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Bosch Solid 6000W SFW 22-2 HFM Installations- Und Wartungsanleitung
Bosch Solid 6000W SFW 22-2 HFM Installations- Und Wartungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Installations- und Wartungsanleitung für den Fachmann
Festbrennstoff-Kessel
Solid 6000W
SFW 22-2 HFM | SFW 30-2 HFM | SFW 40-2 HFM | SFW 50-2 HFM

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Inhaltszusammenfassung für Bosch Solid 6000W SFW 22-2 HFM

  • Seite 1 Installations- und Wartungsanleitung für den Fachmann Festbrennstoff-Kessel Solid 6000W SFW 22-2 HFM | SFW 30-2 HFM | SFW 40-2 HFM | SFW 50-2 HFM...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Erste Inbetriebnahme ......22 Inhaltsverzeichnis Kessel in Betrieb nehmen ..... . . 22 9.4.1 Verbrennungsluft .
  • Seite 3: Symbolerklärung Und Sicherheitshinweise

    Inhaltsverzeichnis 16.2 Abgaswerte ........43 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise 16.3 Technische Daten Regelgerät.
  • Seite 4 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise H Lebensgefahr durch Vergiftung mit Abgasen Fehlerhafte Installation oder schlechte Wartung kann zu Verletzungen von Personen oder Tieren bzw. Sach- Bei austretenden Abgasen besteht Lebensgefahr. schäden führen. Der Hersteller übernimmt keine Haf- ▶ Abgasführende Teile nicht ändern. tung für Schäden, die durch fehlerhafte Installation, ▶...
  • Seite 5: H Übergabe An Den Betreiber

    Angaben zum Produkt H Übergabe an den Betreiber Weisen Sie den Betreiber bei der Übergabe in die Be- dienung und die Betriebsbedingungen der Heizungs- anlage ein. ▶ Bedienung der Heizungsanlage erklären und dabei besonders auf alle sicherheitsrelevanten Handlun- gen eingehen. ▶...
  • Seite 6: Stromversorgung

    Angaben zum Produkt • Max. Betriebsdruck • Max. Heizungsvorlauftemperatur • Wasservolumen Der Kessel saugt die erforderliche Verbrennungsluft aus der Umgebung an. Der Kessel darf nur in dauerhaft gut belüfteten Räumen aufgestellt • Stromversorgung und betrieben werden! • Max. Stromleistungsaufnahme Typenübersicht Regelung Folgende Produkttypen sind erhältlich: Die Regelung regelt die Gebläseleistung und den Pumpenbetrieb auf...
  • Seite 7: Werkzeuge, Materialien Und Hilfsmittel

    Angaben zum Produkt Um die bestimmungsgemäße Verwendung sicherzustellen, müssen die Kessel mit einer Mindestrücklauftemperatur von 65 °C betreiben. Dabei Bedienungsanleitung, die Angaben auf dem Typschild und die sicherstellen, dass diese Temperaturgrenze durch eine geeignete Ein- technischen Daten beachtet werden. Die Installation des Kessels in richtung eingehalten wird.
  • Seite 8: Allgemeine Hinweise Zu Den Brennstoffen

    Allgemeine Hinweise zu den Brennstoffen Kesseltyp Abkür- Einheit zung Messstelle thermisches Sicherheitsventil [Zoll] G½ G½ G½ G½ Innengewinde Innengewinde Innengewinde Innengewinde Messstelle für Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) [Zoll] G½ G½ G½ G½ Innengewinde Innengewinde Innengewinde Innengewinde Abmessungen und Anschlüsse (weitere Technische Daten  Kapitel 16.1, Seite 43 und Kapitel 16.2, Seite 43) Tab.
  • Seite 9: Transport

    Transport • Örtliche Baubestimmungen über die Verbrennungsluftzufuhr Um das Gewicht des Kessels beim Transport zu reduzieren, kann die Kes- und Abgasführung selverkleidung demontiert (Kapitel 5.2, Seite 9) und die Feuerraum- steine aus dem Feuerraum herausgenommen werden (Kapitel 5.3, • Vorschriften und Normen über die sicherheitstechnische Ausrüstung Seite 10).
  • Seite 10: Feuerraumsteine Demontieren

