Aus- stellung der EG-Konformitätserklärung. Die CE-Kennzeichnung ist auf dem Fabrikschild angebracht.
  • Seite 18: Eg-Konformitätserklärung Gemäß Maschinenrichtlinie

    Vorwort Ihr Stapler EG-Konformitätserklärung gemäß Maschinenrichtlinie Erklärung STILL GmbH Berzeliusstraße 10 D-22113 Hamburg Wir erklären, dass die Maschine Flurförderzeugart entsprechend dieser Betriebsanleitung entsprechend dieser Betriebsanleitung mit der Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG in der letzten gültigen Fassung übereinstimmt. Person, die bevollmächtigt ist, die technischen Unterlagen zusammenzustellen: siehe EG-Konformitätserklärung...
  • Seite 19: Informationen Zur Dokumentation

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Informationen zur Dokumentation Umfang der Dokumentation • Originalbetriebsanleitung • Originalbetriebsanleitung von Anbaugerä- ten (Variante) • Ersatzteilliste • VDMA-Regeln für die bestimmungsge- mäße Verwendung von Flurförderzeugen Diese Betriebsanleitung beschreibt alle not- wendigen Maßnahmen für den sicheren Be- trieb und die ordnungsgemäße Wartung des Staplers mit allen zur Zeit der Drucklegung möglichen Varianten.
  • Seite 20: Ausgabedatum Und Aktualität Der Betriebsanleitung

    Ausgabedatum und Aktualität der Betriebsanleitung Das Ausgabedatum dieser Betriebsanleitung befindet sich auf der Titelseite. STILL arbeitet ständig an der Weiterentwick- lung der Stapler. Änderungen bleiben vorbe- halten und aus den Angaben und Abbildungen in dieser Betriebsanleitung können Ansprüche nicht geltend gemacht werden.
  • Seite 21: Erläuterungen Zu Den Querverweisen

    Vorwort Informationen zur Dokumentation ACHTUNG Bei Arbeitsabläufen, die genau einzuhalten sind, um Materialbeschädigungen und/oder Zerstörun- gen zu vermeiden. HINWEIS Für technische Notwendigkeiten, die beson- derer Beachtung bedürfen. UMWELTHINWEIS Zur Vermeidung von Umweltschäden. Erläuterungen zu den Querverwei- Bei Querverweisen wird auf den entspre- chenden Abschnitt bzw.
  • Seite 22: Schematische Darstellungen

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Schematische Darstellungen Darstellung von Funktionen und Bedien- vorgängen An vielen Stellen wird in dieser Dokumenta- tion der (zumeist sequentielle) Ablauf von be- stimmten Funktionen oder Bedienvorgängen erklärt. Um diese Abläufe zu verdeutlichen, werden schematische Darstellungen eines Gegengewichtsstaplers eingesetzt.
  • Seite 23: Der Umwelt Zuliebe

    Vorwort Der Umwelt zuliebe Der Umwelt zuliebe Verpackung Bei Lieferung des Staplers sind bestimmte Teile zum Zweck des Transportschutzes verpackt. Diese Verpackung ist vor der ersten Inbetriebnahme vollständig zu entfernen. UMWELTHINWEIS Das Verpackungsmaterial ist nach Lieferung des Staplers vorschriftsmäßig zu entsorgen. Entsorgung von Bauteilen und Batterien Der Stapler besteht aus unterschiedlichen...
  • Seite 24 Vorwort Der Umwelt zuliebe 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 25: Einführung

    Einführung...
  • Seite 26: Einsatz Des Staplers

    Einführung Einsatz des Staplers Einsatz des Staplers Bestimmungsgemäße Verwendung Der in dieser Betriebsanleitung beschriebene Stapler ist geeignet zum Heben, Befördern und Stapeln von Lasten. Der Stapler darf nur bestimmungsgemäß verwendet werden, wie in dieser Betriebsan- leitung dargestellt und beschrieben. Wenn der Stapler anders eingesetzt werden soll, als in der Betriebsanleitung festgelegt, so ist vorher die Zustimmung des Herstellers und gegebenenfalls der zuständigen Aufsichts-...
  • Seite 27: Einsatzort

    Einführung Einsatz des Staplers Die Benutzung für andere Zwecke, als in dieser Betriebsanleitung beschrieben, ist untersagt. GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch Herabfallen vom fahrenden Stapler! – Das Mitfahren von Personen auf dem Stapler ist verboten. Der Stapler darf nicht in feuer- oder explosi- onsgefährdeten Bereichen oder Korrosion verursachenden oder stark staubhaltigen Be- reichen betrieben werden.
  • Seite 28: Einsatz Von Arbeitsbühnen

    Einführung Einsatz des Staplers Der Stapler ist nicht für den Betrieb im Kühl- haus konzipiert. Der Betreiber hat für den entsprechenden Einsatzfall des Staplers für ausreichenden Brandschutz in der Umgebung des Staplers zu sorgen. Es ist je nach Einsatzfall für zusätzlichen Brandschutz am Stapler zu sorgen.
  • Seite 29: Restrisiko

    Einführung Restrisiko Restrisiko Restgefahren, Restrisiken Trotz sorgfältiger Arbeit und Einhaltung der Normen und Vorschriften kann nicht ausgeschlossen werden, dass im Umgang mit dem Stapler noch weitere Gefahren auftreten können. Sowohl der Stapler als auch alle sonstigen Systemkomponenten entsprechen den zur Zeit gültigen Sicherheitsbestimmungen.
  • Seite 30: Standsicherheit

    Einführung Restrisiko • mangelnde Wartung und Prüfung, • Verwendung falscher Betriebsstoffe, • Überschreiten von Prüfintervallen. Missachtet der Betreiber diese Vorgaben fahrlässig oder vorsätzlich, und führt dies zu einem Unfall mit dem Stapler, ist der Hersteller von der Haftung befreit. Standsicherheit Die Standsicherheit des Staplers ist nach dem Stand der Technik geprüft worden und bei einer bestimmungs- und ordnungsgemä-...
  • Seite 31: Spezielle Risiken Der Benutzung Des Staplers Und Von Anbaugeräten

    Einführung Restrisiko Spezielle Risiken der Benutzung des Staplers und von Anbaugeräten Für jede Benutzung, die aus dem Rahmen des üblichen Einsatzes herausfällt und bei der der Fahrer nicht sicher ist, dass sie bestimmungs- gemäß und unfallsicher durchgeführt werden kann, ist die Zustimmung des Herstellers und des Anbaugeräteherstellers einzuholen.
  • Seite 32: Übersicht Der Gefährdungen Und Gegenmaßnahmen

    Einführung Restrisiko Übersicht der Gefährdungen und Gegenmaßnahmen HINWEIS Diese Tabelle dient als Hilfe zur Beurteilung der Gefährdungen im Betrieb und gilt für alle Antriebsarten. Diese Tabelle beinhaltet keinen Anspruch auf Vollständigkeit. – Die nationalen Vorschriften des Einsatzlan- des beachten. Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweise...
  • Seite 33: Gefährdung Für Die Beschäftigten

    Einführung Restrisiko Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweise √ erledigt - nicht betroffen Beim Tanken a) Diesel BetrSichV, Betriebsanleitung und VDMA-Regeln beachten b) Treibgas DGUV Vorschrift D34, Betriebsanleitung und VDMA-Regeln beachten Beim Laden der BetrSichV, VDE 0510: Antriebsbatterie Betriebsanleitung Insbesondere und VDMA-Regeln - Belüftung beachten sicherstellen...
  • Seite 34 Einführung Restrisiko wendigen Maßnahmen des Arbeitsschutzes für die Beschäftigten festlegen (BetrSichV). Der Betreiber muss daher für den Betrieb gültige Betriebsanweisungen aufstellen (§ 6 ArbSchG) und dem Fahrer mitteilen. Eine zu- ständige Person ist zu benennen. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“...
  • Seite 35: Sicherheit

    Sicherheit...
  • Seite 36: Begriffsdefinition Der Verantwortlichen Personen

    Sicherheit Begriffsdefinition der verantwortlichen Personen Begriffsdefinition der verantwortlichen Personen Betreiber Der Betreiber ist die natürliche oder juristische Person, die den Stapler nutzt oder in dessen Auftrag der Stapler genutzt wird. Der Betreiber muss sicherstellen, dass der Stapler nur bestimmungsgemäß und unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften dieser Betriebsanleitung eingesetzt wird.
  • Seite 37: Fahrer

    Sicherheit Begriffsdefinition der verantwortlichen Personen prüfenden Flurförderzeugs und der zu be- trachtenden Gefährdungen verfügen. Fahrer Dieser Stapler darf nur von mindestens 18 Jahre alten geeigneten Personen geführt wer- den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fä- higkeiten im Fahren und Handhaben von La- sten nachgewiesen haben und ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
  • Seite 38 Sicherheit Begriffsdefinition der verantwortlichen Personen GEFAHR Die Einnahme von Drogen, Alkohol oder von Re- aktionsfähigkeit beeinflussenden Medikamenten beeinträchtigen die Fähigkeit zum Führen des Staplers! Unter Einfluss der vorgenannten Mittel stehende Personen dürfen keinerlei Arbeiten mit oder an dem Stapler vornehmen. Verbot der Nutzung durch Unbefugte Der Fahrer ist während der Arbeitszeit für den Stapler verantwortlich.
  • Seite 39: Grundlagen Für Den Sicheren Betrieb

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Grundlagen für den sicheren Betrieb Versicherungsschutz auf dem Betriebsgelände Viele Betriebsgelände sind sogenannte beschränkt öffentliche Verkehrsflächen. HINWEIS Es wird darauf aufmerksam gemacht, die Be- triebshaftpflicht-Versicherung dahingehend zu überprüfen, ob bei eventuell auftretenden Schäden auf beschränkt öffentlichen Ver- kehrsflächen Versicherungsschutz für den Stapler gegenüber Dritten besteht.
  • Seite 40 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb GEFAHR Verletzungsgefahr! Auch beim Einsatz eines freigegebenen Rück- haltesystems besteht noch ein Restrisiko für eine Verletzung des Fahrers, wenn der Stapler umkippt. Diese Verletzungsgefahr kann durch die Kombi- nation des Rückhaltesystems mit dem Beckengurt reduziert werden.
  • Seite 41: Veränderungen Am Fahrerschutzdach Und Dachlasten

    Warnung vor Nicht-Originalteilen Originalteile, Anbaugeräte und Zubehör sind speziell für diesen Stapler konzipiert. Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass nicht von STILL gelieferte Teile, Anbaugeräte und Zubehör auch nicht von STILL geprüft und freigegeben sind. 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 42: Beschädigungen, Mängel, Missbrauch Von Sicherheitseinrichtungen

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb ACHTUNG Der Einbau und/oder die Verwendung solcher Pro- dukte kann daher u. U. konstruktiv vorgegebene Eigenschaften des Staplers negativ verändern und dadurch die aktive und/oder passive Fahrsicherheit beeinträchtigen. Es wird empfohlen, vor dem Einbau solcher Teile die Zustimmung des Herstellers und ggf.
  • Seite 43: Länge Von Gabelzinken

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Länge von Gabelzinken GEFAHR Durch falsche Auswahl der Gabelzinken besteht Unfallgefahr! – Gabelzinken auf die Tiefe der Last abstimmen. Sind die Gabelzinken zu kurz, kann die aufge- nommene Last abstürzen. Es ist außerdem zu berücksichtigen, dass sich der Schwerpunkt der Last durch dynamische Kräfte verschie- ben kann, z.
  • Seite 44: Medizinische Geräte

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Folgende Regeln sind einzuhalten um die Standsicherheit zu gewährleisten: • Nur Reifen mit gleichmäßigem und zuläs- sigem Reifenverschleiß auf einer Achse verwenden. • Nur gleiche Räder und Reifen je Achse verwenden, z. B. nur Superelastikreifen. •...
  • Seite 45: Vorsicht Im Umgang Mit Gasfedern Und Druckspeichern

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb vor elektromagnetischen Störungen ge- schützt sind. Vorsicht im Umgang mit Gasfedern und Druckspeichern VORSICHT Gasfedern stehen unter hohem Druck. Bei unsach- gemäßem Ausbau besteht erhöhte Verletzungsge- fahr. Aus Komfortgründen können verschiedene Funk- tionen am Stapler durch Gasfedern unterstützt sein.
  • Seite 46: Sicherheitstechnische Prüfungen

    Überprüfung der Dieselmotoremis- sionen – Jährlich die Dieselmotoremissionen nach TRGS 554 prüfen. Die Abgasuntersuchung ist durch eine befä- higte Person (siehe ⇒ Kapitel „Begriffsdefini- tion der verantwortlichen Personen“, S. 24) auszuführen und schriftlich festzuhalten. – STILL-Service verständigen. 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 47: Stapler Mit Partikelfilter

    Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen HINWEIS Die nationalen Vorschriften beachten. Stapler mit Partikelfilter Stapler mit Partikelfilter (Variante) dürfen in ganz oder teilweise geschlossenen Arbeits- bereichen betrieben werden. GEFAHR Gesundheitsgefährdung durch Abgase! Abgase von Verbrennungsmotoren sind gesundheits- schädlich. Besonders die im Dieselabgas enthalte- nen Rußpartikel können Krebs verursachen.
  • Seite 48: Isolationsprüfung

    Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen Personen“) auszuführen und schriftlich festzuhalten. HINWEIS Vorschriften der TRGS 554 bzw. nationale Vorschriften des jeweiligen Landes beachten. Isolationsprüfung Die Isolierung der Stapler muss einen aus- reichenden Isolationswiderstand haben. Darum muss mindestens einmal jährlich eine Isolationsprüfung nach DIN EN 1175 und DIN 43539, VDE 0117 und VDE 0510 durch- geführt werden.
  • Seite 49: Sicherheitsvorschriften Im Umgang Mit Betriebsstoffen

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Zulässige Betriebsstoffe GEFAHR Betriebsstoffe können bei Missachtung der ent- sprechenden Sicherheitsvorschriften eine Gefahr für die Gesundheit, das Leben sowie die Umwelt sein. – Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen beachten. Die für den Betrieb benötigten zulässigen Stoffe aus der Wartungsdatentabelle ent- nehmen (siehe ⇒...
  • Seite 50: Hydraulikflüssigkeit

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Längere intensive Einwirkung von Ölen auf der Haut kann Entfettung und Hautreizung verursachen! – Kontakt und Verzehr vermeiden. – Schutzhandschuhe tragen. – Nach Kontakt die Haut mit Wasser und Seife abwaschen und ein Hautpflegemittel verwenden.
  • Seite 51: Batteriesäure

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Diese Flüssigkeiten stehen bei Be- trieb unter Druck und sind gesund- heitsgefährdend. – Nicht in Kontakt mit der Haut kommen lassen. – Das Einatmen von Sprühnebel vermeiden. – Besonders gefährlich ist das Ein- dringen der Druckflüssigkeiten in die Haut, wenn diese Flüssigkeiten unter hohem Druck durch Lecka-...
  • Seite 52: Dieselkraftstoff

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Batteriesäure enthält gelöste Schwe- felsäure. Diese ist ätzend! – Bei Arbeiten mit Batteriesäure unbedingt Schutzkleidung und Augenschutz tragen. – Bei Arbeiten mit Batteriesäure niemals Uhren / Schmuck tragen. – Keine Säure auf die Kleidung, Haut oder in die Augen kommen lassen, sonst sofort mit reichlich sauberem Wasser abspülen.
  • Seite 53 Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Dieselkraftstoff ist giftig! – Kontakt und Verschlucken vermeiden. – Nach Einatmen von Nebel oder Dämpfen Frischluft zuführen. – Nach Augenkontakt gründlich (mindestens 10 Minuten) mit Wasser ausspülen, danach Augenarzt aufsuchen. – Bei Verschlucken kein Erbrechen hervorrufen, sondern unverzüglich Arzt aufsuchen.
  • Seite 54: Kühlmittel Und Kühlflüssigkeit

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Kühlmittel und Kühlflüssigkeit VORSICHT Kühlmittel und Kühlflüssigkeit können Gesundheit und Umwelt gefährden! Kühlmittel sind chemische Korrosi- ons- und Kühlsystemschutzmittel wie Glysantin. Die Kühlflüssigkeit ist ein entsprechendes Gemisch aus Wasser und Kühlmittel. Kühlmittel können in konzentrierter und in ver- dünnter Form beim Verschlucken oder Verschütten die Gesundheit bzw.
  • Seite 55 Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen – Ausgelaufene Flüssigkeiten wie Hydrau- liköl, Bremsflüssigkeit oder Getriebeöl mit Ölbindemittel sofort beseitigen. – Ausgelaufene Batteriesäure sofort neutrali- sieren. – Stets nationale Vorschriften zur Entsorgung von Altöl beachten. 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 56: Emissionen

    Sicherheit Emissionen Emissionen Die angegebenen Werte gelten für ein Stan- Flurförderzeugen - Schwingungsmessung“ dardfahrzeug (vgl. technisches Datenblatt). und DIN EN 12096 „Mechanische Schwingun- Abweichende Bereifung, andere Hubgerüste, gen - Angabe und Nachprüfung von Schwin- Zusatzeinrichtungen usw. können andere gungskennwerten“ an einer identischen Ma- Werte ergeben.
  • Seite 57 Sicherheit Emissionen Hitze aus Wasserdampf, Kohlendioxid (CO ), Koh- lenmonoxid (CO), Kohlenwasserstoff (CH), GEFAHR Aldehyd, Stickoxid (NO ) und Ruß. Die Be- standteile CO, CH, NO und Ruß sind giftig Verbrennungsgefahr durch heiße oder gesundheitsschädlich und dürfen nicht in Abgase! hoher Konzentration eingeatmet werden.
  • Seite 58 Sicherheit Emissionen 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 59: Übersichten

    Übersichten...
  • Seite 60: Gesamtansicht Stapler

    Übersichten Gesamtansicht Stapler Gesamtansicht Stapler 7331_003-001 Hubgerüst Verschlusskappe Kraftstofftank Fahrerschutzdach Motorhaube Fahrerplatz Antriebsachse Anhängevorrichtung Gabelzinken Lenkachse Gabelträger 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 61: Gesamtansicht Fahrerplatz

    Übersichten Gesamtansicht Fahrerplatz Gesamtansicht Fahrerplatz Feststellbremshebel Flaschenhalter für max. 1,5-l-Flaschen Lenkrad Fahrersitz Schlüsselschalter Ablagefach Anzeige-Bedieneinheit Verschlussdeckel Scheibenwaschwasser- Ablagefach für die Betriebsanleitung behälter Bedienelemente für Hydraulik- und Fahr- Fahrpedal funktionen Bremspedal Ablagefach Hebel Lenksäulenverstellung HINWEIS Die Ausstattung des Staplers kann von der dargestellten Ausstattung abweichen.
  • Seite 62: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Bedien- und Anzeigeelemente Anzeige-Bedieneinheit 7314_003-043 Taste Warnblinkanlage Anzeige Betriebsstunden Taste Scheibenwischer vorn Anzeige Uhrzeit (digital) Taste Arbeitsscheinwerfer Anzeige Partikelfilter Taste Fahrprogrammwahl Anzeige Rundumkennleuchte Taste Beleuchtung Anzeige Innenbeleuchtung Symbol Beleuchtung Anzeige Heckscheibenheizung Nicht belegt Taste Innbeleuchtung/Rundumkennleuchte Anzeige Kraftstoffstand (Prozent) Taste Heckscheibenheizung/Partikelfilter- Anzeige Fahrprogramm (numerisch) regeneration...
  • Seite 63: Bedienelemente Für Hydraulik- Und Fahrfunktionen

