Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Werbung

HARDI INTERNATIONAL A/S behält sich Konstruktionsänderungen vor. Änderungen in der Aus-
stattung erfolgen ohne die Verpflichtung diese auch bei bereits verkauften Maschinen oder Lager-
geräten nachzurüsten.
Inhalt
EU Konformitätserklärung ......................................................... 2
Anwendersicherheit ................................................................... 3
Verladepunkte ........................................................................... 4
Beschreibung ............................................................................ 5
Funktionsdiagramm ................................................................... 6
Anbau der Spritze ..................................................................... 7
Gelenkwelle ......................................................................... 8
Hydraulik ........................................................................... 10
Bedienungsanleitung .............................................................. 12
Füllen des Behälters ......................................................... 12
Bedienung des Gestänges ................................................ 12
Einstellung der BK-Armatur .............................................. 17
Einstellung der BK-EC-Armatur ........................................ 19
Einstellung der EC-Armatur .............................................. 21
Bedienung des Bodenventils ............................................. 26
Wartung .................................................................................. 27
Reinigung der Spritze ....................................................... 27
Filter .................................................................................. 29
Schmierung ....................................................................... 30
Nachstellung des Gestänges ............................................ 36
Ventil- und Membranwechsel ............................................ 38
Wechsel des Kugelsitzes in der Armatur .......................... 40
Austausch des Gelenkwellenschutzes .............................. 41
Austausch der Kreuzgelenke ............................................ 41
am Mittelsegment .............................................................. 42
Wechsel der Gummifederung ........................................... 43
Winteraufbewahrung ............................................................... 45
Probleme bei der Bedienung ................................................... 46
Technische Daten ................................................................... 49
Pictogramme ........................................................................... 53
MASTER-HFA/HFY
Bedienungsanleitung
673772-D-95/3
1

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Hardi MASTER-HFA

  • Seite 1: Inhaltsverzeichnis

    Probleme bei der Bedienung ........... 46 Technische Daten ..............49 Pictogramme ................53 MASTER-HFA/HFY Bedienungsanleitung 673772-D-95/3 HARDI INTERNATIONAL A/S behält sich Konstruktionsänderungen vor. Änderungen in der Aus- stattung erfolgen ohne die Verpflichtung diese auch bei bereits verkauften Maschinen oder Lager- geräten nachzurüsten.
  • Seite 2: Eu Konformitätserklärung

    EU Konformitätserklärung Hersteller, HARDI INTERNATIONAL A/S Helgeshøj Allé DK 2630 Taastrup Dänemark Importeur, PAPE-Maschinen GmbH Schaumburger Str. 17-19 D 30900 Wedemark Deutschland erklären, daß die folgende Maschine; (Weitere Aufkleber der Versandpakete auf die Rückseite des Deckblat- tes kleben). A. hergestellt wurde in Übereinstimmung mit der Direktive des Europa- rates vom 14.
  • Seite 3: Anwendersicherheit

    Nie das Trittbrett verwenden, wenn die Spritze mit dem Schlepper nicht verbunden ist, oder wenn sie auf einem harten, flachen Boden nicht steht. Falls Ihnen irgendein Abschnitt dieser Betriebsanleitung unklar sein sollte, wenden Sie sich an Ihren HARDI-Fachhändler, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.
  • Seite 4: Verladepunkte

    Wir beglückwünschen Sie zur Wahl eines HARDI Pflanzenschutz- gerätes. Die Verläßlichkeit und Haltbarkeit dieses Produkts hängt von Ihrer Sorgfalt bei der Benutzung ab. Vor Gebrauch sollten Sie aufmerk- sam und sorgfältig diese Betriebsanleitung studieren. Es enthält wichti- ge Hinweise für effizienten Einsatz und lange Lebensdauer dieses Qualitätsproduktes.
  • Seite 5: Beschreibung

    Beschreibung Die HARDI MASTER-Feldspritzen (MA-HFA und MA-HFY) sind für die Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln und Flüssigdünger geeignet. Sie bestehen aus einer Pumpe, Rahmen mit 600, 800, 1000 oder 1200 l MASTER Behälter, Armatur, HFA oder HFY-Gestänge und Gelenk- welle. Als Sonderausstattung sind selbstreinigender Filter, Rein- wasserbehälter und fernbediente Armatur vorgesehen.
  • Seite 6: Typenschild

