Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Werbung

ISOBUS-Terminal
CCI 1200
Betriebsanleitung

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für isobus CCI 1200

  • Seite 1 ISOBUS-Terminal CCI 1200 Betriebsanleitung...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Über diese Anleitung Über das CCI 1200 CCI.Apps Aufbau Sicherheit Kennzeichnung von Hinweisen in der Betriebsanleitung Bestimmungsgemäße Verwendung Sicherheitshinweise Installation von elektrischen Geräten Inbetriebnahme Lieferumfang prüfen Terminal montieren Terminal anschließen Terminal einschalten Layout ändern Sprache wählen Zeitzone wählen Terminal-Lizenz eingeben Apps aktivieren 2.10 Benutzeroberfläche einrichten...
  • Seite 4 ISOBUS ISOBUS-Maschine ISOBUS-Zusatzbedieneinheit Datenmanagement Inbetriebnahme Applikationskarten Kartenansicht 10 Problembehebung 10.1 Probleme beim Betrieb 10.2 Diagnose 10.3 Meldungen 11 Glossar 12 Entsorgung 13 Index Technische Daten Schnittstellen Kabel Applikationskarten Zeitzonen...
  • Seite 5: Über Diese Anleitung

     Inbetriebnahme  Einstellungen  Benutzeroberfläche  Apps  Problemlösung Um ein einwandfreies Funktionieren Ihres CCI 1200 zu gewährleisten, Haftungsaus- schluss lesen Sie bitte diese Betriebsanleitung sorgfältig durch. Bewahren Sie die Betriebsanleitung auf, um auch zukünftig nachschlagen zu können. Diese Betriebsanleitung muss vor Montage und Inbetriebnahme des Ter- minals gelesen und verstanden werden, um Problemen in der Anwen- dung vorzubeugen.
  • Seite 6 Jede Funktion wird mit schrittweisen Handlungsanweisungen erläutert. Piktogramme Links neben der Handlungsanweisung sehen Sie die zu drückende Schaltfläche oder eines der folgenden Piktogramme: Wert über die Tastatur eingeben  Geben Sie den Wert über die Bildschirmtastatur des Terminals ein. Wert aus einer Auswahlliste wählen 1.
  • Seite 7: Über Das Cci 1200

    Über das CCI 1200 Wir gratulieren Ihnen zum Kauf dieses CCI 1200. Das CCI 1200 ist ein herstellerübergreifend einsetzbares Bedienterminal zur Steuerung von ISOBUS-Maschinen. Der Touchscreen des CCI 1200  ist 12,1“ groß und hat eine Auflösung von 1280x800 Pixeln, ...
  • Seite 8: Cci.apps

    CCI.Apps Auf dem CCI 1200 sind folgende CCI.Apps installiert: CCI.UT ISOBUS Maschinenbedienung CCI.Cam Anzeige von bis zu 8 Kameras CCI.Config Maschineneinstellungen CCI.Command Kartenansicht CCI.Control Datenmanagement CCI.Help Hilfesystem Folgende Funktionen sind kostenpflichtig und nur nach Freischaltung nutzbar: Parallel Tracking Anlegen von Spuren...
  • Seite 9: Aufbau

    Aufbau 1. 12,1“ Touchscreen 2. Lichtsensor 3. EIN/AUS-Taste 4. 2x USB 2.0 5. ISOBUS, Versorgungsspannung, ECU- Power 6. Signalsteckdose, GPS 7. Kamera, Video-Multiplexer 8. 2x USB 2.0 9. Ethernet 10. Summer Die Bedienung des Terminals erfolgt über den Touchscreen. Die gängi- Touchscreen gen Touch-Gesten werden unterstützt.
  • Seite 10 Schalten Sie das Terminal bevorzugt mit der EIN/AUS-Taste ein oder EIN/AUS aus.  Drücken Sie zum Einschalten oder Ausschalten die EIN/AUS-Taste für 1 Sekunde. Auf manchen Traktoren und selbstfahrenden Maschinen können Sie das Terminal auch mit dem Zündschlüssel einschalten oder ausschalten. Das Terminal schaltet sich automatisch aus, ...
  • Seite 11 Summer Warntöne des Terminals und der Maschine deutlich zu hören sind. Am Steckverbinder A verbinden Sie das Terminal Steckverbinder  mit dem ISOBUS und  mit der Spannungsversorgung. Am Steckverbinder B verbinden Sie das Terminal mit  der Signalsteckdose,  einem NMEA 0183 GPS-Empfänger, ...
  • Seite 13: Sicherheit

    Sicherheit 1 Sicherheit Diese Betriebsanleitung enthält grundlegende Hinweise, die bei der In- betriebnahme, der Konfiguration und dem Betrieb zu beachten sind. Da- her ist diese Betriebsanleitung unbedingt vor Konfiguration und Betrieb zu lesen. Es sind nicht nur die in dem Kapitel „Sicherheit“ aufgeführten, allgemei- nen Sicherheitshinweise zu beachten, sondern auch die in den anderen Kapiteln eingefügten, speziellen Sicherheitshinweise.
  • Seite 14: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Sicherheit Bestimmungsgemäße Verwendung Das Terminal ist ausschließlich für den Einsatz an dafür freigegebenen ISOBUS-Maschinen und Geräten in der Landwirtschaft bestimmt. Jede darüber hinausgehende Installation oder Verwendung des Terminals liegt nicht im Verantwortungsbereich des Herstellers. Für alle hieraus resultierenden Schäden an Personen oder Sachen haftet der Hersteller nicht.
  • Seite 15: Sicherheitshinweise

    Sicherheit Sicherheitshinweise Warnung - Allgemeine Gefahren! Halten Sie sich bitte besonders sorgfältig an die Einhaltung der folgenden Si- cherheitshinweise. Bei Nichtbeachtung droht Fehlfunktion und somit Gefahr für umstehende Personen:  Schalten Sie das Terminal ab, wenn o die Touch-Bedienung nicht reagiert, o die Anzeige stehen bleibt oder o die Benutzeroberfläche nicht einwandfrei dargestellt wird.
  • Seite 16: Installation Von Elektrischen Geräten

    Sicherheit Installation von elektrischen Geräten Heutige Landmaschinen sind mit elektronischen Komponenten und Bau- teilen ausgestattet, deren Funktion durch elektromagnetische Aussen- dungen anderer Geräte beeinflusst werden kann. Solche Beeinflussun- gen können zu Gefährdungen von Personen führen, wenn die folgenden Sicherheitshinweise nicht befolgt werden. Bei einer nachträglichen Installation von elektrischen und elektronischen Geräten und/oder Komponenten in einer Maschine mit Anschluss an das Bordnetz muss der Bediener eigenverantwortlich prüfen, ob die Installa-...
  • Seite 17: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 2 Inbetriebnahme Nehmen Sie das Terminal schnell und unkompliziert anhand der folgen- den schrittweisen Anleitung in Betrieb. Lieferumfang prüfen Prüfen Sie den Lieferumfang Ihres Terminals, bevor sie mit der Inbe- triebnahme beginnen: 1. Terminal 2. Gerätehalterung 3. Kabel A Hinweis Den Lieferumfang bestimmt der Hersteller.
  • Seite 18: Terminal Montieren

    Inbetriebnahme Terminal montieren Die Gerätehalterung gehört zum Lieferumfang und ist ab Werk am Ter- minal montiert. Bringen Sie das Terminal mit der Gerätehalterung an ei- nem Rohr mit einem Durchmesser von 20mm an. Montieren Sie das Terminal im Querformat oder im Hochformat. Hinweis Montieren Sie das Terminal so, dass es ...
  • Seite 19: Terminal Anschließen

    Inbetriebnahme Terminal anschließen Über den Steckverbinder A verbinden Sie das Terminal mit dem ISOBUS und versorgen es mit Strom:  Schließen Sie das Kabel A an den Steckverbinder A am Terminal und an den In-cab Einbaustecker des Traktors oder der selbstfahrenden Maschine an.
  • Seite 20: Layout Ändern

    Inbetriebnahme Layout ändern Im Auslieferzustand werden alle Bedienmasken im Querformat ange- zeigt. Wenn Sie das Gerät im Hochformat montiert haben, dann ändern Sie zuerst das Layout: 1. Drücken Sie im Startbildschirm die Schaltfläche „Settings“.  Die Bedienmaske „Settings“ wird angezeigt. 2.
  • Seite 21: Zeitzone Wählen

    Inbetriebnahme Zeitzone wählen Die Zeitzone bildet die Grundlage für die vom Terminal angezeigte Uhr- zeit. Die Umstellung von Sommer- und Winterzeit erfolgt automatisch und kann nicht deaktiviert werden. Hinweis Wählen Sie die Zeitzone mit der korrekten Zeitverschiebung und der passenden Region.
  • Seite 22: Terminal-Lizenz Eingeben