    Transport ▶ Vordere obere Verkleidung nach vorne schieben und nach oben ab- nehmen. 0010005398-001 0010005693-003 Bild 5 Abnehmen der vorderen oberen Verkleidung Bild 6 Kesselverkleidung demontieren ▶ Schrauben an der Rückseite der seitlichen Kesselverkleidungen lö- sen. Feuerraumsteine demontieren ▶ Seitliche Kesselverkleidungen aushängen und zur Seite stellen. Die Feuerraumsteine ([1], [2], [4]) befinden sich im Feuerraum unter Saugzuggebläse auf der Kesselrückseite demontieren: dem Düsenaustritt.
  • Seite 11 Transport 0010005504-001 Bild 9 Montierte Feuerraumsteine für die Leistungsreihen 20 und 30 kW 0010004661-003 Bild 7 Position und Verteilung der Feuerraumsteine für die Leistungs- reihen 20 und 30 kW 0010005504-001 Bild 10 Montierte Steine für die Leistungsreihen 40 und 49,5 kW Legende zu Bild 7, Bild 8, Bild 9 und Bild 10: Feuerraumsteine Hinterer Feuerraumstein...
  • Seite 12: Installationsort

    Installationsort Wandabstände Installationsort WARNUNG: Aufstellbedingungen Lebensgefahr durch Brand und Explosion! Bevor der Kessel aufgestellt werden kann, müssen die bauseitigen Vor- Leicht entflammbare oder explosive Materialien können sich in der Nähe aussetzungen erfüllt sein. Für die Einhaltung der Aufstellbedingungen des heißen Kessels entzünden und/oder explodieren. sind der Betreiber und der ausführende Fachbetrieb verantwortlich.
  • Seite 13: Maß Minimale Wandabstände [Mm]

    Installation Bei der Installation der Heizungsanlage folgende Vorgaben beachten: • Die örtlichen Baubestimmungen über die Aufstellbedingungen • Die örtlichen Baubestimmungen über die Verbrennungsluftversor- gung und Abgasführung • Die Vorschriften und Normen über die sicherheitstechnische Ausrüstung der Heizungsanlage Hydraulische Anschlüsse herstellen HINWEIS: Sachschaden durch undichte Anschlüsse! Mechanische Spannungen an Anschlussleitungen können zu undichten...
  • Seite 14: Wert Im Beispiel

    Installation Verwendung eines Pufferspeichers Ein Pufferspeicher ermöglicht den Betrieb des Heizkessels mit optima- Eine Kontrolle des Ausdehnungsgefäßes sowie eine Kontrolle des Vor- len Nennbedingungen – die Brennstoffenergie wird mit optimaler Effizi- drucks müssen mindestens einmal jährlich durchgeführt werden. enz und den niedrigsten Emissionen gewonnen. Deshalb ist in einigen Bei richtig gewähltem Ausdehnungsgefäß...
  • Seite 15: Sicherheitswärmetauscher Und Thermische Ablaufsicherung Anschließen

    Installation Für das richtige Funktionieren des Speichers muss sichergestellt wer- den, dass kein Umlauf des Heizwassers über den Speicher erfolgt. Der Pufferspeicher muss nach dem Schichtprinzip arbeiten. Deshalb muss Die thermische Ablaufsicherung wird "trocken" eingebaut. Das heißt, sie der eigentliche Heizkreis an den Speicher über ein Mischventil oder wird nur bei einer Kesselüberhitzung mit kaltem Wasser durchströmt.
  • Seite 16: Verbrennungsluftzufuhr Und Abgasanschluss

    Installation Verbrennungsluftzufuhr und Abgasanschluss GEFAHR: Sachschaden und/oder Personenschäden bis hin zur Lebensgefahr durch unzureichende Verbrennungsluft! Durch einen Mangel an Verbrennungsluft kann es zu Verteerung und gif- tiger Schwelgasbildung kommen. ▶ Kessel nur in dauerhaft gut belüfteten Räumen aufstellen und betrei- ben.
  • Seite 17: Abgasanschluss

