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Table of Contents VORSICHT Für Kunden in Europa Dieses Produkt besitzt die CE-Kennzeichnung und erfüllt sowohl die EMV-Direktive (89/336/EEC) als auch die Um Feuergefahr und die Gefahr eines elektrischen Schlages Direktive Niederspannung (73/23/EEC) der EG-Kommission. zu vermeiden, darf das Gerät weder Regen noch Die Erfüllung dieser Direktiven bedeutet Konformität für die Feuchtigkeit ausgesetzt werden.
Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 Überblick Merkmale dieses Systems ..........1-1 Sonderzubehör-Leiterplatten ........1-3 Kapitel 2 Steuerpult ...............2-1 Lage und Funktion Prozessoreinheit ............2-13 der Teile Frontplatte ..............2-13 Rückwand ............... 2-13 Kapitel 3 Grundlegende Einführung in die Bedienung des Systems ....3-1 Bedienungsverfahren Bedienungssequenzen ............
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Inhaltsverzeichnis Kapitel 3 Grundlegende Einstanzen von Schrift und Grafik (2) – DSK.....3-46 Bedienungsverfahren Einstellen des Überblendablaufs ........3-52 Einstellen der Überblenddauer ........3-52 (Fortsetzung) Einstellen der Überblendrichtung ........3-53 Ausführen eines Effekts ..........3-55 Einstellung der Farbgeneratoren ........3-58 Einstellung des Farbabgleichs – Farbkorrektur ..3-60 Einfrieren eines Eingangsbilds –...
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Kapitel 5 Steuerung über Steuerung über eine PVE-500 ........5-1 Schnittsteuereinheiten Vorbereitungen ..............5-2 Harter Schnitt ..............5-3 Schnittbetrieb mit A/B-Bilddurchlauf (A/B-Roll- Schnittsystem) ............. 5-4 Steuerung über eine BVE-600 ........5-6 Vorbereitungen ..............5-6 Schnittbetrieb mit A/B-Bilddurchlauf (A/B-Roll- Schnittsystem) ............. 5-7 Steuerung über eine BVE-900/910/2000 .......5-9 Vorbereitungen ...............
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Inhaltsverzeichnis Anhang Warnmeldungen ............A-1 Liste der Effekttypen ............. A-3 Liste der Effekt-Steuerparameter ........ A-5 Bewegungsablauf-Typen von Effekten ..... A-22 Formvarianten und Verzierungen von Effekten ..A-23 Effektliste ..............A-30 Auswechseln der Tastenschilder ....... A-64 Technische Daten ............A-65 Glossar ................. A-67 Stichwortverzeichnis .............
Kapitel Überblick Merkmale dieses Systems Beim Sony DME Switcher DFS-700P handelt es sich Unterstützung einer Vielzahl von um ein digitales Mehreffektgerät, das Eingangs/Ausgangs-Signalformaten Hochleistungseffekte bei hochwertiger Bildqualität bietet. Das System besteht aus einer Prozessoreinheit • Standardmäßig sind acht Eingänge (VIDEO INPUT 1 und einem Steuerpult.
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• Das reichhaltig mit Funktionselementen ausgestattete Steuerpult bietet eine bequeme Bedienung bei Gestellmontage Signalwahl und Einstellung der Überblenddauer. • Parallele Tally- und Preview-Ausgänge gehören zur Die Prozessoreinheit des DFS-700P kann in ein 19- Standardausstattung. Zoll-EIA-Gestell eingebaut werden. Kapitel 1 Überblick...
Sonderzubehör-Leiterplatten Als Sonderzubehör sind die folgenden Leiterplatten für DME-Zweitkanal-Karte BKDF-711 (2nd das System DFS-700P erhältlich. Channel DME) Diese Karte stellt einen zweiten DME-Kanal zur SDI/Komponenten-Eingangskarte BKDF- Verfügung, wodurch Effekte wie 2-Bild Box, 2-Bild 701 (SDI and Component Input) Brick usw. realisiert werden können.
Kapitel Lage und Funktion der Teile Steuerpult Das Steuerpult besteht aus mehreren Funktionsfeldern, Zur Beachtung die nachfolgend gemeinsam mit ihren Bei einer Fehlbedienung ertönt u.U. ein Warnton. Auf Funktionselementen eingehend beschrieben werden. In Wunsch können Sie dieses akustische Signal Klammern gesetzte Seitenzahlen in der Abbildung abschalten.
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Steuerpult 1 Delegations-Feld 3 Vollbild-Speichertasten 1 Delegations-Tasten TITLE 1 TITLE 2 SUPER BG FRGD 2 MEMORY FRAME FREEZ SOURCE SOURCE FILL AUXILIARY 2 AUXILIARY-Tasten BLACK MEMORY VIDEO 1 Delegations-Tasten 2 AUXILIARY-Tasten Mit diesen Tasten wird das der gewählten Zur Wahl des Eingangssignals, das der mit einer AUXILIARY-Taste entsprechende Eingangssignal an Delegations-Taste gewählten Funktion zugeordnet die entsprechende Funktion delegiert.
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2 Primär-Kreuzpunkt-Bus-Feld BACKGROUND 1 BACKGROUND-Bus-Tasten BLACK MEMORY VIDEO FOREGROUND 2 FOREGROUND-Bus-Tasten BLACK MEMORY VIDEO 1 BACKGROUND-Bus-Tasten 2 FOREGROUND-Bus-Tasten Zur Wahl des Bilds, das den Hintergrund für einen Zur Wahl des Bilds, das den Vordergrund für einen Effekt bildet. Effekt bildet (d.h. des „neuen“ Videobilds, das Die Auswahl kann aus den folgenden Tasten getroffen während der Überblendzeit erscheint).
Steuerpult 3 Überblend-Steuerfeld 2 Format-Display 3 SET-Taste 1 TRANS RATE-Display EFFECT TRANS RATE 9 N/R-Taste 4 MIX-Taste q; REV-Taste EFFECT 5 EFFECT-Taste TITLE 6 TITLE-Taste qa Faderhebel 7 CUT-Taste qs Einstellschraube für Faderhebel-Reibungsmoment AUTO 8 AUTO TRANS-Taste TRANS qd Überblendanzeige 1 TRANS RATE-Display 4 MIX-Taste Zeigt die Dauer der Effektüberblendung, der DSK-...
8 AUTO TRANS-Taste 4 PATTERN/KEY PAD-Feld Zur automatischen Effektausführung entsprechend der gewählten Dauer und der gewählten Überblendart. In diesem Feld werden die Effekte gewählt, die Während des Ablaufs leuchtet diese Taste. Durch Überblenddauer eingestellt und sonstige Daten kurzes Drücken der Taste während des Ablaufs wird eingegeben.
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Steuerpult 4 DIRECT PATTERN-Taste 5 PATTERN/KEY PAD-Tasten Um auf direkte Effektwahl zu schalten, drücken Sie Diese Tasten besitzen je nach der gewählten diese Taste, wonach ihre Anzeige aufleuchtet. Die den Betriebsart die in der Tabelle aufgeführten Funktionen. PATTERN/KEY PAD-Tasten 0 bis 9 sowie P IN P/ Austauschen der PATTERN/KEY PAD- RST zugeordneten Effekte können dann direkt Tastenschilder...
2 GPI-Taste Drücken Sie diese Taste, wonach ihre Anzeige 2 FADE TO BLACK-Taste aufleuchtet, um das DFS-700P über die GPI-Signale Nach Drücken dieser Taste leuchtet ihre Anzeige auf, eines Gerätes zu steuern, das an die GPI/T-Buchsen 1 und das gesamte Programmbild wird durch eine und 2 an der Rückwand der Prozessoreinheit...
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Steuerpult LUM-Taste: Drücken Sie diese Taste, um Teile des 2 DSK-Feld Bilds unter Verwendung eines Luminance Keys auszustanzen. In dieser Betriebsart wird der Teil TITLE EDGE des Vordergrundbilds mit den vorher definierten Helligkeitswerten ausgestanzt. Wenn die Anzeige TRAIL SHADOW dieser Taste leuchtet, ist die Anzeige der CRK- 1 TITLE-Feld Taste ausgeschaltet.
MASK-Taste: Drücken Sie diese Taste, wonach ihre BORDER-Taste: Drücken Sie diese Taste, wonach Anzeige aufleuchtet, um unerwünschte Teile der ihre Anzeige aufleuchtet, um den Rand zwischen als DSK-Signal eingefügten Schrift oder Grafik zu Vordergrund- und Hintergrundbild mit einer maskieren. Daraufhin wird in den Umrandung zu versehen.
Steuerpult 6 SET UP-Taste Sie diese Taste. Das Setup-Menü erscheint auf dem Für Zugriff auf das Setup-Menü, das Parameter für Display im Effekt-Steuerfeld. System- und Steuerpult-Einstellungen enthält, drücken 8 Effekt-Steuerfeld 1 Menü-Display 2 INITIAL-Taste INITIAL 3 PAGE-Taste 4 PATTERN ADJ-Taste PATTERN PAGE 6 Funktionstasten F1 bis F5...
4 PATTERN ADJ-Taste 3 EDIT-Taste Drücken Sie diese Taste, um die Einstellungen für den Drücken Sie diese Taste, wonach ihre Anzeige Effekt zu ändern, dessen Nummer momentan im aufleuchtet, um einen User-Program-Effekt zu PATTERN NUMMER-Display angezeigt wird. bearbeiten. Daraufhin wird in den User-Program- Daraufhin werden die Einstellungen für den Bearbeitungsbetrieb geschaltet.
Steuerpult 3 RECALL-Taste 1 LOCATION-Taste Drücken Sie diese Taste, wonach ihre Anzeige Drücken Sie die Taste, um den Joystick und den Z- aufleuchtet, um Steuerpult-Einstellzustände aus den Regler zu verwenden. Danach sind Joystick und Z- Snapshot-Registern abzurufen. Regler aktiviert. Daraufhin wird in den Snapshot-Abrufbetrieb Durch erneutes Drücken der Taste werden Joystick geschaltet.