    Inbetriebnahme Terminal-Lizenz eingeben Um das Terminal nutzen zu können, müssen Sie die Terminal-Lizenz ein- geben. Die Terminal-Lizenz erhalten Sie auf der Internetseite https://sdnord.net/PA. 1. Drücken Sie im Startbildschirm die Schaltfläche „Einstellun- gen“.  Die Bedienmaske „Einstellungen“ wird angezeigt. 2. Drücken Sie die Schaltfläche „System“. ...
  • Seite 23 Inbetriebnahme 7. Geben Sie die TAN des Terminals ein und drücken Sie die Schaltfläche „Freischaltung starten…“.  Die Terminal-Lizenz wird angezeigt: 8. Drücken Sie auf dem Terminal die Schaltfläche „Weiter“.  Die Bedienmaske „Terminal Lizenz eingeben“ wird angezeigt: 9. Geben Sie die Terminal-Lizenz ein. 10.
  • Seite 24 Inbetriebnahme...
  • Seite 25: Apps Aktivieren

    Apps aktivieren Ab Werk sind mit der Ausnahme von CCI.UT2 alle Apps aktiviert und können genutzt werden. Aktivieren Sie CCI.UT2, wenn Sie  zwei ISOBUS-Maschinen gleichzeitig im Standard-View anzeigen und bedienen wollen. 1. Drücken Sie im Startbildschirm die Schaltfläche „Einstellun- gen“.
  • Seite 26: Benutzeroberfläche Einrichten

    2.10 Benutzeroberfläche einrichten Beim ersten Start des Terminals werden CCI.Help und CCI.UT im Stan- dard-View angezeigt Sie wollen mit CCI.UT eine ISOBUS-Maschine bedienen und mit Beispiel CCI.Control die Daten der Maschine erfassen. Sie haben eine Kamera an das Terminal angeschlossen und wollen wäh- rend der Arbeit das Kamerabild im Blick behalten: 1.
  • Seite 27: Grafische Benutzeroberfläche

    Grafische Benutzeroberfläche 3 Grafische Benutzeroberfläche Lernen Sie die wesentlichen Bestandteile und den Aufbau des Bildschir- minhaltes kennen. Hilfe CCI.Help unterstützt Sie bei der täglichen Arbeit mit dem Terminal. CCI.Help  beantwortet aus der Praxis stammende Fragen zur Bedienung,  gibt nützliche Anwendungshinweise, ...
  • Seite 28: Touch-Gesten

    Grafische Benutzeroberfläche Touch-Gesten Das Terminal wird ausschließlich über den Touchscreen bedient. Das Terminal unterstützt folgende gängige Touch-Gesten: Drücken  Drücken Sie kurz auf die angegebene Stelle auf dem Touch- screen. Sie wählen ein Element in einer Auswahlliste oder lösen eine Funktion aus. Lange drücken ...
  • Seite 29: Layout

    Das Terminal ist im Querformat montiert.  Sie arbeiten mit zwei Apps.  Die Apps sind nebeneinander angeordnet.  Die Softkeys der ISOBUS-Maschinenbedienung be- finden sich am rechten und am linken Display- Rand. Querformat Maxi  Das Terminal ist im Querformat montiert.
  • Seite 30 Grafische Benutzeroberfläche Im Folgenden wird das Querformat Standard beschrieben. Die Beschrei- bungen können auf die anderen Layouts angewendet werden. Das Display ist in vier Bereiche aufgeteilt: Displayauftei- lung Standard-View Im Standard-View werden bis zu 2 Apps nebeneinander angezeigt. Mini-View Im Mini-View werden alle aktiven Apps angezeigt, mit Ausnahme der Apps im Standard-View.
  • Seite 31 Grafische Benutzeroberfläche Standard-View Apps können nur bedient werden, wenn sie im Standard-View sind. Mini-View Apps im Mini-View  sind nicht bedienbar,  zeigen nur die wesentlichen Informationen an,  führen laufende Funktionen weiter aus. Ab der vierten aktiven App erstreckt sich der Mini-View rechts über den Scrollen sichtbaren Bereich hinaus: ...
  • Seite 32 Grafische Benutzeroberfläche Neu ordnen Die Anordnung der Apps im Mini-View kann geändert werden: 1. Drücken und halten Sie die App.  Die App löst sich sichtbar aus dem Mini-View. 2. Ziehen Sie die App an die neue Position.
  • Seite 33 Grafische Benutzeroberfläche App-Menü Das App-Menü befindet sich in eingeklapptem Zustand. Im App-Menü werden alle Apps angezeigt, welche Sie in der App-Ver- waltung aktiviert haben: Aktive Apps  werden im Standard-View, im Mini-View und im App-Menü angezeigt,  haben im App-Menü einen hellgrauen Rahmen. Apps im Ruhezustand ...
  • Seite 34: Status Bar

    Grafische Benutzeroberfläche Statusbar Die Symbole im Infobereich der Statusbar geben einen Überblick über den Verbindungsstatus und die Verbindungsqualität. Infobereich kein Signal Es ist kein GPS-Empfänger angeschlossen. ungültiges Signal Ein GPS-Empfänger ist angeschlossen. Die empfangenen Positions- daten sind jedoch ungültig. Ein GPS-Empfänger ist angeschlossen. Die empfangenen Positions- daten entsprechen dem GPS-Standard.
  • Seite 35 Drücken Sie für 2 Sek. das Firmenlogo.  Die Versionsinformationen werden angezeigt. Screenshot erstellen Bei Problemen mit der Bedienung des Terminals oder der ISOBUS- Maschine können Sie einen Screenshot aufnehmen und an Ihren Ansprechpartner senden: 1. Schließen Sie einen USB-Stick an das Terminal an.
  • Seite 36 Grafische Benutzeroberfläche Achtung! Nicht alle ISOBUS-Maschinen unterstützen die ISB-Funktion. Welche Maschinenfunktionen der ISB an einer Maschine auslöst, entnehmen Sie der Betriebsanleitung der Maschine.
  • Seite 37 Absender Das Piktogramm links neben der Nachricht zeigt den Sender der Nachricht:  Terminal oder  ISOBUS-Maschine Anzahl Die Anzahl der ungelesenen Nachrichten wird angezeigt. Nachrichten ausblenden Drücken Sie die Schaltfläche „Verbergen“.  Das Nachrichtenfenster wird zugeklappt.  Alle Nachrichten werden gelöscht.
  • Seite 38: Besondere Schaltflächen

    Grafische Benutzeroberfläche Besondere Schaltflächen Zur effizienten Bedienung der Apps stellt das Terminal besondere Schaltflächen bereit. Action-Button Der Action-Button gibt Ihnen direkten Zugriff auf die aktuell wich- tigste Funktion. Burger-Button Öffnen Sie mit dem Burger-Button das Burger-Menü. Das Burger- Menü bietet Zugriff auf die Einstellungen, die Funktionen und das Hilfesystem einer App: ...
  • Seite 39: Einstellungen

    Einstellungen 4 Einstellungen  Drücken Sie die Schaltfläche „Einstellungen“.  Die Bedienmaske „Einstellungen“ wird angezeigt: Ändern Sie die folgenden Einstellungen direkt in der Bedienmaske „Ein- stellungen“: Display-Helligkeit ändern  Schieben Sie den Regler nach links, um die Display-Helligkeit zu verringern. ...
  • Seite 40 Benutzerverwaltung. Apps Aktivieren und konfigurieren Sie Apps:  App-Einstellungen vornehmen,  Apps aktivieren und  ISOBUS-Funktionen aktivieren. System Allgemeine Einstellungen und Funktionen stehen im Bereich „Sys- tem“ zur Verfügung:  Software- und Hardware-Informationen abrufen,  Datum und Uhrzeit einstellen, ...
  • Seite 41: Benutzereinstellungen

    Das Terminal führt ein Ereignisprotokoll. Das Ereignisprotokoll wird ausschließlich auf dem Terminal gespeichert und nicht versendet. Bei Problemen mit dem Terminal oder der ISOBUS-Maschine kön- nen Sie das Ereignisprotokoll an Ihren Ansprechpartner senden: 1. Schließen Sie einen USB-Stick an das Terminal an.
  • Seite 42 Einstellungen Sie haben folgende Einstellmöglichkeiten: Lautstärke Das Terminal und viele ISOBUS-Maschinen geben Warntöne aus. Die Lautstärke der Warntöne kann reguliert werden: 1. Drücken Sie die Schaltfläche „Lautstärke“.  Die Bedienmaske „Lautstärke“ wird angezeigt. 2. Drücken Sie die Schaltfläche mit der Prozentzahl.
  • Seite 43: App-Einstellungen

    Drücken Sie in der Bedienmaske „Einstellungen“ die Schaltflä- che „Apps“.  Die Bedienmaske „Apps“ wird angezeigt: Sie haben folgende Bedienmöglichkeiten: App-Einstellungen Die Apps einstellen. App-Verwaltung Apps aktivieren und deaktivieren. siehe Abschnitt App-Verwaltung ISOBUS-Einstellungen Das Verhalten des Terminals am ISOBUS einstellen. siehe Abschnitt ISOBUS-Einstellungen...
  • Seite 44: App-Verwaltung

    Es kommt vor, dass eine Aktion nicht durchgeführt werden kann, weil eine App ausgeschaltet ist. Wir empfehlen daher,  CCI.UT2 anzuschalten, wenn Sie zwei ISOBUS-Maschinen betreiben wollen,  alle anderen Apps immer anzuschalten. Schalten Sie eine App aus wie folgt: 1.
  • Seite 45: Isobus-Einstellungen