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Kapitel „Bedienung der Anzeige-Bedienein- heit“. – Bei Fragen an den autorisierten Service wenden. Bedienelemente für Hydraulik- und Fahrfunktionen Zur Bedienung der Hydraulik- und Fahrfunk- tionen des Staplers sind verschiedene Aus- führungen der Bedienelemente möglich. Der Stapler kann mit nachfolgenden Bediene- lementen ausgestattet sein: •...
  • Seite 64: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Funktionstaster „5. Funktion“ Funktionstaster F1 Kreuzhebel „Anbaugeräte“ Funktionstaster F2 Signalhorntaster Kreuzhebel „Fahrtrichtung/Blinker“ HINWEIS Mit den Funktionstastern (2) und (3) lassen sich je nach Ausstattung verschiedene elektri- sche Anbauteile steuern. Änderungen können nur durch den STILL-Service vorgenommen werden. 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 65: Minihebel Dreifach

    Bedienhebel „Zusatzhydraulik 1“ Funktionstaster F2 Bedienhebel „Zusatzhydraulik 2“ Kreuzhebel „Fahrtrichtung/Blinker“ Signalhorntaster HINWEIS Mit den Funktionstastern (2) und (3) lassen sich je nach Ausstattung verschiedene elektri- sche Anbauteile steuern. Änderungen können nur durch den STILL-Service vorgenommen werden. 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 66: Minihebel Vierfach

    Bedienhebel „Zusatzhydraulik 1“ Funktionstaster F1 Bedienhebel „Zusatzhydraulik 2“ Funktionstaster F2 Signalhorntaster Kreuzhebel „Fahrtrichtung/Blinker“ HINWEIS Mit den Funktionstastern (3) und (4) lassen sich je nach Ausstattung verschiedene elektri- sche Anbauteile steuern. Änderungen können nur durch den STILL-Service vorgenommen werden. 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 67: Joystick 4Plus

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Joystick 4Plus 6210_003-087 Horizontaler Wipptaster „3. Hydraulikfunk- LED Klammersperre (Variante) tion“, Hubgerüst neigen Schieber „4. Hydraulikfunktion“, z. B. Piktogramme zu den Hydraulikgrundfunk- Schubrahmen vor/zurück tionen Vertikaler Wipptaster „Fahrtrichtung“ Piktogramme zur 5. Hydraulikfunktion und Umschalttaste „F“ zur Klammersperre (Variante) Signalhorntaster Piktogramme zur 3.
  • Seite 68: Fingertipp

    Bedienhebel „Neigen“ Signalhorntaster Bedienhebel „Heben-Senken“ Blinkertaster rechts Fahrtrichtungsschalter Funktionstaster „5. Funktion“ HINWEIS Mit den Funktionstastern (1) und (2) lassen sich je nach Ausstattung verschiedene elektri- sche Anbauteile steuern. Änderungen können nur durch den STILL-Service vorgenommen werden. 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 69: Kennzeichnungsstellen

    Übersichten Kennzeichnungsstellen Kennzeichnungsstellen Übersicht Hinweisschild: Reifenfülldruck (Variante), Hinweisschild: Befestigungspunkt Hebege- schirr auf beiden Fahrzeugseiten Herstellerschriftzug Hinweisschild: Dieselkraftstoff nachfüllen Warnschild: Gefahr durch Abscheren / Hinweisschild: Armlehne verstellen Gefahr durch hohen Flüssigkeitsdruck Hinweisschild: Befestigungspunkte Hebe- Warnschild: Nicht unter die Gabel stellen / geschirr Nicht auf die Gabel stellen Hinweisschild: Achtung / Betriebsanleitung...
  • Seite 70: Fabrikschild

    Übersichten Kennzeichnungsstellen Hinweisschild: FEM-Prüfung mit Prüfpla- kette Fabrikschild Mit den auf dem Fabrikschild angegebenen Informationen ist die Identifikation des Stap- lers möglich. Type-Modèle-Typ / Serial no.-No. de série-Serien-Nr. / year-année-Baujahr Rated capacity Unladen mass Capacité nominale Masse à vide Nenn-Tragfähigkeit Leergewicht Battery voltage Tension batterie...
  • Seite 71: Fabrikationsnummer

    Übersichten Kennzeichnungsstellen Fabrikationsnummer xx xxxx x xxxxx HINWEIS Die Fabrikationsnummer dient der Identifizie- rung des Staplers. Sie befindet sich auf dem Fabrikschild und ist bei allen technischen Fra- gen anzugeben. Die Fabrikationsnummer enthält folgende codierte Informationen: (1) Produktionsort (2) Typ (3) Baujahr (4) Zählnummer 7090_921-004...
  • Seite 72: Ausstattung

    Übersichten Ausstattung Ausstattung Zubehör • Schlüssel für Schlüsselschalter (2 Stück) • Schlüssel für Kabine (Variante) • Innensechskantschlüssel zum Notabsen- 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 73: Bedienung

    Bedienung...
  • Seite 74: Prüfungen Und Tätigkeiten Vor Inbetriebnahme

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor Inbetriebnahme Prüfungen und Tätigkeiten vor Inbetriebnahme Sichtprüfungen VORSICHT Unfallgefahr durch Beschädigungen oder sonstige Mängel am Stapler oder am Anbaugerät (Variante)! Beschädigungen am Stapler oder am Anbaugerät (Variante) können zu unvorhersehbaren Gefah- rensituationen führen. Werden bei den nachfol- genden Prüfungen Beschädigungen oder sonstige Mängel am Stapler oder am Anbaugerät (Variante) festgestellt, darf der Stapler bis zur ordnungsgemä-...
  • Seite 75 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor Inbetriebnahme • Anbaugeräte (Variante) müssen ordnungs- gemäß befestigt sein und gemäß der Be- triebsanleitung funktionieren. • Alle Hinweisschilder müssen vorhanden und lesbar sein. Beschädigte oder fehlende Aufkleber gemäß der Übersicht im Kapitel „Kennzeichnungsstellen“ ersetzen. • Vorhandene Warneinrichtungen (z. B. Signalhorn) müssen unbeschädigt sein und funktionieren.
  • Seite 76: Seitliche Abdeckung Auf Verriegelung Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor Inbetriebnahme digen Fuhrparkleiter melden, damit dieser die Mängelbeseitigung veranlasst. Seitliche Abdeckung auf Verriegelung prüfen – Prüfen, ob die seitliche Abdeckung ver- riegelt ist, siehe ⇒ Kapitel „Die seitliche Serviceklappe schließen“, S. 6-312. Scheibenwaschanlage füllen ACHTUNG Bauteilbeschädigung durch Frosteinwirkung! Wasser dehnt sich beim Gefrieren aus.
  • Seite 77: Räder Und Reifen Auf Zustand Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor Inbetriebnahme Räder und Reifen auf Zustand prüfen VORSICHT Unfallgefahr! Bei ungleichmäßigem Verschleiß oder falschem Luftdruck verringert sich die Stand- festigkeit des Staplers und der Bremsweg verlän- gert sich. – Verschlissene oder beschädigte Reifen umge- hend erneuern. VORSICHT Kippgefahr! Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsi-...
  • Seite 78: Kühlmittel Nachfüllen Und Konzentration Des Kühlmittelzusatzes Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor Inbetriebnahme Kühlmittel nachfüllen und Konzen- tration des Kühlmittelzusatzes prü- ACHTUNG Gefahr von Motorschäden! Ein Fehlen von Kühlflüssigkeit deutet auf Undich- tigkeiten am Kühlsystem hin. – Dichtheit des Kühlsystems überprüfen, siehe ⇒ Kapitel „Kühler reinigen, Dichtheit prü- fen“, S.
  • Seite 79: Motorölstand Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor Inbetriebnahme Wasseranteil Kühlmittelzusatzanteil Frostschutz bis °C Füllmenge im Kühlsystem, siehe ⇒ Kapi- tel „Wartungsdatentabelle“, S. 6-298. ACHTUNG Kühlmittelzusatz mit anderer Spezifikation darf nicht beigemischt werden! – Zum Nachfüllen Kühlmittelzusatz und Korro- sionsschutzmittel nach Wartungsdatentabelle verwenden, siehe ⇒ Kapitel „Wartungsdatenta- belle“, S.
  • Seite 80: Fahrersitz Msg 65/Msg 75 Einstellen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor Inbetriebnahme Fahrersitz MSG 65/MSG 75 einstel- GEFAHR Es besteht Unfallgefahr durch plötzliches Verstel- len des Sitzes oder der Rückenlehne und dadurch erfolgende unkontrollierte Bewegungen des Fah- rers. Dies kann zu unbeabsichtigter Betätigung der Lenkung oder der Bedienelemente führen und dadurch unkontrollierte Bewegungen des Staplers oder der Last hervorrufen.
  • Seite 81 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor Inbetriebnahme Fahrersitz verschieben – Hebel (1) hochziehen und halten. – Fahrersitz in die gewünschte Position schieben. – Hebel loslassen. – Sicherstellen, dass der Fahrersitz fest eingerastet ist. 7094_003-006 Rückenlehne einstellen Beim Entrasten der Rückenlehne diese nicht belasten.
  • Seite 82 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor Inbetriebnahme Sitzfederung einstellen HINWEIS Der Fahrersitz kann individuell auf das Ge- wicht des Fahrers eingestellt werden. Um eine optimale Einstellung der Sitzfederung zu erreichen, muss der Fahrer beim Einstellen auf dem Sitz sitzen. HINWEIS Der Fahrersitz MSG 65/MSG 75 ist für Perso- nen mit einem Gewicht von 45 kg bis 170 kg konzipiert.
  • Seite 83 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor Inbetriebnahme Lendenwirbelstütze (Variante) einstellen HINWEIS Die Lendenwirbelstütze kann individuell auf die Lendenwirbel des Fahrers eingestellt wer- den. Beim Einstellen wird eine Verwölbung in den oberen oder unteren Bereich des Rücken- polsters bewegt. – Drehknopf (5) nach oben oder unten drehen, bis die Lendenwirbelstütze in die gewünschte Position gebracht ist.
  • Seite 84: Sitzheizung (Variante) Ein- Und Ausschalten

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor Inbetriebnahme Sitzheizung (Variante) ein- und aus- schalten HINWEIS Die Sitzheizung funktioniert nur, wenn der Sitzkontaktschalter aktiv ist, d. h. wenn der Fahrer auf dem Fahrersitz sitzt. – Sitzheizung (7) durch Betätigen des Schal- ters ein bzw. ausschalten. 6321_003-041 Armlehne einstellen GEFAHR...
  • Seite 85: Lenksäule Einstellen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor Inbetriebnahme Länge der Armlehne einstellen – Sterngriff (1) durch Linksdrehen lösen. – Armlehne (2) in die gewünschte Position schieben. – Sterngriff durch Rechtsdrehen festziehen. – Sicherstellen, dass die Armlehne fest verschraubt ist. Höhe der Armlehne einstellen –...
  • Seite 86: Staubventil Reinigen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor Inbetriebnahme Staubventil reinigen – Die Serviceklappe rechts unter der Fahrer- kabine öffnen, siehe ⇒ Kapitel „Die seitliche Serviceklappe öffnen“, S. 6-311. – Das Staubventil (1) am Luftfiltergehäuse mit den Fingern zusammendrücken bis kein Staub mehr austritt. –...
  • Seite 87: Inbetriebnahme

    Bedienung Inbetriebnahme Inbetriebnahme Auf- und Absteigen VORSICHT Verletzungsgefahr beim Auf- und Absteigen durch Abrutschen, Stoßen oder Hängenbleiben! Ist die Fußraumabdeckung stark verschmutzt oder mit Öl verschmiert, besteht Rutschgefahr. Es besteht die Gefahr, sich den Kopf am Holm des Fahrerschutzdachs zu stoßen oder beim Absteigen mit der Kleidung hängenzubleiben.
  • Seite 88: Auf- Und Absteigen Bei Einer Bei Eine Hochgesetzten Fahrerkabine

    Bedienung Inbetriebnahme Als Auf- und Abstiegshilfen sind der Fußraum (5) als Trittstufe und der Handgriff (1) zum Festhalten zu verwenden. Der Holm des Fahrerschutzdachs (2) kann ebenfalls zum Festhalten genutzt werden. Das Aufsteigen sollte stets vorwärts erfolgen: – Handgriff (1) mit der linken Hand greifen und festhalten.
  • Seite 89 Bedienung Inbetriebnahme VORSICHT Verletzungsgefahr beim Abspringen vom Stapler! Beim Abspringen vom Stapler und gleichzeitigem Hängenbleiben an Bauteilen mit der Kleidung oder mit Schmuck (z. B. Armbanduhr, Ring etc.) kann es zu erheblichen Verletzungen kommen (z. B. durch Sturz, Abriß von Fingern etc.). Das Abspringen vom Stapler ist verboten.
  • Seite 90: Ablagen Und Getränkehalter

    Bedienung Inbetriebnahme – Den Handgriff (2) mit der linken Hand greifen und festhalten. – Den Handgriff (4) mit der rechten Hand greifen und festhalten. – Den rechten Fuß auf die untere Trittstufe (5) setzen. – Den linken Fuß auf die obere Trittstufe (6) setzen.
  • Seite 91: Not-Aus-Schalter Entriegeln

    Bedienung Inbetriebnahme Not-Aus-Schalter entriegeln HINWEIS Nur Dieselstapler mit Partikelfilteranlage (Variante) oder Joystick 4Plus (Variante) haben einen Not-Aus-Schalter. – Not-Aus-Schalter (1) herausziehen, bis er entriegelt. 7312_003-183 Schlüsselschalter einschalten VORSICHT Vor dem Einschalten des Schlüsselschalters müs- sen alle Prüfungen vor der Inbetriebnahme ohne Erkennen eines Mangels durchgeführt worden sein.
  • Seite 92 Bedienung Inbetriebnahme – Schaltschlüssel (1) in den Schlüsselschal- ter einstecken und in Stellung „I“ schalten. 7090_001-002 Es wird ein Selbsttest durchgeführt. Alle Lam- pen der Fahrtrichtungs- und Blinkeranzeigen leuchten kurz auf. 7312_003-085 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 93: Standardanzeigen

    Bedienung Inbetriebnahme Nach dem Einschalten des Schlüsselschal- ters zeigt das Display das Begrüßungsbild in der eingestellten Sprache, bis die Steuerun- gen des Staplers vollständig gestartet sind. Verfügt der Stapler über die Variante „Zu- gangsberechtigung mit PIN-Code“, wechselt die Anzeige zuerst in das Eingabemenü der Zugangsberechtigung.
  • Seite 94: Zugangsberechtigung Mit Pin-Code (Variante)

    Bedienung Inbetriebnahme ACHTUNG Betriebsstörungen durch Kraftstoffmangel! Wird der Kraftstofftank vollständig leer gefahren, kann die Einspritzanlage Luftblasen ansaugen. Dadurch kann es zu Betriebsstörungen in der Einspritzanlage kommen. – Kraftstofftank nie vollständig leer fahren. HINWEIS Im Display können weitere Informationen erscheinen. Bei Störungen die Hinweise im Kapitel „Störungen“...
  • Seite 95: Eingabemenü Zugangscode

    Bedienung Inbetriebnahme Die Zugangsberechtigung kann so konfigu- riert werden, dass die Fahrer-PIN nach jedem Verlassen des Staplers erneut eingeben wer- den muss, um den Betrieb wieder aufzuneh- men. – Dazu an den autorisierten Service wenden. Ab Werk ist die erste Fahrer-PIN mit „11111“ voreingestellt.
  • Seite 96 Bedienung Inbetriebnahme Wird eine falsche Fahrer-PIN eingegeben, erscheint für kurze Zeit die Meldung . Erlischt die Meldung, kann die GUELTIG Fahrer-PIN erneut eingegeben werden. BQ_023_de_V2 Nach drei ungültigen Eingabeversuchen erscheint die Meldung CODE ABGELEHNT Die erneute Eingabe ist danach jeweils für fünf Minuten gesperrt.
  • Seite 97: Festlegen Der Fahrer-Pin

    Bedienung Inbetriebnahme Festlegen der Fahrer-PIN HINWEIS Nur Personen mit entsprechender Zugangs- berechtigung, z. B. Fuhrparkleiter, können die Fahrer-PIN festlegen. Damit der Fuhrparklei- ter die Fahrer-PIN festlegen kann, muss er das Konfigurationsmenü aufrufen. Das Konfigu- rationsmenü ist durch ein Passwort gesichert. Mit dem Passwort kann der Fuhrparkleiter ge- nerell Einstellungen am Stapler vornehmen.
  • Seite 98: Auswahl Der Fahrer-Pin

    Bedienung Inbetriebnahme Im Display erscheint die Anzeige KONFIGU- RATION – Über die Fahrprogrammwahltaste (1) und die Menüwechseltaste (3) das Menü auswählen. ZUGANGSCODE – Die Auswahl mit Taste (2) bestäti- ENTER gen. BQ_31_de Auswahl der Fahrer-PIN Im Menü kann zwischen ZUGANGSCODE fünfzig möglichen Fahrer-PIN ausgewählt werden.
  • Seite 99 Bedienung Inbetriebnahme Im Display erscheint die Anzeige NEUER CODE – Über die Tasten (5) die gewünschte Fahrer- PIN eingeben. Die eingegebenen Ziffern erscheinen nicht im Display, sondern werden als Kreise im Feld (6) dargestellt. NEUER CODE Im Display erscheint die Anzeige BESTAE- TIGEN Das Untermenü...
  • Seite 100 Bedienung Inbetriebnahme Stimmt die im Untermenü BESTAETI- eingegebene Fahrer-PIN nicht mit der zuvor im Untermenü einge- NEUER CODE gebenen Fahrer-PIN überein, erscheint die Meldung UNGUELTIG Die Meldung erlischt nach kurzer Zeit. Im Untermenü kann die neue BESTAETIGEN Fahrer-PIN zur erneuten Bestätigung einge- geben werden.
  • Seite 101: Passwort Ändern

    Bedienung Inbetriebnahme Passwort ändern Es wird empfohlen, das werkseitig voreinge- stellte Passwort zu ändern. HINWEIS Das Passwort lässt sich nur bei betätigter Feststellbremse ändern. – Fahrprogrammwahltaste (1) und Menü- wechseltaste (2) gleichzeitig drücken. Blue-Q_029_V2 Im Display erscheint die Anzeige PASSWORT –...
  • Seite 102 Bedienung Inbetriebnahme Im Display erscheint die Anzeige KONFIGU- RATION – Über die Fahrprogrammwahltaste (1) und die Menüwechseltaste (3) das Menü auswählen. PASSWORT – Die Auswahl mit Taste (2) bestäti- ENTER gen. BQ_032_de Im Display erscheint die Anzeige PASS- WORT/PASSWORTEBENE – Über die Fahrprogrammwahltaste (1) und die Menüwechseltaste (4) die gewünschte (2) auswählen.
  • Seite 103: Signalhorn Betätigen

    Bedienung Inbetriebnahme Im Display erscheint die Anzeige NEUER CODE Das vierstellige Passwort kann über die Tasten (1) eingegeben werden. ACHTUNG Nicht das Passwort 1777 eingeben! Bei Eingabe dieses Passworts werden die Ein- stellmöglichkeiten für den Fuhrparkleiter auf die Fahrer-Berechtigungen beschränkt und können nicht eigenständig zurückgesetzt werden.
  • Seite 104: Beckengurt