    Installation 7.7.2 Abgasanschluss Kesselleistung Ø Schornstein Mindesthöhe [kW] [mm] GEFAHR: Lebensgefahr durch fehlerhaften Abgasanschluss! Bei unfachmännischem Anschluss des Abgasanschlusses können Heiz- und Abgase in die Umgebungsluft gelangen. ▶ Sicherstellen, dass die Berechnung der Abgaswege und der An- 49,5 schluss der Abgasanlage nur durch qualifizierte Fachpersonal erfol- gen.
  • Seite 18: Heizungsanlage Befüllen

    Installation H Anlagenschaden durch falsche Wasser- beschaffenheit! Die Heizungsanlage kann je nach Wasserbeschaffen- heit durch Korrosion oder Steinbildung beschädigt werden. ▶ Anforderungen an das Füllwasser nach CSN 07 7401 beachten. 7.8.2 Frostschutzmittel, Korrosionsschutzmittel Chemische Zusätze, die keine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Kesselherstellers haben, dürfen nicht verwendet werden. Welche Frostschutz- und Korrosionsschutzmittel für diesen Kessel zuge- 0010004656-001 lassen sind, erfahren Sie bei Ihrem Lieferanten.
  • Seite 19: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss Regelgerätübersicht Unter Berücksichtigung des Auslösedrucks des Sicherheitsventils sollte der Druck bei der Dichtheitsprüfung das 1,3-fache des benötigten Betriebsdrucks betragen. ▶ Dichtheit der Flanschverbindung und Kesselanschlüsse prüfen. ▶ Rohrsystem auf Dichtheit prüfen. Nach dem Abdrücken so viel Wasser ablassen bis der gewünschte Betriebsdruck erreicht ist. ▶...
  • Seite 20: Temperaturfühler Montieren

    Elektrischer Anschluss ▶ Für die Heizungsanlage nicht benötigte Kabel an der Regelung abklemmen. 0010004672-001 Bild 22 Durchführen der Kabel und Fühlerkabel durch die Kesselverklei- dung Kabel für Türkontaktschalter Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) Vorlauftemperaturfühler Kabel für Saugzuggebläse Sonstige Kabel ▶ Regelgerät an die vordere obere Verkleidung anschrauben und vorde- re obere Verkleidung auf den Kessel aufsetzen.
  • Seite 21: Elektrischer Anschluss

    Inbetriebnahme Benennung der angeschlossenen Kabel Einheit Kabel Beschreibung CH_S CH SENSOR Vorlauftemperaturfühler ADD_S ADDITIONAL SENSOR Zusatztemperaturfühler DHW_S DHW SENSOR Temperaturfühler Warmwas- serspeicher Buffer_Top BUFFER_TOP Pufferspeicher-Temperatur- fühler oben Buffer_Bottom BUFFER_BOTTOM Pufferspeicher-Temperatur- fühler unten Door_switch DOOR_SWITCH Türkontaktschalter Voltage free Voltage free contact Potentialfreier Kontakt contact Room regulator Room regulator...
  • Seite 22: H Anlagenschaden Durch Fehlerhafte Bedienung

    Inbetriebnahme H Anlagenschaden durch unsachgemäßen Be- Anheizen trieb ▶ Hauptschalter am Regelgerät einschalten. ▶ Asche aus dem Füllraum und Feuerraum entfernen. Inbetriebnahme ohne ausreichende Wassermenge ▶ Feuerraumtür schließen. zerstört das Gerät. ▶ Papier und eine entsprechende Menge Anfeuerholz in den Füllraum ▶...
  • Seite 23: Energieaufnahmefähigkeit

    Betrieb werden. Hierdurch wird eine Überhitzung des Heizkessels vermieden und der Schadstoffausstoß reduziert. 9.4.3 Ausbrennen des Brennstoffs Nachdem der Brennstoff im Füllraum ausgebrannt ist, beginnt die Kes- seltemperatur zu sinken. Wenn die Temperatur 40 °C unterschreitet, schaltet der Kessel in die Betriebsart Ausbrand. Das Gebläse und die Pumpen werden ausgeschaltet.
  • Seite 24: Funktionen Des Regelgeräts

    Betrieb ▶ Asche in einen nicht brennbaren Behälter mit Deckel füllen. Bediensystematik Drehen und Drücken ▶ Keine brennbaren Gegenstände oder Stoffe (z. B. Petroleum, Öl) auf den Kessel oder in dessen Nähe (innerhalb des Sicherheitsabstands oder Mindestabstands) legen. ▶ Kesseloberfläche nur mit nicht brennbaren und nicht aggressiven Reinigungsmittel reinigen.
  • Seite 25: Funktionsanzeige