     Sie nutzen CCI.Command auf dem CCI 1200 für Section Control. 1. Schalten Sie auf dem CCI 1200 in den ISOBUS-Einstellungen das „Universal Terminal“ aus und den „Task-Controller“ an. 2. Schalten Sie auf dem CCI 1200 in der App-Verwaltung CCI.UT1 aus und CCI.Command an.
  • Seite 46 Einstellungen Das Verhalten des Terminals am ISOBUS stellen Sie wie folgt ein:  Drücken Sie in der Bedienmaske „Apps“ die Schaltfläche „ISOBUS-Einstellungen“.  Die Bedienmaske „ISOBUS-Einstellungen“ wird angezeigt: Ist die ISOBUS-Funktion „Universal Terminal“ aktiviert, können  sich je 5 Maschinen mit CCI.UT1 und CCI.UT2 verbinden ...
  • Seite 47  CCI.UT1 und CCI.UT2 werden nicht mehr im App-Menü an- gezeigt. Hinweis Wenn Sie die ISOBUS-Funktion „Universal Terminal“ ausschalten, können Sie das Terminal nicht mehr zur Bedienung einer ISOBUS-Maschine oder einer ISOBUS-Zusatzbedieneinheit nutzen, auch wenn die Apps CCI.UT1 oder CCI.UT2 angeschaltet sind.
  • Seite 48 Task-Controller benötigen die ISOBUS-Funktion „Task-Controller“. Die ISOBUS-Funktion „Task-Controller“ ist ab Werk aktiviert.  Das Terminal meldet sich als „Task-Controller“ am ISOBUS an. 1. Wechseln Sie in die Bedienmaske „App-Einstellungen“. 2. Drücken Sie die Schaltfläche „App-Verwaltung“.  Die Bedienmaske „App-Verwaltung“ wird angezeigt.
  • Seite 49 Einstellungen Sie nutzen den Task-Controller des CCI 1200 und den Task-Controller Task-Controller Nummer eines anderen ISOBUS-Terminals. Jeder der beiden Task-Controller muss eine eindeutige Nummer haben, da es sonst zu Adresskonflikten auf dem ISOBUS kommt. Eine ISOBUS-Maschine kann sich nur mit einem Task-Controller verbin- den.
  • Seite 50 Einstellungen Sie nutzen den Task-Controller eines anderen ISOBUS-Terminals.  Schalten Sie den „Task-Controller“ aus: 1. Schalten Sie den „Task-Controller“ „aus“.  Ein Meldungsfenster wird angezeigt. 2. Bestätigen Sie Ihre Eingabe.  Der Schalter „Task Controller“ ist „aus“.  Das Terminal meldet sich nicht mehr als „Task-Controller“...
  • Seite 51 ISOBUS-Maschine. Die ISOBUS-Funktion „TECU“ ist ab Werk aktiviert.  Das Terminal meldet sich als „TECU“ am ISOBUS an. Schalten Sie die TECU des CCI 1200 aus, wenn die TECU des Traktors eine Fehlermeldung anzeigt. 1. Schalten Sie die „TECU“ „aus“.
  • Seite 52: Systemeinstellungen

    Einstellungen Systemeinstellungen  Drücken Sie in der Bedienmaske „Einstellungen“ die Schaltflä- che „System“.  Die Bedienmaske „System“ wird angezeigt: Sie haben folgende Bedienmöglichkeiten: Terminaldaten In den Terminaldaten werden u.a. die Version der installierten Software und die Seriennummer des Terminals angezeigt. Die Ter- minaldaten sind im Servicefall von Interesse: 1.
  • Seite 53 Einstellungen CCI.OS-Update siehe Abschnitt CCI.OS-Update Lizenzdaten siehe Abschnitt Lizenzdaten Internet siehe Abschnitt Internet agrirouter siehe Abschnitt agrirouter Fernwartung Die Fernwartung befindet sich im Testbetrieb und kann von Ihnen nicht verwendet werden.  Drücken Sie die Schaltfläche nicht.
  • Seite 54 Einstellungen Datum und Uhrzeit Hinweis Die Uhr des Terminals arbeitet sehr präzise und ist ab Werk eingestellt. Sie können - und müssen - die Uhrzeit nicht manuell einstellen. Bei aktiver Internetverbindung gleicht das Terminal die Uhrzeit mit einem Zeit- server ab. ...
  • Seite 55 Die Uhrzeit und das Datum werden im gewählten Format  auf dem Terminal angezeigt und  in die Zeitstempel eingebaut, welche das Terminal auf den ISOBUS sendet. Wir empfehlen die Beibehaltung der Werkseinstellungen. Sie haben folgende Einstellmöglichkeiten: Zeitzone wählen Wählen Sie die Zeitzone mit der korrekten Zeitverschiebung und der passenden Region: Drücken Sie die Schaltfläche „Zeitzone“.
  • Seite 56 Funktionen ergänzt. Neue Versionen stellt Ihnen Ihr Servicepartner als CCI.OS-Updates zur Verfügung. Achtung! Beim Updatevorgang trennt das Terminal die Verbindung zum ISOBUS. Die am ISOBUS angeschlossenen Maschinen können nicht mehr bedient werden.  Trennen Sie vor dem Update der Terminal-Software CCI.OS alle angeschlos- senen Maschinen vom ISOBUS.
  • Seite 57 Einstellungen Hinweis Das Update von CCI.OS kann in seltenen Fällen fehlschlagen. Das Terminal kann dann nur noch im Rescue-System gestartet werden.  Erstellen Sie ein Backup, bevor Sie CCI.OS updaten. Sie haben folgende Bedienmöglichkeiten: CCI.OS vom USB-Stick updaten siehe Abschnitt Update vom USB-Stick CCI.OS über das Internet updaten Der Update von CCI.OS über das Internet befindet sich im Testbe- trieb und kann bis auf weiteres nicht verwendet werden.
  • Seite 58 Einstellungen Update vom Hinweis USB-Stick Verwenden Sie einen USB-Stick mit einem freien Speicherplatz von min- destens 200MB.  Das Installationsprogramm speichert für die Dauer des Updates Daten auf dem USB-Stick. Hinweis Der USB-Stick muss während des gesamten Updates am Terminal ange- schlossen bleiben! 1.
  • Seite 59 Einstellungen Lizenzdaten Die Lizenzdaten des Terminals müssen in folgenden Fällen aktualisiert werden:  Nach einem CCI.OS-Update,  nach Erwerb der Lizenz für eine kostenpflichtige Funktion (z.B. Sec- tion Control oder Parallel Tracking).  Drücken Sie die Schaltfläche „Lizenzdaten“.  Die Bedienmaske „Lizenzdaten“ wird angezeigt:...
  • Seite 60 Einstellungen Sie haben folgende Bedienmöglichkeiten: Lizenzdaten über das Internet aktualisieren Dies ist die schnellste und einfachste Art der Aktualisierung. Nutzen Sie diese Funktion, wenn das Terminal mit dem Internet verbunden ist: 1. Drücken Sie die Schaltfläche „Internet“.  Die Lizenzdaten werden aktualisiert. ...
  • Seite 61 Einstellungen Internet Die Aktualisierung der Lizenzdaten lässt sich über das Internet einfach und schnell durchführen. Für den agrirouter benötigen Sie zwingend eine aktive Internetverbin- dung. Sie haben folgende Möglichkeiten, das Terminal mit dem Internet zu verbinden: 1. Für das Terminal ist der WLAN-Adapter W10 erhältlich. Die Verbin- dung mit dem Internet erfolgt über ein WLAN.
  • Seite 62 Einstellungen Sie haben folgende Bedienmöglichkeiten: SmartConnect aktivieren Das SmartConnect ist eine multifunktionale externe Ergänzung zum Terminal und stellt u.a. die Internetverbindung bereit:  Schließen Sie das SmartConnect an das Terminal an.  Das Terminal verbindet sich automatisch mit dem Smart- Connect.
  • Seite 63 Einstellungen agrirouter Verbinden Sie das Terminal mit agrirouter, um über die Datenaustausch- Plattform Aufträge zu empfangen oder zu versenden. Hinweis Sie benötigen eine aktive Internetverbindung, damit agrirouter Aufträge emp- fangen und versenden kann. Sie benötigen nur wenige Schritte, um das Terminal mit agrirouter zu verbinden: ...
  • Seite 64 Einstellungen 5. Drücken Sie die Schaltfläche „Registrierungscode“.  Ein Eingabedialog wird angezeigt. 6. Geben Sie den Registrierungscode ein. Beachten Sie hierbei die Groß- und Kleinschreibung. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Weiter“.  Die Schaltfläche „agrirouter“ kann jetzt bedient werden. 7. Schalten Sie den „agrirouter“ „an“. ...
  • Seite 65 Einstellungen Postausgang Der Postausgang enthält alle Dateien, die noch nicht an agrirouter versendet werden konnten. Löschen Sie eine Datei aus dem Postausgang wie folgt: 1. Drücken Sie die Schaltfläche „Postausgang“.  Die Bedienmaske „Postausgang“ wird angezeigt. 2. Drücken Sie die Schaltfläche mit dem Dateinamen und halten Sie die Schaltfläche gedrückt.
  • Seite 66 Einstellungen Adresse Registrierungsdienst Die Internetadresse des Registrierungsdienstes. Sie haben den Re- gistrierungscode des Terminals von diesem Registrierungsdienst erhalten. Die Registrierungsdienst-Adresse lautet ab Werk https://cd-dke- data-hub-registration-service-hubqa.cfapps.eu10.hana.onde- mand.com/api/v1.0/registration/onboard/ . Ändern Sie den Eintrag nur, wenn Sie von agrirouter dazu aufge- fordert werden: 1.
  • Seite 67: Anzeige Von Kamerabildern

