8.
Service
Darstellung des Sensor-Status
Im Menü 8. Service wird der Status von jedem angeschlossenen Sensor dargestellt. FW-Type,
FW-Version, Temperatur, Seriennummer und mögliche anliegende Hardwarefehler werden automatisch
eingelesen und angezeigt.
Nur nach Anweisung von geschultem Personal von ENVEA - SWR engineering:
Ist eine detaillierte Fehleranalyse nötig, kann mit der PC-Software über einen Klick auf Sensor Dump
eine Kopie sämtlicher ModBus-Register als Textfile im Installationsordner der Software hinterlegt
werden. Dies ist ausschließlich mit der PC-Software möglich. Zusätzlich kann über die PC-Software
eine Servicesoftware mit tieferem Zugriff auf die Sensoren gestartet werden.
Auf dem Display des Feldgehäuses werden ausschließlich die Informationen zum Status der
einzelnen Sensoren ausgegeben.
7.
Grundlegende Inbetriebnahme
Der Sensor ist im Auslieferungszustand nicht auf das zu messende Produkt kalibriert und muss bei einer
Inbetriebnahme parametriert werden. Dabei werden die vom Sensor gemessenen Rohwerte den vom
Anwender gewünschten Anzeigewerten und Ausgangsgrößen zugeordnet.
Vor jeder Inbetriebnahme sind folgende Punkte zu überprüfen:
der korrekte Einbau des Sensors (stufenloser Durchfluss)
•
die korrekte Anschlussverbindung zwischen Sensor und Auswerteeinheit
•
ordnungsgemäße Erdung des Sensors
•
Zu Beginn der Kalibrierung muss überprüft werden, ob unter dem Menüpunkt System der richtige Sensor
ausgewählt ist. Wurde der richtige Sensor ausgewählt, können unter 1. Messbereich der gewünschte
Messbereich sowie die physikalische Einheit eingegeben werden. Die 1.2 Einheit ist ein Freitext. Hierfür
stehen 10 Zeichen zur Verfügung. Die Kalibrierung des Systems erfolgt anschließend auf mindestens einem
Kalibrierpunkt in 2. Kalibrierung.
Unter 7.2.1 Kalibrierung kann zwischen verschiedenen Kalibriervarianten gewählt werden. Je nach
Möglichkeit der Sensorkalibrierung kann der Sensor über einen bekannten Durchsatz, einem Leer- und
einem Voll-Abgleich oder im Einzel-Modus kalibriert werden.
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