    Betrieb Betriebsart Erklärung Halten Wenn die Kesseltemperatur die Solltemperatur überschreitet, wird automatisch die Betriebsart Hal- ten aktiviert. Auf dem Display erscheint Halten. Bei der Funktion Halten wird das Gebläse kurzfristig eingeschaltet (HauptmenüHalten), und zwar mit der Soll-Leistung (HauptmenüGebläsedrehzahl im Automatikbe trieb) mit Pausen zwischen den einzelnen Einschal- tungen (HauptmenüUnterbrechung der Gebläselaufz...
  • Seite 26: Weiterführende Informationen

    Betrieb Funktionen Weiterführende In- formationen Erklärung Anheizen Betriebsart zum Starten des Kessels. Nach dem Bestätigen startet das Saugzuggebläse mit Siehe unten den eingestellten Parametern. Sofern nicht innerhalb von 40 Minuten die Kessel-Solltempe- ratur von 40 °C erreicht ist, wird das Anheizen beendet und auf dem Display erscheint die Meldung Anheizen fehlgeschlagen.
  • Seite 27: Parallelbetrieb

    Betrieb Anheizen Zeitprogramm Das Anheizen des Kessels wird im Hauptmenü gewählt (Kapitel 12, Einstellung Erklärung Seite 26). Die Regelung verwendet für Anheizen die im Servicemenü Zeitprogramm ausgeschaltet definierten Parametereinstellungen des Gebläses. Nach Erreichen der Zeitprogramm 1 Steuerung der Kesseltemperatur für alle eingestellten Abgastemperatur wechselt die Heizungsanlage automa- Wochentage tisch in den Modus Betrieb.
  • Seite 28: Betriebseinstellungen

    Betrieb 10.3.4 Betriebseinstellungen Die Betriebseinstellung dient der grundlegenden Definition der Hei- zungsanlage. Über die Einstellung im Betriebsmenü werden die Funktio- nen des Kessels und der angeschlossenen Bauteile der Heizungsanlage Wir empfehlen die Einstellungen im Betriebsmenü nicht zu ändern. Än- angepasst. Diese Einstellungen werden von Service-Mitarbeitern durch- derungen können zu ungewünschtem Verhalten und Störungen in der geführt, die den Kessel in Betrieb nehmen und vom Hersteller geschult Heizungsanlage führen.
  • Seite 29: Alarmhistorie

    Betrieb Funktionen Einstellung/Einstellbereich Erklärung Zusatzpumpe Die Zusatzpumpe wird nicht verwendet. Zirkulationspumpe Die Pumpe wird als Zusatzpumpe für die Warmwasserzirkulation arbeiten (Tab. 17). Rücklaufanhebepumpe Die Pumpe wird als zweite Pumpe für den Kesselkreislauf verwendet (Tab. 17). Pumpe Fußbodenheizung Die Pumpe kann als Pumpe nach dem Thermostatventil der Fußbodenheizung verwendet werden (Tab.
  • Seite 30: Funktionen

    Betrieb Funktionen Einstellungen Erklärung Pumpe Fußbodenheizung Einschalttemperatur Pumpe Rücklauftemperatur des Heizwassers für das Einschal- ten der Pumpe Maximale Temperatur Maximale Temperatur (Vorlauftemperatur Heizkreis) hinter dem Ventil für das Ausschalten der Pumpe, den Schutz des Fußbodensystems, gemessen mittels Zu- satzfühler Schaltdifferenz Wert, um den die Temperatur absinken muss, um die Pumpe erneut einzuschalten Bypasspumpe...
  • Seite 31: Temperaturfühlerüberwachung

    Außerbetriebnahme 10.4.3 Temperaturfühlerüberwachung Wenn der Kesseltemperaturfühler oder der Warmwasser-Temperatur- fühler beschädigt ist, ertönt ein akustischer Alarm. Eine Störung wird an- Lassen Sie den Kessel zur Außerbetriebnahme restlos ausbrennen, ohne gezeigt. Das Gebläse schaltet sich aus und die Pumpe wird unabhängig den Ausbrandprozess künstlich zu beschleunigen.
  • Seite 32: Allgemeine Hinweise Zur Wartung Und Reinigung