    Anzeige von Kamerabildern 5 Anzeige von Kamerabildern CCI.Cam dient der Anzeige von Kamerabildern. Behalten Sie mit bis zu acht Kameras den Überblick über Ihre Maschine und komplexe Arbeitsvorgänge. Der zyklische Kamerawechsel macht die manuelle Umschaltung zwischen den Kamerabildern unnötig. Öffnen Sie CCI.Cam im Standard-View oder im Mini-View. So haben Sie das Kamerabild jederzeit im Blick: Inbetriebnahme Eine Kamera anschließen...
  • Seite 68 Anzeige von Kamerabildern Zwei Kameras anschließen Um zwei Kameras an das Terminal anzuschließen, benötigen Sie einen Video-Miniplexer. Der Video-Miniplexer wird vom Terminal mit Spannung versorgt.  Die Kameras sind am Video-Miniplexer angeschlossen. Vorher erledi-  Das Kabel C2 verbindet den Steckverbinder C am Terminal mit dem Video-Miniplexer.
  • Seite 69 Anzeige von Kamerabildern Acht Kameras anschließen Mit dem Video-Multiplexer schließen Sie bis zu acht Kameras an das Ter- minal an. Achtung! Das Terminal kann den Video-Multiplexer nur eingeschränkt mit Spannung ver- sorgen. Eine Überlastung des Spannungsausgangs hat eine Beschädigung des Terminals zur Folge.
  • Seite 70 Anzeige von Kamerabildern Hinweis Nicht belegte Anschlüsse des Multiplexers zeigen ein schwarzes Kamerabild.
  • Seite 71: Bedienung

    Anzeige von Kamerabildern Bedienung Kamerabild anzeigen Das Kamerabild wird angezeigt, wenn Sie CCI.Cam in den Standard- View, den Maxi-View oder den Mini-View öffnen. Wie alle Apps kann CCI.Cam nur im Standard-View oder im Maxi-View bedient werden. Kamerabild spiegeln Das Kamerabild wird entlang der vertikalen Achse gespiegelt. Das Spiegeln des Kamerabildes ist z.B.
  • Seite 72 Anzeige von Kamerabildern Die im Folgenden beschriebenen Funktionen sind nur anzuwenden, wenn Sie mehrere Kameras an das Terminal angeschlossen haben. Kamerabild dauerhaft anzeigen Sie wollen das Bild einer bestimmten Kamera anzeigen lassen. Das Ka- merabild soll angezeigt werden, bis Sie eine andere Auswahl treffen: 1.
  • Seite 73: Automatischen Kamerawechsel Einstellen

    Anzeige von Kamerabildern Automatischen Kamerawechsel einstellen Sie wollen  automatisch zwischen einigen oder allen Kamerabildern wechseln und  die Dauer der Anzeige für jedes Kamerabild festlegen. Wechseln Sie in den Bearbeitungsmodus: 1. Drücken Sie mittig auf das Kamerabild.  Die Schaltflächen zur Bedienung werden angezeigt. 2.
  • Seite 74 Anzeige von Kamerabildern Starten Sie den automatischen Kamerawechsel: 9. Drücken Sie mittig auf das Kamerabild.  Die Schaltflächen zur Kamerawahl werden angezeigt. 10. Drücken Sie die rote Kameranummer mit dem „Stopp“-Symbol.  Der automatische Kamerawechsel startet.  Die rote Schaltfläche zeigt das „Play“-Symbol. Hinweis Soll ein Kamerabild nicht für den automatischen Kamerawechsel verwendet werden, lassen Sie die Kamera bei der Wahl der Reihenfolge und Anzeigedauer...
  • Seite 75 Anzeige von Kamerabildern Automatischen Kamerawechsel beenden Der automatische Kamerawechsel ist eingeschaltet. Sie wollen den automatischen Kamerawechsel beenden: 1. Drücken Sie mittig auf das Kamerabild.  Die Schaltflächen zur Kamerawahl werden angezeigt. 2. Drücken Sie die rote Kameranummer mit dem „Play“-Symbol. ...
  • Seite 77: Maschineneinstellungen

    Siehe Kapitel 6.4, GPS. CCI.Convert CCI.Convert empfängt über die serielle Schnittstelle Sensordaten in den Formaten LH5000, ASD oder TUVR und leitet diese über den ISOBUS weiter an die Maschine. Siehe Kapitel 6.5, CCI.Convert. Tacho Im Tacho  sehen Sie die gefahrene Geschwindigkeit, ...
  • Seite 78: Inbetriebnahme

    Traktordaten bereit:  Radar- und Radgeschwindigkeit,  Zapfwellendrehzahl,  Fahrtrichtung und  Position des Heckkrafthebers. Wenn der Traktor nicht am ISOBUS angeschlossen ist, liest das Terminal Signalsteck- dose die Traktordaten über die Signalsteckdose im Traktor aus. Sie benötigen  das Kabel B und ...
  • Seite 79: Traktor

    Maschineneinstellungen Traktor Hinweis Bei einem dauerhaft auf einem Traktor verbauten Terminal richten Sie nur die- sen Traktor ein und wählen ihn anschließend aus. Wenn das Terminal auf verschiedenen Traktoren zum Einsatz kommt, richten Sie alle Traktoren ein. Sie müssen dann beim Wechsel auf einen anderen Trak- tor nur noch den richtigen Traktor aus der Liste wählen.
  • Seite 80 GPS-Geschwindigkeitsausgabe Ein GPS-Empfänger ist über die serielle Schnittstelle an das Termi- nal angeschlossen. Das Terminal kann die GPS-Geschwindigkeit auf den ISOBUS senden und allen Netzwerkteilnehmern zur Verfü- gung stellen. 1. Drücken Sie die Schaltfläche „GPS-Geschwindigkeitsausgabe“.  Die Auswahlliste „GPS-Geschwindigkeitsausgabe“ wird angezeigt.
  • Seite 81 Maschineneinstellungen Abstand A 1. Montieren Sie die GPS-Antenne mittig auf dem Traktor. Das ist die empfohlene Vorgehensweise. 2. Drücken Sie die Schaltfläche „Abstand A“.  Ein Eingabedialog wird angzeigt. 3. Stellen Sie den Abstand A auf 0. 4. Beenden Sie den Vorgang mit „Zurück“. Abstand A Der Abstand zwischen der GPS-Antenne und dem Referenzpunkt des Traktors: ...
  • Seite 82 Maschineneinstellungen Abstand B 1. Markieren Sie neben dem Traktor den Mittelpunkt der Hinterachse und die Position der GPS-Antenne mit Kreide auf dem Boden. 2. Messen Sie den Abstand. 3. Drücken Sie die Schaltfläche „Abstand B“.  Ein Eingabedialog wird angzeigt. 4.
  • Seite 83 Maschineneinstellungen Anbauart und Abstand C 1. Prüfen Sie, welche Anbauarten der Traktor hat. 2. Messen Sie für jede Anbauart den Abstand C. 3. Drücken Sie die Schaltfläche „Anbauart und Abstand C“.  Eine Auswahlliste wird angzeigt. 4. Drücken Sie nacheinander die Schaltflächen der Anbauarten und geben Sie den für diese Anbauart gemessenen Abstand C ein.
  • Seite 84 Die Signalsteckdose benötigen Sie nicht, wenn Geschwindigkeit, Zapfwellendrehzahl und Position des Heckkrafthebers von der TECU des Traktors auf dem ISOBUS verfügbar gemacht werden.  Schalten Sie die Signalsteckdose „aus“. Um die Traktordaten an der Signalsteckdose auszulesen, gehen Sie vor wie folgt: 1.
  • Seite 85 Maschineneinstellungen Sie haben folgende Einstellmöglichkeiten: Radgeschwindigkeit Kalibrieren Sie die Anzeige der Radgeschwindigkeit. Radar-Geschwindigkeit Kalibrieren Sie die Anzeige der Radar-Geschwindigkeit. Zapfwellendrehzahl Die Anzahl der Impulse pro Umdrehung der Zapfwelle entnehmen Sie der Betriebsanleitung des Traktors. Geben Sie den angezeigten Wert für die Zapfwellendrehzahl ein: 1.
  • Seite 86 Schalten Sie das Power Management an oder aus.  Drücken Sie die Schaltfläche „Power Management“.  Der Schalter wechselt seine Stellung. Hinweis Schalten Sie das Power Management nur an, wenn im Traktor ein ISOBUS Nachrüstkabel verbaut ist, welches diese Funktion mitbringt.
  • Seite 87 Maschineneinstellungen Die Liste in der Bedienmaske „Traktor“ enthält die von Ihnen angelegten Traktor wählen Traktoren. Wählen Sie den Traktor auf dem das Terminal eingesetzt wird: 1. Drücken Sie die Schaltfläche „Einstellungen“.  Die Bedienmaske „Einstellungen“ wird angezeigt: 2. Drücken Sie die Schaltfläche „Apps“. ...
  • Seite 88 Maschineneinstellungen Der Infobereich „Traktor“ zeigt alle vorgenommenen Einstellungen: 1. Radgeschwindigkeit 2. Radargeschwindigkeit 3. GPS-Geschwindigkeit 4. Zapfwellendrehzahl 5. Arbeitsposition 6. Fahrtrichtung 7. Anbauart und Abstand C2, Referenzpunkt Traktor - Koppelpunkt hinten 8. Abstand B, Referenzpunkt Traktor - GPS-Antenne 9. Abstand A, Referenzpunkt Traktor - GPS-Antenne 10.
  • Seite 89 Maschineneinstellungen Löschen Sie einen Traktor wie folgt: Traktor löschen 1. Drücken Sie in der Bedienmaske „CCI.Config“ die Schaltfläche „Traktor“.  Die Traktorenliste wird angezeigt. 2. Drücken und halten Sie die Schaltfläche mit dem Traktor, den Sie löschen möchten.  Ein Kontextmenü wird angezeigt 3.
  • Seite 90: Maschine