    Bedienung Inbetriebnahme – Signalhorntaster (1) drücken. Das Signalhorn ertönt. 7331_500-002 Beckengurt GEFAHR Auch beim Einsatz eines freigegebe- nen Rückhaltesystems besteht noch ein Restrisiko für eine Verletzung des Fahrers, wenn der Stapler umkippt! Diese Verletzungsgefahr kann durch die Kombination des Rückhaltesy- stems mit dem Beckengurt reduziert werden.
  • Seite 105: Beckengurt Anlegen

    Bedienung Inbetriebnahme Beckengurt anlegen GEFAHR Lebensgefahr beim Fahren ohne Beckengurt! Kippt der Stapler um oder prallt er auf ein Hindernis, und wird der Beckengurt nicht benutzt, kann der Fahrer aus dem Stapler geschleudert werden. Der Fahrer kann unter den Stapler geraten oder gegen ein Hindernis prallen.
  • Seite 106: Funktionsstörung Durch Kälte

    Bedienung Inbetriebnahme Anlegen in starker Hanglage Die Blockierautomatik sperrt den Gurtaus- zug bei starker Neigung des Staplers. Der Beckengurt kann nicht mehr aus dem Gurtauf- roller gezogen werden. – Vorsichtig aus der Hanglage herausfahren. – Beckengurt anlegen. 6210_342-005 Beckengurt lösen –...
  • Seite 107: Fahrerkabine Verwenden

    Bedienung Inbetriebnahme ACHTUNG Beschädigung des Gurtes durch Hitze möglich! Gurtschloss oder Gurtaufroller beim Auftauen nicht zu starker Hitze aussetzen. – Zum Auftauen Warmluft nicht über 60 °C ver- wenden. Fahrerkabine verwenden GEFAHR Lebensgefahr beim Herausfallen aus dem kippen- den Stapler! Um beim Kippen des Staplers nicht unter den Stap- ler zu geraten und zerquetscht zu werden, muss ein Rückhaltesystem vorhanden und genutzt sein.
  • Seite 108: Motor Starten

    Bedienung Inbetriebnahme Motor starten GEFAHR Gesundheitsgefährdung durch Abgase! Abgase von Verbrennungsmotoren sind gesund- heitsschädlich. Besonders die im Dieselabgas enthaltenen Rußpartikel können Krebs verursa- chen. Bei laufendem Verbrennungsmotor besteht Ver- giftungsgefahr durch die im Abgas enthaltenen Bestandteile CO, CH, NOx. Moderne Abgasnachbehandlungssysteme (z.B. Katalysatoren, Partikelfilter oder vergleichbare Systeme) können Abgase reinigen, so dass beim Betrieb des Staplers die Gesundheits- und Vergif-...
  • Seite 109 Bedienung Inbetriebnahme Die Anzeige blinkt, der Motor wird GLUEHEN vorgeglüht. HINWEIS Die Vorglühzeit kann bis zu 20 Sekunden dauern. Bei betriebswarmem Motor wird nicht vorgeglüht. – Wenn die Anzeige aufleuchtet, STARTEN Schaltschlüssel in Stellung „II“ schalten und festhalten, bis Motor startet. –...
  • Seite 110: Bremsanlage Auf Funktion Prüfen

    Bedienung Inbetriebnahme Bremsanlage auf Funktion prüfen GEFAHR Bei Versagen der Bremsanlage wird der Stapler nur unzureichend oder gar nicht abgebremst, es besteht Unfallgefahr! – Stapler nicht mit mangelhafter Bremsanlage in Betrieb nehmen. Fußbremse prüfen – Pedalspiel überprüfen: Die Bremse muss vom Druckpunkt bis zum Pedalanschlag einen Abstand von minde- stens 60 mm haben.
  • Seite 111: Lenkanlage Auf Funktion Prüfen

    Bedienung Inbetriebnahme Lenkanlage auf Funktion prüfen GEFAHR Bei Ausfall der Hydraulik besteht Unfallgefahr durch verändertes Lenkverhalten. – Den Stapler nicht mit defekter Lenkanlage betreiben. – Lenkrad (1) betätigen. Das Lenkungsspiel im Stand darf maximal zwei Finger breit sein. HINWEIS Wird der Stapler bei eingeschlagener Len- kung eingeschaltet, ist die maximale Fahrge- 5060_003-031 schwindigkeit begrenzt.
  • Seite 112: Nullabgleich Der Lastmessung (Variante)

    Bedienung Inbetriebnahme – Not-Aus-Schalter (1) drücken. Der Stapler rollt aus. – Stapler durch Betätigen des Bremspedals bis zum Stillstand abbremsen. HINWEIS Bei Staplern mit elektrischer Feststellbremse zieht diese an, sobald der Stapler steht. – Not-Aus-Schalter (1) herausziehen. Der Knopf wird entriegelt und springt heraus. Der Stapler führt den internen Selbsttest durch und ist danach wieder betriebsbereit.
  • Seite 113 Bedienung Inbetriebnahme lich. Beim Nullabgleich die Gabel nicht höher als 800 mm über dem Boden anheben. HINWEIS Die Bedienung der Hubeinrichtung hängt da- von ab, mit welchen Bedienelementen der Stapler ausgestattet ist, siehe ⇒ Kapitel „Be- dienelemente Hubeinrichtung“, S. 5-128. –...
  • Seite 114: Hubgerüst-Senkrechtstellung (Variante) Auf Funktion Prüfen

    Bedienung Inbetriebnahme Hubgerüst-Senkrechtstellung (Variante) auf Funktion prüfen HINWEIS Die Funktionsprüfung der Hubgerüst-Senk- rechtstellung (Variante) ist bei jeder Inbetrieb- nahme des Staplers durchzuführen. – Funktionstaste (1) zum Einschalten der Komfortfunktion „Hubgerüst-Senkrechtstel- lung“ betätigen. Die Funktionsanzeige (2) muss im Display erscheinen. – Hubgerüst nach hinten neigen. 6210_003-067_V2 Das Hubgerüst muss vollständig nach hinten neigen und weich in den Endanschlag laufen.
  • Seite 115: Fahren

    Bedienung Fahren Fahren Sicherheitsvorschriften beim Fahren Verhalten beim Fahren Der Fahrer muss sich im innerbetrieblichen Verkehr in Anlehnung an die Regeln des öffentlichen Straßenverkehrs verhalten. Die Geschwindigkeit muss den örtlichen Verhältnissen angepasst sein. Langsam fahren muss er z. B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim Durchfah- ren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen, auf unebenen Fahrbahnen.
  • Seite 116: Sichtverhältnisse Beim Fahren

    Bedienung Fahren VORSICHT Das Bedienen von Multimedia- und Kommunikati- onseinrichtungen sowie eine überhöhte Lautstärke dieser Geräte während der Fahrt oder bei der Hand- habung von Lasten beeinträchtigt die Aufmerksam- keit. Es besteht Unfallgefahr! – Geräte nicht während der Fahrt oder bei Hand- habung von Lasten bedienen.
  • Seite 117: Fahrwege

    7321_003-019 richten sich nach den Abmessungen der Last. Für Paletten sind diese: mit Palette mit Palette 800x1200 Arbeitsgangbreite (mm) 1000x1200 längs quer RX70-40 3912 4112 RX70-45 3942 4142 RX70-50 4037 4237 Der Stapler darf nur auf Fahrwegen eingesetzt werden, die keine zu engen Kurven, keine zu großen Neigungen und keine zu schmalen...
  • Seite 118: Vorsicht Bei Aus Der Fahrzeugkontur Ragenden Bauteilen

    Bedienung Fahren Die Steigungen und Gefälle dürfen die o. a. Neigung nicht überschreiten und sollten eine raue Oberfläche haben. Am oberen und unteren Ende sollen ebene und gleichmäßig verlaufende Übergänge verhindern, dass die Last auf dem Boden aufsetzt oder Beschädigungen am Stapler auftreten.
  • Seite 119: Fahrprogramm Einstellen

    Bedienung Fahren Regeln für Fahrwege und den Arbeitsbe- reich Es dürfen nur die vom Betreiber (siehe ⇒ Ka- pitel „Begriffsdefinition der verantwortlichen Personen“, S. 24) oder dessen Beauftragten für den Verkehr freigegebenen Wege be- fahren werden. Die Verkehrswege müssen frei von Hindernissen sein. Die Last darf nur an den vorgesehenen Stellen abgestellt und gelagert werden.
  • Seite 120: Fahrtrichtungsschalter Betätigen, Minihebel-Ausführung

    Bedienung Fahren Fahrprogramm Reversieren (%) (vorwärts/rückwärts) Bremsverzögerung (%) (elektrische Bremsver- stärkung) Fahrtrichtungsschalter betätigen, Minihebel-Ausführung – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ den Kreuzhe- bel (1) nach vorne drücken. – Für Fahrtrichtung „Rückwärts“ den Kreuz- hebel nach hinten drücken. 5060_003-096 Vertikalen Wipptaster „Fahrtrich- tung“ betätigen, Joystick 4Plus-Aus- führung –...
  • Seite 121: Fahrtrichtungsschalter Betätigen, Fingertipp-Ausführung

    Bedienung Fahren Fahrtrichtungsschalter betätigen, Fingertipp-Ausführung – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ den Fahrtrich- tungsschalter (1) nach vorne drücken. – Für Fahrtrichtung „Rückwärts“ den Fahrt- richtungsschalter nach hinten drücken. 7325_003-031 Fahrbetrieb aufnehmen GEFAHR Es besteht Lebensgefahr unter den rollenden oder kippenden Stapler zu geraten. –...
  • Seite 122: Fahrtrichtung Wechseln

    Bedienung Fahren Die Anzeige für die gewählte Fahrtrichtung „Vorwärts“ (1) oder „Rückwärts“ (2) leuchtet an der Anzeige-Bedieneinheit auf. HINWEIS Je nach Ausstattung kann zur Warnung bei Rückwärtsfahrt ein akustisches Signal (Va- riante) ertönen, die Warnleuchte (Variante) leuchten oder die Warnblinkanlage (Variante) blinken.
  • Seite 123: Fahrbetrieb Aufnehmen, Zweipedal-Ausführung (Variante)

    Bedienung Fahren HINWEIS Die Fahrtrichtung kann auch während der Fahrt umgeschaltet werden. Der Fuß kann dabei auf dem Fahrpedal bleiben. Der Stapler wird dann abgebremst und in entgegenge- setzter Richtung wieder beschleunigt (Rever- sierung). HINWEIS Beim Auftreten eines elektrischen Fehlers am Fahrgeber wird der Fahrantrieb abgeschaltet.
  • Seite 124 Bedienung Fahren – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ das rechte Fahrpedal (1) und für Fahrtrichtung „Rück- wärts“ das linke Fahrpedal (2) betätigen. HINWEIS Bei Zweipedal-Ausführung sind vorhandene Fahrtrichtungsschalter an den Bedienelemen- ten außer Funktion. 5060_003-085 Die Anzeige für die gewählte Fahrtrichtung „Vorwärts“ (3) oder „Rückwärts“ (4) leuchtet an der Anzeige-Bedieneinheit auf.
  • Seite 125 Bedienung Fahren GEFAHR Unfallgefahr! Die elektrische Bremse bleibt nur in Funktion, solange der Schlüsselschalter eingeschaltet ist, der Not-Aus-Schalter (Variante) nicht betätigt wurde und die Feststellbremse gelöst ist. – Bei Versagen der elektrischen Bremse das Bremspedal benutzen. – Stapler nicht ohne Betätigung der Feststell- bremse verlassen! Fahrtrichtung wechseln –...
  • Seite 126: Betriebsbremse Betätigen

    Bedienung Fahren Betriebsbremse betätigen Die elektrische Bremse wandelt die Beschleu- nigungsenergie des Staplers in elektrische Energie um. Dies führt zum Abbremsen des Staplers. Zusätzlich kann man den Stapler mit der Betriebsbremse abbremsen: – Das Bremspedal (2) treten. Im ersten Teil des Bremspedalweges wirkt weiterhin nur die elektrische Bremse.
  • Seite 127: Nullbremsung (Variante)

    Bedienung Fahren Nullbremsung (Variante) GEFAHR Unfallgefahr! Stapler mit Nullbremsung (Variante) werden durch Lösen des Fahrpedals nicht abgebremst. – Stapler durch Betätigen des Bremspedals zum Stillstand bringen. Verfügt der Stapler über die Ausstattungs- variante Nullbremsung, ist die elektrische Bremsfunktion abgeschaltet. Das Lösen des Fahrpedals bremst den Stapler nicht ab.
  • Seite 128 Bedienung Fahren Feststellbremse anziehen – Feststellbremshebel (1) vollständig nach unten ziehen und loslassen. Der Feststellbremshebel schwenkt selbsttätig um die halbe Strecke zurück in die mittlere Stellung. Die Feststellbremse ist angezogen und die Räder sind blockiert. Das Fahren ist nicht mehr möglich. Die Fahrtrichtungsanzeige (2) der Anzeige-Bedieneinheit erlischt.
  • Seite 129: Lenken

    Bedienung Fahren Lenken GEFAHR Bei Ausfall der Hydraulik besteht Unfallgefahr durch verändertes Lenkverhalten. – Den Stapler nicht mit defekter Lenkanlage betreiben. – Stapler durch entsprechendes Drehen des Lenkrades (1) lenken. Durch Drehen des Lenkrades in Pfeilrichtung (A) wird der Stapler in Fahrtrichtung (A) gelenkt.
  • Seite 130: Geschwindigkeitsverringerung Bei Angehobener Last (Variante)

    STOP Verbrennungsmotor abschaltet. ABSCHALTMODE Im Display erscheint die Anzeige SCHALTMODE Bedingungen, gleichzeitig vorliegend: • Der Stapler steht still. • Die Feststellbremse ist angezogen. • Der Fahrersitz ist nicht besetzt. • Es wird keine Partikelfilterregeneration 7300_003-017_de durchgeführt. • Es sind keine energieintensiven Verbrau- cher eingeschaltet, z.
  • Seite 131 Bedienung Fahren HINWEIS Die Wartezeit ist werkseitig auf 120 Sekunden eingestellt, kann aber nachträglich verändert werden. An den autorisierten Service wenden. • 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 132: Heben

    Bedienung Heben Heben Varianten der Hubeinrichtungen Das Bewegen des Gabelträgers und des Hubgerüstes hängt wesentlich von folgender Ausstattung ab: • Dem Hubgerüst, mit dem der Stapler aus- gestattet ist, siehe ⇒ Kapitel „Hubgerüst- ausführungen“, S. 5-125. • Dem Bedienelement, mit dem die Hydrau- likfunktionen gesteuert werden, siehe ⇒...
  • Seite 133: Hubgerüst-Senkrechtstellung (Variante)

    Bedienung Heben HINWEIS Hebt man eine Last sehr schnell an, wandert der Gabelträger mit der Last aufgrund der Massenträgheit noch ca. 15 cm über die Posi- tion des Sensors hinaus. Diese Abweichung ist ab Werk in der Position des Sensors bereits berücksichtigt.
  • Seite 134 Bedienung Heben des Staplers werden minimiert und die Ar- beitssicherheit dadurch erhöht. Die Hubge- rüst-Senkrechtstellung vermindert den Ver- schleiß diverser Bauteile und reduziert somit die Instandhaltungskosten. ACHTUNG Gefahr der Sachbeschädigung durch Kollision des Hubgerüstes mit Regalen oder anderen Gegen- ständen! –...
  • Seite 135 Bedienung Heben Anzeige der „Hubgerüst-Senkrechtstel- lung“ Im Display der Anzeige-Bedieneinheit kann der Fahrer die Hubgerüstneigung ablesen. Der Balken im Display zeigt die augenblick- liche Hubgerüstneigung relativ zur „Hubge- rüst-Senkrechtstellung“ an. Der Pfeil über dem Balken markiert die senkrechte Position des Hubgerüstes. 6210_003-069_de_V2 Automatisches Anfahren der „Hubge- rüst-Senkrechtstellung“...
  • Seite 136 Bedienung Heben Hubgerüst nach vorn neigen mit „Hubge- rüst-Senkrechtstellung“ – Taste (1) zum Einschalten der Komfort- funktion „Hubgerüst-Senkrechtstellung“ betätigen, die Funktionsanzeige (2) im Dis- play zeigt den aktivierten Zustand an. – Hubgerüst nach vorn neigen. HINWEIS Die Bedienung der Hubeinrichtung hängt davon ab, mit welchen Bedienelementen der Stapler ausgestattet ist, siehe Kapitel „Bedienelemente Hubeinrichtung“.
  • Seite 137: Hubgerüstausführungen

    Bedienung Heben Mögliche Einschränkungen der „Hubge- rüst-Senkrechtstellung“ Unter Umständen kann sich das Hubgerüst nicht exakt in die voreingestellte Senkrecht- stellung bewegen. Mögliche Ursachen kön- nen sein: • unebener Boden • verbogene Gabel • verbogenes Anbaugerät • abgefahrene Reifen • stark verformtes Hubgerüst Die Senkrechtstellung kann durch Neigen des Hubgerüstes mit dem entsprechenden Bedienelement korrigiert werden.
  • Seite 138: Störungen Beim Hubbetrieb

    Bedienung Heben Tele-Hubgerüst Beim Heben fährt das Hubgerüst über die äußeren Hubzylinder hoch und nimmt über die Ketten den Gabelträger mit (Gabelträger fährt mit der doppelten Geschwindigkeit des Innenhubgerüstes hoch). Die Oberkante (1) des Innenhubgerüstes kann dabei höher als der Gabelträger stehen. GEFAHR Unfallgefahr durch Kollision des Hubgerüstes oder der Last mit niedrigen Decken oder Durchfahrten.
  • Seite 139 Bedienung Heben Zu falscher Ausfahrreihenfolge kann es z. B. kommen durch: • zu niedrige Hydrauliköltemperatur. • Blockieren des Gabelträgers im Innenhub- gerüst. • Blockieren des Freihubzylinders. • Blockieren der Kettenrolle am Freihubzylin- der. – Ist die Hydrauliköltemperatur zu niedrig, mehrfach langsam die Hubgerüstfunktio- nen betätigen, um die Öltemperatur zu erhöhen.
  • Seite 140: Hydraulik-Sperrfunktion

    Bedienung Heben VORSICHT Verletzungsgefahr! – Die Sicherheitsvorschriften für Arbeiten am Hubgerüst beachten, siehe ⇒ Kapitel „Arbeiten im vorderen Bereich des Staplers“, S. 6-309. Hydraulik-Sperrfunktion Die Hydraulik-Sperrfunktion bewirkt, dass alle Hydraulikfunktionen gesperrt sind, sobald der Sitzschalter im Fahrersitz unbelastet ist. Das ist der Fall, wenn der Fahrer sich vom Fahrersitz erhebt oder den Stapler verlässt.
  • Seite 141 Bedienung Heben • Joystick 4Plus • Fingertipp – Unabhängig von der Ausstattung folgende Sachverhalte beachten. GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtun- gen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrich- tungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. –...
  • Seite 142: Hubeinrichtung Mit Minihebel Zweifach Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Minihebel Zweifach steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 143: Hubeinrichtung Mit Minihebel Dreifach Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Minihebel Dreifach steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 144: Hubeinrichtung Mit Minihebel Vierfach Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Minihebel Vierfach steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtun- gen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrich- tungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 145: Hubeinrichtung Mit Joystick 4Plus Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Joystick 4Plus steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 146 Bedienung Heben Gabelträger Seitenschub Gabelträger nach links bewegen: – Joystick 4Plus (1) nach links (E) drücken. Gabelträger nach rechts bewegen: – Joystick 4Plus (1) nach rechts (F) drücken. HINWEIS Die Symbole auf dem Joystick 4Plus zeigen die Bewegungsrichtung des Hubgerüstes bzw.
  • Seite 147: Hubeinrichtung Mit Fingertipp Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Fingertipp steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten. –...
  • Seite 148: Gabelzinken Wechseln

