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Busch-Wachter 6131-xxx-102 series Bedienungsanleitung Seite 19

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Busch-Installationsbus
April 2007
®
EIB/KNX
Busch-Wächter
Typ: 6131-xxx-102
tentiometer festgelegt. Somit ist es
möglich die Nachlaufzeit auch ohne
ETS zu verändern.
Helligkeitsabhängiges Schalten
Für jeden Kanal kann separat mit dem
Parameter „Freigabeobjekt Helligkeitsab-
hängiges Schalten" ein weiteres Kom-
munikationsobjekt freigeschaltet werden.
Empfängt das Kommunikationsobjekt
„Helligkeitsabhängiges Schalten Kanal
..." eine „1", schaltet der Präsenzmelder
helligkeitsunabhängig ein. Die Schalt-
schwellen-Einstellungen, die mit dem
rückseitigen Poti oder mit der ETS vor-
genommen worden sind, haben somit für
die Zeit der Aktivierung keine Bedeu-
tung. Wird eine „0" auf dem Objekt emp-
fangen, sendet der Präsenzmelder erst
wieder Einschalttelegramme aus, nach-
dem er die Beleuchtungsschaltschwelle
unterschritten hat.
Lichtquelle
Bei steigendem Außenlichtanteil sendet
der Präsenzmelder ein Ausschalttele-
gramm, sobald das einfallende Außen-
licht die geforderte Beleuchtungsstärke
erreicht. Hierzu muss die Art der Licht-
quelle angegeben werden.
Beispiel:
Beleuchtungsstärke 500 lx
Die Beleuchtungsschaltschwelle von
500 lx wird über das Potentiometer am
Präsenzmelder oder über die ETS vor-
gegeben.
Wenn nun in einem dunklem Raum mor-
gens Bewegung erkannt wird und der
Helligkeitswert unter 500 lx liegt, sendet
der Präsenzmelder bei Bewegung ein
Einschalttelegramm.
a) geschaltete Lichtquelle:
Die Leuchten erzeugen eingeschaltet
eine Beleuchtungsstärke von 500 lx.
Hierzu addiert sich das einfallende Au-
ßenlicht. Der Präsenzmelder schaltet
aus, wenn er die Beleuchtungsstärke
1000 lx misst.
b) geregelte Lichtquelle (Konstantlicht):
Wenn in die Leuchten eine konventionel-
le Konstantlichtregelung eingebaut ist,
regelt diese den Kunstlichtanteil herun-
ter, dass die gemessene Beleuchtungs-
stärke konstant auf 500 lx bleibt. Wenn
nun der Präsenzmelder mehr als 550 lx
misst, sind die Leuchten bereits auf die
®
Präsenz EIB
minimale Helligkeit heruntergeregelt
und werden ausgeschaltet.
HKL
Der Präsenzmelder kann mit seinem
Objekt „Bewegung HKL" eine Heizungs-
oder Lüftungssteuerung aktivieren. Das
Objekt sendet unabhängig vom Hellig-
keitswert Telegramme aus.
Mit der Einschaltverzögerungszeit ist die
Zeit gemeint, die der HKL-Kanal braucht,
bis er eine Bewegung erkennt. Diese
Zeit wird standardmäßig automatisch
vom Präsenzmelder eingestellt. Sie kann
aber auch fest voreingestellt werden.
Dazu muss die „Einschaltverzögerung"
über die ETS eingestellt werden. Die Zeit
setzt sich ähnlich wie bei den Nachlauf-
zeiten wieder aus einer Basis und einem
Faktor zusammen.
Wenn das Einschaltverhalten mit dem
„HKL-Poti" eingestellt wird, ist folgendes
zu beachten:
– Wird mit dem Poti eine Ausschaltver-
zögerung zwischen 1 und 10 min fest-
gelegt, ist die Einschaltverzögerung
festgelegt auf 30 s. Diese Einstellung
kann z. B. einen Lüfter im WC ein-
schalten.
– Wird die Ausschaltverzögerung grö-
ßer als 10 min eingestellt, richtet sich
die Einschaltzeit nach der Häufigkeit
einer Bewegungserkennung. In einem
normalen Büroraum wird die Hei-
zungsanlage erst dann eingeschaltet
wenn sich der Angestellter längere
Zeit dort aufhält. In einem selten ge-
nutzten Konferenzraum aktiviert sich
die Heizung nicht wenn jemand nur
kurz den Raum betritt und nach kurzer
Zeit wieder verlässt.
Das „Bewegung-HKL"-Objekt kann bei
Erkennen einer Bewegung und nach ei-
ner einstellbaren Nachlaufzeit ein Tele-
gramm auslösen. Mit dem Parameter
„Typ des Bewegungsobjekts" wird einge-
stellt, ob 1-Bit-Schalttelegramme oder 1-
Byte-Werttelegramme ausgelöst wer-
den. Analog zu den Bewegungskanälen
können die Schalttelegramme auch zy-
klisch ausgesendet werden.
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Diese Anleitung auch für:

6131-74-102

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