    Maschineneinstellungen Maschine Fügen Sie eine Maschine hinzu: Neue Maschine 1. Drücken Sie die Schaltfläche „Einstellungen“.  Die Bedienmaske „Einstellungen“ wird angezeigt: 2. Drücken Sie die Schaltfläche „Apps“.  Die Bedienmaske „Apps“ wird angezeigt: 3. Drücken Sie die Schaltfläche „CCI.Config“.  Die Bedienmaske „CCI.Config“ wird angezeigt: 4.
  • Seite 91 Maschineneinstellungen Stellen Sie die Maschine ein: Maschine ein- stellen 1. Drücken Sie auf den Pfeil auf der rechten Seite der Schaltfläche „Ma- schine“.  Der Infobereich „Maschine“ klappt auf. 2. Drücken Sie auf den Infobereich „Maschine“.  Die Maschineneinstellungen werden angezeigt. 3.
  • Seite 92 Maschineneinstellungen Maschinenart 1. Drücken Sie die Schaltfläche „Maschinenart“  Die Auswahlliste „Maschinenart“ wird angezeigt. 2. Wählen Sie die Maschinenart. 3. Beenden Sie den Vorgang mit „Zurück“. Maschinenart  Bei gezogenen Maschinen (2) und Selbstfahrern (3) wird die Position der Teilbreiten bei Kurvenfahrten berechnet. ...
  • Seite 93 Abstand C eingegeben. In den Maschineneinstellungen wählen Sie nur die Anbauart der Maschine.  Die nochmalige Eingabe des Abstandes C ist nicht erforderlich. Viele ISOBUS-Maschinen senden ihre Anbauart automatisch an das Terminal.  Sie müssen die Einstellung der Anbauart nicht vornehmen.
  • Seite 94 Maschineneinstellungen Abstand D1 1. Drücken Sie die Schaltfläche „Abstand D1“  Ein Eingabedialog wird angezeigt. 2. Geben Sie den Abstand D1 in Metern ein. 3. Beenden Sie den Vorgang mit „Zurück“. Abstand D1 Der Abstand zwischen dem Koppelpunkt und dem Referenzpunkt der Maschine: ...
  • Seite 95 Maschineneinstellungen Teilbreiten-Geometrie In der Bedienmaske „Teilbreiten-Geometrie“ werden angezeigt:  die von der Maschine übertragenen Werte und  die am Terminal korrigierten Verzugszeiten. Teilbreiten-Geometrie 1. Nummer der Teilbreite  Gezählt wird in Fahrtrichtung von links nach rechts. 2. Arbeitsbreite der Teilbreite 3.
  • Seite 96 Maschineneinstellungen Verzugszeiten Stellen Sie die Einschalt-Verzugszeit und die Ausschalt-Verzugszeit ein. Verzugszeiten Die Einschalt-Verzugszeit beschreibt den zeitlichen Verzug zwischen dem Befehl und der Applizierung. Bei einer Spritze ist es die Zeit vom Befehl „Teilbreite einschalten“ bis zur Applizierung des Mittels. Sie können die Einschalt-Verzugszeit ggf. den technischen Daten der Maschine entnehmen.
  • Seite 97 Maschineneinstellungen Verzugszeiten einstellen oder korrigieren Manche ISOBUS-Maschinen stellen keine Verzugszeiten bereit. Sie erkennen das in der Bedienmaske „Teilbreiten-Geometrie“ am Wert „0“ für die Verzugs- zeiten. Stellen sie für diese Maschinen die Verzugszeiten im Terminal ein. Bei anderen ISOBUS-Maschinen sind die voreingestellten Verzugszeiten nicht brauchbar.
  • Seite 98 Die Liste in der Bedienmaske „Maschine“ enthält die Maschine wäh-  von Ihnen angelegten Maschinen und  alle ISOBUS-Maschinen mit TC-Client, welche schon einmal mit dem Terminal verbunden waren. Wählen Sie die Maschine, die für Section Control oder Rate Control ge-...
  • Seite 99 Maschineneinstellungen Der Infobereich „Maschine“ zeigt folgende Einstellungen: 1. Arbeitsbreite 2. Anzahl der Teilbreiten 3. Abstand A 4. Abstand B 5. Abstand E, Refernezpunkt der Maschine - Mittelpunkt der Teilbreiten 6. Abstand D1, Koppelpunkt - Referenzpunkt der Maschine 8. Drücken Sie die Schaltfläche „Einstellungen“. ...
  • Seite 100  Die Maschine wird gelöscht.  Die Bedienmaske „Maschine“ wird angezeigt. Hinweis Sie können nur Maschinen löschen, die Sie angelegt haben, wie im Abschnitt Neue Maschine beschrieben. ISOBUS-Maschinen werden zwar auch in der Bedienmaske „Maschine“ ange- zeigt, können aber nur in CCI.UT gelöscht werden.
  • Seite 101: Gps

    Maschineneinstellungen Stellen Sie die Position und die Schnittstelle des GPS-Empfängers ein. Die Daten im Infobereich (1) werden angezeigt, wenn  ein GPS-Empfänger angeschlossen ist und Daten sendet und  GPS-Quelle, Schnittstelle und Baudrate korrekt ausgewählt wurden. Hinweis CCI.Command und CCI.Control haben unterschiedliche Anforderungen an die Genauigkeit der Positionsdaten des GPS-Empfängers.
  • Seite 102 Maschineneinstellungen Sie haben folgende Einstellmöglichkeiten: GPS einstellen Position der GPS-Antenne Sie geben ein, ob die GPS-Antenne auf dem Traktor oder der Ma- schine angebracht ist. 1. Drücken Sie die Schaltfläche „Position des GPS-Empfängers“.  Die Auswahlliste „Position der GPS-Antenne“ wird angezeigt. 2.
  • Seite 103  Wählen Sie als serielle Schnittstelle den Steckverbinder, mit dem die se- rielle Schnittstelle des Lenksystems verbunden ist. 3. Der GPS-Empfänger hat eine CAN-Bus-Schnittstelle.  Schließen Sie den GPS-Empfänger an den ISOBUS an.  Wählen Sie „ISOBUS“ als GPS-Quelle. GPS-Simulation Diese Funktion ist passwortgeschützt und nur für Test- und De-...
  • Seite 104 Maschineneinstellungen Wenn Sie „RS232 - seriell“ als GPS-Quelle gewählt haben, müssen Sie die serielle Schnittstelle einstellen: Serielle Schnittstelle Stellen Sie den Steckverbinder ein, an den Sie den GPS-Empfänger oder den seriellen Ausgang des Lenksystems angeschlossen haben. 1. Drücken Sie die Schaltfläche „Serielle Schnittstelle“. ...
  • Seite 105 Maschineneinstellungen GPS-Empfänger einstellen Stellen Sie mit einem Klick den GPS-Empfänger optimal ein. Diese Funktion ist nur für die GPS-Empfänger Hemisphere A100/101 und Novatel AgStar mit serieller Schnittstelle verfügbar. 1. Drücken Sie die Schaltfläche „GPS-Empfänger einstellen“.  Die Bedienmaske „GPS-Empfänger einstellen“ wird angezeigt.
  • Seite 106: Cci.convert