    Bedienung Heben Gabelzinken wechseln GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Stapler nicht auf Neigungen abstellen. – Feststellbremse anziehen. – Gabelzinken an einem abgetrennten, abgesi- cherten und ebenen Standort wechseln. VORSICHT Es besteht Verletzungsgefahr, wenn die Gabelzin- ken auf Grund Ihres Gewichtes beim Wechseln auf Beine, Füße und Knie fallen.
  • Seite 149: Einbau

    Bedienung Heben Ausbau – Palette entsprechend der Gabelzinken- größe auswählen. – Palette rechts oder links neben den Gabel- träger stellen. – Gabelträger so hoch fahren, dass sich die Unterkanten der Gabelzinken ca. 3 cm höher als Palettenhöhe befinden. – Feststellbremse betätigen und sich davon überzeugen, dass diese ordnungsgemäß...
  • Seite 150: Gabelverlängerung (Variante)

    Bedienung Heben labgleich der Lastmessung“ erfolgen, siehe ⇒ Kapitel „Nullabgleich der Lastmessung (Va- riante)“, S. 5-100. Ansonsten ist eine korrekte Lastmessung nicht gewährleistet. Gabelverlängerung (Variante) GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Stapler nicht auf Neigungen abstellen. –...
  • Seite 151 Bedienung Heben Anbau GEFAHR Lebensgefahr durch herabstürzende Last! Die Gabelverlängerung muss mit mindestens 60 % ihrer Länge auf der Gabelzinke aufliegen. Maximal 40 % Überhang über das Gabelzinkenende ist zulässig. Zusätzlich muss die Gabelverlängerung gegen Abrutschen von der Gabelzinke gesichert werden.
  • Seite 152: Betrieb Mit Umkehrgabelzinken (Variante)

    Bedienung Heben Betrieb mit Umkehrgabelzinken (Variante) GEFAHR Lebensgefahr durch herabstürzende Last! Normale Gabelzinken sind konstruktiv nicht für den Umkehrbetrieb ausgelegt. Missachtung kann zu Materialbruch und zum Herabstürzen der Last führen. – Umkehrbetrieb nur mit Umkehrgabelzinken (1) durchführen. VORSICHT Unfallgefahr durch verrutschende Last! Durch die fehlende Lastanlage kann eine Last auf den Umkehrgabelzinken abrutschen.
  • Seite 153 Bedienung Heben Zum Erreichen zusätzlicher Hubhöhe können Umkehrgabelzinken (1) eingesetzt werden. Die Umkehrgabelzinken werden wie normale Gabelzinken an den Gabelträger angebaut. Lasten dürfen auf und unter den Umkehrga- belzinken gehoben werden. Das Heben und Neigen mit dem Hubgerüst erfolgt in gleicher Weise.
  • Seite 154: Umgang Mit Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Umgang mit Lasten Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Lasten In den folgenden Abschnitten sind die Si- cherheitsvorschriften im Umgang mit Lasten dargestellt. GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten oder absinkende Bauteile des Staplers. – Niemals unter schwebende Lasten oder ange- hobene Gabelzinken treten oder sich darunter aufhalten.
  • Seite 155: Vor Dem Lastaufnehmen

    Bedienung Umgang mit Lasten Vor dem Lastaufnehmen Tragfähigkeit Die für den Stapler auf dem Tragfähigkeits- schild angegebene Tragfähigkeit darf nicht überschritten werden. Die Tragfähigkeit wird vom Lastschwerpunkt und der Hubhöhe und ggf. von der Bereifung beeinflusst. Die Position des Tragfähigkeitsschilds ist 5230 1080 dem Kapitel „Kennzeichnungsstellen“...
  • Seite 156: Lastmessung (Variante)

    Bedienung Umgang mit Lasten Beispiel Gewicht der zu hebenden Last: 880 kg (3) Lastabstand vom Gabelrücken: 500 mm (1) Zulässige Hubhöhe: 5230 mm (2) VORSICHT Unfallgefahr durch Verlust der Standsicherheit des Staplers! Die zulässige Belastung der Anbaugeräte (Va- 5230 riante) und die reduzierte Tragfähigkeit der Kom- bination von Stapler und Anbaugerät nicht über- schreiten.
  • Seite 157: Durchführung Der Lastmessung

    Bedienung Umgang mit Lasten Die Lastmessung hat eine Genauigkeit von +/- 3% der Nenntragfähigkeit des Staplers. HINWEIS Um die Genauigkeit jederzeit sicherzustellen, muss ein Nullabgleich der Lastmessung durchgeführt werden. Der Nullabgleich ist erforderlich bei der täglichen Inbetriebnahme, • nach dem Wechseln der Gabelzinken, •...
  • Seite 158 Bedienung Umgang mit Lasten HINWEIS Die Bedienung der Hubeinrichtung hängt davon ab, mit welchen Bedienelementen der Stapler ausgestattet ist. – Sicherstellen, dass der Stapler vor der Lastmessung einige Zeit in Betrieb war. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Gabel auf eine Höhe von 300-800 mm anheben.
  • Seite 159: Aufnehmen Von Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Nach korrekt durchgeführter Lastmessung wird im Display der Anzeige-Bedieneinheit das ermittelte Gewicht der Last angezeigt. HINWEIS Bei ungültiger Lastmessung wird im Dis- play der Anzeige-Bedieneinheit der Wert „-9999 kg“ angezeigt. 6210_003-073_de Aufnehmen von Lasten Um eine sichere Auflage der Last zu gewähr- leisten, muss darauf geachtet werden, dass die Gabelzinken genügend weit auseinander und so weit wie möglich unter die Last gefah-...
  • Seite 160: Gefahrenbereich

    Bedienung Umgang mit Lasten Gabel einstellen – Arretierhebel (1) anheben und Gabelzinken in gewünschte Stellung verschieben. – Arretierhebel wieder einrasten lassen. Der Lastschwerpunkt muss mittig zwischen den Gabelzinken liegen. – Zinkenverstellgerät (Variante) nur bei unbelasteter Gabel betätigen. 6210_842-001 Gefahrenbereich Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Per- sonen durch Bewegungen des Staplers, sei- ner Arbeitseinrichtungen, seiner Lastaufnah- memittel (z.
  • Seite 161: Transport Von Paletten

    Bedienung Umgang mit Lasten GEFAHR Im Gefahrenbereich des Staplers können Perso- nen zu Schaden kommen! Im Gefahrenbereich des Staplers dürfen sich außer dem Fahrer in seiner normalen Bedienposition keine Personen aufhalten. Wenn Personen trotz Warnung den Gefahrenbereich nicht verlassen haben: –...
  • Seite 162: Transport Von Hängenden Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Transport von hängenden Lasten Vor einem Transport von hängenden La- sten von nationalen Aufsichtsbehörden (in Deutschland die Berufsgenossenschaften) beraten lassen. Es können sich ggf. aus den nationalen Vorschriften Einschränkungen für den Betrieb ergeben. Mit den zuständigen Behörden in Verbindung setzen.
  • Seite 163: Last Aufnehmen

    Bedienung Umgang mit Lasten • Besonders darauf achten, dass sich in- nerhalb der Fahrspur und in Fahrtrichtung voraus keine Personen aufhalten. • Kommt die Last trotzdem ins Schwingen oder ins Pendeln, ist darauf zu achten, dass keine Personen gefährdet werden. GEFAHR Unfallgefahr! Fahr- und Lastbewegungen beim Transport hän-...
  • Seite 164 Bedienung Umgang mit Lasten – Vorsichtig an das Regal heranfahren, weich abbremsen und kurz vor dem Regal anhalten. 6210_800-005 – Gabel positionieren. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Gabelträger auf Stapelhöhe anheben. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Beim Einschieben der Gabel in das Regal darauf achten, dass Regal und Last nicht beschädigt werden.
  • Seite 165 Bedienung Umgang mit Lasten – Mit der Gabel so weit wie möglich unter die Last fahren. Stapler anhalten, sobald der Gabelrücken an der Last anliegt. Der Lastschwerpunkt muss mittig zwischen den Gabelzinken liegen. 6210_800-007 – Gabelträger anheben, bis die Last frei auf der Gabel liegt.
  • Seite 166 Bedienung Umgang mit Lasten – Last absenken und die Bodenfreiheit einhalten. 5060_003-102 – Hubgerüst nach hinten neigen. Die Last kann gefahren werden. 5060_003-101 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 167: Last Fahren

    Bedienung Umgang mit Lasten Last fahren HINWEIS Angaben im Kapitel „Sicherheitsvorschriften beim Fahren“ beachten. GEFAHR Je höher die Last gehoben wird, um so geringer ist die Standsicherheit. Der Stapler kann umstürzen oder die Last kann herabfallen, es besteht erhöhte Unfallgefahr! Fahren mit angehobener Last und vorgeneigtem Hubgerüst ist nicht zulässig.
  • Seite 168: Last Absetzen

    Bedienung Umgang mit Lasten – Niemals mit seitlich ausgeschobener Last fahren (z. B. bei Seitenschieber)! 6210_800-014 Last absetzen GEFAHR Unfallgefahr durch verändertes Kippmoment! Es ist darauf zu achten, dass man das Hubgerüst bei angehobener Last so weit nach vorn neigen kann, dass der Stapler kippen kann.
  • Seite 169: Rüttelfunktion (Variante)

    Bedienung Umgang mit Lasten diagramm erstellt werden, da die Standsicher- heit beeinflusst wird. Dazu an den autorisierten Service wenden. • – Mit vorschriftsmäßig gesenkter Last bis direkt an den Stapel heran fahren. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Last auf Stapelhöhe anheben. –...
  • Seite 170 Bedienung Umgang mit Lasten HINWEIS Die Rüttelfunktion ist nur für den kurzzeitigen Einsatz gedacht, da sie wegen der höheren Belastungen die Lebensdauer der Lastketten herabsetzt. Bedienung Um die Rüttelfunktion zu aktivieren: – Das entsprechende Bedienelement für die „Heben“-Funktion viermal schnell hintereinander über die Nullposition hinweg bewegen.
  • Seite 171 Bedienung Umgang mit Lasten tion „Heben/Senken“ auf dem Bedienelement anders belegt, dann aktiviert man die Rüttel- funktion auch über diese andere Belegung. Joystick 4Plus: – Joystick 4Plus (1) viermal zwischen den Positionen (A) und (B) hin und her bewegen. Dann genauso weiterbewegen. 6210_003-089 Minihebel Doppelt: –...
  • Seite 172 Bedienung Umgang mit Lasten Minihebel Dreifach: – 360°-Hebel (3) viermal zwischen den Positionen (A) und (B) hin und her bewegen. Dann genauso weiterbewegen. Minihebel Vierfach: – Bedienhebel (4) viermal zwischen den Positionen (A) und (B) hin und her bewegen. Dann genauso weiterbewegen. 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 173: Fahren Im Gefälle Und Auf Steigungen

    Bedienung Umgang mit Lasten Fingertipp: – Bedienhebel (5) viermal hin und her bewe- gen. Dann genauso weiterbewegen. Fahren im Gefälle und auf Steigun- GEFAHR Lebensgefahr! Im Gefälle und auf Steigungen muss die Last bergseitig geführt werden. Es dürfen nur Gefälle und Steigungen befahren werden, die als Verkehrsweg ausgewiesen sind und sicher befahren werden können.
  • Seite 174: Befahren Von Aufzügen

    Bedienung Umgang mit Lasten Befahren von Aufzügen Der Fahrer darf mit diesem Stapler nur Auf- züge nutzen, deren Tragfähigkeit ausreichend ist und für die eine Erlaubnis des Betreibers zum Befahren erteilt ist. GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch Einquetschen oder Überrollen durch den Stapler. –...
  • Seite 175: Befahren Von Überladebrücken

    Bedienung Umgang mit Lasten Befahren von Überladebrücken GEFAHR Unfallgefahr durch Abstürzen des Staplers! Bei Lenkbewegungen kann das Heck von der La- debrücke in Richtung Kante ausscheren. Dadurch kann der Stapler abstürzen. Eine Verständigung zwischen LKW-Fahrer und Stapler-Fahrer über den Abfahrzeitpunkt des LKW ist notwendig.
  • Seite 176: Partikelfiltersystem

    Bedienung Partikelfiltersystem Partikelfiltersystem Partikelfilter - Funktion GEFAHR Gesundheitsgefährdung durch Abgase! Abgase von Verbrennungsmotoren sind gesundheits- schädlich. Besonders die im Dieselabgas ent- haltenen Rußpartikel können Krebs verursachen. Lässt man den Verbrennungsmotor laufen besteht Vergiftungsgefahr durch die im Abgas enthaltenen Bestandteile CO, CH, NO Moderne Abgasnachbehandlungssysteme (z.
  • Seite 177 Bedienung Partikelfiltersystem raturen verhindern, dass eine ausreichend hohe Abgastemperatur erreicht wird. Da- durch kommt der Regenerationsprozess zum Erliegen. Der aus dem Abgas gefilterte Ruß sammelt sich dann im Partikelfilter an, da er nicht durch die kontinuierliche Regeneration verbrannt wird. In diesem Fall ist eine Stand- regeneration des Partikelfilters notwendig.
  • Seite 178: Partikelfilter - Standregeneration Durchführen

    Bedienung Partikelfiltersystem Partikelfilter - Standregeneration durchführen ACHTUNG Gefahr der Bauteilbeschädigung! Unterlässt man eine Standregeneration wenn sie erforderlich wird, kann dies den Partikelfilter beschädigen. Eine Standregeneration muss vollständig durch- geführt werden, um den Partikelfilter vollständig zu entleeren. ACHTUNG Bei der Standregeneration treten sehr heiße Ver- brennungsgase aus dem Abgasrohr aus! Die Standregeneration darf nicht in Gefahrstoffbe- reichen, in Bereichen mit leicht brennbaren Mate-...
  • Seite 179 Bedienung Partikelfiltersystem • Eventuell angeschlossene Abgasabsau- gung entfernen. • Die Standregeneraton an einem geeigne- ten Platz durchführen. HINWEIS Die Standregeneration kann nur durchgeführt werden, wenn die Feststellbremse angezogen ist. Ist die Feststellbremse nicht angezogen, erscheint im Display die Anzeige BREMSE ANZIEHEN! Sobald die Meldung in der...
  • Seite 180 Bedienung Partikelfiltersystem Im Display erscheint die Anzeige STANDRE- sowie die Softkeytasten GENER. STARTEN? (1) und (2). – Zum Starten der Standregeneration die Taste (1) drücken. Im Display erscheint die Anzeige V-MOTOR STARTEN – Zum Abbrechen der Standregeneration die Taste (2) drücken. –...
  • Seite 181: Partikelfilter - Displayanzeigen

    Bedienung Partikelfiltersystem Die Partikelfilterregeneration ist gestartet. Im Display erscheint die Anzeige ABGASREI- . Darunter zeigt der NIGER BITTE WARTEN Statusbalken (4) den Regenerationsfortschritt HINWEIS Während der Standregeneration schwankt die Motordrehzahl und die Leistung des Kühlerlüf- ters wird reduziert. Fahrantrieb und Hydrau- liksteuerung sind abgeschaltet und reagieren nicht auf Betätigung der entsprechend Be- dienelemente.
  • Seite 182 Bedienung Partikelfiltersystem Die folgende Tabelle beschreibt die Meldun- gen der Anzeige-Bedieneinheit zur Standre- generation, bzw., wenn diese ausbleibt: Meldungen Bedeutung Bemerkung Die Standregeneration des Siehe Abschnitt „Standrege- ABGASREINIGER Partikelfilters durchführen. neration durchführen“ Abfrage, ob die Standregene- STANDREGENER. ration des Partikelfilters jetzt STARTEN? durchgeführt werden soll.
  • Seite 183 Bedienung Partikelfiltersystem Der Partikelfilter hat sich mit Asche zugesetzt. Eine Instandsetzung durch den ASCHEBELADUNG autorisierten Service ist erforderlich. Wegen ausbleibender Rege- neration ist eine Instandset- Bis das Partikelfiltersystem zung des Partikelfiltersystems instand gesetzt wurde, ist die durch den autorisierten Ser- Höchstgeschwindigkeit des ABGASREINIGER vice notwendig.
  • Seite 184: Arbeiten Mit Anbaugeräten

    Arbeiten mit Anbaugeräten Montage von Anbaugeräten Ist der Stapler ab Werk mit einem integrierten Anbaugerät (Variante) ausgestattet, sind die Angaben in der STILL-Betriebsanleitung für integrierte Anbaugeräte zu beachten. Werden Anbaugeräte am Einsatzort montiert, sind die Angaben der Betriebsanleitung des Anbaugeräteherstellers zu beachten.
  • Seite 185: Hydraulischer Anschluss

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabfallende Last! Anbaugeräte, welche die Last durch Kraft halten (z. B. Klammern), müssen zusätzlich über eine zweite zu betätigende Bedienfunktion (Sperre) gesteuert werden, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Last zu verhindern. Werden solche Anbaugeräte nachgerüstet, muss eine zweite zu betätigende Bedienfunktion eben- falls nachgerüstet werden.
  • Seite 186: Hydraulikanlage Drucklos Machen

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Person „Befähigte Person“ beachten! Tragfähigkeit mit Anbaugerät Die zulässige Tragfähigkeit des Anbaugeräts und die zulässige Belastung (Tragfähigkeit und Lastmoment) des Staplers in Kombination von Anbaugerät und Nutzlast darf nicht überschritten werden. Die Angaben des Herstellers und Lieferanten/Zulieferers des Anbaugeräts sind einzuhalten.
  • Seite 187 Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten mit PIN-Code“ muss die Zugangsberechti- gung freigeschaltet sein. – Schlüsselschalter einschalten. – 2 bis 3 Sekunden warten. – Bedienhebel (1) zur Steuerung der Hydrau- likfunktionen mehrmals in Pfeilrichtung bis in Endlage betätigen. Die Ventile öffnen und die Hydraulikanlage ist drucklos.
  • Seite 188: Allgemeine Hinweise Zum Steuern Von Anbaugeräten

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Allgemeine Hinweise zum Steuern von Anbaugeräten Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) hängt davon ab, mit welchen Bedienelemen- ten der Stapler ausgestattet ist. Grundsätzlich wird unterschieden in: • Minihebel Zweifach • Minihebel Zweifach und 5. Funktion (Va- riante) •...
  • Seite 189 Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten sind den Piktogrammen an den Bedienele- menten zu entnehmen. HINWEIS Bei allen beschriebenen Anbaugeräten han- delt es sich um Ausstattungsvarianten. Die genaue Beschreibung der angesprochenen Bewegungen/Aktionen können aus der jewei- ligen Bedienungsanleitung des montierten Anbaugeräts herausgenommen werden. 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 190: Anbaugeräte Mit Minihebel Zweifach Steuern

