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HEIDENHAIN iTNC 530 Benutzerhandbuch Seite 358

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Beachten Sie folgende Einschränkungen:
DCM hilft die Kollisionsgefahr zu reduzieren. Die TNC
kann jedoch nicht alle Konstellationen im Betrieb
berücksichtigen.
Kollisionen von definierten Maschinenkomponenten
und dem Werkzeug mit dem Werkstück werden von der
TNC nicht erkannt.
DCM kann nur Maschinenkomponenten vor Kollision
schützen, die Ihr Maschinenhersteller richtig bezüglich
Abmessungen und Position im Maschinen-
Koordinatensystem definiert hat.
Die TNC kann das Werkzeug nur dann überwachen,
wenn in der Werkzeug-Tabelle ein positiver Werkzeug-
Radius definiert ist. Ein Werkzeug mit Radius 0 (kommt
oftmals bei Bohrwerkzeugen zum Einsatz) kann die TNC
nicht überwachen und gibt daher eine entsprechende
Fehlermeldung aus.
Die TNC kann nur Werkzeuge überwachen, für die Sie
positive Werkzeug-Längen definiert haben.
Beim Starten eines Tastsystem-Zyklus überwacht die
TNC die Taststift-Länge und den Tastkugel-
Durchmesser nicht mehr, damit Sie auch innerhalb von
Kollisionskörpern antasten können.
Bei bestimmten Werkzeugen (z.B. bei Messerköpfen)
kann der kollisionsverursachende Durchmesser größer
sein als die durch die Werkzeug-Korrekturdaten
definierten Abmessungen.
Die Funktion „Handradüberlagerung" (M118 und
globale Programmeinstellungen) ist in Verbindung mit
der Kollisionsüberwachung nur in gestopptem Zustand
(STIB blinkt) möglich. Um M118 ohne Einschränkung
nutzen zu können müssen Sie DCM entweder über
Softkey im Menü Kollisionsüberwachung (DCM)
abwählen, oder eine Kinematik ohne Kollisionskörper
(CMOs) aktivieren
Bei den Zyklen zum „Gewindebohren ohne
Ausgleichsfutter" funktioniert DCM nur dann, wenn per
MP7160 die exakte Interpolation der Werkzeugachse
mit der Spindel aktiviert ist
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Programmieren: Sonderfunktionen

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