    1. Saugfilter 8. Rührwerkschaltung 2. MV-Hahn Saugseite 9. An/Aus-Schalter 3. Reinwasserbehälter 10. Druckfilter mit Manometer (Sonderausstattung) 11. Teilbreitenventile mit 4. Pumpe Gleichdruckeinrichtung 5. MV-Hahn Druckseite 12. Druckverstellung mit HARDI-MATIC 6. Selbstreinigender Filter 13. Rücklauf zum Behälter (Sonderausstattung) 14. Gestänge 7. Sicherheitsventil...
  • Seite 7: Anbau Der Spritze

    Funktionsdiagramm EC-Armatur 1. Saugfilter 8. Rührwerkschaltung 2. MV-Hahn Saugseite 9. An/Aus-Schalter mit Manometer 3. Reinwasserbehälter 10. Druckverstellung mit HARDI-MATIC (Sonderausstattung) 11. Teilbreitenventile mit 4. Pumpe Gleichdruckeinrichtung 5. MV-Hahn Druckseite 12. Rücklauf zum Behälter 6. Selbstreinigender Filter 7. Sicherheitsventil 13. Gestänge Anbau der Spritze Die Spritze ist für den Anbau in der Dreipunkt-Hydraulik vorgesehen.
  • Seite 8: Gelenkwelle

    Vor dem Absenken und Abbauen der Spritze müssen sie wie folgt her- untergeklappt werden. 1. Abstellstützen A herun- terklappen. 2. Schwarzen Knopf B hereindrücken. 3. Abstellstützen C herausziehen bis der schwarze Knopf in Loch D einrastet. Achtung: Denken Sie an das Gewicht der Spritze. •...
  • Seite 9 Sorgen Sie immer dafür, daß der Gelenkwellenschutz und die Sicherungsketten intakt sind und alle drehenden Teile, einschließlich der Gelenke an den Enden, abdecken. Benutzen Sie keinesfalls eine Welle ohne Verkleidung! Halten Sie sich nicht in umittelbarer Nähe der rotierenden Gelenkwelle auf oder berühren Sie diese.
  • Seite 10: Hydraulik

    7. Um eine lange Lebensdauer der Gelenkwelle zu gewährlei- sten, sollten Sie Arbeitswinkel größer als 15° vermeiden. 8. Bei Gelenkwellen mit Kegel für HARDI Pumpen muß die Allenschraube mit einem Drehmoment von 40 Nm an- gezogen werden. Prüfen Sie dies nach 2 min Betriebsdauer.
  • Seite 11: Bk/Ec Und Ec-Armatur Steuerbox

    Beachte: Das Hydrauliksystem erfordert eine Durchflußmenge von ca. 3 l/min und einen Mindestdruck von 130 bar (max. Druck 160 bar). Nach erster Betätigung des Hydrauliksystems den Hydraulikölstand des Schleppers prüfen und ggf. auffüllen. BK-Armatur Durch den verstell- baren Halter kann die Anbringung der BK-Armatur so ge- staltet werden, daß...
  • Seite 12: Bedienungsanleitung

    Bedienungsanleitung Füllen des Behälters Die Wasserbefüllung des Behälters erfolgt nach dem Öffnen des Behälterdeckels an der rechten Seite der Spritze. Es wird empfohlen nur sauberes Wasser in die Spritze zu füllen. Lassen Sie das Wasser immer durch das Einfüllsieb laufen, um Ver- unreinigungen auffangen zu können.
  • Seite 13 Ausklappen des HFY-Gestänges Zur Gestängebedienung zunächst das doppeltwirkende Hydraulik- ventil am Schlepper betätigen. Der Klappvorgang selbst wird über den Steuerventilblock der Spritze gesteuert. Achtung: Das Gestänge darf nur bei stehendem Schlepper geklappt werden. 1. Mittelsegment hochklappen. 2. Zunächst die rechte, dann die linke Gestängeseite ausklappen. 3.
  • Seite 14 Es sind unterschiedliche Einstellungen für die verschiedenen Einsatz- bedingungen vorgesehen. Kombination Oberer Unterer Einsatzbedingung Bolzen Bolzen 1. HFA verriegelt verriegelt Gestänge ist komplett verriegelt. Zum Ein- und Ausklappen und beim Trans- port. Falls diese Einstellung beim Spritzen benutzt wird, sollte beson- ders vorsichtig gefahren werden, um Beschädigungen am Gestänge zu vermeiden.
  • Seite 15 Hydraulische Hanganpassung (Sonderausstattung) Die hydraulische Hanganpassung ermöglicht ein hydraulisches Neigen des gesamten Gestänges. Sie kann nur in den Pendelstellungen 1 und 3 benutzt werden. Bei Pendelstellung 2 und 4 ist dies nicht möglich. Weiterhin kann die hydraulische Hanganpassung zum einseitigen Klappen des Gestänges genutzt werden.
  • Seite 16: Selbstreinigender Filter