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Anbaugeräte mit Minihebel Zweifach steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit dem Kreuz- hebel „Anbaugeräte“(1). Die Piktogramme am Kreuzhebel „Anbauge- räte“ zeigen jeweils die Funktionen, die mit diesem Hebel aktiviert werden. Dabei gilt grundsätzlich: –...
  • Seite 191 Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Schubrahmen oder Gabel vor Schubrahmen oder Gabel zurück Seitenschieber nach links Seitenschieber nach rechts Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Hubgerüst oder Gabel nach links schwenken Hubgerüst oder Gabel nach rechts schwenken Lasthalter lösen Lasthalter klemmen...
  • Seite 192: Anbaugeräte Mit Minihebel Zweifach Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Anbaugeräte mit Minihebel Zweifach und 5. Funktion steuern HINWEIS Mit dem 360°-Hebel „Hubgerüst“ und dem Kreuzhebel „Anbaugeräte“ werden 4 Hydrau- likfunktionen gesteuert. Die Bezeichnung „5. Funktion“ bezieht sich darauf, dass durch die Funktionsumschaltung mit dem Funktionsta- ster „5.
  • Seite 193 Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Schubrahmen oder Gabel vor Schubrahmen oder Gabel zurück Seitenschieber nach links Seitenschieber nach rechts Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Hubgerüst oder Gabel nach links schwenken Hubgerüst oder Gabel nach rechts schwenken Lasthalter lösen Lasthalter klemmen...
  • Seite 194: Anbaugeräte Mit Minihebel Dreifach Steuern

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Anbaugeräte mit Minihebel Dreifach steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit den Bedien- hebeln (1) und (2). Die Piktogramme an den Bedienhebeln zeigen jeweils die Funktionen, die mit diesen Hebeln aktiviert werden. Dabei gilt grundsätzlich: –...
  • Seite 195 Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten! Schubrahmen oder Gabel vor Schubrahmen oder Gabel zurück Seitenschieber nach links Seitenschieber nach rechts Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Hubgerüst oder Gabel nach links schwenken Hubgerüst oder Gabel nach rechts schwenken Lasthalter lösen Lasthalter klemmen...
  • Seite 196: Anbaugeräte Mit Minihebel Dreifach Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Anbaugeräte mit Minihebel Dreifach und 5. Funktion steuern HINWEIS Mit dem 360°-Hebel „Hubgerüst“ und den Bedienhebeln (1) und (2) werden 4 Hydrau- likfunktionen gesteuert. Die Bezeichnung „5. Funktion“ bezieht sich darauf, dass durch die Funktionsumschaltung mit dem Funktions- taster (3) die 5.
  • Seite 197 Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten! Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Drehen nach links Drehen nach rechts 5060_003-122 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 198: Anbaugeräte Mit Minihebel Vierfach Steuern

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Anbaugeräte mit Minihebel Vierfach steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit den Bedien- hebeln (1) und (2). Die Piktogramme an den Bedienhebeln zeigen jeweils die Funktion, die mit diesen Hebeln aktiviert werden. Dabei gilt grundsätzlich: –...
  • Seite 199 Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten! Schubrahmen oder Gabel vor Schubrahmen oder Gabel zurück Seitenschieber nach links Seitenschieber nach rechts Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Hubgerüst oder Gabel nach links schwenken Hubgerüst oder Gabel nach rechts schwenken Lasthalter lösen Lasthalter klemmen...
  • Seite 200: Anbaugeräte Mit Minihebel Vierfach Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Anbaugeräte mit Minihebel Vierfach und 5. Funktion steuern HINWEIS Mit den Bedienhebeln (1) bis (4) werden 4 Hy- draulikfunktionen gesteuert. Die Bezeichnung „5. Funktion“ bezieht sich darauf, dass durch die Funktionsumschaltung mit dem Funktions- taster „5. Funktion“(5) die 5. Hydraulikfunktion mit dem Bedienhebel (3) gesteuert wird.
  • Seite 201 Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten! Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Drehen nach links Drehen nach rechts 5060_003-122 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 202: Anbaugeräte Mit Joystick 4Plus Steuern

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Anbaugeräte mit Joystick 4Plus steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit dem Joy- stick 4Plus (1). Die Piktogramme auf den Hinweisschildern zur Bedienung des Joystick 4Plus zeigen jeweils die Funktionen, die mit den einzelnen Bedienelementen des Joystick 4Plus aktiviert werden.
  • Seite 203: Anbaugeräte Mit Joystick 4Plus Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Anbaugeräte mit Joystick 4Plus und 5. Funktion steuern – Nachfolgend dargestellte Anbaugeräte- funktion und Piktogramm beachten. Funktion des Bedienelement Anbaugeräts horizontaler Wipptaster & Klammer Umschalttaste lösen/öffnen „F“ 6210_003-096 HINWEIS Über die 5. Hydraulikfunktion kann man ein Anbaugerät steuern.
  • Seite 204: Anbaugeräte Mit Fingertipp Steuern

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Anbaugeräte mit Fingertipp steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit den Bedien- hebeln (1). Die Piktogramme auf den Bedienhebeln zeigen jeweils die Funktionen, die mit einem dieser Hebel aktiviert werden. – Bedienhebel (1) nach vorn bewegen. Das Anbaugerät bewegt sich in die Bewe- gungsrichtung, die im oberen Teil des Pikto- gramms gezeigt wird.
  • Seite 205: Anbaugeräte Mit Fingertipp Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Anbaugeräte mit Fingertipp und 5. Funktion steuern HINWEIS Die Bezeichnung „5. Funktion“ bezieht sich darauf, dass mit den vier Bedienhebeln vier Funktionen und durch die Funktionsumschal- tung die „5. Funktion“ gesteuert wird. Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt mit den Bedienhebeln (1).
  • Seite 206 Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten – Funktionstaster (4) drücken. HINWEIS Der Pfeil (5) unter der Funktionstaste zeigt an, welcher Bedienhebel mit der „5. Funktion“ ausgestattet ist. Die „5. Funktion“ ist auf den 3. Bedienhebel geschaltet, siehe Aufkleber (6). 7325_003-045 – Funktionstaster (7) drücken. HINWEIS Der Pfeil (8) unter der Funktionstaste zeigt an, welcher Bedienhebel mit der „5.
  • Seite 207: Klammersperre (Variante)

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten! Schubrahmen oder Gabel vor/zurück Seitenschieber nach links/rechts Zinken verstellen: öffnen/schließen Hubmast oder Gabel nach links/rechts schwenken Lasthalter lösen/klemmen Last abschieben/aufziehen Klammer lösen/klammern Drehen nach links/rechts Löffel kippen/rückkippen 6210_003-035 Klammersperre (Variante) Dieser Stapler kann über eine Klammersperre als Variante verfügen.
  • Seite 208 Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Minihebel Zweifach – Zum Lösen der Klammersperre Kreuzhebel (1) nach vorn drücken. Die LED der Taste F2 (2) leuchtet auf, solange die Klammersperre gelöst ist. HINWEIS Die Hydraulikfunktion zum Öffnen der Klam- mer steht für 1 Sekunde nach dem Lösen der Klammersperre zur Verfügung.
  • Seite 209 Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten – Zum Betätigen von klammernden Anbau- geräten, siehe Abschnitt „Anbaugeräte mit Minihebel Dreifach und 5. Funktion steu- ern“. Minihebel Vierfach – Zum Lösen der Klammersperre Bedienhe- bel (1) nach vorn drücken. Die LED der Taste F2 (2) leuchtet auf, solange die Klammersperre gelöst ist.
  • Seite 210 Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Joystick 4Plus – Zum Lösen der Klammersperre, Umschalt- taste „F“ (3) gedrückt halten und horizonta- len Wipptaster (1) nach rechts bewegen. – Umschalttaste „F“ (3) weiter gedrückt halten und horizontalen Wipptaster (1) zurück in Neutralstellung bewegen. Die LED (2) leuchtet auf, solange die Klam- mersperre gelöst ist.
  • Seite 211: Lastaufnahme Mit Anbaugeräten

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Fingertipp – Zum Lösen der Klammersperre Bedienhe- bel (1) nach vorn drücken. Die LED der Taste F2 (2) leuchtet auf, solange die Klammersperre gelöst ist. HINWEIS Die Hydraulikfunktion zum Öffnen der Klam- mer steht für 1 Sekunde nach dem Lösen der Klammersperre zur Verfügung.
  • Seite 212: Bedienung Von Zusatzausrüstungen

    Bedienung Bedienung von Zusatzausrüstungen • Tragfähigkeit Q (kg) (1) • Hubhöhe h (mm) (2) • Lastabstand C (mm) (3) Bedienung von Zusatzausrüstungen Ein- und Ausschalten der Beleuch- tung Fahrbeleuchtung – Zum Einschalten des Standlichts die Taste (1) drücken. Die vorderen Begrenzungsleuchten und die Schlussleuchten leuchten.
  • Seite 213: Ein- Und Ausschalten Der Rundumkennleuchte

    Bedienung Bedienung von Zusatzausrüstungen Arbeitsscheinwerfer – Zum Einschalten der Arbeitsscheinwerfer (vorn und hinten) die Taste (1) drücken. Die Arbeitsscheinwerfer leuchten. – Zum Ausschalten der Arbeitsscheinwerfer die Taste (1) erneut drücken. Die Arbeitsscheinwerfer erlöschen. HINWEIS Standlicht und Kennzeichenbeleuchtung werden bei StVZO-Ausstattung (Variante) durch Einschalten der Arbeitsscheinwerfer ebenfalls eingeschaltet.
  • Seite 214: Ein- Und Ausschalten Der Warnblinkanlage

    Bedienung Bedienung von Zusatzausrüstungen Ein- und Ausschalten der Warnblink- anlage – Taste (1) zum Einschalten der Warnblink- anlage drücken. Alle Blinkleuchten und die Kontrollleuch- ten (2) blinken. HINWEIS Erneutes Drücken der Taste schaltet die Warnblinkanlage wieder aus. HINWEIS Die Warnblinkanlage kann auch ohne ge- schalteten Schlüsselschalter eingeschaltet 5060_003-011_V2 werden.
  • Seite 215: Fingertipp-Ausführung

    Bedienung Bedienung von Zusatzausrüstungen Die Blinkleuchten sowie die entsprechenden Blinkkontrollleuchten (2) oder (3) blinken. – Blinkleuchten durch Betätigung des Kreuz- hebels in die Mittelstellung ausschalten. 5060_003-012_V2 Fingertipp-Ausführung – Blinkleuchten durch Betätigung der ent- sprechenden Blinkertaste (1) nach links oder rechts einschalten. 7325_003-051 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 216: Minikonsolen-Ausführung

    Bedienung Bedienung von Zusatzausrüstungen Die Blinkleuchten sowie die entsprechenden Blinkkontrollleuchten (2) oder (3) blinken. – Blinkleuchten durch Betätigung der ande- ren Blinkertaste ausschalten. 5060_003-012_V2 Minikonsolen-Ausführung – Blinkleuchten durch Betätigung des Blin- kerschalters (1) nach links oder rechts ein- schalten. 5060_003-046 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 217: Ein- Und Ausschalten Der Doppel-Arbeitsscheinwerfer

    Bedienung Bedienung von Zusatzausrüstungen Die Blinkleuchten sowie die entsprechenden Blinkkontrollleuchten (2) oder (3) blinken. – Blinkleuchten durch Betätigung des Blinker- schalters in die Mittelstellung ausschalten. 5060_003-012_V2 Ein- und Ausschalten der Doppel- Arbeitsscheinwerfer Die Doppel-Arbeitsscheinwerfer sind vorne rechts und links, oberhalb am Fahrerschutz- dach angebracht.
  • Seite 218 Bedienung Bedienung von Zusatzausrüstungen HINWEIS Diese Funktion steht nicht zur Verfügung, wenn der Stapler mit einer Heckscheibenhei- zung ausgestattet ist. – Schlüsselschalter in Stellung „I“ schalten. – Taste (1) drücken. HINWEIS Erneutes Drücken der Taste schaltet die Arbeitsscheinwerfer wieder aus. Automatisches Ein- und Ausschalten der oberen Arbeitsscheinwerfer –...
  • Seite 219 Bedienung Bedienung von Zusatzausrüstungen Hubhöhengesteuertes Ein- und Aus- schalten der oberen Arbeitsscheinwerfer HINWEIS Diese Ausstattung steht nur zur Verfügung, wenn am Hubgerüst ein Näherungsschalter montiert ist, der eine bestimmte Hubhöhe des Gabelträgers am Hubgerüst erfasst. – Schlüsselschalter in Stellung „I“ schalten. –...
  • Seite 220: Scheibenwischer/-Wascher Betätigen

    Der Beschleunigungssensor zeich- net Daten auf, die bei einem Unfall entstehen. Diese Daten können elektronisch ausgelesen und ausgewertet werden. Für Informationen dazu, den STILL-Service fragen. Fahrerrückhaltesysteme (Variante) Verschiedene Fahrerrückhaltesysteme sind als Varianten für diesen Stapler verfügbar. Deren Beschreibung und Bedienung ist...
  • Seite 221: Kabinenbedienung

    Bedienung Kabinenbedienung der separaten Betriebsanleitung „Fahrer- Rückhaltesysteme“ zu entnehmen. Kabinenbedienung Kabinentür öffnen GEFAHR Es besteht Beschädigungsgefahr durch Kollision, wenn sich die Kabinentür während der Fahrt öffnet. – Die Kabinentür fest in die Rastposition einrasten. Kabinentür von außen öffnen: – Schlüssel in das Türschloss (1) stecken, aufschließen und Schlüssel wieder abzie- hen.
  • Seite 222: Kabinentür Schließen

    Bedienung Kabinenbedienung Kabinentür schließen GEFAHR Es besteht Beschädigungsgefahr durch Kollision, wenn sich die Kabinentür während der Fahrt öffnet. – Die Kabinentür fest in die Rastposition einrasten. Seitenscheiben öffnen VORSICHT Es besteht Quetschgefahr zwischen Scheiben- rahmen und Seitenscheibe durch unbeabsichtig- tes Verrutschen der Seitenscheiben während der Fahrt.
  • Seite 223: Seitenscheiben Schließen

    Bedienung Kabinenbedienung Seitenscheiben schließen VORSICHT Es besteht Quetschgefahr zwischen Scheiben- rahmen und Seitenscheibe durch unbeabsichtig- tes Verrutschen der Seitenscheiben während der Fahrt. – Sicherstellen, dass der Griff fest in die entspre- chende Arretierungsnute einrastet. Hintere Seitenscheibe schließen: – Griff (2) zusammendrücken und hintere Seitenscheibe (1) nach hinten ziehen.
  • Seite 224: Heckscheibenheizung Betätigen

    Bedienung Kabinenbedienung Heckscheibenheizung betätigen – Heckscheibenheizung mit Schalter (1) ein bzw. ausschalten. Symbol Heckscheibenheizung (2) erscheint auf Display. HINWEIS Die Heckscheibenheizung schaltet sich selbstständig nach ca. 10 Minuten oder durch erneutes Drücken aus. 7312_003-075_V2 Radio (Variante) Das Radio (1) und die Lautsprecher (2) sind eine Ausstattungsvariante.
  • Seite 225: Heizung (Variante)

    Bedienung Kabinenbedienung Heizung (Variante) GEFAHR Explosionsgefahr! Keine Spraydosen oder Gaskartu- schen dem Heizluftstrom aussetzen. Das Heizgerät nicht in der Nähe von Lagern oder Ähnlichem in Betrieb nehmen, wo sich Kraftstoffdämpfe oder Kohlen-, Holz-, Getreidestäube bilden können. Gebläse einschalten – Zum Einschalten des Gebläses den Geblä- seschalter (1) einschalten.
  • Seite 226: Luftstrom Einstellen

    Bedienung Kabinenbedienung Luftstrom einstellen – Luftstrom an den vorderen Austrittsdüsen (3) und der Austrittsdüse im Fußraum (4) einstellen. 7331_345-002 Klimaanlage (Variante) Klimaanlage einschalten – Gebläseschalter (1) einschalten. – Kälteregler (2) auf gewünschte Stufe einstellen. – Klimaanlage am Schalter (3) einschalten. Klimaanlage ausschalten –...
  • Seite 227: Anhängerbetrieb

    Bedienung Anhängerbetrieb Anhängerbetrieb Anhängelast GEFAHR Im Anhängerbetrieb besteht erhöhte Unfallgefahr! Im Anhängerbetrieb verändert sich das Fahrverhal- ten des Staplers. Den Stapler beim Schleppen so betreiben, dass ein sicheres Fahren und Abbrem- sen des Schleppzuges jederzeit gewährleistet ist. Die maximal zulässige Geschwindigkeit beim Schleppen beträgt 5 km/h.
  • Seite 228: Kupplungsbolzen Im Gegengewicht

    Bedienung Anhängerbetrieb ACHTUNG Gefahr der Bauteilbeschädigung! Eine Stützlast ist nicht zulässig. – Keine Anhänger verwenden, deren Deichsel auf der Anhängekupplung abstützt. Dieser Stapler ist zum gelegentlichen Schlep- pen von Anhängern geeignet. Ist der Stapler mit einer Anhängevorrichtung ausgestattet, darf gelegentliches Schleppen nicht mehr als 2% der täglichen Einsatzdauer betragen.
  • Seite 229: Anhänger Abkuppeln

    Bedienung Anhängerbetrieb – Kupplungsbolzen (2) nach unten drücken, um 90° drehen und herausziehen. – Deichsel auf Höhe einstellen. GEFAHR Es können Personen zwischen Stapler und Anhän- ger eingeklemmt werden. Beim Ankuppeln darauf achten, dass sich niemand zwischen Stapler und Anhänger befindet. –...
  • Seite 230: Automatische Anhängekupplung