Prozessoreinheit Frontplatte Einschaltanzeige Netzschalter Netzschalter und Einschaltanzeige Mit diesem Schalter wird das Gerät eingeschaltet (Stellung „ “) und ausgeschaltet (Stellung „ “). Im eingeschalteten Zustand leuchtet die Einschaltanzeige. Rückwand 4 PANEL-Schnittstelle 1 PGM OUT-Buchsen 5 TALLY-Schnittstelle 2 VIDEO INPUT-Buchsen 6 TERMINAL-Schnittstelle 3 EDITOR- Buchse DIGITAL I/O...
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Prozessoreinheit 1 PGM OUT-Buchsen Die diesen Buchsen zugeleiteten Signale müssen mit Diese Buchsen geben das vom DFS-700P erzeugte diesem Gerät synchronisiert sein. Die Einspeisung von endgültige Bild aus, d.h. das Videobild mit den einem Videorecorder muss daher über einen Time- hinzugefügten Effekten.
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75-Ω-Abschlussschalter DSK-Signal Leiten Sie einer dieser Buchsen ein PVW OUT: Das ausgegebene Signal ist das gleiche Schwarzburstsignal zu, wenn das DFS-700P mit einem wie das Programmbild nach beendeter Effektausführung. Eingestanzte Titel können externen Referenzsignal synchronisiert werden soll. Wenn der 75-Ω-Abschlussschalter auf OFF steht, ebenfalls eingeblendet werden.
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Prozessoreinheit qd Masseklemme U Zum Anschluss eines Massekabels, sofern erforderlich. qf Netzeingang - AC IN Verbinden Sie diesen Netzeingang über das mitgelieferte Netzkabel mit einer Netzsteckdose. 2-16 Kapitel 2 Lage und Funktion der Teile...
Bedienungsverfahren Einführung in die Bedienung des Systems In diesem Kapitel wird der Ablauf der grundlegenden Bedienungssequenzen anhand von zwei fest in das DFS-700P programmierten Effekten erläutert. Darüber hinaus wird der Demonstrationsbetrieb des Systems erklärt, in dem 100 Beispieleffekte automatisch ausgeführt werden.
Einführung in die Bedienung des Systems Bedienungsbeispiel (1): Wipe-Effekt In diesem Beispiel wird die AUTO TRANS-Taste verwendet, um einen Wipe-Effekt auszuführen, bei dem das neue Bild in der Mitte des Bildschirms erscheint. Parameter Zur Vorbereitung werden die folgenden vier Parameter am Steuerpult definiert.
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Bedienungsverfahren USER PGM SNAP SHOT TITLE EDGE STATUS EDIT EDITOR TRAIL SHADOW BORDER BEVELD EDGE INITIAL EDIT LEARN SET UP MASK MASK MASK SOFT RECALL SHIFT LIGHTING MATTES BORDER PATTERN PAGE LOCATION HOLD INPUT EFFECT TRANS RATE PATTERN NUMBER TITLE 1 TITLE 2 SUPER BG FRGD 2 MEMORY FRAME...
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Einführung in die Bedienung des Systems Drücken Sie die Zifferntaste 9. Die Anzeige der Taste leuchtet auf, und der dieser Taste zugeordnete Wipe-Effekt (Effektnummer 24) ist gewählt. Im PATTERN NUMMER-Display wird „0024“ angezeigt. <Eingabe der Überblenddauer> Drücken Sie die SET-Taste einmal oder zweimal, so dass die EFFECT-Anzeige des Format-Displays aufleuchtet.
Bedienungsbeispiel (2): Bild-im-Bild-Effekt Mit Hilfe des Faderhebels wird ein Vordergrundbild auf das Hintergrundbild gelegt. Zusätzlich wird der Kante des Vordergrundbilds eine Umrandung hinzugefügt. Parameter Zur Vorbereitung werden die folgenden vier Parameter am Steuerpult definiert. Hintergrundbild: Intern erzeugtes Videosignal (Farbhintergrund) Vordergrundbild: Das der VIDEO INPUT 1-Buchse zugeleitete Videosignal Effekt: Bild-im-Bild-Effekt (Effektnummer 1100) Border: ON...
Einführung in die Bedienung des Systems Bedienungsverfahren USER PGM SNAP SHOT TITLE EDGE STATUS EDIT EDITOR TRAIL SHADOW BORDER BEVELD EDGE INITIAL EDIT LEARN SET UP MASK MASK MASK SOFT RECALL SHIFT LIGHTING MATTES BORDER PATTERN PAGE LOCATION HOLD INPUT EFFECT TRANS RATE PATTERN NUMBER...
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Drücken Sie die Zifferntasten 1, 1, 0 und 0 in dieser Reihenfolge. Im TRANS RATE-Display wird daraufhin „1.1.0.0.“ angezeigt. Unten rechts an den Zifferstellen leuchten Punkte auf. Drücken Sie die ENTER-Taste. Die Punkte unten rechts an den Zifferstellen erlöschen, und der Bild- im-Bild-Effekt (Effektnummer 1100) ist gewählt.
Einführung in die Bedienung des Systems Demonstrationsbetrieb Das DFS-700P verfügt über eine Demonstrationsfunktion, die 100 im ROM der Prozessoreinheit gespeicherte Effekte automatisch ausführt, um einen Überblick über die kreativen Möglichkeiten des Systems zu geben. In der werkseitigen Voreinstellung werden 100 Snapshots von Steuerpult- Einstellzuständen (0 bis 99) zur Demonstration verwendet.
Stoppen der Demonstration Drücken Sie die AUTO TRANS-Taste erneut. Die Demonstration stoppt, und es gilt der Steuerpult-Einstellzustand des während der Demonstration zuletzt ausgeführten Effekts. Kapitel 3 Grundlegende Bedienungsverfahren...
Einführung in die Bedienung des Systems Gebrauch der Menüs Das DFS-700P bietet Menüs für verschiedene Effekt- und Farbhintergrund-Einstellungen sowie ein Setup-Menü für Systemeinstellungen. In diesem Abschnitt werden die grundlegenden Menüoperationen erläutert. Aufrufen eines Menüs Menü-Steuerfeld Menü-Display USER PGM SNAP SHOT...
Ändern der Einstellungen • Zum Ändern einer in Buchstaben angezeigten Einstellung drücken Sie die entsprechende Funktionstaste (F1 bis F5). Im Text wird dies jeweils im Format „F1(SELECT)-Taste“ dargestellt, wobei die Bezeichnung der jeweiligen Einstellung in Klammern hinter die Tastenbezeichnung (F1 bis F5) gesetzt ist. •...
Bildwahl Hintergrundbild und Vordergrundbild Vorder- und Hintergrundbild bei Überblendeffekten Beim Übergang von einem Bild zu einem anderen wird das ursprüngliche Bild im Bildschirm als „Hintergrundbild“ bezeichnet. Dementsprechend wird das Bild, das nach der Überblendung das Hintergrundbild ersetzt, als „Vordergrundbild“ bezeichnet. Nach beendeter Überblendung ist das Hintergrundbild vollständig durch das Vordergrundbild ausgewechselt worden.
Wahl des Hintergrund- und Vordergrundbilds Als Hintergrund- und Vordergrundbild können Sie ein beliebiges der Signale, die den VIDEO INPUT-Buchsen 1 bis 8 an der Rückwand der Prozessoreinheit zugeleitet werden (diese Buchsen entsprechen den BACKGROUND- und FOREGROUND-Bus-Tasten 1 bis 8), ein als Einfrierbild im Vollbildspeicher abgespeichertes Vollbild (MEMORY- Taste) oder ein intern erzeugtes Videosignal wählen.
Bildwahl Umschalten des mit der INT VIDEO-Taste gewählten internen Videosignals Um das mit einer der INT VIDEO-Tasten in den BACKGROUND- und FOREGROUND-Bus-Tastenreihen gewählte intern erzeugte Videosignal umzuschalten, verfahren Sie wie folgt. USER PGM SNAP SHOT TITLE EDGE STATUS EDIT EDITOR TRAIL SHADOW BORDER BEVELD...
Wenn Sie ein Farbhintergrundsignal gewählt haben, führen Sie einen der folgenden Schritte aus. • Halten Sie die INT VIDEO-Taste in der BACKGROUND- bzw. FOREGROUND-Bus-Tastenreihe gedrückt und betätigen Sie dann die UP- oder DOWN-Taste im PATTERN/KEY PAD-Feld. Bei jeder Betätigung der UP- oder DOWN-Taste wird das nächste bzw.
Bildwahl Wahl des an den Zusatzbus ausgegebenen Signals Delegations-Tasten USER PGM SNAP SHOT TITLE EDGE STATUS EDIT EDITOR TRAIL SHADOW BORDER BEVELD EDGE INITIAL EDIT LEARN SET UP MASK MASK MASK SOFT RECALL SHIFT LIGHTING MATTES BORDER PATTERN PAGE LOCATION HOLD INPUT EFFECT...
System zur Verfügung stehen, sowie das Verfahren zur Wahl eines Effekts. Effekttypen Das DFS-700P ist standardmäßig mit mehr als 450 fest einprogrammierten Effekten ausgestattet. Den Effekten ist jeweils eine eigene Nummer zugeordnet, und sie sind in verschiedene Gruppen wie „Wipe“ und „Bild im Bild“ unterteilt.
Wahl eines Effekts Beispiele von Effekten In diesem Abschnitt werden die Effekte gezeigt, die sich auf einfachen Tastendruck über das PATTERN/KEY PAD-Feld direkt anwählen lassen. Dabei wird jeweils die werkseitige Zuordnung gezeigt. Auf Wunsch können Sie jedoch für die Tasten 0 bis 9 und P IN P/RST eine Neubelegung vornehmen.
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Effektnummer: 700 Effekttyp: Matrix Wipe Bewegungstyp: Überblendung Das Vordergrundbild erscheint in der oberen linken Ecke und füllt den Bildschirm allmählich durch eine Folge senkrechter Balken aus. Effektnummer: 1300 Effekttyp: Slide Bewegungstyp: Überblendung Das Vordergrundbild erscheint rechts und wird nach links über das Hintergrundbild eingeschoben.