    beidseitig ausgeklappten Auslegern gespritzt werden, müssen zu- nächst die Drahtseile wieder zurückgestellt sein. Die Einstellung ist in Ordnung, wenn das Seil bei eingeklapptem Gestänge stramm ist und das Gestängepaket in einer Ebene zum Behälterrahmen liegt (siehe Abschnitt “Einstellung”). ACHTUNG: Niemals bei einseitig geklapptem Gestänge die obere Stange oder den unteren Bolzen anstelle der Drahtseile oder der hydr.
  • Seite 17: Windkessel (Falls Montiert)

    Windkessel (falls montiert) Der Luftdruck im Windkessel ist werkseitig auf 2 bar voreingestellt. Da- mit wird ein Spritzbereich von 3 bis 15 bar abgedeckt. Sollten Drücke außerhalb dieses Bereichs gefahren werden, muß der Druck im Wind- kessel wie auf der Tabelle gezeigt geändert werden. Die Tabelle ist ebenfalls auf dem Windkessel angebracht.
  • Seite 18: Einstellung Der Gleichdruckeinrichtung

    3. Den Hauptschalter 2 in Stellung A einschalten. 4. Alle Teilbreitenschalter 3 in Position A einschalten. 5. Die Druckverstellung (HARDI MATIC) 4 gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag aufdrehen. 6. Nehmen Sie den Schleppergang heraus und stellen Sie die Zapf- wellenzahl so ein, das sie zur angestrebten Geschwindigkeit paßt.
  • Seite 19: Einstellung Der Bk-Ec-Armatur

    Einstellung der BK-EC-Armatur BK-EC-Armatur 1. Schalter für Drückrührwerk 2. An/Aus-Ventil 3. Teilbreitenventile 4. Druckverstellung 5. Stellschraube für die Gleichdruckeinrichtung BK-EC-Fernbedienbox A. An/Aus Hauptschalter C. Druckverstellung (senken) D. Druckverstellung (erhöhen) 1. Wählen Sie die richtige Düse. Gehen Sie sicher, daß alle Düsen demselben Typ und derselben Durchflußleistung entsprechen.
  • Seite 20 3. Der Hauptschalter A ist in der grünen Stellung eingeschaltet. 4. Alle Teilbreitenschalter 3 in Position A einschalten. 5. Die Druckverstellung C ist in der grünen Position eingeschaltet bis der Notbediengriff 4 aufhört zu rotieren (Minimum Druck). 6. Nehmen Sie den Schleppergang heraus und stellen Sie die Zapf- wellenzahl so ein, das sie zur angestrebten Geschwindigkeit paßt.
  • Seite 21: Einstellung Der Ec-Armatur

    Einstellung der EC-Armatur 1. Stellschraube für die Gleichdruckeinrichtung 2. An/Aus-Ventil 3. Druckverstellung 4. Teilbreitenventile 5. Schalter für Druckrührwerk EC-Fernbedienbox A. An/Aus-Hauptschalter V. Teilbreitenschalter C. Druckverstellung (senken) D. Druckverstellung (steigern) 1. Wählen Sie die richtige Düse durch Drehen des TRIPLET-Halters. Gehen Sie sicher, daß alle Düsen demselben Typ und derselben Durchflußleistung entsprechen.
  • Seite 22 2. Öffnen oder schließen Sie Hebel 5, je nachdem ob Sie eine Druck- umrührung wünschen oder nicht. (Bedenken Sie, daß die Druckum- rührung 5 bis 10 % der Pumpenleistung benötigt.) 3. Der Hauptschalter A ist in der grünen Stellung eingeschaltet. 4.
  • Seite 23: Einstellung Des Mv-Systems (Falls Montiert)