    Bedienung Anhängerbetrieb – Kupplungsbolzen (2) nach unten drücken, um 90° drehen und herausziehen. – Stapler langsam vorfahren und die Zugöse vollständig aus dem Gegengewicht heraus- führen. – Kupplungsbolzen in das Gegengewicht ein- stecken, gegen den Federdruck nach unten drücken und um 90° (der Kupplungsbolzen ist in dieser Stellung arretiert) drehen.
  • Seite 231 Bedienung Anhängerbetrieb GEFAHR Beim kurzzeitigen Verlassen des Staplers zum An- oder Abkuppeln besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Feststellbremse anziehen. – Gabel auf den Boden absenken. – Schlüsselschalter ausschalten und Schlüssel abziehen. VORSICHT Niemals mit der Hand zwischen Kupplungsbolzen und Zugmaul greifen.
  • Seite 232 Bedienung Anhängerbetrieb VORSICHT Gefahr der Bauteilbeschädigung durch Verkanten der Deichsel in der Anhängekupplung! Die Deichsel soll beim Schleppen möglichst waage- recht stehen. Dadurch ist ein ausreichender Schwenkbereich nach oben und unten gewähr- leistet. Der autorisierte Service kann ggf. die Mon- tagehöhe der Anhängekupplung an die Deichsel- höhe anpassen.
  • Seite 233 Bedienung Anhängerbetrieb GEFAHR Wenn sich der Kupplungsbolzen während des Schleppens öffnet, löst sich der Anhänger und wird unkontrollierbar. Es besteht Unfallgefahr! Ein herausstehender Sicherungsgriff bedeutet, dass die Zugöse nicht richtig eingekuppelt ist. In diesem Zustand darf der Anhänger nicht ge- schleppt werden.
  • Seite 234 Bedienung Anhängerbetrieb Modell RO*244 A ankuppeln HINWEIS Die Anhängekupplung RO 244 A ist vorgese- hen für eine Zugöse nach DIN 74054 (Boh- rungsdurchmesser 40 mm) oder DIN 8454 (Bohrungsdurchmesser 35 mm). – Anhänger gegen Wegrollen sichern, z. B. mit Unterlegkeilen. –...
  • Seite 235 Bedienung Anhängerbetrieb GEFAHR Wenn sich der Kupplungsbolzen während des Schleppens öffnet, löst sich der Anhänger und wird unkontrollierbar. Es besteht Unfallgefahr! Der Kontrollstift (3) darf nicht aus seiner Führung herausstehen. – Darauf achten, dass der Kupplungsbolzen richtig einrastet. Ist der Kupplungsbolzen nicht richtig eingerastet: –...
  • Seite 236 Bedienung Anhängerbetrieb HINWEIS Zum Schutz der unteren Kupplungsbolzen- buchse vor Verschmutzung die Anhänge- kupplung immer geschlossen halten. Modell RO*245 - ankuppeln HINWEIS Die Anhängekupplung RO 245 ist vorgesehen für eine Zugöse nach DIN 74054 (Bohrungs- durchmesser 40 mm) oder DIN 8454 (Boh- rungsdurchmesser 35 mm).
  • Seite 237 Bedienung Anhängerbetrieb Modell RO*245 - abkuppeln – Anhänger gegen Wegrollen sichern, z. B. mit Unterlegkeilen. – Handhebel (5) nach oben drücken. – Stapler langsam vorwärtsfahren, bis Zugöse und Zugmaul getrennt sind. – Schließhebel (7) auf der linken Seite der Anhängekupplung ganz nach unten drücken.
  • Seite 238: Anhänger Schleppen

    Bedienung Anhängerbetrieb GEFAHR Wenn sich der Kupplungsbolzen während des Schleppens öffnet, löst sich der Anhänger und wird unkontrollierbar. Es besteht Unfallgefahr! Ein herausstehender Sicherungsgriff bedeutet, dass die Zugöse nicht richtig eingekuppelt ist. In diesem Zustand darf der Anhänger nicht ge- schleppt werden.
  • Seite 239 Bedienung Anhängerbetrieb schnitte sind den Fahrern vom Betreiber als Fahranweisungen mitzuteilen. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“ und „Fahrer“ beachten! 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 240: Bedienung Der Anzeige-Bedieneinheit

    Bedienung Bedienung der Anzeige-Bedieneinheit Bedienung der Anzeige-Bedieneinheit Anzeigen Standardanzeigen In der Werkseinstellung sind folgende Anzei- gen im Display der Anzeige-Bedieneinheit sichtbar: Kraftstoffstand Zeigt den Kraftstoffstand des Kraftstoff- tanks in % an. Fahrprogramm Zeigt das aktuelle Fahrprogramm numerisch (1-5) an. Das Fahrprogramm kann verändert werden, siehe Kapitel „Fahrprogramm einstellen“.
  • Seite 241: Einstellen Der Displayanzeigen

    Bedienung Bedienung der Anzeige-Bedieneinheit Einstellen der Displayanzeigen HINWEIS Zum Einstellen der Displayanzeigen muss die Feststellbremse immer angezogen sein. Bei gelöster Feststellbremse können Displayan- zeigen nicht eingestellt werden. HINWEIS Beim Einstellen der Displayanzeigen nicht die Bedienelemente der Hydraulikanlage betätigen. Andernfalls wird die Eingabe unterbrochen und die Anzeige wechselt zurück in die Betriebsanzeige.
  • Seite 242 Bedienung Bedienung der Anzeige-Bedieneinheit Symbole für Betriebsmeldungen Beschreibung Symbol keine Anzeige Leerfeld Bitte warten Service nötig Hubbegrenzung Referenzhub Batterieladung Fahrprogramm Betriebsstundenzähler Kilometerzähler Tagesstundenzähler Tageskilometerzähler Geschwindigkeit Lenkwinkel Last Uhrzeit Hydrauliksystem Abgasreiniger Kühlflüssigkeitstemperatur Kraftstoffstand Blue-Q Leistung (Durchschnitt) Leistung (Trend) Symbole für Warnhinweise Beschreibung Symbol Feststellbremse...
  • Seite 243 Bedienung Bedienung der Anzeige-Bedieneinheit Beschreibung Symbol Sind Sie sicher? Öldruck Symbole für Fehlermeldungen Beschreibung Symbol Bremsanlage Funktionsstörung Übertemperatur des Motors Übertemperatur Störung in der elektrischen Anlage Allgemeine Funktionsstörung Symbole für die Softkeyfunktionen der Zusatzausrüstung Für die Zusatzausrüstung werden links im Display folgende Symbole für die Softkey- funktionen verwendet: Beschreibung...
  • Seite 244: Status-Leds Funktionstasten Für Zusatzelektrik

    Bedienung Bedienung der Anzeige-Bedieneinheit Beschreibung Symbol Heizungsgebläse AUS Heizungsgebläse EIN Kennleuchte AUS Kennleuchte EIN Sitzheizung AUS Sitzheizung EIN Signalhorn AUS Signalhorn EIN Symbole für die Softkeyfunktionen der Menüführung und zum Quittieren von Meldungen Für die Menüführung und zum Quittieren von Meldungen werden links im Display folgende Symbole für die Softkeyfunktionen verwendet: Beschreibung...
  • Seite 245 Bedienung Bedienung der Anzeige-Bedieneinheit Beschreibung Funktion aus LED AUS Funktion ein LED EIN Symbole für Ziffernblock Zur Eingabe von Ziffern, ENTER werden die möglichen Eingaben sowie die Positionen der Tasten dargestellt. Darstellung der Tasten für Ziffern 1 bis 7, zur Eingabe des Fuhrparkleiter- ENTER Passwortes: BQ_037...
  • Seite 246: Datum Oder Uhrzeit Einstellen

    Bedienung Bedienung der Anzeige-Bedieneinheit Datum oder Uhrzeit einstellen – In das Menü „KONFIGURATION“ wech- seln, siehe ⇒ Kapitel „Einstellen der Dis- playanzeigen“, S. 5-229. – Fahrprogrammtaste (1) oder Menüwech- seltaste (2) so oft drücken, bis der Auswahl- punkt erscheint. Auswahl mit UHRZEIT der Return-Taste (4) bestätigen.
  • Seite 247: Sprache Einstellen

    Bedienung Bedienung der Anzeige-Bedieneinheit HINWEIS Das Zurückstellen der Tagesfahrzeit erfolgt sinngemäß. Sprache einstellen 1 2 3 4 Die Anzeigen können in weiteren Sprachen dargestellt werden: – In das Menü „KONFIGURATION“ wech- seln, siehe ⇒ Kapitel „Einstellen der Dis- playanzeigen“, S. 5-229. –...
  • Seite 248: Effizienzmodus Blue-Q Konfigurieren

    Bedienung Bedienung der Anzeige-Bedieneinheit Ein grauer Balken (3) markiert die aktive Softkey- Spalte, d.h. man kann die Softkeys dieser Spalte bedienen. Wechseln der Softkey-Spalte: – Die „Menüwechseltaste“ (1) kurz drücken. Der graue Balken springt in die andere Softkey- Spalte. Die gewünschten Softkeys sind jetzt aktiv und die ihnen zugeordneten Funktionen sind über die entsprechenden Softkey-Tasten (2) ein- und auszuschalten.
  • Seite 249: Weitere Einstellungen

    Bedienung Bedienung der Anzeige-Bedieneinheit jederzeit während des Staplerbetriebs ein- und ausschalten. – In das Menü wechseln, KONFIGURATION siehe ⇒ Kapitel „Einstellen der Displayan- 1 2 3 4 zeigen“, S. 5-229. – Fahrprogrammtaste (1) oder Menüwech- seltaste (2) so oft drücken, bis der Aus- wahlpunkt BLUE-Q KONFIGURATION BLUE-Q...
  • Seite 250: Effizienzmodus Blue-Q

    Bedienung Effizienzmodus Blue-Q Effizienzmodus Blue-Q Funktionsbeschreibung Der Effizienzmodus Blue-Q wirkt sich auf den Fahrantrieb sowie die Ansteuerung der Zusatzverbraucher aus und führt zu einer reduzierten Energieaufnahme des Staplers. Bei aktiviertem Effizienzmodus verändert sich das Beschleunigungsverhalten des Staplers dahin gehend, dass der Beschleunigungsvor- gang moderater abläuft.
  • Seite 251: Effizienzmodus Blue-Q Ein- Und Ausschalten

    Bedienung Effizienzmodus Blue-Q Abschaltung Fahrzeug steht Fahrtrichtung Sitzschalter Arbeitsscheinwerfer rückwärts > 3 km/h vorne* Arbeitsscheinwerfer vorwärts hinten* Doppelarbeitsschein- > 3 km/h werfer oben* Scheinwerfer* Positionslicht Wischer vorne rückwärts > 3 km/h Wischer hinten vorwärts Sitzheizung Kabinenheizung *Keine Abschaltung bei StVZO-Ausstattung. Effizienzmodus Blue-Q ein- und ausschalten HINWEIS...
  • Seite 252 Bedienung Effizienzmodus Blue-Q – Taste Blue-Q (1) betätigen. Neben dem Fahrprogrammsymbol in der Anzeige-Bedieneinheit erscheint das Blue- Q-Symbol (2), der Effizienzmodus Blue-Q ist eingeschaltet. Erneutes Betätigen der Taste Blue-Q schaltet den Effizienzmodus Blue-Q wieder aus. 6210_003-065_V3 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 253: Display-Meldungen

    Bedienung Display-Meldungen Display-Meldungen Darstellung im Display Im Display der Anzeige-Bedieneinheit kön- nen aufgrund bestimmter Gegebenheiten am Stapler ereignisbezogene Meldungen er- scheinen. Folgende Arten von Meldungen sind einzeln oder in Kombination möglich: • ein grafisches Symbol (2) • die Meldung (3) •...
  • Seite 254: Fehlercodetabelle

    Bedienung Display-Meldungen Fehlercodetabelle Die Tabelle gibt einen Überblick über die mög- lichen Anzeigen. In der Spalte „Bemerkung“ findet man Informationen zum weiteren Vor- gehen bei Anzeige der jeweiligen Meldungen. Meldetext/ Bemerkung Fehlercode Fahrmotor(e) ist/sind zu heiß. UEBERTEMPERATUR A5022 1. Phase: Abregelung von Beschleunigung und Geschwin- digkeit.
  • Seite 255 Bedienung Display-Meldungen Meldetext/ Bemerkung Fehlercode Sitzschalter wurde seit ca. 8 Stunden nicht betätigt. SITZSCHALTER A3027 Stapler fährt möglicherweise noch mit verminderter Ge- schwindigkeit und reduzierter Hubleistung. Kurz aufstehen und wieder hinsetzen. Führt dieses nicht zur Abhilfe, autorisierten Service verstän- digen. Sensorfehler, Stapler fährt mit Notbetriebsgeschwindigkeit.
  • Seite 256: Allgemeine Meldungen

    Bedienung Display-Meldungen Meldetext/ Bemerkung Fehlercode Stapler nicht fahrbereit. UEBERWACHUNG A2817 Schlüsselschalter in Stellung Null schalten und erneut starten. Tritt dieser Fehler sporadisch auf, so kann er toleriert wer- den. Wird die Einsatzfähigkeit beeinträchtigt, autorisierten Service verständigen. Temperatursensorfehler ANTRIEB A5041 Autorisierten Service verständigen. Motor defekt (keine Öldruck) oder Sensor defekt.
  • Seite 257 Bedienung Display-Meldungen die folgenden Meldungen lediglich als Nach- schlagewerk. Meldung BETRIEBSBREMSE Erscheint die Meldung BETRIEBSBREMSE im Display, muss der autorisierte Service verständigt werden. – Stapler zur Überprüfung durch den autori- sierten Service gesichert abstellen. – Bei blockierten Lamellenbremsen in den Radantrieben den Stapler abschleppen.
  • Seite 258 Bedienung Display-Meldungen – Stapler auf einen ebenen Platz fahren und gesichert abstellen, ggf. mit Keilen zusätzlich sichern. – Den autorisierten Service verständigen. Meldung BREMSGEBER Erscheint die Meldung im Dis- BREMSGEBER play, wird die maximale Fahrgeschwindigkeit reduziert. Der Bremsgeber im Bremspedal muss überprüft werden.
  • Seite 259 Bedienung Display-Meldungen Meldung FESTSTELLBREMSE LOE- Erscheint die Meldung FESTSTELLBREMSE im Display, ist der Fahrbetrieb LOESEN erst nach Lösen der Feststellbremse durch Tastendruck möglich. – Die Feststellbremse durch Tastendruck lösen. Meldung FESTSTELLBREMSE BREMSE ANZIEHEN! Erscheint die Meldung FESTSTELL- im Display, BREMSE BREMSE ANZIEHEN! ist die elektrische Feststellbremse defekt.
  • Seite 260: Meldung Not-Aus-Schalter

    Bedienung Display-Meldungen – Den autorisierten Service verständigen. Meldung NEIGEN GESCHWINDIGKEIT Erscheint die Meldung NEIGEN GESCHWIN- nach dem Begrüßungsbildschirm DIGKEIT im Display, ist die Neigegeschwindigkeit des Hubgerüsts bei diesem Stapler spürbar hö- her, als bei früheren Produktionsserien dieser Baureihe. Meldung NOT-AUS-SCHALTER VORSICHT Keine elektrische Bremsunterstützung bei betätig- tem Not-Aus-Schalter!
  • Seite 261: Meldung Referenzhub

    Bedienung Display-Meldungen Meldung REFERENZHUB Wurde die Gabel nach dem Abschalten des Staplers abgesenkt, ist der Steuerelektronik des Staplers bei der Wiederinbetriebnahme die Position der Gabel nicht bekannt. Der Stapler fährt nur mit verringerter Fahrge- schwindigkeit. Je nach Position der Gabel kann im Display die Anzeige REFERENZHUB (Variante) erscheinen.
  • Seite 262: Meldung Sitzschalter

    Bedienung Display-Meldungen Die Funktionen der Arbeitshydraulik (Heben, Neigen) sind wahlweise je nach Konfiguration normal möglich oder nur langsam ausführbar oder gar nicht möglich. Die Meldung mit den SICHERHEITSGURT eingeschränkten Fahr- und Hub-Funktionen wird von folgenden Zuständen ausgelöst: • Beckengurt ist nicht angelegt, Fahrersitz besetzt.
  • Seite 263 Bedienung Display-Meldungen Die Meldung wird von SITZSCHALTER folgenden Zuständen ausgelöst: • Sitzschalter nicht betätigt, Fahrpedal oder Lenkrad betätigt. • Sitzschalter nicht betätigt, Bedienelement der Arbeitshydraulik betätigt. • Überschreiten der Schichtzeit. • Überschreiten der Betriebszeit. HINWEIS Die in den nachfolgenden Grafiken dargestell- ten Bedienelemente sind nur beispielhaft und können von der Ausstattung Ihres Staplers abweichen.
  • Seite 264 Bedienung Display-Meldungen Überschreiten der Schichtzeit HINWEIS SITZSCHALTER Die Schichtzeit ist einstellbar. Ist der Schlüsselschalter eingeschaltet und der Sitz bis zum Überschreiten der eingestell- ten Schichtzeit nicht verlassen, erscheint im Display die Anzeige . Dies SITZSCHALTER geschieht auch dann, wenn ein Bedienele- ment der Arbeitshydraulik oder das Fahrpedal betätigt wird.
  • Seite 265: Antriebsspezifische Meldungen

    Bedienung Display-Meldungen Meldung UEBERWACHUNG Erscheint die Meldung UEBERWACHUNG Display, liegt ein Fehler bei der Prozessüber- wachung vor. Das führt dazu, dass der Fahrantrieb abge- schaltet wird. – Schlüsselschalter in Stellung „0“schalten und anschließend wieder in Stellung „I“. – Motor starten. –...
  • Seite 266 Bedienung Display-Meldungen HINWEIS Erscheint die Meldung ABGASREINIGER während der Regeneration, liegt ein Fehler vor. Den autorisierten Service verständigen. • Meldung ABGASREINIGER BITTE WARTEN Erscheint die Meldung ABGASREINIGER im Display, wird der Partikel- BITTE WARTEN filter regeneriert. – Partikelfilterregeneration abwarten. Meldung ABGASREINIGER SER- VICE! ! ! Erscheint die Meldung ABGASREINIGER...
  • Seite 267 Bedienung Display-Meldungen Meldung ADBLUE FUELLSTAND Ist der Füllstand des AdBlue-Tanks stark ge- sunken, erscheint in der Anzeige-Bedienein- heit die Meldung ADBLUE FUELLSTAND Bei Erreichen eines AdBlue-Füllstands von 2 l wird die Fahrgeschwindigkeit auf 5 km/h begrenzt. – Qualität des AdBlue einhalten, siehe Abschnitt „Wartungsdatentabelle“.
  • Seite 268: Meldung Gluehen

    Bedienung Display-Meldungen – Qualität des AdBlue einhalten, siehe Abschnitt „Wartungsdatentabelle“. – AdBlue nachfüllen. Meldung ASCHEBELADUNG Erscheint die Meldung ASCHEBELADUNG Display, hat sich der Partikelfilter mit Asche zugesetzt. Eine Instandsetzung durch den autorisierten Service ist erforderlich. – Den autorisierten Service verständigen. Meldung GLUEHEN Erscheint die Meldung im Display,...
  • Seite 269: Meldung Kraftstofffilter

    Bedienung Display-Meldungen Meldung KRAFTSTOFFFILTER Der Kraftstofffilter ist mit einem Füllstandssen- sor ausgestattet, der eine Wasseransamm- lung im Kraftstofffilter an die Anzeige-Be- dieneinheit meldet. Erscheint die Meldung im Display, ist der KRAFTSTOFFFILTER Kraftstofffilter mit Wasser gesättigt. Dieses Wasser muss abgelassen werden. –...
  • Seite 270 Bedienung Display-Meldungen – Den autorisierten Service verständigen. Meldung LPG AUTO.VENTIL Erscheint beim Abschalten des Treibgasmo- tors die Meldung LPG AUTO.VENTIL Display und der Motor schaltet erst nach un- gefähr sechzig Sekunden ab, liegt ein Fehler vor. Der Stapler kann vorerst weiter betrieben wer- den, allerdings ist der autorisierte Service um- gehend zu verständigen.
  • Seite 271 Bedienung Display-Meldungen Meldung SCR-SYSTEM SERVICE Erscheint die Meldung SCR-SYSTEM SER- im Display, liegt ein Fehler in der VICE SCR-Abgasreinigung vor. – Den autorisierten Service verständigen. Meldung SCR-SYSTEM STOERUNG Erscheint die Meldung SCR-SYSTEM STOE- im Display, liegt ein Fehler in der RUNG SCR-Abgasreinigung vor.
  • Seite 272: Meldung V-Motor Starten

    Bedienung Display-Meldungen – Die Standregeneration durchführen. Meldung V-MOTOR STARTEN Erscheint die Meldung V-MOTOR STARTEN im Display, kann der Verbrennungsmotor des Staplers gestartet werden. – Den Motor starten. 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 273: Bedienung In Besonderen Betriebssituationen