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Wahl eines Effekts Effektnummer: 2100 Effekttyp: Page Turn Bewegungstyp: Überblendung Das Vordergrundbild erscheint auf eine Weise, als ob es das Hintergrundbild allmählich verdecken würde. Effektnummer: 2200 Effekttyp: Sphere Bewegungstyp: Überblendung Das Vordergrundbild erscheint in Form eines Balls in der oberen rechten Ecke, der auf dem unteren Bildrand „aufprallt“.
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Nichtlineare Effekte Zu den nichtlinearen Effekten gehören verschiedene Ripple-Effekte mit Bezeichnungen wie Lens, Explosion, Swirl und Rings. Ripple Lens Swirl Explosion Zweikanalige DME-Effekte Bei diesen Effekten werden zwei Vordergrundbilder mit einem Hintergrundbild kombiniert. Zu diesen Effekten gehören u.a. zweikanaliges Bild im Bild, 2-Bild Intersect, 2-Bild Brick, 2-Bild Page Turn.
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Wahl eines Effekts 3D-Mapping-Effekte Bei diesen Effekten finden nichtlineare Verarbeitungsmethoden Anwendung. Zu diesen Effekten gehören u.a. 3D Page Turn und 3D Beveled Edge. 3D Wave 3D Beveled Edge 3D Page Turn 3-Bild Cube Multi-Cube 3D Cylinder Zur Beachtung Zur Verwendung zweikanaliger DME-Effekte ist die Sonderzubehör-Karte BKDF-712 (3D Video Mapping Effects) erforderlich.
Effektwahl im direkten Effektwahlbetrieb Im direkten Effektwahlbetrieb lassen sich die gebräuchlichsten Effekte durch Drücken der entsprechenden PATTERN/KEY PAD-Tasten (außer INS, DEL, UP, DOWN und ENTER) direkt anwählen. Einzelheiten zu den werkseitigen Zuordnungen von Effekten zu den Tasten im PATTERN/KEY PAD-Feld finden Sie im vorigen Abschnitt „Beispiele von Effekten“...
Wahl eines Effekts Effektwahl im Effektnummer-Eingabebetrieb Im Effektnummer-Eingabebetrieb erfolgt die Anwahl eines gewünschten Effekts durch Eingabe der entsprechenden Effektnummer über die Zifferntasten. Bedienungsverfahren Zur Effektwahl über Nummerneingabe verfahren Sie wie folgt. Zur Beachtung Falls die Anzeige der EDIT-Taste im USER PGM-Feld leuchtet (siehe Seite 2-11), drücken Sie die Taste vor Beginn des folgenden Bedienungsverfahrens, um die Anzeige auszuschalten.
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Bei Eingabe einer falschen Nummer Wenn Sie die ENTER-Taste noch nicht gedrückt haben, drücken Sie die P IN P/RST-Taste, um die falsche Nummer zu löschen. Dann können Sie die richtige Nummer eingeben. Zur Beachtung Bei Eingabe einer unzulässigen Nummer (d.h. einer Nummer, der kein Effekt zugeordnet ist), wird automatisch die nächst höhere Effektnummer gewählt.
Modifizieren des Randes – Border, Soft Edge, Beveled Edge und Crop Bei bestimmten Effekten kann der Rand (die Grenzlinie) zwischen Vorder- und Hintergrundbild mit einer Umrandung versehen werden, und unerwünschte Teile des Bilds lassen sich maskieren. Zum Modifizieren des Randes stehen die folgenden vier Randeffekte zur Verfügung, die alle gleichzeitig eingesetzt werden können.
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Um den Rand unscharf zu machen (Soft Edge) Verfahren Sie wie folgt. Drücken Sie die SOFT-Taste im EDGE-Feld, wonach ihre Anzeige aufleuchtet, und rufen Sie Seite 1 des EDGE-Menüs auf. EDGE Border Soft BvlWid BVLTYP BvlInt 0-100 0-100 –100-100 01-20 0-100 PAGE Drehen Sie den F2(Soft)-Regler, um den Grad der Unschärfe des...
Modifizieren des Randes – Border, Soft Edge, Beveled Edge und Crop Wenn Effektparameter bereits justiert worden sind Wenn die Parameter eines der Effekte Border, Soft Edge, Beveled Edge und Crop bereits justiert worden sind, können Sie einfach eine der Tasten BORDER, SOFT und BEVELD EDGE im EDGE-Feld durch Drücken einschalten, um den jeweiligen Randeffekt dem momentan gewählten Effekt hinzuzufügen.
Ändern von Position und Größe eines Effekts – Location (X)(Y)(Z) Bei bestimmten Effekten können die Position und Größe eines Effekts geändert werden, wenn das Vordergrundbild in das Hintergrundbild eingefügt wird. Zur Beachtung Nicht bei allen Effekten lässt sich eine solche Änderung vornehmen. Wenn die Anzeige der LOCATION-Taste beim Drücken der Taste nicht aufleuchtet, bedeutet dies, dass ein Effekt gewählt ist, dessen Position und Größe nicht geändert werden können.
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Ändern von Position und Größe eines Effekts – Location (X)(Y)(Z) Bewegen Sie den Joystick im LOCATION-Feld in horizontaler Richtung, um die Position des Effekts in X-Achsenrichtung zu verschieben, oder in vertikaler Richtung, um die Position des Effekts in Y-Achsenrichtung zu verschieben. Y-Achse (+) X-Achse (–) X-Achse (+)
Modifizieren eines Effekts – Benutzermodifizierbare Effekte Als „benutzermodifizierbare Effekte“ werden Effekte bezeichnet, bei denen Steuerparameter eine Änderung des Effekts auf verschiedene Arten zulassen. Diese Parameter sind bei jedem Effekt verschieden. Einzelheiten zu den Nummern der benutzermodifizierbaren Effekte und den einstellbaren Parametern jedes dieser Effekte finden Sie im Abschnitt „Liste der Effekt-Steuerparameter“...
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Modifizieren eines Effekts – Benutzermodifizierbare Effekte Beispiel eines benutzermodifizierbaren Effekts Wenn Sie beispielsweise den Effekt Mosaik (Effektnummer 1016) gewählt haben, erscheinen die folgenden Parameter im Menü-Display. 1016 Size Aspect Soft MskAsp TYPE 0-100 0-100 0-100 0-100 FLAT PAGE Die Wirkung jedes Parameters ist aus der folgenden Abbildung ersichtlich. F1(Size): Größe einer Mosaikzelle F2(Aspect): Seitenverhältnis einer Mosaikzelle F4(MskAsp): Seitenverhältnis der Fläche,...
Einstanzen von Schrift und Grafik (1) – Title Key Schrift und Grafik lassen sich in das Hintergrundbild einstanzen (einblenden), während Effekte hinzugefügt werden. Zur Definierung der Umrisse der einzustanzenden Informationen gibt es zwei Möglichkeiten, Luminance Key und Chroma Key. Luminance Key Bei einem Luminance Key wird ein bestimmter Helligkeitswert im Vordergrundbild als Schwellpegel zur Erzeugung des Key-Source-Signals verwendet, und der entsprechende Teil des Vordergrundbilds wird in das...
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Einstanzen von Schrift und Grafik (1) – Title Key Bedienungsverfahren Zum Einstanzen von Schrift und Grafik in das Hintergrundbild mit Luminance Key verfahren Sie wie folgt. USER PGM SNAP SHOT TITLE EDGE STATUS EDIT EDITOR TRAIL SHADOW BORDER BEVELD EDGE INITIAL EDIT LEARN...
Drücken Sie eine der LUM-Tasten im TITLE-Feld des Menü- Steuerfelds, wonach ihre Anzeige aufleuchtet. Das Luminance-Key-Menü erscheint im Menü-Display. Im folgenden Beispiel wird davon ausgegangen, dass die Anzeige der LUM-Taste in Spalte 1 leuchtet. T1LUM Clip Gain INVERT FILL Densty 0-100 0-100 VIDEO...
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Einstanzen von Schrift und Grafik (1) – Title Key Um von einem Farbhintergrund-Key-Fill-Signal auf das Vordergrundbild zurückzuschalten, betätigen Sie die F4(FILL)-Taste zur Wahl von „VIDEO“. Erzeugen eines zusammengesetzten Bilds mit einem halbdeckenden Vordergrundbild (Dichte-Funktion) Drehen Sie den F5(Densty)-Regler unter Beobachtung des zusammengesetzten Bilds im Programm-Monitor, um den Deckungsgrad des Vordergrundbilds zu justieren.
Chroma-Key-Betrieb Im Chroma-Key-Betrieb wird ein Key-Signal auf der Grundlage einer bestimmten Bezugsfarbe im Vordergrundbild erzeugt und verwendet, um die entsprechenden Teile des Vordergrundbilds durch das Hintergrundbild zu ersetzen. Normalerweise wird das Vordergrundbild vor einem einfachen blauen Hintergrund erzeugt, der dann durch das Hintergrundbild ersetzt wird.
Einstanzen von Schrift und Grafik (1) – Title Key Verwendung eines normalen Effekts als Title Key In einem solchen Fall betätigen Sie eine der Tasten in Spalte 1 des TITLE- Felds, um das Einstellmenü (T1LUM, T1CRK oder T1MSK) für Titel 1 aufzurufen, und nehmen dann die gewünschten Einstellungen in diesem Menü...
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Gleichzeitig mit der Anzeige der TITLE-Taste leuchtet die Anzeige der N/R-Taste automatisch auf, um darauf hinzuweisen, dass das System in den N/R-Betrieb (Vorwärts-Rückwärts-Effektausführung) geschaltet ist. Solange die Anzeige der N/R-Taste leuchtet, kann der N/R-Betrieb nicht verlassen werden. Drücken Sie die CRK-Taste im TITLE-Feld des Menü-Steuerfelds, wonach ihre Anzeige aufleuchtet.
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Einstanzen von Schrift und Grafik (1) – Title Key Falls die Hintergrundfarbe Variationen aufweist Machen Sie den Cursor so groß wie möglich. Drücken Sie die F5(START)-Taste. Daraufhin wird der automatische Chroma-Key-Betrieb ausgeführt, und ein aus Hintergrundbild und Vordergrundbild zusammengesetztes Bild erscheint im Programm-Monitor.