    Reinigung und Wartung ▶ Kessel mindestens einmal in der Woche reinigen. Reinigungsintervalle ▶ Regelmäßige und fachmännische Wartung der Hei- Täglich Wöchentlich Monatlich Halb- jährlich zungsanlage sicherstellen. Heizflächen und – – – ▶ Nach der Reinigung die Position der Feuerraumstei- Feuerraumsteine. ne prüfen.
  • Seite 33: Wöchentliche Reinigung

    Reinigung und Wartung 0010004662-003 Bild 31 Ablagerungen entfernen Kratzeisen zur Teerreinigung (Bild 1, Seite 5, [9]) ▶ Asche zwischen den Feuerraumsteinen und dem Kesselkörper mit dem Kratzeisen entfernen. ▶ Wenn sich viel Asche unter den Steinen befindet, Steine entfernen und den ganzen Bereich reinigen ( Reinigung einmal monatlich). 0010004664-001 Bild 29 Füllraum reinigen ▶...
  • Seite 34: Feuerraum Reinigen

    Reinigung und Wartung ▶ Turbulatoren einsetzen. Anzahl und Positionierung der Turbulatoren unterscheidet sich je nach Leistung. Auf die richtige Positionierung der Turbulatoren achten. 0010004667-001 Bild 33 Prüföffnungen am Abgassammler 0010016988-001 Hintere obere Verkleidung Flügelschraube Bild 35 Anordnung der Turbulatoren für die Leistungen 20 kW (0 Stück) Abdeckung des Abgassammlers und 30 kW (5 Stück) ▶...
  • Seite 35: Halbjährliche Reinigung

    Reinigung und Wartung 0010004666-001 Bild 37 Herausnehmen der Feuerraumsteine ▶ Feuerraum mit Handfeger reinigen. 0010005690-001 ▶ Steine wieder an ihren Platz legen (Bild 42, Seite 37). Bild 38 Saugzuggebläse installieren ▶ Sicherstellen, dass alle Steine ohne Zwischenräume eingelegt sind. Flügelmuttern 12.4.4 Halbjährliche Reinigung Kabelhalter am Gebläse Saugzuggebläse reinigen...
  • Seite 36: Teerablagerungen Entfernen

    Reinigung und Wartung ▶ Sitz des Gebläseflügelrads ( Bild 40, [2]) prüfen und gegebenen- Reinigen der Primärluftverteilerplatten falls die Zentralmutter (Linksgewinde) [1] mit einem 10-mm-Gabel- schlüssel nachziehen. Die Zentralmutter hierbei zum Festziehen nach links drehen. 0010005388-001 Bild 41 Reinigen der Primärluftverteilerplatten Primärluftverteilerplatten 0010004660-001 ▶...
  • Seite 37: Feuerraumsteine

    Reinigung und Wartung Feuerraumsteine Einbauteile oder Verkleidungen aus Schamotte, Keramik oder Festbeton dienen der Wärmedämmung und Heizgaslenkung. Diese Bauteile wer- den als Feuerraumsteine bezeichnet. Diese Bauteile können Risse auf- weisen. Auch durch den hohen Temperaturunterschied können Risse entstehen. Oberflächenrisse führen nicht zu einer schlechteren Verbrennung im Kessel und sind normal.
  • Seite 38: Prüfung Des Betriebsdrucks

    Emissionsmessung 12.8 Thermische Ablaufsicherung prüfen GEFAHR: Verbrühungsgefahr durch heißes Wasser! ▶ Funktionsprüfung entsprechend den Angaben des Herstellers durch- führen lassen. Wenn das Heizsystem die Wärme aus dem Kessel nicht abführen kann, gewährleistet die thermische Ablaufsicherung, in Kombination mit dem eingebauten Sicherheitswärmetauscher, einen sicheren Betrieb des Kessels.
  • Seite 39: Messung Vorbereiten

    Emissionsmessung Störungen des Verbrennungsvorgangs sind: • Öffnen der Kesseltüren • Hantieren mit den Hilfsmitteln für das Anheizen • Schüren des Brennguts • Abschalten des Saugzuggebläses Die genannten Störungen schlagen sich im Messergebnis nieder, verfäl- schen dieses und führen möglicherweise zum Verlust der Betriebser- laubnis.
  • Seite 40: Störungen Und Störungsbeseitigung