    Bedienung Bedienung in besonderen Betriebssituationen Bedienung in besonderen Betriebssituationen Transport ACHTUNG Gefahr von Materialbeschädigung durch Überla- stung! Wird der Stapler auf ein Transportmittel gefahren, muss die Tragfähigkeit/Belastbarkeit des Trans- portmittels, der Rampen und Ladebrücken höher sein als das tatsächliche Gesamtgewicht des Stap- lers.
  • Seite 274 Bedienung Bedienung in besonderen Betriebssituationen GEFAHR Unfallgefahr durch Abstürzen des Staplers! Bei Lenkbewegungen kann das Heck von der La- debrücke in Richtung Kante ausscheren. Dadurch kann der Stapler abstürzen. – Vor dem Überfahren einer Ladebrücke verge- wissern, dass diese ordnungsgemäß ange- bracht und gesichert ist.
  • Seite 275: Abschleppen

    Bedienung Bedienung in besonderen Betriebssituationen – Zurrseile (1) am Anhängebolzen (2) einhän- gen bzw. Schlaufen um den Anhängebol- zen legen und Stapler zur Seite verzurren. GEFAHR Verrutschen der Last durch Abrutschen der Zurr- seile! Der Stapler muss so fest verzurrt werden, dass eine Bewegung des Staplers während des Transports ausgeschlossen ist.
  • Seite 276 Bedienung Bedienung in besonderen Betriebssituationen ACHTUNG Wird der Antrieb des Staplers zwischen Antriebs- motor und Antriebsachse nicht unterbrochen, kann der Antrieb beschädigt werden. – Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung stel- len. – Feststellbremse anziehen. – Motor abstellen. GEFAHR Personen können beim Rangieren zwischen Stap- ler und Zugfahrzeug eingequetscht werden.
  • Seite 277: Kranverladung

    Bedienung Bedienung in besonderen Betriebssituationen – Abschleppstange abbauen. Kranverladung Die Kranverladung ist nur zum Transport bei Erstinbetriebnahme des kompletten Staplers einschließlich Hubgerüst vorgesehen. Bei Einsatzbedingungen, die eine häufige Verla- dung erfordern oder hier nicht dargestellt sind, ist Rücksprache mit dem Hersteller bezüglich besonderer Ausstattungsvarianten möglich.
  • Seite 278 Bedienung Bedienung in besonderen Betriebssituationen GEFAHR Es besteht Lebensgefahr bei Versagen der Hebe- zeuge und Anschlagmittel durch den herabstürzen- den Stapler erschlagen zu werden! – Nur Hebezeuge und Anschlagmittel mit ausrei- chender Tragfähigkeit für das ermittelte Verla- degewicht verwenden. – Nur die gekennzeichneten Anschlagpunkte des Staplers verwenden.
  • Seite 279 Bedienung Bedienung in besonderen Betriebssituationen – Kranhaken an den dafür vorgesehenen Anschlagpunkten (4) im Heckgewicht einhaken. Die Anschlagpunkte sind mit dem „Kranhaken“ Symbol gekennzeichnet. – Abschleppbolzen sichern. – Schwerpunktlage des Staplers feststellen. – Länge der Anschlagmittel so einstellen, dass die Kranöse (6) senkrecht über dem Schwerpunkt des Staplers steht.
  • Seite 280: Fremdstarten

    Bedienung Bedienung in besonderen Betriebssituationen Stapler verladen GEFAHR Pendelt der angehobene Stapler unkontrolliert, kann er Personen einquetschen. Es besteht Lebensge- fahr! – Niemals unter schwebende Lasten gehen oder sich darunter aufhalten. – Stapler beim Anheben nicht anstoßen oder unkontrolliert in Bewegung kommen lassen.
  • Seite 281: Verhalten In Notsituationen

    Bedienung Verhalten in Notsituationen – Seitliche Abdeckung schließen, siehe ⇒ Kapitel „Die seitliche Serviceklappe schließen“, S. 6-312. Verhalten in Notsituationen Notabschalten Der Not-Aus-Schalter (1) dient zum Abbruch der Partikelfilterregeneration (Variante) bei Brandgefahr. Der Not-Aus-Schalter darf auch zur Funktionsprüfung und zum gesicherten Abstellen benutzt werden.
  • Seite 282 Bedienung Verhalten in Notsituationen HINWEIS Betätigen des Not-Aus-Schalters schaltet ebenfalls die elektrische Bremse, die Hydrau- likanlage und den Fahrantrieb ab. Im Fahrbetrieb wirkt sich das wie folgt aus: • Keine Verringerung der Staplergeschwin- digkeit beim Entlasten des Fahrpedals entsprechend dem eingestellten Fahrpro- gramm.
  • Seite 283: Verhalten Beim Kippen Des Staplers

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Verhalten beim Kippen des Staplers GEFAHR Beim Kippen des Staplers kann der Fahrer heraus- fallen, unter den Stapler geraten und erschlagen werden. Es besteht Lebensgefahr. Nichteinhalten der in dieser Betriebsanleitung vor- geschriebenen Grenzwerte wie z. B. das Befahren von unzulässig steilen Steigungen oder nicht an- gepasste Geschwindigkeit bei Kurvenfahrten kann dazu führen, dass der Stapler kippt.
  • Seite 284: Nothammer

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Nothammer Der Nothammer dient zur Rettung des Fah- rers, wenn er in der Kabine in einer Gefah- rensituation eingeschlossen ist, z. B. wenn der Stapler umgestürzt und die Kabinentür nicht mehr zu öffnen ist. Mit dem Nothammer können Glasscheiben aus Einscheiben-Sicherheitsglas relativ sicher eingeschlagen werden, um die Flucht oder Rettung aus dem Gefahrenbereich zu...
  • Seite 285: Notabsenken

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Notabsenken Versagt die Hydrauliksteuerung bei ange- hobener Last, ist ein Notabsenken möglich. Hierzu befindet sich am Hydraulik-Steuer- block eine Notablassschraube GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten oder absin- kende Bauteile des Staplers. – Nicht unter die angehobene Last treten.
  • Seite 286 Bedienung Verhalten in Notsituationen Der Ventilblock (1) befindet sich unter der Bo- denplatte. Ein Innensechskantschlüssel (2) ist nahe dem Motorsteuergerät angebracht. Man erreicht beide, indem man die Motor- haube öffnet. Der Innensechskantschlüssel muss unbedingt am Stapler verbleiben. – Motorhaube öffnen, siehe „Motorhaube öffnen“.
  • Seite 287: Abklemmen Der Batterie

    Bedienung Verhalten in Notsituationen – Am Ventilblock die Notablassschraube (3) mit dem Innensechskantschlüssel um max. 1,5 Umdrehungen lösen. GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten oder absinkende Bauteile des Staplers. Geschwindigkeit durch mehr oder weniger heraus- schrauben kontrollieren: – Wenig herausschrauben: Last sinkt langsam ab. –...
  • Seite 288: Tanken

    Bedienung Tanken – Polklemme des Minuspols lösen. – Polklemme vom Minuspol der Batterie abheben und beiseite legen. 7331_690-001 Tanken Dieselkraftstoff - Spezifikation ACHTUNG Gefahr der Bauteilbeschädigung bei Verwendung nicht zugelassener Kraftstoffe! Nur zugelassene Kraftstoffe mit den folgenden Spezifikation verwenden. Bei Verwendung nicht zugelassener Kraft- stoffe ist die Einhaltung der Emissionswerte und die Langlebigkeit des Motors nicht ge- währleistet! Dieser Stapler ist mit einem Mo-...
  • Seite 289 Bedienung Tanken Mindestanforderungen an Kraftstoffe in Ländern, in denen keine der freigegebenen Dieselkraftstoffe verfügbar sind, können beim autorisierten Service angefragt werden. Der Betreiber ist verpflichtet, die Zulässigkeit des verwendeten Kraftstoffs entsprechend den nationalen Vorschriften zu prüfen. Nicht zugelassen sind: • Beimischungen aus Petroleum, Kerosin oder zusätzliche Fließfähigkeitsadditive •...
  • Seite 290 Bedienung Tanken chende Schmierfähigkeit mit entsprechenden Kraftstoffadditiven schon bei der Raffination gewährleistet. Kraftstoffe mit einem Schwefelgehalt > 0,5 %(m/m) erfordern ein verkürztes Schmierölwechselintervall und dürfen bei Mo- toren mit Partikelfiltersystem nicht verwendet werden. Kraftstoffe mit einem Schwefelgehalt > 1,0 %(m/m) sind aufgrund hoher Korrosion und starker Lebenszeitverkürzung der Moto- ren ebenfalls nicht zulässig.
  • Seite 291 Bedienung Tanken geeignet, wenn alle Grenzwerte der EN 590 einhalten werden. Nur schwefelfreie Dieselkraftstoffe nach • Herstellerspezifikation verwenden. Der Betreiber ist verpflichtet, die Zuläs- • sigkeit des verwendeten Kraftstoffs ent- sprechend den nationalen Vorschriften zu prüfen. 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 292: Dieselkraftstoff Nachfüllen

    Bedienung Tanken Dieselkraftstoff nachfüllen ACHTUNG Wird der Diesel-Kraftstofftank vollständig leer gefahren, kann die Einspritzanlage Luftblasen ansaugen. Dadurch kann es zu Betriebsstörungen in der Einspritzanlage kommen. – Diesel-Kraftstofftank nie vollständig leer fahren. Die Kraftstoffreserve wird durch Blinken der Kraftstoffstandanzeige (1) im Display der Anzeige-Bedieneinheit angezeigt.
  • Seite 293 Bedienung Tanken – Verschlusskappe (2) des Kraftstofftanks öffnen. – Sauberen Dieselkraftstoff einfüllen, maxi- male Füllmenge siehe ⇒ Kapitel „Wartungs- datentabelle“, S. 6-298. 7331_134-001 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 294: Reinigung

    Bedienung Reinigung Reinigung Stapler reinigen – Stapler gesichert abstellen. VORSICHT Beim Klettern auf den Stapler besteht Verletzungsgefahr durch Abstürzen! Beim Klettern auf den Stapler kann man an Bauteilen hängenbleiben oder darauf ausrutschen und ab- stürzen. Höher gelegene Stellen am Stapler dürfen nur mit entsprechen- den Hilfsmitteln zugänglich gemacht werden.
  • Seite 295 Bedienung Reinigung ACHTUNG Zu hoher Wasserdruck, zu heißes Wasser oder zu heißer Wasserdampf können Bauteile am Stapler beschädigen. – Nachfolgende Handlungsschritte genau einhal- ten. – Hochdruckreiniger nur mit einer Ausgangs- leistung bis maximal 50 bar und maximal 85 °C verwenden. –...
  • Seite 296: Stapleraußenwäsche

    Bedienung Reinigung ACHTUNG Aggressive Reinigungsmittel können die Oberflä- chen der Bauteile beschädigen! Der Einsatz aggressiver und nicht für Kunststoffe geeigneter Reinigungsmittel kann Kunststoffteile anlösen oder verspröden. Die Displayscheibe der Anzeige-Bedieneinheit kann eintrüben. – Nachfolgende Handlungsschritte genau einhal- ten. – Kunststoffteile nur mit Kunststoffreini- gungsmittel reinigen.
  • Seite 297: Lastketten Reinigen

    Bedienung Reinigung Lastketten reinigen VORSICHT Unfallgefahr! Lastketten sind Sicherheitselemente. Die Verwendung von Kaltreinigern, chemischen Reinigern sowie ätzenden bzw. säure- und chlor- haltigen Flüssigkeiten kann zu Kettenschäden führen und ist verboten! – Vorschriften der Hersteller im Umgang mit den Reinigungsmitteln beachten. –...
  • Seite 298: Nach Dem Waschen

    Bedienung Reinigung – Scheiben mit einem handelsüblichen Glasreiniger reinigen. Nach dem Waschen – Stapler sorgfältig trocknen (z. B. mit Druckluft). – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen und Stap- ler vorschriftsmäßig in Betrieb nehmen. ACHTUNG Kurzschlussgefahr! – Wenn trotz der Vorsichtsmaßnahmen Feuch- tigkeit in die Motoren eingedrungen ist, müssen diese erst mit Druckluft getrocknet werden.
  • Seite 299: Außerbetriebnahme

    Bedienung Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme Stapler gesichert abstellen GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Der Stapler darf nicht auf Neigun- gen abgestellt werden. – In Notfällen durch Keile talseitig absichern. – Nur bei gezogener Feststell- bremse den Stapler verlassen. –...
  • Seite 300: Unterlegkeil (Variante)

    Bedienung Außerbetriebnahme HINWEIS Ohne ausdrückliche Anweisung dürfen Schaltschlüssel, FleetManager-Transponder- chip (Variante) oder FleetManager-PIN-Code (Variante) anderen Personen nicht weiterge- geben werden. Unterlegkeil (Variante) Der Unterlegkeil (Variante) dient zum Sichern des Staplers gegen Wegrollen auf Neigungen. – Griff (2) an der Halterung anheben. –...
  • Seite 301: Maßnahmen Vor Der Stilllegung

    Bedienung Außerbetriebnahme ACHTUNG Verformung der Reifen durch dauernde einseitige Belastung! Stapler so durch den autorisierten Service anhe- ben und aufbocken lassen, dass alle Räder frei vom Boden sind. Dadurch wird eine dauerhafte Verfor- mung der Reifen verhindert. ACHTUNG Gefahr von Korrosionsschäden durch Kondensa- tion am Stapler! Viele Kunststofffolien oder synthetische Stoffe sind wasserdicht.
  • Seite 302: Wiederinbetriebnahme Nach Der Stilllegung

    Lastketten, Befestigung) prüfen, ggf. nachladen. – Motor nach Vorschrift des Motorherstellers HINWEIS entkonservieren. Informationen dazu im Werkstatthandbuch – Motoröl auf Kondenswasseranteile prüfen, des Staplers bzw. STILL-Service beauftra- ggf. erneuern. gen. – Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. erneuern. 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 303: Wartung

    Wartung...
  • Seite 304: Allgemeine Wartungsinformationen

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Allgemeine Wartungsinformationen Qualifikation des Personals Nur qualifiziertes und autorisiertes Personal darf die Wartung durchführen. Die jährliche Überprüfung ist von einer befähigten Person durchzuführen. Die befähigte Person muss ihre Begutachtung und Beurteilung unbeein- flusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicher- heit aus abgeben.
  • Seite 305 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Zeitpunkt der Wartungsdurchführung – Wartungsarbeiten am Stapler nach „War- tung-in“ Anzeige (1) durchführen. – Anfallende Wartungsarbeiten den War- tungschecklisten entnehmen. Die Intervalle sind für den Normeinsatz fest- gelegt. Je nach Einsatzbedingungen des Staplers können in Absprache mit dem Be- treiber kürzere Wartungsintervalle festgelegt werden.
  • Seite 306 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 307: Wartungsvorschriften

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartungsvorschriften Die Wartungsarbeiten sind gemäß nachste- henden Wartungsintervallen durchzuführen. Die Intervalle sind für den Normeinsatz fest- gelegt. Je nach Einsatzbedingungen des Fahrzeuges können in Absprache mit dem Betreiber kürzere Wartungsintervalle festge- legt werden. Diese Einflüsse können die Wartungsinter- valle verkürzen: •...
  • Seite 308: Qualität Und Menge Der Erforderlichen Betriebsmittel

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Qualität und Menge der erforderli- chen Betriebsmittel Es dürfen nur die in der Wartungsdatentabelle angegebenen Betriebsmittel verwendet werden. – Benötigte Betriebs- und Schmierstoffe der Wartungsdatentabelle entnehmen. Öl- und Fettsorten unterschiedlicher Qualitä- ten dürfen nicht gemischt werden. Darunter leidet die Schmierfähigkeit.
  • Seite 309 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Code Schmierstelle Lastketten Je ein Schmiernippel an den beiden Hubgerüstlagern Für die jeweilige Schmiermittelspezifikation, siehe im folgenden Kapitel „Wartungsdatenta- belle“ unter diesem Code. Dieser Schmierplan beschreibt den Serienstapler mit Standardausstattung. Für die Wartungs- punkte der Varianten, siehe entsprechendes Kapitel bzw. die Anleitung des Herstellers. 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 310: Wartungsdatentabelle

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartungsdatentabelle Allgemeine Schmierstellen Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß Schmierung Hochdruckfett ID-Nr. 0147873 nach Bedarf Batterie Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß Systembefüllung Destilliertes Wasser nach Bedarf Isolationswiderstand DIN 43539 min. 1000 /V gegen VDE 0510 Körper Betätigungen/Gelenke Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel...
  • Seite 311 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Reifen Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß Superelastikreifen Verschleißgrenze bis Verschleißmarke Vollgummireifen Verschleißgrenze bis Verschleißmarke Luftreifen Mindestprofilhöhe 1,6 mm Luftdruck siehe Angaben am Stapler Lenkachse Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß (A) Achsschenkellager, Hochdruckfett ID-Nr. 0147873 nach Bedarf Gelenklager Radmuttern Drehmomentschlüs- 600 Nm...
  • Seite 312 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Kühlsystem Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß Korrosions- und Kühl- ca. 12 l Systembefüllung G12 plus (violett) systemschutzmit- 40% Kühlsystem- TL-VW 774 F tel/Wasser schutzmittel / 60% Wasser für Frost- schutz bis -25°C Klimaanlage Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß...
  • Seite 313: Intervalle Für Wartung Und Inspektion

    Wartung Intervalle für Wartung und Inspektion Intervalle für Wartung und Inspektion Wartung - 1000 Stunden/Jährlich Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000   Fahrzeugaufbau Rahmen auf Risse prüfen Fahrerschutzdach/Kabine und Scheiben auf Beschädigung prüfen Betätigungen, Schalter und Gelenke auf Beschädigung prüfen, fetten und ölen Fahrersitz auf Funktion und Beschädigungen prüfen Fahrerrückhaltesystem auf Funktion und Beschädigungen prüfen und reinigen...
  • Seite 314 Wartung Intervalle für Wartung und Inspektion Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000   Treibgasanlage Treibgasanlage auf Beschädigungen prüfen Magnetabsperrventil prüfen, ggf. Überdruckventil (1,7 bar) prüfen Gasflaschenventil auf Sauberkeit und Funktion prüfen, Überdrucksicherung (30 bar) prüfen Treibgasfilter wechseln Verdampfer (Serie C) erneuern, Verdampfer (MD/Cobra) überholen.
  • Seite 315 Wartung Intervalle für Wartung und Inspektion Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000   Hubgerüst Mastlager auf Beschädigungen prüfen und schmieren, Anzugsmoment prüfen Mastprofile auf Beschädigungen und Verschleiß prüfen und schmieren Lastketten auf Beschädigungen und Verschleiß prüfen, einstellen und schmieren Hubzylinder und Anschlüsse auf Beschädigungen und Dichtheit prüfen Umlenkrollen auf Beschädigungen und Verschleiß...
  • Seite 316 Wartung Intervalle für Wartung und Inspektion 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 317: Wartung - 3000 Stunden/Zweijährlich

    Wartung Intervalle für Wartung und Inspektion Wartung - 3000 Stunden/zweijährlich Durchge- Bei Betriebstunden führt 3000 6000 9000 12000 15000   Hinweis Alle Arbeiten der 1000 Stunden-Wartung durchführen Triebwerk Getriebeöl und Lamellenbremse: Getriebeöl wechseln Verbrennungsmotor Motoröl und Ölfilter erneuern Poly-V-Riemen und Spannrollen erneuern (alle 2 Jahre) Luftfilter und Sicherheitspatrone erneuern Kühlmittel erneuern (DEUTZ alle 2 Jahre, VW alle 9000 Stunden oder 5 Jahre) DEUTZ: Dieselpartikelfilter: Filterelement erneuern (alle 6000 Stunden)
  • Seite 318: Sicherheitsvorschriften Für Die Wartung