    Einstellung des MV-Systems (falls montiert) Das HARDI MV-System ist an der linken Seite der Spritze montiert und erlaubt eine zentrale Bedienung aller Sonderaustattungen. Das Modul- system ermöglicht eine einfache Ergänzung auf bis zu 3 Sonderaustat- tungen an der Saug- und 7 Sonderaustattungen an der Druckseite der Pumpe.
  • Seite 24 Symbole Die Druck-, Saug- und Rücklaufseite der Spritze sind durch unter- schiedliche Farbgebung der Scheiben auf dem Dreiwege-Ventil ge- kennzeichnet. Symbole, die die jeweilige Sonderaustattung kennzeich- nen, sind auf der Scheibe angebracht und ermöglichen eine schnelle Erkennung der Funktion. Grüne Scheibe = Druckseite Zum selbst- Zur Schlauch- reinigenden...
  • Seite 25 Blaue Scheibe = Rücklaufumschaltung Rücklauf von Pumpe der Armatur Bedienungsanleitung Die grünen Dreiwegehähne der Druckseite und die schwarzen Hähne der Saugseite haben vier Arbeitsstellungen. Zwei davon sind für Sonderausstattungen vorgesehen, die übrigen mit “0” markiert, zeigen, daß das Ventil geschlossen ist. Die blaue Rücklaufumschaltung hat nur zwei Stellungen.
  • Seite 26: Bedienung Des Bodenventils

    Schwarze Saugventile Zur Inbetriebnahme der Sonderausstattung wird der Griff in die Richtung gedreht, so daß der Pfeil auf die jeweils gewählte Funktion deutet. Wird der Hebel zu- rückgedreht saugen sie wieder aus dem Tank. Sind zwei Ventile montiert, z.B. für Front- und Rein- wasserbehälter, wäh- len Sie die Sonder- ausstattung und drehen...
  • Seite 27: Wartung

    Falls der Behäterinhalt, z.B. Flüssigdünger, in einen Tank geleitet werden soll, kann über die Schnellkupplung ein Schlauch an das Boden- ventil angeschlossen werden. Damit ist eine sichere und saubere Entleerung möglich. “Spritztechnik im Feldbau” - siehe separate Broschüre. “Sonderausstattungen” - siehe separate Broschüre. Wartung Um Ihre Spritze uneingeschränkt über viele Jahre hinweg nutzen zu können, sollten Sie die folgende Hinweise besonders beachten:...
  • Seite 28 Sollten korrosionsfördernde Mittel ausgebracht werden, ist es empfeh- lenswert, alle Metallteile vor und nach Gebrauch dieses Mittels mit einem Rostschutzmittel zu behandeln. Erinnern Sie sich: Saubere Spritzen sind sichere Spritzen. Saubere Spritzen sind stets einsatzbereit. Saubere Spritzen können nicht von Pflanzenschutz- mitteln und ihren Inhaltsstoffen beschädigt werden.
  • Seite 29: Filter

    8. Entleeren Sie nun den Behälter und lassen Sie die Pumpe trocken- laufen. Spülen Sie den Behälter nochmals und lassen Sie die Pum- pe nochmals trockenlaufen. 9. Schalten Sie die Pumpe nun aus. Neigen die ausgebrachten Pflan- zenschutzmittel dazu Filter und Düsen zu verstopfen, reinigen Sie diese nun.
  • Seite 30: Schmierung

    BK-Druckfilter / Gestängeleitungsfilter (Sonderausstattung) Die BK-Armatur hat einen eingebauten Druckfilter. Das Filtergehäuse sollte regelmäßig aufgeschraubt und der Filter kontrolliert und gereinigt werden. Das Gestänge kann mit Leitungsfiltern ausgestattet sein (Sonderaus- stattung). Die Filtergehäuse sollten ebenfalls regelmäßig aufge- schraubt und die Filter kontrolliert und gereinigt werden. Unterschiedliche Filtergrößen sind erhältlich.
  • Seite 32 BK/EC BK/EC...
  • Seite 33 HFA/HFY HFA/HFY...
  • Seite 36: Nachstellung Des Gestänges