Manueller Chroma-Key-Betrieb Um das Hintergrundbild im manuellen Chroma-Key-Betrieb mit dem Vordergrundbild zu kombinieren, verfahren Sie wie folgt. USER PGM SNAP SHOT TITLE EDGE STATUS EDIT EDITOR TRAIL SHADOW BORDER BEVELD EDGE INITIAL EDIT LEARN SET UP MASK MASK MASK SOFT RECALL SHIFT LIGHTING...
Einstanzen von Schrift und Grafik (1) – Title Key Justieren Sie Farbton, Clip-Pegel und Verstärkung auf Seite 1 des Chroma-Key-Menüs unter Beobachtung des zusammengesetzten Bilds im Programm-Monitor. Wenn der Hintergrundteil des Vordergrundbilds nicht vollständig durch das Hintergrundbild ersetzt wird Justieren Sie den Farbton mit dem F3(Hue)-Regler und den Clip-Pegel mit dem F1(Clip)-Regler.
Einstellen des Farbtonbereichs für Chroma-Key-Betrieb („Winkel“-Einstellung) Wenn die Hintergrundfarbe im Vordergrundbild ungleichmäßig ist, kann das Hintergrundbild u.U. nicht sofort in den gesamten gewünschten Hintergrund eingestanzt werden. In einem solchen Fall können Sie eine Korrektur vornehmen, indem Sie den Farbtonbereich für den Chroma-Key- Betrieb (die „Winkel“-Einstellung) vergrößern (d.h.
Einstanzen von Schrift und Grafik (1) – Title Key Drücken Sie zunächst die TITLE-Taste im Überblend-Steuerfeld, wonach ihre Anzeige aufleuchtet, und dann die CUT-Taste. Ein aus Vordergrund- und Hintergrundbild zusammengesetztes Bild erscheint im Programm-Monitor. Drücken Sie die F1(COLCAN)-Taste, um diesen Parameter auf ON einzustellen.
Maskieren bestimmter Teile eines Title-Key-Signals Nicht benötigte Teile eines Title-Key-Signals können durch ein Rechteck abgedeckt bzw. maskiert werden. Die Maske wird mit dem Hintergrundbild aufgefüllt. Diese Funktion arbeitet sowohl mit Chroma Keys als auch mit Luminance Keys. USER PGM SNAP SHOT TITLE EDGE STATUS EDIT...
Einstanzen von Schrift und Grafik (2) – DSK Wie aus der Bezeichnung hervorgeht, ermöglicht der Downstream Key (DSK) das Einblenden von Schrift und Grafik in das Programmbild, das sich bereits aus Hintergrundbild und Vordergrundbild zusammensetzt. Bei der DSK-Funktion wird das dritte Bild erst in der letzten Stufe des Vorgangs eingestanzt, nach der Effektausführung für die anderen Bilder.
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Bedienungsverfahren Um ein DSK-Signal einzublenden, verfahren Sie wie folgt. Einzelheiten zur Zuleitung von Key-Source- und Key-Fill-Signalen finden Sie im Abschnitt „Key-Signal-Anschlüsse“ auf Seite 6-3. USER PGM SNAP SHOT TITLE EDGE STATUS EDIT EDITOR TRAIL SHADOW BORDER BEVELD EDGE INITIAL EDIT LEARN SET UP MASK...
Einstanzen von Schrift und Grafik (2) – DSK Wählen Sie das DSK-Fill-Signal. 1) Drücken Sie die PAGE-Taste, um auf Seite 1 des DSK-Menüs umzuschalten. Clip Gain INVERT FILL Densty 0-100 0-100 VIDEO 0-100 PAGE 2) Betätigen Sie die F4(FILL)-Taste zur Wahl des Signals, das als Key-Fill-Signal verwendet werden soll.
• Um den Grad des Ausstanzens des Key-Signals zu justieren, drehen Sie den F1(Clip)-Regler zur Einstellung des Clip-Pegels. • Um die Konturschärfe des Key-Signals zu justieren, drehen Sie den F2(Gain)-Regler zur Einstellung der Verstärkung. Umkehrung der Polarität des DSK-Source-Signals Nehmen Sie die folgende Einstellung je nach der gewünschten Darstellungsweise des Key-Source-Signals (weiße oder schwarze Zeichen) auf Seite 1 des DSK-Menüs vor.
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Einstanzen von Schrift und Grafik (2) – DSK Betätigen Sie die F1(TYPE)-Taste zur Wahl des gewünschten Umrandungstyps. Wide: Breite Umrandung Narrow: Schmale Umrandung Drop: Perspektivische Umrandung Double: Doppelte Umrandung (Kombination aus perspektivischer und schmaler Umrandung) Wenn Sie eine perspektivische oder doppelte Umrandung gewählt haben, können Sie jetzt deren Position mit der F2-Taste ändern.
Maskieren eines Teils des DSK-Signals Nicht benötigte Teile eines DSK-Signals (Schrift oder Grafik) können durch ein Rechteck abgedeckt bzw. maskiert werden. Zur Verwendung der Maskenfunktion verfahren Sie wie folgt. USER PGM SNAP SHOT TITLE EDGE STATUS EDIT EDITOR TRAIL SHADOW BORDER BEVELD EDGE INITIAL...
Einstellen des Überblendablaufs In diesem Abschnitt werden die Verfahren zur Einstellung von Überblenddauer und Überblendrichtung erläutert. Einstellen der Überblenddauer Bei der Überblenddauer, die in Vollbildschritten (25 Vollbilder/Sekunde) ausgedrückt wird, handelt es sich um die Zeit, die zwischen Start und Ende eines Effekts verstreicht.
Drücken Sie die ENTER-Taste. Die Punkte unten rechts an den Zifferstellen erlöschen, und der eingegebene Wert wird als Überblenddauer abgespeichert. Bei einer falschen Eingabe Wenn Sie die ENTER-Taste noch nicht gedrückt haben, drücken Sie die P IN P/RST-Taste, um die Anzeige auf den zuletzt abgespeicherten Wert zurückzustellen, und geben dann den richtigen Wert ein.
Einstellen des Überblendablaufs Ablaufrichtung bei Überblendeffekten Die folgenden Abbildungen zeigen den Ablauf eines Überblendeffekts. Dabei steht „B“ für „Hintergrundbild“, „F“ für „Vordergrundbild“. Normalrichtung (Anzeige der REV-Taste leuchtet nicht.) Effekt 1630 Umkehrrichtung (Anzeige der REV-Taste leuchtet.) Effekt 1630 Einzelheiten zur Ablaufrichtung anderer Überblendeffekte finden Sie im Abschnitt „Bewegungsablauf-Typen von Effekten“...
Ausführen eines Effekts Um einen Effekt nach Festlegung der Überblendrichtung (normal/ umgekehrt) auszuführen, drücken Sie entweder die AUTO TRANS-Taste im Überblend-Steuerfeld, oder Sie betätigen den Faderhebel. USER PGM SNAP SHOT TITLE EDGE STATUS EDIT EDITOR TRAIL SHADOW BORDER BEVELD EDGE INITIAL EDIT LEARN...
Ausführen eines Effekts Verwendung der AUTO TRANS-Taste Um einen Effekt entsprechend der voreingestellten Überblenddauer automatisch ausführen zu lassen, drücken Sie die AUTO TRANS-Taste, wonach ihre Anzeige aufleuchtet. Pausieren der Überblendung Drücken Sie die AUTO TRANS-Taste während des Überblendablaufs, so dass ihre Anzeige erlischt. Zur Beachtung Wenn sich der Faderhebel in einer Zwischenstellung befindet, wird die Überblendung an der Position unterbrochen, die der aktuellen Stellung des...
Überprüfen von Richtung und Zustand des Überblendablaufs Sowohl bei der manuellen als auch bei der automatischen Effektausführung zeigt die Überblendanzeige (20 LEDs) links neben dem Faderhebel den aktuellen Zustand des Überblendablaufs an. Nach Starten der Überblendung leuchten die LEDs nacheinander entsprechend der Überblendrichtung auf;...
Einstellung der Farbgeneratoren Die internen Farbgeneratoren gestatten sowohl eine individuelle Farbeinstellung als auch ein Kopieren von Farbeinstellungsdaten. Bedienungsverfahren Zur Farbeinstellung verfahren Sie wie folgt. USER PGM SNAP SHOT TITLE EDGE STATUS EDIT EDITOR TRAIL SHADOW BORDER BEVELD EDGE INITIAL EDIT LEARN SET UP MASK...
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Stellen Sie Luminanz, Sättigung und Farbton mit den Reglern F2(Lum), F3(Sat) und F4(Hue) ein. Zur Beachtung Wird die Luminanz eines Farbhintergrundsignals mit hoher Sättigung geändert, so wird der Sättigungswert automatisch abgeglichen, um ein Überschreiten des vorgeschriebenen Pegelbereichs zu verhindern. Kopieren der Farbeinstellungsdaten Zum Kopieren der Einstellungsdaten eines Farbgenerators in einen anderen Farbgenerator verfahren Sie wie folgt.
Einstellung des Farbabgleichs – Farbkorrektur Mit Hilfe der Farbkorrekturfunktion lässt sich ein Farbabgleich für das gesamte Bild bzw. ein Weißabgleich ausführen, mit dem unterschiedliche Farbtemperaturen der Beleuchtung ausgeglichen werden können. Jedes der den Primär-Eingangsbuchsen (VIDEO INPUT 1 bis 8) zugeleitete Signal kann individuell mit Farbkorrektur versehen werden. Zur Beachtung •...
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Betätigen Sie die Regler F1 bis F5 unter Beobachtung des Monitorbilds, um die entsprechenden Farbparameter wunschgemäß einzustellen. F1(Gain): Zur Einstellung der Chrominanz-Verstärkung (Farbtiefe) F2(Hue): Zur Einstellung des Farbtons Zur Beachtung Der F2(Hue)-Regler ist funktionslos, wenn der F3(Offset)-Regler auf den Mindestwert (Null) des Farbkorrekturbereichs eingestellt ist.