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Allgemeine Hinweise GEFAHR Lebensgefahr durch Vergiftung! Es ist gefährlich, den Motor in geschlossenen Räu- men laufen zu lassen. Der Motor verbraucht Sau- erstoff und gibt Kohlendioxid, Kohlenmonoxid und andere giftige Gase ab. Es besteht Lebensgefahr! –...
  • Seite 319: Arbeiten An Der Elektrischen Ausrüstung

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Arbeiten an der elektrischen Ausrü- stung An der elektrischen Ausrüstung des Stap- lers darf nur im spannungsfreien Zustand gearbeitet werden. Für Funktionsprüfungen, Kontrollen und zum Einstellen darf an unter Spannung stehenden Teilen nur von unter- wiesenen und beauftragten Personen unter Beachtung geeigneter Vorsichtsmaßnahmen gearbeitet werden.
  • Seite 320: Sicherheitsvorrichtungen

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Sicherheitsvorrichtungen Nach Wartungen und Instandsetzungen müssen alle Sicherheitsvorrichtungen wieder eingebaut und auf Funktionstüchtigkeit überprüft werden. Einstellwerte Bei Reparaturen und beim Auswechseln von hydraulischen und elektrischen Bauteilen müssen die geräteabhängigen Einstellwerte beachtet werden. Diese sind in den zutreffen- den Abschnitten angegeben.
  • Seite 321: Arbeiten Im Vorderen Bereich Des Staplers

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Arbeiten im vorderen Bereich des Staplers GEFAHR Unfallgefahr! Bei angehobenem Hubgerüst oder Gabelträger dürfen ohne die nachfolgenden Sicherungen keine Arbeiten am Hubgerüst und im vorderen Bereich des Staplers durchgeführt werden. – Zum Sichern nur Ketten mit ausreichender Tragkraft nutzen.
  • Seite 322 Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung – Den Hartholzbalken (1) zwischen Fahrer- schutzaufbau (2) und Hubgerüst (3) klem- men. Hubgerüst abbauen GEFAHR Unfallgefahr! Diese Arbeit darf nur vom autorisierten Service durchgeführt werden. – Zum Abbau des Hubgerüstes den autorisierten Service beauftragen. Hubgerüst gegen Herabfallen sichern GEFAHR 6210_001-030_V3...
  • Seite 323: Wartungspunkte Zugängig Machen

    Wartung Wartungspunkte zugängig machen Wartungspunkte zugängig machen Die seitliche Serviceklappe öffnen – Die linke Schnellverschlussschraube (1) im Uhrzeigersinn drehen. – Die rechte Schnellverschlussschraube (2) gegen den Uhrzeigersinn drehen. HINWEIS Die seitliche Serviceklappe (3) ist mit einer Verliersicherung (4) am Chassis montiert. 7331_314-001 –...
  • Seite 324: Die Seitliche Serviceklappe Schließen

    Wartung Wartungspunkte zugängig machen – Die seitliche Serviceklappe aus der Fahr- zeugkontur heben und am Stapler hängen lassen. 7331_314-003 Die seitliche Serviceklappe schlie- ßen – Die seitliche Serviceklappe (1) vorsichtig auf die Aussparung im Chassis ansetzen. – Die linke Schnellverschlussschraube (2) gegen den Uhrzeigersinn drehen.
  • Seite 325: Motorhaube Öffnen

    Wartung Wartungspunkte zugängig machen Motorhaube öffnen VORSICHT Verletzungsgefahr! – Vor dem Öffnen der Motorhaube ist der Motor abzustellen! ACHTUNG Beim Öffnen der Motorhaube kann der Fahrersitz beschädigt werden, wenn er sich nicht in vorderster Stellung befindet. – Fahrersitz ganz nach vorn schieben. –...
  • Seite 326: Motorhaube Schließen

    Wartung Wartungspunkte zugängig machen Motorhaube schließen – Die Motorhaube am Griff nach unten ziehen, bis Verriegelung hörbar einrastet. – Den Sitz (2) einstellen, siehe ⇒ Kapitel „Fah- rersitz MSG 65/MSG 75 einstellen“, S. 5-68. – Die Lenksäule (1) einstellen. 7311_120-001 Bodenplatte aus- und einbauen Bodenplatte ausbauen ACHTUNG...
  • Seite 327 Wartung Wartungspunkte zugängig machen – Bodenplatte (1) hinten anheben. 7311_003-013 – Steckverbindung am Fahrpedal (2) trennen. – Bodenplatte abheben und sicher ablegen. Bodenplatte einbauen VORSICHT Quetschgefahr zwischen Bodenplatte und Rah- menkante! Befinden sich Körperglieder oder Gegenstände beim Schließen der Bodenplatte zwischen Boden- platte und Rahmenkante, können diese gequetscht werden.
  • Seite 328: Instandhaltung

    Wartung Instandhaltung Instandhaltung Kühler reinigen, Dichtheit prüfen – Stapler gesichert abstellen – Motorhaube öffnen. – Kühler (1) reinigen. – Kühlerlamellen mit einer geeigneten Bürste reinigen und mit Druckluft (nicht über 2 bar) ausblasen. – Kühler und Kühlschläuche auf Dichtheit prüfen und Schellen ggf. nachziehen. ACHTUNG Gefahr von Motorschäden! Ein Fehlen von Kühlflüssigkeit deutet auf Undich-...
  • Seite 329 Wartung Instandhaltung – Die drei Klammern (1) am Luftfilter lösen und den Luftfilterdeckel (2) abnehmen. 7321_003-075 – Die Hauptpatrone (3) herausnehmen. ACHTUNG Gefahr von Motorschäden! Die Sicherheitspatrone muss solange im Luftfil- tergehäuse verbleiben, bis das Gehäuse von ver- bliebenen Schmutzresten gereinigt ist, damit kein Schmutz in das Ansaugsystem gelangt! –...
  • Seite 330: Kraftstofffilter Entwässern

    Wartung Instandhaltung – Die Sicherheitspatrone (4) herausnehmen und auf Verschmutzung prüfen, ggf. erneu- ern. – Die Sicherheitspatrone wieder einsetzen. – Eine neue Hauptpatrone (3) einsetzen. 7321_003-077 – Den Luftfilterdeckel (5) mit der Markierung (6) nach oben zeigend einbauen. – Die drei Klammern (7) am Luftfilter einra- sten.
  • Seite 331: Gelenke Und Betätigungen Schmieren

    Wartung Instandhaltung HINWEIS Das Entwässern ist besonders bei Tropen- betrieb und abhängig von der verwendeten Kraftstoffqualität erforderlich. Ein Sensor im Kraftstofffilter überwacht den Wasserstand im Filter. Steigt dieser über einen bestimmten Pegel, erscheint eine entsprechende Warnmeldung in der Anzeige- Bedieneinheit. Man muss dann das Wasser aus dem Kraftstofffilter ablassen.
  • Seite 332: Türverriegelung Prüfen

    Wartung Instandhaltung • Bei Kabine (Variante) Türscharniere am Schmiernippel schmieren • Bei Zweipedalbedienung (Variante) Wellen und Gelenke schmieren Türverriegelung prüfen – Schließbolzen auf Zustand und Verschleiß prüfen. – Schlossmechanik auf Leichtgängigkeit prüfen. Beckengurt warten GEFAHR Durch Funktionsversagen des Beckengurtes bei einem Unfall besteht Lebensgefahr! Bei Funktionsstörungen des Beckengurtes kann dieser bei einem Unfall reißen oder öffnen und den...
  • Seite 333 Wartung Instandhaltung Beckengurt prüfen – Gurt (3) ganz herausziehen und auf Auffa- serung prüfen. Der Gurt darf nicht ausgefranst oder einge- schnitten sein. Die Nähte dürfen nicht lose sein. – Prüfen, ob Gurt nicht verschmutzt ist. – Prüfen, ob Teile verschlissen oder beschä- digt sind, einschließlich der Befestigungs- punkte.
  • Seite 334: Fahrersitz Prüfen

    Wartung Instandhaltung Fahrersitz prüfen VORSICHT Verletzungsgefahr! – Fahrersitz mit angebautem Rückhaltgurt und die Befestigung nach einem Unfall prüfen lassen. – Bedienelemente auf einwandfreie Funktion prüfen. – Zustand des Sitzes (z. B. Verschleiß der Polster) und die sichere Befestigung auf der Haube prüfen.
  • Seite 335 Wartung Instandhaltung Modell RO*243 – Sicherungsgriff (3) herausziehen. – Handhebel (2) nach oben drücken. – Über den Schmiernippel (1) mit Fett nach Wartungsdatentabelle abschmieren, siehe ⇒ Kapitel „Wartungsdatentabelle“, S. 6-298. – Kupplung schließen, indem der Kupplungs- bolzen mit einem geeigneten Werkzeug angehoben wird.
  • Seite 336 Wartung Instandhaltung Modell RO*245 – An den dafür vorgesehenen Stellen (Schmiernippel, Kupplung geöffnet) mit Fett nach Wartungsdatentabelle abschmie- ren, siehe ⇒ Kapitel „Wartungsdatenta- belle“, S. 6-298. – Zugösenauflage fetten. 7321_003-094 Modell RO*841 – An den dafür vorgesehenen Stellen (Schmiernippel, Kupplung geöffnet) mit Fett nach Wartungsdatentabelle abschmie- ren, siehe ⇒...
  • Seite 337: Räder Und Reifen Warten

    Wartung Instandhaltung Räder und Reifen warten VORSICHT Unfallgefahr! Bei ungleichmäßigem Verschleiß verringert sich die Standfestigkeit des Staplers und der Bremsweg verlängert sich. – Verschlissene oder beschädigte Reifen links und rechts umgehend erneuern. VORSICHT Kippgefahr! Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsi- cherheit des Staplers.
  • Seite 338: Radbefestigung Prüfen

    Wartung Instandhaltung Verschleiß und Zustand der Bereifung prüfen VORSICHT Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsi- cherheit und das Fahrverhalten des Staplers. Änderungen dürfen nur nach Abstimmung mit dem Hersteller erfolgen. Beim Wechsel von Rädern oder Reifen darauf achten, dass keine Schrägstellung des Staplers entsteht (Radwechsel z.
  • Seite 339: Batterie Warten

    Wartung Instandhaltung – Drehmomente beachten, siehe „Wartungs- datentabelle“. 7321_003-112 Batterie warten HINWEIS Die Batteriewartung erfolgt gemäß der Bedie- nungsanleitung des Batterieherstellers! VORSICHT Es besteht Beschädigungs-, Kurz- schluss- und Explosionsgefahr. Keine metallischen Gegenstände oder Werkzeuge auf die Batterie legen. Offenes Licht und Feuer fern halten.
  • Seite 340: Batterie Laden

    Wartung Instandhaltung – Bei wartungsfreien Batterien den Ladezu- stand am Kontrollfenster (1) prüfen: • Grün: Die Batterie ist optimal geladen. • Schwarz: Der Ladezustand der Batterie ist nicht mehr optimal. Die Batterie sollte nachgeladen werden. Danach schaltet die Anzeige wieder auf grün. •...
  • Seite 341 Wartung Instandhaltung – Zellendeckel abschrauben und die Säure- 7090_606-002 dichte mit einem Säureheber prüfen. Die Säuredichte soll die Werte der Tabelle erreichen. Die angegebenen Säuredichten beziehen sich auf 27 °C Säuretemperatur. Säuredichte leer voll 1,13 1,28 Normal Tropen 1,08 1,23 VORSICHT Explosionsgefahr! Beim Laden entstehen Gase, die explosiv sind.
  • Seite 342: Sicherungen Austauschen

    Wartung Instandhaltung Sicherungen austauschen GEFAHR Brandgefahr! Verwendung falscher Sicherungen kann zu Kurz- schlüssen führen. – Nur Sicherungen mit dem vorgeschriebenen Nennstrom verwenden, siehe Abschnitt „Siche- rungsbelegung“. – Abdeckung hinten abbauen. – Deckelbefestigungen (1) öffnen und Deckel abnehmen. – Defekte Sicherung mit Nennstrom laut „Sicherungsbelegung“...
  • Seite 343: 1000-Stunden-Wartung/Jährliche Wartung

    1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung...
  • Seite 344: Ebenfalls Auszuführende Arbeiten

    1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Ebenfalls auszuführende Arbeiten Ebenfalls auszuführende Arbeiten – Alle Instandhaltungsarbeiten ausführen, siehe Kapitel „Instandhaltung“. Hydraulikanlage auf Dichtheit prüfen VORSICHT Aus undichten Leitungen kann Hydrauliköl unter Druck austreten und Hautverletzungen verursachen. Geeignete Schutzhandschuhe, Schutzbrille u. Ä. tragen. VORSICHT Hydraulikschläuche werden spröde! Hydraulikschläuche sollten nicht länger als 6 Jahre verwendet werden.
  • Seite 345: Hydraulikölstand Prüfen

    1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Hydraulikölstand prüfen Hydraulikölstand prüfen ACHTUNG Hydrauliköle sind gesundheitsgefährdend und stehen während des Betriebes unter Druck. – Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Hydrau- likölen beachten, siehe ⇒ Kapitel „Hydraulikflüs- sigkeit“, S. 3-38. – Stapler gesichert abstellen, siehe ⇒ Kapi- tel „Stapler gesichert abstellen“, S. 5-287. –...
  • Seite 346: Hubzylinder Und Anschlüsse Auf Dichtheit Prüfen

    1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Hubzylinder und Anschlüsse auf Dichtheit prüfen UMWELTHINWEIS Ggf. verschüttetes Öl sorgfältig aufnehmen und umweltgerecht entsorgen. Hubzylinder und Anschlüsse auf Dichtheit prüfen VORSICHT Verletzungsgefahr! Sicherheitsvorschriften für Arbeiten am Hubgerüst beachten, siehe Kapitel „Arbeiten im vorderen Bereich des Staplers“. – Hydraulikanschlüsse und Hubzylinder auf Dichtheit prüfen (Sichtprüfung).
  • Seite 347: Umkehrgabelzinken Prüfen

    1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Umkehrgabelzinken prüfen Umkehrgabelzinken prüfen HINWEIS Diese Prüfung ist nur für Umkehrgabelzinken (Variante) erforderlich. – Außenseite des Gabelknicks (1) auf Risse prüfen. Service verständigen. 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 348 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Umkehrgabelzinken prüfen 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 349: Technische Daten

    Technische Daten...
  • Seite 350: Abmessungen

    Technische Daten Abmessungen Abmessungen Lenksäule verstellbar ± 80 mm Gabelabstand verstellbar Sitz verstellbar ± 90 mm HINWEIS Die Maße h und b sind kunden- spezifisch und können der Auftragsbestäti- gung entnommen werden. Schwerpunktlage Schwerpunkt „S“ (Abstand von der Vorderachse gemessen) 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 351 Technische Daten Abmessungen HINWEIS Die Schwerpunktlage „S“ ist abhängig von der individuellen Ausstattung eines Staplers, z.B. vom Typ des Hubgerüsts, einem möglichen Anbaugerät oder dem Fahrerschutzaufbau. Sie kann von einem Stapler zum anderen va- riieren. Bei Bedarf sollte die Schwerpunktlage „S“...
  • Seite 352: Vdi-Datenblatt

    Technische Daten VDI-Datenblatt VDI-Datenblatt HINWEIS Werte gültig für das Standardgerät, Varianten können davon abweichen. Kennzeichen RX70-40 RX70-45 RX70-50 RX70 50/600 Hersteller STILL STILL STILL STILL Antrieb: Elektro, Diesel, Diesel Diesel Diesel Diesel Benzin, Treibgas, Netzelek- Bedienung: Hand, Geh, Sitz Sitz...
  • Seite 353 Technische Daten VDI-Datenblatt RX70-40 RX70-45 RX70-50 RX70 50/600 b 10 Spurweite: vorn Doppelrei- 1364 1364 1364 1364 (mm) b 11 Spurweite: hinten 1120 1120 1120 1120 (mm) Grundabmessungen RX70 RX70-40 RX70-45 RX70-50 50/600 Neigung Hubgerüst/Gabel- Grad träger, vor/zurück Höhe Hubgerüst eingefah-...
  • Seite 354 Technische Daten VDI-Datenblatt RX70 RX70-40 RX70-45 RX70-50 50/600 Wenderadius 2661 2701 2730 2789 (mm) Kleinster Drehpunktab- (mm) stand Leistungsdaten RX70 RX70-40 RX70-45 RX70-50 50/600 Fahrgeschwindigkeit km/h 21/21 21/21 20/20 20/20 mit/ohne Last Hubgeschwindigkeit 0,59/0,59 0,50/0,53 0,50/0,53 0,50/0,53 mit/ohne Last min.
  • Seite 355: Sicherungsbelegung

    10 A 12 Volt für Servohydraulik 1F16 10 A 1F17 10 A Nachlaufrelais Klemme 15 Kühlmittelpumpe Umrichter, Achse/Um- 1F18 15 A richter 10 A 12 Volt für ECU ECU-VW 1F19 Abgasmassensteuerung RX70-40-50 (DOC, DPF) 10 A 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 356 12 Volt für ECU ECU-Deutz 12 Volt für Option Board 9F03 10 A RX70-40-50 (LPG) 20 A Starter Klemme 50 9F04 Kraftstoffpumpe RX70-40-50 (DOC, DPF) 30 A HINWEIS Je nach Ausstattung sind nicht alle Sicherun- gen im Stapler vorhanden. 57348011824 DE - 12/2015...
  • Seite 357 Stichwortverzeichnis Anheben ..... . . 308 Anzeige-Bedieneinheit ....50 Abkürzungsverzeichnis .
  • Seite 358 Stichwortverzeichnis Beckengurt ..... . 92 Blue-Q anlegen ..... . 93 ausschalten .
  • Seite 359 Stichwortverzeichnis Fahrersitz MSG 65/MSG 75 einstellen ..... 68 EG-Konformitätserklärung gemäß Lendenwirbelstütze einstellen ..71 Maschinenrichtlinie ... . 6 Rückenlehne einstellen .
  • Seite 360 Stichwortverzeichnis Gabelzinken wechseln ... . . 136 Hubgerüstausführungen ... 125 Gefährdung für die Beschäftigten ..21 Dreifach-Hubgerüst .
  • Seite 361 Stichwortverzeichnis Kühlmittel ..... . . 66 BETRIEBSBREMSE ... . 245 nachfüllen .
  • Seite 362 Stichwortverzeichnis Minihebel Dreifach ....53 Passwort ändern ....89 Gabelträger heben, senken .
  • Seite 363 Stichwortverzeichnis Seitliche Serviceklappe Tragfähigkeit ....143 schließen ....312 Transport .
  • Seite 364 Stichwortverzeichnis Veränderungen am Stapler ..27 Wartungsdatentabelle Verbot der Nutzung durch Unbefugte . . . 26 Allgemeine Schmierstellen ..298 Verhalten beim Kippen des Staplers . . . 271 Antriebsachse .
  • Seite 366 STILL GmbH 57348011824 DE – 12/2015...

Diese Anleitung auch für:

Rx70-45Rx70-50

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