    Nachstellung des Gestänges Nach einigen Einsatztagen sollte das Gestänge anhand der folgenden Anwiesungen nachgestellt werden. Führen Sie die Arbeiten in der angegebenen Reihenfolge (1, 2, 3, ...) durch. Achtung: Schlepper und Gerät müssen auf einer ebenen Fläche ste- hen. Die Spritze muß abgeschmiert sein. Hydraulikzylinder sollten bei Einstellarbeiten stets drucklos sein.
  • Seite 37 6. Aktivierungzylinder wieder montieren, Gestänge einklappen und die Federspannung prüfen. Nötigenfalls Punkt 5 nochmals durchführen. 7. Bei eingeklapptem Gestänge können die Drahtseile gespannt wer- den. Sie müssen straff sein. Bei korrekter Einstellung kann der untere Verriegelungsbolzen ver-und entriegelt werden. Einstellung des Öldrucks Der maximale Öldruck im Hydrauliksystem der Spritze kann wie folgt eingestellt werden: 1.
  • Seite 38: Ventil- Und Membranwechsel

    Einstellung des Sicherheitssegments Zweck des Sicherheitssegments ist die Vermeidung von Beschädigun- gen am Gestänge beim Auftreffen auf einen feststehenden Gegen- stand. Die Klauenkupplung des Sicherheitssegments muß immer gut geschmiert sein (siehe Abschnitt “Schmierung”). Ist die Kupplung zu fest oder zu locker muß Schraube E verstellt werden. Ventil- und Membranwechsel Am einfachsten ist die Pumpe von der Rückseite der Spritze aus zu erreichen.
  • Seite 39 Membranen Lösen Sie die Membranschraube 4, nachdem Sie den Ventil- deckel wie oben beschrieben entfernt haben. Die Mem- branen 5 können dann gewechselt werden. Sollte Spritzflüssigkeit in das Kurbelgehäuse gelangt sein, schmieren Sie die- ses wieder sorgfältig. Prü- fen Sie ebenfalls die Ab- lauföffnung der Pumpe auf Verstopfungen.
  • Seite 40: Wechsel Des Kugelsitzes In Der Armatur

    Wechsel des Kugelsitzes in der Armatur Gibt es Probleme mit dem An/Aus-Hauptschalter (z.B. nachtropfende Düsen beim Schließen des Hauptschalters), sollten Kugel und Kugel- sitz geprüft werden. Lösen Sie die 2 Schrauben mit denen der Hauptschalter und die Druck- verstellung auf dem Beschlag montiert sind.
  • Seite 41: Austausch Des Gelenkwellenschutzes

    3. Zusammenbau in ungekehrter Rei- henfolge. Beschädigte oder ver- schlissene Teile ersetzen. Den- ken Sie daran die Sicherungs- ketten wieder zu montieren. 4. Lager schmieren. ACHTUNG: Nur HARDI Originalersatzteile verwenden! Austausch der Kreuzgelenke 1. Den Gelenkwellenschutz wie oben beschrieben entfernen. 2. Seeger-Ringe entfernen.
  • Seite 42: Wechsel Der Gummidämpfer Und Verschleißrohre Am Mittelsegment

    Wechsel der Gummidämpfer und Verschleißrohre am Mittelsegment Sollte das Gestänge stark wackeln müssen die Gummidämpfer geprüft und ggf. gewechselt werden. 1. Beschlag A und Stift B entfernen. 2. Verschlissene Dämpfer durch Neue ersetzen. 3. Beschlag wieder montieren, dabei Ausrichtung der Schrauben beach- ten.
  • Seite 43: Wechsel Der Gummifederung

    Wechsel der Gummifederung Ist die Gummieinlage in der Federung verdreht, deformiert und die ge- samte Federung hängt zu tief, muß die Gummifederung ersetzt werden. 1. Gestänge absenken und beidseitig abstützen. 2. Bolzen A und Beschlag B entfernen. 3. Gummifederelement durch ein Neues ersetzen. 4.
  • Seite 44: Düsenrohre Und Fittings

    Düsenrohre und Fittings Undichtigkeiten werden häufig verursacht durch: • fehlende O-Ringe oder Dichtungen • beschädigte oder schlechtsitzende O-Ringe • spröde oder deformierte O-Ringe oder Dich tungen • Fremdkörper Im Falle von Undichtigkeiten sollten Sie daher nicht überdrehen. Lösen Sie die entsprechende Verbindung und prüfen Sie Zustand und Positi- on des O-Rings oder der Dichtung.
  • Seite 45: Winteraufbewahrung