Einfrieren eines Eingangsbilds – Vollbildspeicher- Funktion Mit Hilfe der Vollbildspeicher-Funktion können Sie ein „Einfrierbild“ des Video-Eingangssignals erfassen oder ein Standbild abspeichern. Ein solches Standbild lässt sich dann als ein Video-Quellsignal verwenden. Bedienungsverfahren Um ein Einfrierbild im Vollbildspeicher zu erfassen, verfahren Sie wie folgt.
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Drücken Sie die FREEZ-Taste, wonach ihre Anzeige aufleuchtet, um das Bild im Speicher zu erfassen. (Zur Erfassung eines Laufbilds des Video-Eingangssignals drücken Sie die FREEZ-Taste genau an der gewünschten Position.) Daraufhin erscheint das erfasste Bild auf dem Ausgangsbus und wird im Speicher abgelegt.
Schwarzziehen Das Schwarzziehen ermöglicht es, das Bild im Preview-Monitor (Hintergrundbild) allmählich in bildfüllendes Schwarz zu überblenden. Ausführen des Schwarzziehens USER PGM SNAP SHOT TITLE EDGE STATUS EDIT EDITOR TRAIL SHADOW BORDER BEVELD EDGE INITIAL EDIT LEARN SET UP MASK MASK MASK SOFT RECALL...
Kapitel Fortgeschrittene Bedienungsverfahren Neuzuordnung von direkt wählbaren Effekten Die Belegung der Zifferntasten (0 bis 9) und der P IN P/RST-Taste im PATTERN/KEY PAD-Feld kann geändert werden, um häufig verwendete Effekte direkt abrufen zu können. Ändern der Belegung mit direkt wählbaren Effekten Zur Neubelegung der Zifferntasten (0 bis 9) und der P IN P/RST-Taste mit direkt wählbaren Effekten verfahren Sie wie folgt.
Neuzuordnung von direkt wählbaren Effekten Drücken Sie die SET-Taste. Die Anzeige der Taste leuchtet auf, und das Gerät schaltet auf den Effektnummer-Belegungsbetrieb. Geben Sie über die Zifferntasten (0 bis 9) die Effektnummer ein, mit der eine Taste neu belegt werden soll. Einzelheiten zu den Effektnummern finden Sie im Abschnitt „Effektliste“...
User-Program-Effekte Zusätzlich zu den fest im DFS-700P einprogrammierten Effekten lassen sich vom Anwender erzeugte Effekte (als „User-Program-Effekte“ bezeichnet) abspeichern. In der Grundkonfiguration des Systems können Sie bis zu 40 User- Program-Effekte registrieren und diese auf gleiche Weise wie die fest einprogrammierten Effekte anhand ihrer Nummern verwenden.
User-Program-Effekte User-Program-Effekttypen Vier verschiedene Typen von User-Program-Effekten stehen zur Verfügung. Die Registrierung unter Effektnummern ist je nach Effekttyp innerhalb der folgenden Bereiche vorzunehmen. Efffekttyp Effektnummer Linear Überblendung 9000 bis 9009 Animation 9100 bis 9109 Nichtlinear Überblendung 9200 bis 9209 Animation 9300 bis 9309 Linear: Durch Rotation, Vergrößerung und Verschiebung in X-, Y- und Z-Achsen-Richtung erzeugte Effekte...
Modifikationsparameter Mit den Funktionselementen im Effekt-Steuerfeld und LOCATION-Feld können die auf Seite 4-6 und 4-7 beschriebenen Parameter eingestellt werden, um Keyframes wunschgemäß zu modifizieren. • Bei Wahl eines linearen User-Program-Effekts erscheinen die folgenden drei Seiten im Menü-Display. Seite 1/3: Rot-X, Rot-Y, Rot-Z, Pers Seite 2/3: Loc-X, Loc-Y, Loc-Z, KfDur Die Parameter Loc-X, Loc-Y, Loc-Z werden mit Funktionselementen im LOCATION-Feld eingestellt.
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User-Program-Effekte Parameter für lineare User-Program-Effekte (9000 bis 9009 und 9100 bis 9109) Auswirkung der Parametereinstellung Regler und Parameter Joystick, Loc-X-Regler Verschiebung in X-Achsen-Richtung Joystick, Loc-Y-Regler Verschiebung in Y-Achsen-Richtung Z-Regler, Loc-Z-Regler Vergrößerung Rot-X-Regler X-Achsen-Rotation Rot-Y-Regler Y-Achsen-Rotation Rot-Z-Regler Z-Achsen-Rotation Pers-Regler Perspektiven-Justierung Kapitel 4 Fortgeschrittene Bedienungsverfahren...
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Parameter für nichtlineare User-Program-Effekte (9200 bis 9209 und 9300 bis 9309) Regler und Parameter Auswirkung der Parametereinstellung Joystick, Loc-X-Regler Verschiebung in X-Achsen-Richtung Joystick, Loc-Y-Regler Verschiebung in Y-Achsen-Richtung Z-Regler, Loc-Z-Regler Vergrößerung Angle-Regler Faltrichtung OFFSET-Regler Modifikationsgrad Rot-Z-Regler Z-Achsen-Rotation Radius-Regler Wicklungsenge FORM (F5-Taste) Modifikationstyp KfDur Zeitintervall zwischen zwei Keyframes (Dieser Parameter steht bei Keyframe 1 nicht zur Verfügung.)
User-Program-Effekte Anzeigen von Parameterwerten Die numerischen Einstellwerte der Parameter werden im Menü angezeigt. Numerische Parameterwerte Standard- Parameter Funktion Einstellbereich wert Loc-X Verschiebung in X-Achsen- –800 bis +800 Richtung Loc-Y Verschiebung in Y-Achsen- –600 bis +600 Richtung Loc-Z Vergrößerung 0 bis 200 KfDur Keyframe-Dauer 1 bis 100...
Hinweise zur Keyframe-Dauer Der KfDur-Wert (Keyframe-Dauer) für Keyframe „n“ entspricht dem Intervall zwischen Keyframe „n“ und Keyframe „n+1“. Bei den folgenden Einstellungen: Keyframe 1 ... ohne Wirkung Keyframe 2 ... KfDur 100 Keyframe 3 ... KfDur 50 Keyframe 4 ... KfDur 50 Das Intervall zwischen Keyframe 1 und 2 ist doppelt so groß...
User-Program-Effekte Erzeugen von User-Program-Effekten Um einen neuen User-Program-Effekt zu erzeugen, verfahren Sie wie folgt. STATUS-Display EDIT-Display USER PGM SNAP SHOT TITLE EDGE STATUS EDIT EDITOR TRAIL SHADOW BORDER BEVELD EDGE INITIAL EDIT LEARN SET UP MASK MASK MASK SOFT RECALL SHIFT LIGHTING MATTES...
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Drücken Sie die EDIT-Taste. Die Anzeige der Taste leuchtet auf, das Gerät schaltet in den User- Program-Redigierbetrieb, und das mit einer der FOREGROUND-Bus- Tasten gewählte Bild (Keyframe 1) erscheint im Bildschirm. Das Bild füllt den gesamten Bildschirm aus, weil Keyframe 1 bei einem neuen User-Program-Effekt als ein nicht modifiziertes Bild abgespeichert wird, das den gesamten Vordergrund einnimmt.
User-Program-Effekte • Für den Pers-Parameter (bei linearen User-Program-Effekten) und den FORM-Parameter (bei nichtlinearen User-Program-Effekten) ist es nicht möglich, unterschiedliche Werte für jedes Keyframe einzustellen. Der jeweilige Parameterwert des letzten Keyframes wird für alle Keyframes verwendet. Bearbeiten von User-Program-Effekten Ein registrierter User-Program-Effekt kann abgerufen und durch Ändern seiner Parametereinstellungen bearbeitet werden.
Drücken Sie die EDIT-Taste. Die Anzeige der Taste leuchtet auf, und die Anzeige zum Bearbeiten des in Schritt 2 gewählten User-Program-Effekts (das mit einer der FOREGROUND-Bus-Tasten gewählte Bild) erscheint auf dem Bildschirm. Im STATUS-Display wird die Anzahl der für diesen User-Program- Effekt abgespeicherten Keyframes angezeigt.
User-Program-Effekte Hinzufügen eines Keyframes Beispiel: Hinzufügen eines Keyframes hinter Keyframe 3 Nicht definierte Keyframes STATUS-Display = 5 C’ EDIT-Display = 3 Hinzufügen eines Keyframes (vor dem Hinzufügen) Nachdem Sie das Verfahren im Abschnitt „Abrufen eines User-Program- Effekts“ auf Seite 4-13 bis zu Schritt 4 ausgeführt haben, verfahren Sie wie folgt.
Nachdem Sie alle gewünschten Keyframes hinzugefügt haben, drücken Sie die EDIT-Taste. Die Anzeige der Taste erlischt, der User-Program-Effekt mit den hinzugefügten Keyframes wird registriert und ist zur Ausführung bereit. Löschen eines Keyframes Beispiel: Löschen von Keyframe 3 Zu löschendes Nicht definierte Keyframes Keyframe STATUS-Display = 5 EDIT-Display = 3...
User-Program-Effekte Nachdem Sie alle gewünschten Keyframes gelöscht haben, drücken Sie die EDIT-Taste. Die Anzeige der Taste erlischt, der User-Program-Effekt wird ohne die gelöschten Keyframes registriert und ist zur Ausführung bereit. Zwischenspeichern von Keyframe-Daten Beim Bearbeiten eines User-Program-Effekts können Sie die Zifferntasten vorübergehend mit Keyframe-Daten belegen.
Zur Beachtung • Keyframe-Daten für einen linearen User-Program-Effekt können nicht für einen nichtlinearen User-Program-Effekt verwendet werden, und umgekehrt. • Beim Ausschalten des DFS-700P werden die Belegungen von Zifferntasten mit zwischengespeicherten Keyframe-Daten automatisch gelöscht. Kopieren eines Keyframes Die Zwischenspeicher-Funktion kann auch dazu verwendet werden, Keyframe-Daten zwischen User-Program-Effekten zu kopieren.