    Störungen und Störungsbeseitigung Störungen und Störungsbeseitigung Störungsübersicht Kessel Bei Reparaturen nur Originalersatzteile des Herstellers verwenden. Der Anlagenbetreiber darf nur Instandsetzungen ausführen, die in einfa- chem Austausch von Teilen, der Feuerraumsteine und der Dichtungen bestehen. Die Störungsbehebung der Regelung, der Abgasanlage und der Hydraulik muss ein Heizungsfachbetrieb durchführen.
  • Seite 41 Störungen und Störungsbeseitigung Störung Ursache Behebung Saugzuggebläse dreht sich nicht Nur bei stehendem Gebläse: Die maximale Kes- Keine Störung! Kessel arbeitet ordnungsgemäß. seltemperatur oder Abgastemperatur ist er- Saugzuggebläse startet beim Öffnen der Fülltür. reicht. Zu viel Brennstoff Der Motor ist defekt. ▶...
  • Seite 42: Störungsanzeige

    Tab. 20 Störungsübersicht Regelgerät Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und Umweltschutz und Entsorgung wiederverwertbar. Der Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der Bosch-Gruppe. Altgerät Qualität der Produkte, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz sind für uns Altgeräte enthalten Wertstoffe, die wiederverwertet werden können. gleichrangige Ziele. Gesetze und Vorschriften zum Umweltschutz Die Baugruppen sind leicht zu trennen.
  • Seite 43: Anhang

    Anhang Anhang 16.1 Technische Daten Die technischen Daten gelten bei der Verwendung des Brennstoffs Holz mit einem Heizwert von 14 MJ/kg und einer maximalen Feuchtigkeit von 20 %. Einheit Kesseltyp Kesselgröße/Nennwärmeleistung [kW] 49,5 Kesselklasse laut ČSN EN 303-5 – Kesselwirkungsgrad Wirkungsgrad der Verbrennung 89,6 90,7...
  • Seite 44: Diagramm Des Hydraulischen Widerstands

    Anhang 16.4 Diagramm des hydraulischen Widerstands ∆P 0,75 0,10 0,50 1,00 1,25 1,50 1,75 2,00 2,25 2,50 2,75 3,00 0010005387-002 Bild 46 Hydraulischer Widerstand (hydraulische Verluste) in Abhängigkeit vom Volumenstrom P Hydraulischer Widerstand in mbar Volumenstrom in m Solid 6000W – 6720830601 (2019/01)
  • Seite 45: Hauptmenü

    Anhang 16.5 Hauptmenü  Hauptme- Anheizen nü  Standardanzeige     Servicean- Kesseldis- Ventil 1 Ventil 2 play zeige   Heizwasser-Soll- 60...85°C temperatur   Warmwasser- 30...60°C Alarm Solltemperatur   Manueller Betrieb  Gebläseleis-   Pumpe HK  Speicherla- ...
  • Seite 46: Betiebseinstellung

    Anhang 16.6 Betiebseinstellung  Betriebs- Ventil 1 einstel-  lung Ventil 2  Raumthermostat   Raumther  Raumther  Raumther-  Soft- mostat Sta mostat Te mostat Aus- wareversi- ndard wahl       Heizungs- GSM-Modul Soft- Kessel wareversi-...
  • Seite 47 Anhang  Raumther  Thermische Des- Raumtherm 1...10°C 30...60°C infektion ostat Tech mostat Sta ndard   Desinfekti-  Desinfekti-  Aufheizzeit onstempe- onszeit Desinfekti- ratur     Blockierschutz 50...70°C 0...300 0...300 min   Freigabe-  Einschalt- zeit zeit ...
  • Seite 48: Anschlussplan Des Regelgeräts

    Anhang 16.7 Anschlussplan des Regelgeräts 7) 8) 9) CS-882 SENSORS POWER CORDS Power 9 10 11 12 13 14 15 16 RJ12GP 0010004669-002 Bild 47 Anschlussplan des Regelgeräts Netzanschluss schwarz Sicherung 6,3 AT blau Schalter Ein/Aus grün Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) Kondensator gelb Saugzuggebläse CS-882...
  • Seite 49: Anlagenbeispiele