    Winteraufbewahrung Nach Beendigung der Spritzsaison sollten Sie auf die Vorbereitung der Winteraufbewahrung genügend Zeit verwenden. Schläuche Prüfen Sie, daß keine Schläuche geknickt sind oder an scharfen Kan- ten anliegen. Ein undichter Schlauch kann in der Saison für unnötige Verzögerun- gen bei der Arbeit sorgen. Prüfen Sie daher alle Schläuche und tau- schen Sie rechtzeitig defekte Schläuche aus.
  • Seite 46: Probleme Bei Der Bedienung

    Probleme bei der Bedienung Betriebsstörungen treten häufig aufgrund folgender Ursachen auf. • Kleine Undichtigkeiten an der Saugseite können die Pumpenleitung bis auf Null reduzieren. • Ein verstopfter Saugfilter kann die Pumpenleistung ebenso stark einschränken. • Verstopfte Druckfilter erhöhen den Druck am Manometer, senken aber den Druck an den Düsen.
  • Seite 47 Schaden Mögliche Ursache Prüfen / Reparieren Flüssigkeitssystem Kein Flüssig- Leck in der Sauglei- Roten Saugfilterdeckel prüfen/ O- keitsausstoß tung Ring muß vorhanden sein an den Düsen Saugrohr und Fittings überprüfen Abdichtung von Membran - und Ventildecheln überprüfen Luft im System Saugschlauch zum ersten Ansau- gen mit Wasser füllen Saug-/Druckfilter sind...
  • Seite 48 Schaden Mögliche Ursache Prüfen / Reparieren Druckanstieg Druckfilter beginnt zu Alle Filter reinigen verstopfen Rührwerksdüse ver- Durch an- und ausschalten des stopft Rührwerks prüfen Schaumbildung Luft wird angesaugt Alle Dichtungen / O-Ringe / Fittings auf Dichtheit prüfen. Exzessives Rühren Rührwerk abschalten. Pumpendrehzahl reduzieren.
  • Seite 49: Technische Daten

    Hand gedreht werden. Der Ausfall kann von einer durchgebrannten Sicherung herrühren. Die Sicherungen befinden sich in der Steuerbox und sind nach ihren Funktionen markiert. Die Sicherungen 7 und 8 sind Ersatzsicherungen. Sicherung Typ T 500 mA HARDI Ersatzteilnr. 261125 Technische Daten Kraftbedarf und Leistung r/min 1202/...
  • Seite 50 r/min 1302/ l/min l/min l/min kW l/min l/min 0,90 1,19 1,51 1,61 125 1,80 0,94 1,29 1,61 1,75 116 1,93 1,30 1,80 2,30 2,48 111 2,72 1,80 2,22 2,92 3,18 109 3,54 Umdrehung/min r/min Kapazität l/min Saughöhe 0,0 m Leistungsbedarf Max.
  • Seite 51 MASTER - HFY Behälter- Arbeits- Pumpe Pumpen- Maße Gewicht größe breite Modell leitung L x B x H l/min 145 × 262 × 214 1202 145 × 262 × 214 12,5 1202 145 × 262 × 214 1302 145 × 262 × 214 12,5 1302 145 ×...
  • Seite 52: Temperatur- Und Druckbereiche

    Temperatur- und Druckbereiche Arbeitstemperatur 2° bis 40° C Arbeitsdruck Sicherheitsventil 15 bar Max. Druck MV-Druckseite 20 bar Max. Druck MV-Saugseite 7 bar Elektrische Anschlüsse Rücklichter Position Kabelfarbe 1. Blinker links gelb 2. nicht belegt blau 3. Erdung weiß 4. Blinker rechts grün 5.
  • Seite 53: Pictogramme

    An/Aus Anzahl der Teilbreiten 2 / 3 / 4 5 / 6 Druck- verstellung Kabelnummer oder Farbcode Teilbreiten 1-11 2-12 3-13 4-14 9-10 5-15 11-12 6-16 7-17 Druck 9-10 13-14 9-10 An/Aus 11-G/Y 15-G/Y 8-G/Y G/Y = grün/gelb Materialien und Recycling Behälter: HDPE Ventile: hauptsächlich glasgefülltes PA...
  • Seite 54 Noten:...
  • Seite 55 Noten:...
  • Seite 56 Noten:...

Diese Anleitung auch für:

Master-hfy

Inhaltsverzeichnis