User-Program-Effekte Halten Sie auf Seite 3/3 des Menüs die F2(CpFrm+)-Taste gedrückt und drücken Sie die Zifferntaste, die in Schritt 4 mit den Keyframe- Daten belegt wurde. Drücken Sie die ENTER-Taste. Daraufhin werden die Keyframe-Daten auf den Zieleffekt kopiert. Nach beendetem Kopieren drücken Sie die EDIT-Taste, wonach ihre Anzeige erlischt.
Geben Sie mit den Zifferntasten 0 bis 9 die gewünschte User-Program- Effektnummer ein und drücken Sie dann die ENTER-Taste. Das STATUS-Display zeigt die Anzahl der im betreffenden Effekt registrierten Keyframes. Falls erforderlich, justieren Sie die Weichheit der Überblendung im Menü mit den Reglern F1 und F2. Stellen Sie Dauer und Richtung der Überblendung wunschgemäß...
Snapshots Die Snapshot-Funktion des DFS-700P ermöglicht es, bis zu 100 Steuerpult-Einstellzustände abzuspeichern und jederzeit wieder abzurufen. Das Abspeichern der Steuerpult-Einstellzustände erfolgt in den Snapshot- Registern 0 bis 99 der Prozessoreinheit. Beim Abrufen eines Snapshots werden alle in der folgenden Tabelle aufgelisteten Steuerpult-Einstellungen wiederhergestellt.
Abspeichern von Snapshot-Daten Zum Abspeichern von Snapshot-Daten verfahren Sie wie folgt. Zur Beachtung Bei der Auslieferung des DSF-700P sind bereits alle 100 Snapshot- Register mit Steuerpult-Einstellzuständen belegt. Beim Ausführen des folgenden Verfahrens werden die Daten in den betreffenden Registern überschrieben. SNAP SHOT-Nummern-Display USER PGM SNAP SHOT...
Snapshots Abrufen von Snapshot-Daten Zum Abrufen von Snapshot-Daten verfahren Sie wie folgt. SNAP SHOT-Nummern-Display USER PGM SNAP SHOT TITLE EDGE STATUS EDIT EDITOR TRAIL SHADOW BORDER BEVELD EDGE INITIAL EDIT LEARN SET UP MASK MASK MASK SOFT RECALL SHIFT LIGHTING MATTES BORDER PATTERN...
Direktes Abrufen von Snapshot-Daten Die in Snapshot-Register 0 bis 9 abgespeicherten Daten können auf eine einzige Tastenbetätigung abgerufen werden. Dazu gehen Sie wie folgt vor. Drücken Sie die DIRECT RECALL-Taste im PATTERN/KEY PAD- Feld, wonach ihre Anzeige aufleuchtet. Das Gerät schaltet in den direkten Snapshot-Abrufbetrieb. Drücken Sie die Zifferntaste, die der Nummer des abzurufenden Snapshot-Registerinhalts entspricht.
Snapshots Starten der Demonstration Halten Sie die Zifferntasten 1 und 9 gedrückt und drücken Sie die AUTO TRANS-Taste im Überblend-Steuerfeld. Daraufhin werden alle Snapshot-Register der Reihe nach ausgeführt, angefangen mit der momentan gewählten Registernummer. Während der Demonstration leuchten die Anzeigen der Tasten im PATTERN/KEY PAD-Feld der Reihe nach im Uhrzeigersinn auf.
Bei Kombination des DFS-700P mit einer Schnittsteuereinheit PVE-500 lässt sich ein A/B-Roll-Schnittsystem aus zwei Zuspielgeräten (Playern) und einem Schnittrecorder (Recorder) für Schnittbetrieb mit A/B- Bilddurchlauf zusammenstellen. Dabei steuert die PVE-500 das DFS-700P über Steuersignale und GPI- Signale. Zur Beachtung Einzelheiten zum Preread-Schnittbetrieb finden Sie im Abschnitt „Preread- Schnittbetrieb“...
Leiten Sie die GPI-Signale der GPI/T 2-Buchse an der Rückwand der Prozessoreinheit zu. Einzelheiten zum Timing der GPI-Signale finden Sie auf Seite 5-15. Vorbereitungen Zur Steuerung des DFS-700P über eine PVE-500 treffen Sie die folgenden Vorbereitungsmaßnahmen. Am DFS-700P • Stellen Sie F3(PORTS) auf Seite 1 des Setup-Menüs auf „PVE-500“ ein.
Harter Schnitt Zum Ausführen eines harten Schnittes durch Steuerung des DFS-700P über die PVE-500 verfahren Sie wie folgt. Lesen Sie bitte auch die einschlägigen Abschnitte in der Bedienungsanleitung der PVE-500. Drücken Sie die A/B-Taste an der PVE-500, wonach ihre Anzeige aufleuchtet.
Signal der FROM-Quelle (Hintergrundbild) VIDEO INPUT PGM OUT VIDEO INPUT Signal der TO-Quelle Steuersignal (Vordergrundbild) DFS-700P Steuersignal Player B Steuersignal Steuersignal PVE-500 Zur Beachtung Für optimale Schnittgenauigkeit ist der PVE-500 und den Videorecordern ein Referenz- Synchronsignal von den BLACK BURST OUT-Buchsen an der Rückwand der Prozessoreinheit zuzuleiten.
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Drücken Sie die TRANS-Taste an der PVE-500, wonach ihre Anzeige aufleuchtet, und stellen Sie die Überblenddauer ein. Wählen Sie am DFS-700P den gewünschten Effekt und nehmen Sie alle anderen gewünschten Einstellungen vor. Bitte beachten Sie, dass die an der PVE-500 eingestellte Überblenddauer Vorrang besitzt.
DFS-700P verwendet werden. • Einzelheiten zum Preread-Schnittbetrieb finden Sie im Abschnitt „Preread-Schnittbetrieb“ auf Seite 5-16. Vorbereitungen Zur Steuerung des DFS-700P über eine BVE-600 treffen Sie die folgenden Vorbereitungsmaßnahmen. Lesen Sie bitte auch die einschlägigen Abschnitte in der Bedienungsanleitung der BVE-600.
• Um während oder nach der Überblendung das Hintergrundbild anzuzeigen, drücken Sie die betreffende BACKGROUND-Bus-Taste am DFS-700P. • Da ein Vollbild-Synchronisator in das DFS-700P eingebaut ist, werden die tatsächlichen Schnittpunkte gegenüber den an der BVE-600 festgelegten Player-Schnittpunkten um ein Vollbild verzögert, so dass die Aufnahme mit dem vorigen Vollbild startet.
Steuerung über eine BVE-600 Timing der Triggersignale (T1/T2) Das folgende Diagramm veranschaulicht das Timing der von der BVE-600 ausgegebenen Triggersignale. Videorecorder Videorecorder starten OUT-Punkt IN-Punkt Effekt-Startpunkt stoppen Player A Player B Recorder PGM OUT- Hintergrund-Bus-Bild Vordergrund-Bus-Bild Signal Effektausführung Schnitt- Schnitt- (Überblendung) nach- vorlauf...
• Einstellen der Überblenddauer • Ausführen automatischer Überblendungen • Ein- und Ausschalten der DSK-Funktion • Abspeichern und Abrufen von Snapshot-Daten* • Abspeichern und Abrufen von Daten des DFS-700P (Snapshot- und User- Program-Daten)* Zur Beachtung • User-Programm-Effekte und Snapshot-Daten von einer BVE-900/910 können nicht geladen und gespeichert werden.
Steuersignale zum Ein- und Ausschalten der DSK-Funktion und zur Einstellung der Überblenddauer verwenden.) Vorbereitungen Zur Steuerung des DFS-700P über eine BVE-900/910/2000 treffen Sie die folgenden Vorbereitungsmaßnahmen. Lesen Sie bitte auch die einschlägigen Abschnitte in der Bedienungsanleitung der betreffenden Schnittsteuereinheit.
700“ zu wählen. Hinweise zum Betrieb Schnittpunktverzögerung Da ein Vollbild-Synchronisator in das DFS-700P eingebaut ist, werden die tatsächlichen Schnittpunkte gegenüber den an der BVE-900/910/2000 festgelegten Player-Schnittpunkten um ein Vollbild verzögert, so dass die Aufnahme mit dem vorigen Vollbild startet. Die Schnittpunkte des Recorders sind jedoch nicht verzögert.
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Steuerung über eine BVE-900/910/2000 Effektintervalle Effekte mit dem in Diagramm (a) unten gezeigten Überblendablauf (ohne Intervall zwischen zwei Überblendvorgängen) können nicht ausgeführt werden. Sorgen Sie dafür, dass wie in Diagramm (b) unten gezeigt mindestens 2 Vollbilder zwischen je zwei Überblendvorgängen liegen. Überblend- Überblend- Überblend-...
GPI-Signalausgang verfügt, lässt sich ein A/B-Roll-Schnittsystem aus zwei Zuspielgeräten (Playern) und einem Schnittrecorder (Recorder) für Schnittbetrieb mit A/B-Bilddurchlauf zusammenstellen. Dabei kann ein GPI-Signal zur Ausführung der Effekte des DFS-700P verwendet werden, ein zweites GPI-Signal zum Ein- und Ausschalten der DSK-Funktion.
Die folgende Abbildung veranschaulicht den Signalfluss bei einem A/B- Roll-Schnittsystem mit einer GPI-Schnittsteuereinheit. Einzelheiten zu den Anschlüssen finden Sie im Abschnitt „Anschlüsse für ein A/B- Roll-Schnittsystem“ auf Seite 6-5. Player A Recorder DFS-700P VIDEO Vordergrund-Bus- INPUT Bild PGM OUT Hintergrund-Bus-...
Timing des GPI-Signals Das folgende Diagramm veranschaulicht das Timing des von der GPI- Schnittsteuereinheit ausgegebenen GPI-Signals. Videorecorder Videorecorder IN-Punkt OUT-Punkt Effekt-Startpunkt starten stoppen Player A Player B Recorder GPI-Signal 3 Vollbilder PGM OUT- Vordergrund- Signal Hintergrund-Bus-Bild Bus-Bild Efektausführung Schnitt- Schnitt- (Überblendung) nach- vorlauf...