    Maschineneinstellungen CCI.Convert Bei der Arbeit mit einem N-Sensor und einem ISOBUS-Düngesystem soll die Ausbringmenge automatisiert den Gegebenheiten auf dem Feld an- gepasst werden. Hierzu muss das Signal des Sensors so „übersetzt“ werden, dass es vom Düngesystem als Sollwert „verstanden“ wird.
  • Seite 107 Maschineneinstellungen 6. Drücken Sie die Schaltfläche „Protokoll“.  Die Auswahlliste „Protokoll“ wird angezeigt. 7. Wählen Sie das Sensorprotokoll. 8. Drücken Sie im Startbildschirm die Schaltfläche „Einstellun- gen“.  Die Inbetriebnahme ist beendet.  Die Bedienmaske „Einstellungen“ wird geschlossen. Die Einstellungen können jederzeit geändert werden. Sie haben folgende CCI.Convert einstellen Einstellmöglichkeiten:...
  • Seite 108 Maschineneinstellungen Maschine wählen Wählen Sie die Maschine, an die die Sollwerte des Sensors gesen- det werden sollen. 1. Drücken Sie die Schaltfläche „Maschine“.  Die Maschinenliste wird angezeigt. 2. Wählen Sie eine Maschine oder die Option „Maschine automatisch wählen“. 3. Beenden Sie den Vorgang mit „Zurück“. ...
  • Seite 109: Tacho

    Maschineneinstellungen Tacho Richten Sie sich in CCI.Config einen Tacho ein: Rechts neben der Tachoanzeige werden  der von Ihnen gewählte Traktor,  die von Ihnen gewählte Maschine und  die CCI.Convert-Einstellungen angezeigt. Hinweis Prüfen Sie, ob Traktor und Maschine richtig gewählt sind. ...
  • Seite 110 Maschineneinstellungen Sie haben folgende Bedienmöglichkeiten: Angezeigten Wert wählen Sie wählen, welcher Wert im Tacho angezeigt werden soll:  die Radgeschwindigkeit,  die Radargeschwindigkeit,  die GPS-Geschwindigkeit oder  die Zapfwellendrehzahl. 1. Drücken Sie die Schaltfläche über dem Tacho.  Eine Auswahlliste wird angezeigt. 2.
  • Seite 111 Maschineneinstellungen Optimalen Arbeitsbereich einstellen Der optimale Arbeitsbereich wird im Tacho in grüner Farbe darge- stellt. Sie stellen mit einem Blick fest, ob eine Korrektur der Ge- schwindigkeit oder der Zapfwellendrehzahl notwendig ist. 1. Unter dem Tacho werden vier Werte angezeigt. Drücken Sie die zweite Schaltfläche von links.
  • Seite 113: Isobus

     Stellen Sie in CCI.UT1 oder CCI.UT2 die UT-Nummer auf 1. Inbetriebnahme Sie benötigen die Kabel A und Y, um das Terminal und die ISOBUS-Zu- satzbedieneinheit mit dem ISOBUS zu verbinden: 1. Schließen Sie das Kabel A („A“) an den Steckverbinder A am Terminal 2.
  • Seite 114 ISOBUS Die Bedienmaske der ISOBUS-Zusatzbedieneinheit wird geladen und ist sichtbar. Die Bedienelemente der ISOBUS-Zusatzbedieneinheit sind noch nicht mit Maschinenfunktionen belegt: Bedienelement belegen Jedes Bedienelement der ISOBUS-Zusatzbedieneinheit kann mit einer beliebigen Maschinenfunktion belegt werden. Diese Belegung erfolgt am Terminal in den Einstellungen der App CCI.UT1 oder CCI.UT2.
  • Seite 115 ISOBUS-Zusatzbedieneinheit Liste der Bedienelemente 5. Schalten Sie den „Bearbeitungsmodus“ „an“. In der Auswahlliste werden alle Bedienelemente der ISOBUS-Zu- satzbedieneinheit angezeigt. Wählen Sie ein Bedienelement. 6. Drücken Sie das „+“ in der Schaltfläche des Bedienelementes.  Die Auswahlliste der Maschinenfunktionen wird angezeigt.
  • Seite 116  Das Bedienelement ist mit der Maschinenfunktion belegt.  In der Schaltfläche werden das Bedienelement und die Maschinenfunktion angezeigt. 9. Zur Belegung weiterer Bedienelemente wiederholen Sie die Schritte 2 bis 4. 10. Schalten Sie den Bearbeitungsmodus „aus“.  Die Maschinenfunktionen können mit der ISOBUS- Zusatzbedieneinheit ausgeführt werden.
  • Seite 117 Prüfen Sie die Belegung der ISOBUS-Zusatzbedieneinheit wie folgt: Kontrolle 1. Öffnen Sie die Bedienmaske der ISOBUS-Zusatzbedieneinheit im Standard-View: 2. Wechseln Sie an der ISOBUS-Zusatzbedieneinheit in alle Be- dienebenen und prüfen Sie am Terminal die Belegung. Hinweis In der Bedienmaske der ISOBUS-Zusatzbedieneinheit können keine Änderun- gen der AUX-Belegung vorgenommen werden.
  • Seite 118: Belegung Löschen

    Um die Belegung eines einzelnen Bedienelementes zu löschen, gehen Sie vor wie folgt: 1. Schalten Sie den „Bearbeitungsmodus“ „an“. In der Auswahlliste werden alle Bedienelemente der ISOBUS-Zu- satzbedieneinheit angezeigt. 2. Drücken Sie das „-“ in der Schaltfläche des Bedienelementes.  Ein Meldungsfenster wird angezeigt.
  • Seite 119 ISOBUS Alle Belegungen löschen Um die Belegung aller Bedienelemente auf einmal zu löschen, gehen Sie vor wie folgt: 1. Schalten Sie den „Bearbeitungsmodus“ „an“. 2. Drücken Sie die Schatlfläche „Alle AUX-Belegungen löschen“.  Ein Meldungsfenster wird angezeigt. 3. Bestätigen Sie Ihre Eingabe.
  • Seite 121: Datenmanagement

    Inbetriebnahme  In der App-Verwaltung ist CCI.Control „an“. Vorher erledi-  In den ISOBUS-Einstellungen o ist die ISOBUS-Funktion Task Controller „an“ und o ist eine Task-Controller Nummer eingestellt. 1. Drücken Sie im Startbildschirm die Schaltfläche „Einstellun- gen“.  Die Bedienmaske „Einstellungen“ wird angezeigt.
  • Seite 122 Datenmanagement Die Einstellungen können jederzeit geändert werden. Sie haben folgende CCI.Control einstellen Einstellmöglichkeiten: Automatischer Export Der automatische Export schützt vor versehentlichem Löschen von Auftragsdaten. Sie haben einen Auftrag vom USB-Stick in das Terminal importiert und diesen bereits teilweise oder ganz abgearbeitet. Wenn Sie ver- sehentlich den Import desselben Auftrages wiederholen, werden alle bereits dokumentierten Daten überschrieben.
  • Seite 123: Applikationskarten

    Datenmanagement Applikationskarten Shape-Import Mit CCI.Control können Sie eine Shape-Applikationskarte importieren und mit dieser einen neuen Auftrag anlegen. Hinweis Eine Shape-Applikationskarte besteht immer aus mehreren Dateien:  .dbf,  .shp,  .shx und optional  .prj. Wenn nicht alle Dateien der Shape-Applikationskarte auf dem USB-Stick sind, kann CCI.Control den Import nicht durchführen.
  • Seite 124 Datenmanagement Sollwert-Tabelle Die Sollwert-Tabelle einer Shape-Applikationskarte enthält  eine oder mehrere Spalten und  die Zeilen mit den Sollwerten. Geben Sie beim Erstellen der Shape-Applikationskarte den Spalten einen präg- nanten Namen. Wir empfehlen die Verwendung von Produkt und Einheit, also z.B.
  • Seite 125 Datenmanagement  Der USB-Stick mit der Shape-Applikationskarte ist am Terminal ange- Vorher erledi- schlossen.  CCI.Control wird im Standard-View angezeigt. 1. Drücken Sie den Burger-Button.  Das „Burger-Menü“ wird angezeigt. 2. Schalten Sie den „Feldmodus“ „aus“. 3. Drücken Sie die Schaltfläche „Import“. ...
  • Seite 126 Datenmanagement 9. Treffen Sie die Vorauswahl. 10. Drücken Sie den Action-Button.  Die Auswahlliste mit den Einheiten wird angezeigt. 11. Wählen Sie die Einheit. 12. Drücken Sie den Action-Button.  Die Shape-Applikationskarte wird importiert.  Ein Auftrag wird angelegt und angezeigt.
  • Seite 127: Kartenansicht

