2. Speed
Mit diesem Regler steuern Sie die Modulationsgeschwindigkeit des
Effekts. Die Wirkung des Speed-Reglers wurde für jeden der acht
Effekte optimiert. Bei niedrigen Werten (gegen den Uhrzeigersinn) ist die
Modulationsgeschwindigkeit entsprechend gering und der Effekt klingt
insgesamt subtiler. Wenn Sie den Regler gegen den Uhrzeigersinn
aufdrehen, wird die Modulationsgeschwindigkeit angehoben und der
Effekt tritt deutlicher hervor.
3. Feedback
Abhängig vom gewählten Effekt steuern Sie mit diesem Regler das
Feedback oder die Effekttiefe/Intensität (siehe Tabelle oben).
4. Saturation
Durch Ansteuerung der Röhrenschaltung im Sidechain des Effekts
beeinflusst der Saturation-Regler die Röhrenkompression und den
Obertongehalt im Effektsignal. Bei niedrigen Pegel klingt der Effekt
linearer: Je höher Sie den Saturation-Regler aufdrehen, desto mehr
fährt der Röhrenschaltkreis in die Sättigung, wodurch der Effekt durch
die einsetzende Röhrenkompression und die Obertöne intensiver und
kräftiger klingt. Bei maximalen Einstellungen bietet der Effekt leicht
angezerrte, röhrengesättigte Klangqualität.
Die Saturation-Schaltung ist zur Ansteuerung mit Gitarrenpegel oder
einem Arbeitspegel von -10 dBV ausgelegt. Eine Ansteuerung mit
Pegeln von +4dBV ist nicht empfohlen.
5. Anzeige-LED Saturation
Die Saturation-LED arbeitet in Verbindung mit dem Saturation-Regler
(4) und zeigt das Maß der Sättigung im Röhrenschaltkreis an. Wenn die
LED grün leuchtet, wird das Signal nicht oder nur geringfügig gesättigt:
Der Frequenzgang des Effektsignals ist weitgehend linear. Wenn die
LED orange leuchtet, wird der Röhrenschaltkreis dezent bis gemäßigt
übersteuert. Sobald die LED rot leuchtet, wird der Röhrenschaltkreis
vollständig übersteuert und die maximale Sättigung erzielt.
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6. Level
Abhängig vom gewählten Modus steuert der Level-Regler wahlweise
den Effektpegel, der mit dem Direktsignal gemischt wird, oder die
Effekttiefe/Intensität (siehe Tabelle oben).
Anmerkung: Der Level- und der Saturation-Regler arbeiten in
gewisser Weise interaktiv zusammen. Beachten Sie: Bei hohen
Saturation-Werten wird der Effekt intensiver, weshalb er niedriger im
Pegel ausgesteuert werden kann.
7. Output – Right
Hier wird das Signal für den rechten Kanal in einem Stereo-Setup
ausgegeben. Verwenden Sie in jedem Fall ein hochwertiges
geschirmtes Gitarrenkabel (siehe Abschnitt Empfohlene Setups).
8. Output – Left (Mono)
Verwenden Sie diesen Anschluss als Hauptausgang in einem Mono-
Setup oder als linken Signalausgang in einem Stereo-Setup. Wenn Sie
das HT-MODULATION im Effekt-Loop eines Gitarrenverstärkers
einschleifen, geben Sie hier das Effekt-Return-Signal an den Verstärker
aus. Verwenden Sie in jedem Fall ein hochwertiges geschirmtes
Gitarrenkabel (siehe Abschnitt Empfohlene Setups).
9. Input
Hier schließen Sie Ihre Gitarre an. Wenn Sie das HT-MODULATION
dagegen im Effekt-Loop eines Gitarrenverstärkers einschleifen, speisen
Sie hier das Effekt-Send-Signal vom Verstärker ein. Verwenden Sie in
jedem Fall ein hochwertiges geschirmtes Gitarrenkabel (siehe Abschnitt
Empfohlene Setups).
10. Röhrensichtfenster
Durch dieses Gitter sehen Sie das Herzstück Ihres Effektpedals - eine
ECC83-Röhre. Die Röhre wird von hinten mit einer LED beleuchtet,
die gleichzeitig als Power-LED dient und anzeigt, dass das Effektgerät
mit Strom versorgt wird.
WARNUNG: Entfernen Sie in keinem Fall die Schrauben oder das
Gitter. Das Gerät enthält keine Bauteile, die vom Anwender gewartet
werden können.
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