Monitor. Bei Verwendung einer BVE-2000 einer älteren Version als 2.24 ist kein Preview-Betrieb möglich. • Das DFS-700P kann nicht über die Schnittsteuereinheit in den Preread- Schnittbetrieb geschaltet werden. Diese Einstellung muss manuell vorgenommen werden. Bei Verwendung einer anderen Schnittsteuereinheit als einer BVE-2000 kann der Preread-Schnittbetrieb nicht für den Videorecorder eingestellt...
Kapitel Anschlüsse und Systemeinstellungen In diesem Kapitel werden die Verfahren zum Anschließen des DFS-700P an andere Geräte erläutert. Außerdem werden die Verfahren zur System- Einrichtung beschrieben, die ausgeführt werden müssen, bevor Sie mit dem DFS-700P arbeiten können. Zur Beachtung Achten Sie stets darauf, alle Geräte auszuschalten, bevor Sie irgendwelche Anschlüsse herstellen.
Grundlegende Systemanschlüsse Die folgende Abbildung zeigt die Anschlüsse, die zur grundlegenden Bilderzeugung mit dem DFS-700P erforderlich sind. Synchronsignal- Synchronsignal-Eingang Synchronsignal-Eingang Eingang Recorder, Programm- Player, Videokamera, Monitor usw. Zeichengenerator usw. VIDEO INPUT DFS-700P Prozessoreinheit PGM OUT PANEL BLACK BURST OUT Netzkabel...
Zeichengenerator Key-Fill-Signal für Title VIDEO OUT Key (kann auch als Key-Source-Signal verwendet werden) DSK-Fill-Signal (kann auch als Key- Source-Signal verwendet werden) DFS-700P Prozessoreinheit VIDEO INPUT BLACK BURST OUT DSK KEY IN PANEL An Netzsteckdose Externes Key-Source- VIDEO IN Signal für DSK...
Videorecorder, der auf Preread-Schnittbetrieb ausgelegt ist (z.B. der DSR-2000), lässt sich ein Preread-Schnittsystem zusammenstellen. Zur Beachtung Da das Videosignal des Players im DFS-700P um 1 Vollbild verzögert wird, muss die Wiedergabe um 1 Vollbild vorwärts geschaltet werden. Player Recorder SRP-L300 Verzögerungseinheit...
Anschlüsse für ein A/B-Roll-Schnittsystem Bei Kombination des DFS-700P mit einer Schnittsteuereinheit BVE-2000 oder PVE-500, zwei Zuspielgeräten (Playern) und einem Schnittrecorder (Recorder) lässt sich ein A/B-Roll-Schnittsystem für Schnittbetrieb mit A/B-Bilddurchlauf zusammenstellen. Bei Verwendung einer Schnittsteuereinheit mit GPI-Unterstützung ist auch Schnittbetrieb mit A/B-Bilddurchlauf über GPI-Signale möglich.
Anschlüsse für ein A/B-Roll-Schnittsystem Steuerung über eine BVE-2000 Die Bildüberblendung und die DSK-Funktion werden über die 9-pol Buchse gesteuert. Die Bildüberblendung und DSK-Funktion können gleichzeitig gesteuert werden. VIDEO VIDEO Player A Recorder DFS-700P Steuerpult VIDEO AUDIO LINE VIDEO OUT VIDEO REMOTE AUDIO REMOTE...
Einstellungen des Setup-Menüs Aufbau des Setup-Menüs Das Setup-Menü umfasst acht Seiten, die wie im folgenden Beispiel gezeigt im Display angezeigt werden. Display-Beispiel: Menükürzel SCREEN PRE RD PORTS TALLY CpnIN Einstellungen Im Preread- Schnittbetrieb PVE500 IN 4 Zu Untermenü P 1/8 erscheint hier ein „P“.
Einstellungen des Setup-Menüs Anzeige von System-Informationen (Seite 2/8) Funktionstaste Einstellung Bedeutung Einstellwerte INFO Anzeige des installierten CONFIG r BKDF-701/711/712 Sonderzubehörs (Wenn nicht installiert, erscheint „***“.) Zum Zurückkehren ist F5(EXIT r) zu drücken. VER r INFO Anzeige der Software- DFS-700/700P :x.xx Versionsnummer BKDF-712: x.xx DATA: x.xx...
Einstellungen des Setup-Menüs Einrichtung des Steuerpults (Seite 5/8) Funktionstaste Einstellung Bedeutung Einstellwerte (Standardwert zuerst) BEEPER Ein- und Ausschalten des ON/OFF akustischen Signals ON: Ein Warnton ertönt, wenn der Lüfter stoppt, ein Fehlerzustand der Stromversorgung auftritt, ein Bedienungsfehler gemacht wird oder eine Taste im PATTERN/KEY PAD-Feld betätigt wird.
Abspeichern von benutzerspezifischen Daten (Seite 8/8) Funktionstaste Einstellung Bedeutung Einstellwerte (Standardwert zuerst) SETUP Abspeichern der Setup-Daten OFF/ON SNAP Abspeichern der Snapshot-Register OFF/ON USRPGM Abspeichern der User-Program-Effekte OFF/ON KEYPAD Abspeichern der KEYPAD-Daten OFF/ON EXEC Ausführen des mit F1 bis F4 Zum Abspeichern ist F3(OK) zu drücken, zum gewählten Speichervorgangs Stornieren F5(CANCEL).
Anhang Warnmeldungen Wenn während des Betriebs des DFS-700P eine Störung auftritt, erscheint eine Warnmeldung im Menü-Display des Steuerpults. Um die Warnmeldung vom Display zu löschen, drücken Sie die F5(OK)- Taste. Format der Warnmeldungen Die Warnmeldungen werden im folgenden Format angezeigt.
Schalten Sie die Stromzufuhr aus und des Netzteillüfters erfasst. überprüfen Sie den Netzteillüfter. Wenn ->Turn OFF Power sich die Störung dadurch nicht beseitigen lässt, wenden Sie sich bitte an den Sony- Kundendienst. 012 Power Unit Error Störung des Netzteils Schalten Sie die Stromzufuhr aus und ->Turn OFF Power...
Liste der Effekttypen In der folgenden Tabelle sind die einzelnen Effekttypen des DFS-700P aufgelistet. Effekt-Nr. Effekttyp Seite der Anzahl der verfügbaren Effekte Effektliste Anzahl bei Anzahl bei Anzahl bei Anzahl bei Standard- installierter Installation installierter konfiguration BKDF-712 von BKDF- BKDF-711...
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Liste der Effekttypen Effekt-Nr. Effekttyp Anzahl der verfügbaren Effekte Seite der Effektliste Anzahl bei Anzahl bei Anzahl bei Anzahl bei Standard- installierter Installation installierter konfiguration BKDF-712 von BKDF- BKDF-711 711 und BKDF-712 2300-2307 2-Bild Slide A-48 2320-2329 2-Bild Slide, A-48 Zweidimensionale Rotation 2340-2357 2-Bild Rotation +...
Liste der Effekt-Steuerparameter Die folgenden Parameter der benutzermodifizierbaren F1 bis F5: Menüseite 1 Effekte können mit den Parameter-Einstellreglern, F6 bis F10: Menüseite 2 dem Joystick und dem Z-Regler am Steuerpult F11 bis F15: Menüseite 3 eingestellt werden. X/Y: Joystick Z: Z-Regler Effekt-Steuerparameter Effekt- Effekttyp und einstellbare Parameter...
Seite 147
Liste der Effekt-Steuerparameter Effekt-Steuerparameter (Fortsetzung) Effekt- Effekttyp und einstellbare Parameter 1065 Strobe F1: Anzahl der pro Sekunde angezeigten Vollbilder (Strobe = 0 bis 100) 1066 Cinema 1067 F1: Anzahl der pro Sekunde angezeigten Vollbilder (Strobe = 0 bis 100) F2: Bildschirmbreite (Wide = 0 bis 100) F3: Anzeigeposition eines Breitbilds (Posi = von unten bis oben) F4: Weichheit (Soft = 0 bis 100) 1075...
Seite 148
Effekt-Steuerparameter (Fortsetzung) Effekttyp und einstellbare Parameter Effekt- Wave Modulation 1250 F1: Grad der Modifikation 1 (Amp_X = 0 bis 100) (1250: Modifikation 1253 entlang der X-Achse) 1270 F2: Grad der Modifikation 2 (1250: Amp_Y = 0 bis 100) (1251/1271: 1271 Angle = 0 bis 99) 1250: Modifikation entlang der Y-Achse 1251, 1271: Richtung der Modifikation...
Seite 149
Liste der Effekt-Steuerparameter Effekt-Steuerparameter (Fortsetzung) Effekt- Effekttyp und einstellbare Parameter 2260 Ripple F1: Amplitude der Modulation (Amp = 0 bis 100) 2269 F2: Häufigkeit der Modulation (Freq = 0 bis 100) F3: Geschwindigkeit der Modulation (Speed = –100 bis +100) (nur bei 2260 bis 2265) oder Bereich der Modulation (Area = –100 bis +100) (2266, 2267) F4: Seitenverhältnis der Modulation (Aspect = 0 bis 100)
Seite 150
Effekt-Steuerparameter (Fortsetzung) Effekt- Effekttyp und einstellbare Parameter 2284 Lens F1: Amplitude der Modulation (Amp = 0 bis 100) F2: Größe der Modulation (Size = 0 bis 100) F3: Form der Linse (FORM = FLAT/INNER/OUTER/SPHERE) F4: Seitenverhältnis der Modulation (Aspect = von höher zu breiter) F5: Richtung der Modulation (Angle = 0 bis 99) 2400 2-Bild Brick...