    CCI.Command ist die detaillierte Kartenansicht für den Einsatz von Sec- Einleitung tion Control und Rate Control. Section Control schaltet mit Hilfe von GPS die Teilbreiten einer ISOBUS- Maschine beim Überfahren von Feldgrenzen und bereits behandelten Flächen automatisch ab und beim Verlassen wieder an. Mögliche Über- lappungen (doppelte Behandlungen) werden somit auf ein Minimum re- duziert und der Fahrer wird entlastet.
  • Seite 128 Kartenansicht Sie haben folgende Einstellmöglichkeiten: Parallel Tra- cking Überlappung 1. Drücken Sie die Schaltfläche „Überlappung“  Ein Eingabedialog wird angezeigt. 2. Geben Sie die Überlappung als einen positiven oder negativen Wert in Zentimetern ein. 3. Beenden Sie den Vorgang mit „Zurück“. Überlappung Die Überlappung gleicht Lenkfehler und Ungenauigkeiten der Positionsdaten aus.
  • Seite 129 Kartenansicht Lichtleiste Die weißen Segmente der Lichtleiste zeigen die Abweichung von der Leitspur an. Stellen Sie ein, für welche Abweichung ein Segment der Lichtleiste steht. 1. Drücken Sie die Schaltfläche „Lichtleiste“.  Ein Eingabedialog wird angezeigt. 2. Geben Sie einen Wert zwischen 10 und 100 cm ein. 3.
  • Seite 130 Kartenansicht Überlappungsgrad Gültige Werte für den Überlappungsgrad sind 0, 50 oder 100%. 1. Drücken Sie die Schaltfläche „Überlappungsgrad“.  Ein Eingabedialog wird angezeigt. 2. Geben Sie den Überlappungsgrad ein. 3. Beenden Sie den Vorgang mit „Zurück“. Überlappungsgrad Stellen Sie ein, bei welcher Bedeckung eine Teilbreite abgeschaltet wird, wenn sie eine bereits bearbeitete Fläche überfährt.
  • Seite 131 Kartenansicht Überlappungstoleranz Der gültige Wertebereich für die Überlappungstoleranz liegt zwi- schen 0 cm und der halben Breite der äußeren Teilbreite. 1. Drücken Sie die Schaltfläche „Überlappungstoleranz“.  Ein Eingabedialog wird angezeigt. 2. Geben Sie die Überlappungstoleranz ein. 3. Beenden Sie den Vorgang mit „Zurück“. Überlappungstoleranz Sie arbeiten mit einem Überlappungsgrad von 0%.
  • Seite 132 Kartenansicht Überlappungstoleranz auf bereits bearbeiteten Flächen Sie arbeiten mit einem Überlappungsgrad von 100%. Bei Fahrten auf bereits bearbeiteten Flächen (z.B. dem Vorgewende) schalten die äußeren Teilbreiten manchmal ungewollt ein.  Ursachen sind die GPS-Drift oder eine nicht exakt gefahrene Spur. Die Überlappungstoleranz kann das ungewollte Einschalten der Teilbreiten ver- hindern.
  • Seite 133 Kartenansicht Überlappungstoleranz Feldgrenze Der gültige Wertebereich für die Überlappungstoleranz liegt zwi- schen 0 cm und der halben Breite der äußeren Teilbreite. 1. Drücken Sie die Schaltfläche „Überlappungstoleranz Feldgrenze“.  Ein Eingabedialog wird angezeigt. 2. Geben Sie die Überlappungstoleranz ein. 3. Beenden Sie den Vorgang mit „Zurück“. Warnung - Allgemeine Gefahren! Aus Sicherheitsgründen sollten Sie an der Feldgrenze immer mit einem Überlap- pungsgrad von 0% und einer Überlappungstoleranz Feldgrenze von 0 cm arbei-...
  • Seite 134 Kartenansicht Section Control nur auf Vorgewende an/aus  Drücken Sie die Schaltfläche „Section Control nur auf Vorgewende“.  Der Schalter wechselt die Stellung. Section Control nur auf Vorgewende Beim Einsatz von Drillmaschinen und Legegeräten mit sehr kleinen Teilbreiten (z.B. unter einem Meter) kann es bei Parallelfahrten zum ungewollten Abschal- ten der äußeren Teilbreiten kommen.
  • Seite 135  Drücken Sie auf den Pfeil.  Der Pfeil ändert die Richtung. Hinweis Nicht alle ISOBUS-Traktoren stellen ein Fahrtrichtungssignal zur Verfügung. Sollten Sie Traktor gewählt haben und die Fahrtrichtung wird nicht erkannt, schalten Sie auf GPS um. DeviceClass überschreiben Schalten Sie diese Option nur an, wenn das Terminal auf dem Big- M betrieben wird.
  • Seite 136: Problembehebung

    Problembehebung 10 Problembehebung Warnung - Verhalten bei technischem Versagen Die Fortsetzung des Arbeitsvorgangs bei technischem Versagen kann zu Schä- den am Terminal oder an der Maschine führen! 1. Brechen Sie den Arbeitsvorgang ab. 2. Suchen Sie in diesem Kapitel der Betriebsanleitung nach einer Lösung. 3.
  • Seite 137 Problembehebung Bei einem Hardware-Problem schaltet sich das Terminal automatisch Blaue Blinkzei- chen der aus. Die LED der EIN/AUS-Taste sendet eine Reihe blaues Blinkzeichen. EIN/AUS-Taste Die LED blinkt einmal pro Sekunde und abhängig vom Fehler 1 bis 27 Mal hintereinander. Am Ende der Reihe folgt eine Pause von zwei Sekun- den.
  • Seite 138: Probleme Beim Betrieb

    Starten Sie den Traktor. Die angeschlossenen Ma- Anbaugerät nicht oder nicht korrekt angeschlossen. schine wird auf dem Terminal  Stellen Sie sicher, dass das ISOBUS-Kabel der Maschine nicht angezeigt. korrekt am Traktor angeschlossen ist. Busabschlusswiderstand fehlt.  Prüfen Sie, ob an der Maschine ein Busabschlusswider- stand angebracht werden muss.
  • Seite 139: Diagnose

    Problembehebung 10.2 Diagnose Screenshot Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Bei Problemen mit der Bedienung des Terminals oder der ISOBUS-Ma- schine können Sie einen Screenshot aufnehmen und an Ihren Ansprech- partner senden:  Ein USB-Stick ist am Terminal angeschlossen.
  • Seite 140: Meldungen

    Problembehebung 10.3 Meldungen Meldungen  weisen auf eine Fehlbedienung oder einen Fehlerzustand hin oder  geben Ihnen die Möglichkeit, die Ausführung eines Befehls abzubre- chen. Meldungen sind Dialogfenster, unterbrechen den Programmablauf und müssen quittiert werden. Jede Meldung ist durch eine eindeutige Mel- dungsnummer gekennzeichnet.
  • Seite 141 Problembehebung Fehler- Typ / Meldungstext / Abhilfe nummer 7035 Warnung Kein USB-Stick angeschlossen. Sie wollen das Ereignisprotokoll exportieren. Das Speichern der Daten auf den USB-Stick ist fehlgeschlagen. Stellen Sie sicher,  dass der USB-Stick am Terminal angeschlossen ist,  dass der USB-Stick funktioniert, ...
  • Seite 142 Problembehebung Warnung Der Export der Lizenzdaten ist fehlgeschlagen. 1. Stellen Sie sicher, dass ein USB-Stick angeschlossen ist. 2. Wiederholen Sie den Export. Sie wollen die Lizenzdaten per USB aktualisieren. Das Speichern der TAN auf den USB-Stick ist fehlgeschlagen. Stellen Sie sicher, ...
  • Seite 143 Hinweis: Das UT, mit dem Sie die AUX-Zusatzbedieneinheit bedienen wollen, muss die UT-Nummer 1 erhalten. Die Fehlermeldung erscheint, wenn zwei UTs die selbe UT-Nummer haben. Än- dern Sie die UT-Nummer des UTs auf dem CCI 1200 oder auf dem anderen ISOBUS-Terminal.
  • Seite 144 Problembehebung 51003 Warnung Die Auftragsdaten konnten nicht importiert werden. Haben Sie den USB Stick entfernt, bevor die Aktion abgeschlossen war?  Wiederholen Sie den Vorgang und lassen Sie den USB-Stick stecken, bis der Vorgang abgeschlossen ist. 51005 Warnung Die Auftragsdaten konnten nicht exportiert werden. Sie wollen Auftragsdaten exportieren.
  • Seite 145 Problembehebung 51011 Warnung Der Bericht konnte nicht exportiert werden. Haben Sie den USB Stick entfernt, bevor die Aktion abgeschlossen war?  Wiederholen Sie den Vorgang und lassen Sie den USB-Stick stecken, bis der Vorgang abgeschlossen ist. 51013 Warnung Die Auftragsdaten konnten nicht exportiert werden. Haben Sie den USB Stick entfernt, bevor die Aktion abgeschlossen war? ...
  • Seite 146 Verwenden Sie einen anderen USB-Stick oder eine andere USB-Schnittstelle am Terminal. 56000 Achtung Das Terminal ist nicht mit dem ISOBUS verbunden. Die Kamera kann von der ISOBUS-Maschine nicht verwendet werden. Manche ISOBUS-Maschinen können die am Terminal angeschlossene Kamera verwenden/steuern. Sowohl Terminal als auch Maschine müssen mit dem ISOBUS verbunden sein.
  • Seite 147: Glossar