    Anhang 16.8 Anlagenbeispiele 0010005395-003 Bild 48 Anlagenbeispiel mit Rücklauftemperaturanhebung, Pufferspeicher und gemischtem Heizkreis Legende: Regelgerät (auf dem Kessel montiert) Kessel Pumpe der Heizungsanlage Mischventil Rücklauftemperaturanhebung mit Temperaturfühler Raumthermostat Pufferspeicher Pufferspeicher-Temperaturfühler unten Pufferspeicher-Temperaturfühler oben Gemischter Heizkreis [10] Regler für gemischten Heizkreis ST-431n Solid 6000W –...
  • Seite 50: Anlagenbeispiele

    Anhang 16.9 Anlagenbeispiele 0010005393-001 Bild 49 Anlagenbeispiel 1 mit Rücklauftemperaturanhebung und ungemischtem Heizkreis Solid 6000W – 6720830601 (2019/01)
  • Seite 51 Anhang 400 V AC 0010005394-001 Bild 50 Anlagenbeispiel 2 mit Rücklauftemperaturanhebung, Zirkulationspumpe, Warmwasserspeicher und ungemischtem Heizkreis Solid 6000W – 6720830601 (2019/01)
  • Seite 52 Anhang 400 V AC 0010005395-001 Bild 51 Anlagenbeispiel 3 mit Rücklauftemperaturanhebung, Zirkulationspumpe, Warmwasser- und Pufferspeicher und gemischtem Heizkreis Legende für Bilder 49, 50 und 51: [12] Pufferspeicher [13] Puffertemperaturfühler unten Regelgerät (auf dem Kessel montiert) [14] Puffertemperaturfühler oben Kessel [15] Gemischter Heizkreis Rücklaufanhebepumpe (Heizkreispumpe/Pufferladepumpe) [16] Regler für gemischten Heizkreis ST-431n Mischventil Rücklauftemperaturanhebung mit thermischem...
  • Seite 53: Inbetriebnahmeprotokoll

    Anhang 16.10 Inbetriebnahmeprotokoll ▶ Folgendes Protokoll bei der Inbetriebnahme ausfüllen und dem Betreiber aushändigen. ▶ Das Inbetriebnahmeprotokoll dient auch als Kopiervorlage. Die Erstinbetriebnahme dieses Kessels darf nur durch eine Fachkraft er- folgen, die vom Hersteller hierfür geschult und zertifiziert wurde. Kesseltyp: Kessel-Leistungsreihe: Kessel-Seriennum-...
  • Seite 54: Unterschriften

    Anhang Hinweise - Empfehlungen Einweisung Nein   Der Betreiber ist mit dem Betrieb und der Wartung der Anlage, den Sicherheitshinweisen und Garantiebedingungen vertraut.   Der Betreiber hat die Bedienungsanleitung mit einer ordnungsgemäß ausgefüllten Garantiekarte erhalten. Daten Aufstellung des Heizkessels Hausbetreiber: Postleitzahl: Straße:...
  • Seite 55: Inspektions- Und Wartungsprotokoll

    Anhang 16.11 Inspektions- und Wartungsprotokoll Die Häufigkeit der Wartungen ist von den landesspezifischen Vorgaben und dem Produkt abhängig. Die Wartung trägt zum sicheren und umweltverträglichen Betrieb bei. Das Inspektions- und Wartungsprotokoll dient als Kopiervorlage! Es wird empfohlen, den Inspektions- und Wartungsservice außerhalb der Heizperiode durchzuführen.
  • Seite 56 DEUTSCHLAND ÖSTERREICH SCHWEIZ Bosch Thermotechnik GmbH Robert Bosch AG Vertrieb Postfach 1309 Geschäftsbereich Thermotechnik Meier Tobler AG D-73243 Wernau Göllnergasse 15-17 Feldstrasse 11 www.junkers.com A-1030 Wien CH-6244 Nebikon Betreuung Fachhandwerk Allgemeine Anfragen: +43 810 200 313 Tel.: +41 44 806 41 41...

Diese Anleitung auch für:

Solid 6000w sfw 50-2 hfmSolid 6000w sfw 40-2 hfm

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