    Fest in ein Gerätegehäuse eingebaute weibliche Steck- verbindung. Burger-Menü Navigationselement der graphischen Benutzeroberflä- che. Über das Burger-Menü greifen Sie auf alle nicht direkt auf dem Bildschirm verfügbaren Funktionen und Ein- stellungen zu. Controller Area Network Competence Center ISOBUS e.V. Electronic Control Unit Steuergerät, Jobcomputer Elektronische Hubkraftregelung...
  • Seite 148 ISOBUS-Einbaustecker in der Traktorka- bine. ISOBUS Shortcut Button Der ISB ermöglicht es, Funktionen einer Maschine, die über ein ISOBUS-Terminal aktiviert wurden, zu deakti- vieren. Dies ist nötig, wenn die Maschinenbedienung auf dem Terminal gerade nicht im Standard-View ist. Welche Funktionen genau ein ISB an einer Maschine zu deaktivieren vermag, ist sehr unterschiedlich.
  • Seite 149 Gerät zum Umschalten von Videosignalen, mit dessen Hilfe es möglich ist mehrere Kameras an einem Vi- deoeingang zu betreiben. Netzwerkteilnehmer Ein Gerät, das an den ISOBUS angeschlossen ist und über dieses System kommuniziert. Objekt Pool Datensatz, der von der ISOBUS-Maschine an das Ter- minal übermittelt wird und die einzelnen Bedienmas-...
  • Seite 150 Stecker Männliche Steckverbindung am Ende eines Kabels. Transaktionsnummer: Ein Einmalkennwort, das Sie benötigen, um neue Li- zenzdaten zu erhalten. Task-Controller Eine ISOBUS-Funktion. Der Task-Controller übernimmt die Dokumentation von Summenwerten und ortsbezogenen Daten, die von der Maschine zur Verfügung gestellt werden.
  • Seite 151 Serielles Bussystem zur Verbindung des Terminals mit einem Speichermedium. Das Universal Terminal ist die Mensch-Maschine- Schnittstelle des ISOBUS. Es handelt sich um ein An- zeige- und Bediengerät. Jede Maschine, die an den ISOBUS angeschlossen wird, meldet sich beim UT an und lädt den Objekt Pool hoch.
  • Seite 152 Ergänzung von HTML. Mit XML lassen sich eigene Sprachelemente festlegen, sodass sich andere Auszeichnungssprachen wie HTML oder WML mittels XML definieren lassen. Zusatzbedieneinheit Auch: AUX-Control. ISOBUS Zusatzbedieneinheiten sind z.B. Joysticks o- der Klickleisten. Eine Zusatzbedieneinheit ermöglicht die komfortable und effiziente Bedienung häufig genutzter Maschinen- funktionen.
  • Seite 153: Entsorgung

    Entsorgung 12 Entsorgung Entsorgen Sie ein defektes oder außer Betrieb genommenes Terminal umweltgerecht:  Entsorgen Sie die Geräteteile umweltgerecht.  Beachten Sie die örtlichen Bestimmungen. Entsorgen Sie Kunststoffe über den normalen Hausmüll oder entspre- Kunststoffe chend der örtlichen Bestimmungen. Geben Sie Metall beim Metall-Recycling ab. Metall Geben Sie die Elektronikplatine des Terminals bei einem spezialisierten Elektronikpla-...
  • Seite 154: Index

    Standard ......... 17 Benuzteroberfläche Lichtsensor ........v Mini-View ......... 19 Lieferumfang ......... 5 Burger-Button ......26 Lizenzen aktualisieren ......48 Terminal-Lizenz ......10 CCI 1200 Über .......... iii CCI.OS Nachrichten updaten ........44 blaue ........25 Displayaufteilung ......18 Schaltflächen Display-Helligkeit besondere ........
  • Seite 155 Index wählen ........9 Zündschlüssel ....... vi...
  • Seite 156: Technische Daten

    A. Technische Daten Maße (B x H x T) [mm] 312 x 213 x 66 Gehäuseart Glasfaserverstärktes Polyamid Befestigung VESA75 Betriebstemperatur [°C] -15 - +70 Versorgungsspannung [V] 12 VDC oder 24VDC zulässiger Bereich [V] 7,5 VDC - 32VDC Leistungsaufnahme (bei 12V) [W] 17, typisch 143, maximal Display [inch]...
  • Seite 157: Schnittstellen

    B. Schnittstellen Achtung! Das Anschließen oder Trennen eines Kabels im laufenden Betrieb kann Schäden am Terminal oder am Peripheriegerät verursachen.  Schalten Sie das Terminal aus, bevor Sie die Steckverbinder A, B oder C ver- binden oder trennen. Achtung! Alle Steckverbinder am Terminal sind mechanisch gegen Verpolung und Vertau- schung geschützt.
  • Seite 158 Steckertyp Einbaustecker Deutsch DT, 12-polig, A-kodiert Funktion  CAN1  CAN2  ECU-Power  Spannungsversorgung Verwendung ISOBUS, geschaltete ECU-Versorgung Signal Kommentar V+ in Versorgungsspannung, 12VDC oder 24VDC ECU Power enable Geschaltete ECU-Versorgungsspannung Power enable Geschaltete Versorgungsspannung CAN_H CAN1 High CAN_L...
  • Seite 159 Steckverbinder B Steckertyp Einbaustecker Deutsch DT, 12-polig, B-kodiert Funktion  RS232  ISO 11786 Verwendung Signalsteckdose, GPS/LH5000/ADS/TUVR Signal Kommentar V+ out 12VDC oder 24VDC ISO 11786, Ground based speed Radarsensor ISO 11786, Wheel based speed Radsensor ISO 11786, PTO speed Zapfwellendrehzahl ISO 11786, In/out of work Arbeitsposition...
  • Seite 160 Steckverbinder C Steckertyp Einbaustecker Deutsch DT, 12-polig, C-kodiert Funktion  RS232  RS485  Video Verwendung Kamera, Video-Miniplexer, Video-Multiplexer, GPS/LH5000/ADS/TUVR Signal Kommentar V+ out Versorgungsspannung Kamera Video IN Video GND Masse RS485B RS485A V+ out Versorgungsspannung Video-Miniplexer oder Video-Multiplexer Nicht verbunden Nicht verbunden RS232, V+ out Versorgungsspannung RS232...
  • Seite 161 Steckverbinder 3 und 4 Steckertyp Buchse M12, 5-polig, A-kodiert Funktion  USB 2.0 Verwendung USB-Stick, WLAN-Adapter W10 Signal Kommentar Versorgungsspannung Daten - Daten + Masse Masse Steckverbinder Eth Steckertyp Buchse M12, 8-polig, X-kodiert Funktion  Ethernet Verwendung Signal Kommentar TR0+ TR0- TR1+ TR1-...
  • Seite 162: Kabel

    Diese können Sie über den Hersteller oder dessen Werksvertretungen und Händler beziehen. Bezeichnung: Kabel A Länge: 150 cm „InCab“: Kupplung, 9-polig  In-cab Einbaustecker im Traktor „A“: Kupplung, 12-polig  Steckverbinder A am Terminal Verwendung: Terminal an Spannungsversorgung und ISOBUS anschließen...
  • Seite 163 Bezeichnung: Kabel B Länge: 30 cm „Signal“: Kupplung M12, 12-polig  Kabel H „Signal“ „B“: Kupplung, 12-polig  Steckverbinder B am Terminal „RS232“: Kupplung M8, 4-polig  Peripheriegerät Verwendung: Terminal an Signalsteckdose und Peripherie- gerät mit serieller Schnittstelle anschließen Bezeichnung: Kabel C1 Länge: 35 cm...
  • Seite 164 Bezeichnung: Kabel C2 Länge: 30 cm „Video“: Kupplung M12, 8-polig  Kamera „C“: Kupplung, 12-polig  Steckverbinder C am Terminal  „RS232“: Stecker M8, 4-polig  Peripheriegerät Verwendung: Terminal an Kamera, Video-Miniplexer oder Video-Multiplexer und Peripheriegerät mit se- rieller Schnittstelle anschließen Bezeichnung: Kabel Typ H Länge:...
  • Seite 165 Verwendung: Terminal an GPS-Empfänger anschließen Bezeichnung: Kabel Y Länge: 15 cm „InCab“: Kupplung, 9-polig In-cab Einbaustecker im Traktor „UT“: Stecker, 9-polig  Kupplung „InCab“ am Kabel A „AUX“: Stecker, 9-polig  ISOBUS-Zusatzbedieneinheit Verwendung: Terminal und ISOBUS-Zusatzbedieneinheit an den ISOBUS anschließen...
  • Seite 166: Applikationskarten

    D. Applikationskarten ISO-XML Eine Applikationskarte im ISO-XML Format darf jede im Data Dictionary freigegebene DDI enthalten. Prozentuale Werte können verarbeitet werden.  Grid Type 1: max. 255 Zonen  Grid Type 2: kein Limit  Polygon: max. 255 Farben In der Legende sind bis zu 12 Farben darstellbar Shape Erlaubte Formate WGS84 Projektion oder...
  • Seite 167: Zeitzonen

    E. Zeitzonen  (UTC -09:00) Alaska  (UTC -08:00) Tijuana, Baja California (Mexico)  (UTC -08:00) Los Angeles, Vancouver  (UTC -07:00) Chihuahua, Mazatlan  (UTC -07:00) Denver, Salt Lake City, Calgary  (UTC -07:00) Dawson Creek, Hermosillo, Phoenix  (UTC -06:00) Costa Rica, Guatemala, Managua ...
  • Seite 168 Copyright ©2018 Competence Center ISOBUS e.V. Albert-Einstein-Str. 1 D-49076 Osnabrück Dokumentennummer: 20180420...

Inhaltsverzeichnis