Seite 151
Liste der Effekt-Steuerparameter Effekt-Steuerparameter (Fortsetzung) Effekt- Effekttyp und einstellbare Parameter Zweikanaliges Bild im Bild (mit Perspektive, horizontaler Ausrichtung) 2510 F1: Grad der Perspektive (Pers = 0 bis 100) 2513 F2: Y-Achsen-Größe (Size_Y = 0 bis 100) F3: Position auf Y-Achse (Pos_Y = 0 bis 100) F4: X-Achsen-Größe (Size_X = 0 bis 100) F5: Relative Position auf X-Achse (Gap_X = 0 bis 100) Zweikanaliges Bild im Bild (mit Perspektive, vertikaler Ausrichtung)
Seite 152
Effekt-Steuerparameter (Fortsetzung) Effekt- Effekttyp und einstellbare Parameter 2521 Zweikanaliges Bild im Bild (Slide) F1: Verzögerung zwischen Kanälen (Delay = 0 bis 100) F2: Richtung der Bildverschiebung (CH1) (1CHDIR = LEFT/RIGHT/TOP/ BOTTOM/BTM-R/BTM-L/TOP-L/TOP-R) F3: Richtung der Bildverschiebung (CH2) (2CHDIR = LEFT/RIGHT/TOP/ BOTTOM/BTM-R/BTM-L/TOP-L/TOP-R) 2522 Zweikanaliges Bild im Bild F1: Verzögerung zwischen Kanälen (Delay = 0 bis 100)
Seite 153
Liste der Effekt-Steuerparameter Effekt-Steuerparameter (Fortsetzung) Effekt- Effekttyp und einstellbare Parameter 2533 Zweikanaliges Bild im Bild 2534 F1: Verzögerung zwischen Kanälen (Delay = 0 bis 100) F2: Geschwindigkeit der Rotation (Rot = –100 bis +100) F3: Grad der Perspektive (Pers = 0 bis 100) 2550 Bild (Front, Reverse) Page Turn F1: Richtung der Drehung (Angle = 0 bis 99)
Seite 154
Effekt-Steuerparameter (Fortsetzung) Effekt- Effekttyp und einstellbare Parameter 2691 Special Wipe 2692 F1: Kurve des Wipe-Teils (Angle = 0 bis 100) F2: Richtung der Tricküberblendung (Angle = 0 bis 99) X/Y:Verschieben des Mittelpunkts 2700 3D Page Turn 2701 F1: Richtung der Drehung (Angle = 0 bis 99) F2: Modifikationsgrad der Drehrichtung (Curve = –100 bis +100) F3: Radius der Drehung (Radius = 0 bis 100) F4: Justierung der Effekt-Endeposition (EndAdj = –100 bis +100)
Seite 155
Liste der Effekt-Steuerparameter Effekt-Steuerparameter (Fortsetzung) Effekt- Effekttyp und einstellbare Parameter 2710 3D Page Turn 2711 F1: Richtung der Drehung (Angle = 0 bis 99) F2: Modifikationsgrad der Drehrichtung (Curve = –100 bis +100) F3: Radius der Drehung (Radius = 0 bis 100) F4: Justierung der Effekt-Endeposition (EndAdj = –100 bis +100) F6: Ausmaß...
Seite 156
Effekt-Steuerparameter (Fortsetzung) Effekt- Effekttyp und einstellbare Parameter 3D Twist 2721 F3: Fläche des Twist-Teils (Area = 0 bis 100) 2724 F4: Twist-Typ (TYPE = TYPE01/TYPE02/TYPE03/TYPE04) F6: Ausmaß der X-Achsen-Rotation (Rot_X = –100 bis +100) F7: Ausmaß der Y-Achsen-Rotation (Rot_Y = –100 bis +100) F8: Ausmaß...
Seite 157
Liste der Effekt-Steuerparameter Effekt-Steuerparameter (Fortsetzung) Effekt- Effekttyp und einstellbare Parameter 2820 3D 2-Bild Cube 2821 F1: Ausmaß der X-Achsen-Rotation (Rot_X = –100 bis +100) F2: Ausmaß der Y-Achsen-Rotation (Rot_Y = –100 bis +100) F3: Ausmaß der Z-Achsen-Rotation (Rot_Z = –100 bis +100) F4: Perspektive (Pers = 0 bis 100) F5: Typ des Rahmens (TYPE = TYPE01 bis TYPE04/OFF) F6: Grad des Würfels (Cube = 0 bis 100)
Seite 158
Effekt-Steuerparameter (Fortsetzung) Effekt- Effekttyp und einstellbare Parameter 2824 3D 2-Bild Brick 2825 F1: Ausmaß der X-Achsen-Rotation (Rot_X = –100 bis +100) F2: Ausmaß der Y-Achsen-Rotation (Rot_Y = –100 bis +100) F3: Ausmaß der Z-Achsen-Rotation (Rot_Z = –100 bis +100) F4: Perspektive (Pers = 0 to 100) F5: Typ des Rahmens (TYPE = TYPE01 bis TYPE04/OFF) F6: Höhe des Ziegels (Hight = 0 bis 100) F7: Ausdehnung der Ziegelseite in Y-Achsen-Richtung (Strch = 0 bis...
Seite 159
Liste der Effekt-Steuerparameter Effekt-Steuerparameter (Fortsetzung) Effekt- Effekttyp und einstellbare Parameter 2830 3D 3-Bild Cube 2831 F1: Ausmaß der X-Achsen-Rotation (Rot_X = –100 bis +100) F2: Ausmaß der Y-Achsen-Rotation (Rot_Y = –100 bis +100) F3: Ausmaß der Z-Achsen-Rotation (Rot_Z = –100 bis +100) F4: Perspektive (Pers = 0 bis 100) F5: Typ des Rahmens (TYPE = TYPE01 bis TYPE04/OFF) F6: Grad des Würfels (Cube = 0 bis 100)
Seite 160
Effekt-Steuerparameter (Fortsetzung) Effekt- Effekttyp und einstellbare Parameter 2840 3D Cylinder 2841 F1: Ausmaß der X-Achsen-Rotation (Rot_X = –100 bis +100) F2: Ausmaß der Y-Achsen-Rotation (Rot_Y = –100 bis +100) F3: Ausmaß der Z-Achsen-Rotation (Rot_Z = –100 bis +100) F4: Feinjustierung des Mapping in X-Achsen-Richtung (Area_X = 0 bis 100) F5: Feinjustierung des Mapping in Y-Achsen-Richtung (Area_Y = 0 bis 100)
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Liste der Effekt-Steuerparameter Effekt-Steuerparameter (Fortsetzung) Effekt- Effekttyp und einstellbare Parameter 2854 3D Wave 2855 F1: Ausmaß der X-Achsen-Rotation (Rot_X = –100 bis +100) F2: Ausmaß der Y-Achsen-Rotation (Rot_Y = –100 bis +100) F3: Ausmaß der Z-Achsen-Rotation (Rot_Z = –100 bis +100) F4: Perspektive (Pers = 0 bis 100) F5: Richtung der Wellenmodulation (Angle = 0 bis 99) F6: Amplitude von Wellenmodulation 1 (Amp1 = 0 bis 100)
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Effekt-Steuerparameter (Fortsetzung) Effekt- Effekttyp und einstellbare Parameter 2871 3D Object Effect 2876 F1: Mapping-Modus (MapMod = POINT/FACE1/FACE2)bis F2: Größe des Mosaiks (Size = 0 bis 100) F3: Beschleunigung des Fallens (Accel = 0 bis 100) F4: Snaking auf X-Achse (Wave_X = 0 bis 100) F5: Snaking auf Y-Achse (Wave_Y = 0 bis 100) F6: Ausmaß...
Bewegungsablauf-Typen von Effekten Die Effekte des DFS-700P lassen sich je nach ihrem Bewegungsablauf wie folgt klassifizieren. Effektklassifizierung nach Typ des Bewegungsablaufs Effekt-Nr. Bewegungsablauf Überblendtyp Eigenschaften Der Effekt wird unabhängig von der 1 bis 1000 Richtung der Faderhebel-Bewegung stets 1003 bis 1010 in die gleiche Richtung bewegt.
Formvarianten und Verzierungen von Effekten Bestimmte Effekte besitzen Attribute, die eine LOCATE: Position des Effekts Änderung gestatten, beispielsweise durch Ändern der XY: Position auf X- und Y-Achse Position oder Hinzufügen einer Umrandung. Z: Position auf Z-Achse In der folgenden Liste sind die Attribute aufgelistet, LIGHTING: Beleuchtung die für jeden Effekt zur Verfügung stehen.
Effektliste Effektliste Dieser Abschnitt enthält schematische Illustrationen aller Effekte des DFS-700P. Erläuterung der Abbildungen Richtung des Effekts Linkes und rechtes Spiegelbild Oberes und unteres Spiegelbild Bedeutung der Abkürzungen FG: Vordergrundbild BG: Hintergrundbild T: Überblendtyp a) Die dargestellte Effektrichtung gilt für die Ausführung in normaler A: Animationstyp Richtung.
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Wipe (einfache Wischblende) (Fortsetzung) Matrix Wipe RANDOM RANDOM RANDOM RANDOM RANDOM (Bitte wenden) A-31 Anhang...
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Stationärer Spiegel 1020 1021 (DISSOLVE) (DISSOLVE) 1022 1023 (DISSOLVE) (DISSOLVE) 1024 1025 (DISSOLVE) (DISSOLVE) 1026 1027 (DISSOLVE) (DISSOLVE) Y&C-Modifizierung 1030 1033 (DISSOLVE) (DISSOLVE) NEGATIVE B & W COLOR 1040 1043 (DISSOLVE) (DISSOLVE) Y&C MASK Y MASK 1046 1050 (DISSOLVE) (DISSOLVE) C MASK MODIFY 1055...
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Effektliste Strobe, Cinema 1065 1066 1067 (DISSOLVE) COLOR STROBE B&W STROBE STROBE Cropping 1075 CROPPING (fade) Bild im Bild 3D P in P P in P 3D P in P 1100 1101 1102 1103 SKEW P in P 1104 P in P (fade) (auto centering) (fade)
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Album Turn 1850 1851 1853 1852 1854 1855 Flip, Tumble INT VIDEO 1900 1901 INT VIDEO INT VIDEO 1902 1905 INT VIDEO INT VIDEO 1906 1909 INT VIDEO 1912 1916 INT VIDEO INT VIDEO INT VIDEO 1920 1921 INT VIDEO 1930 1933 INT VIDEO...
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Effektliste Flip, Tumble (Fortsetzung) INT VIDEO 1943 1942 VIDEO INT VIDEO 1945 1944 INT VIDEO 1947 1946 INT VIDEO INT VIDEO 1949 1948 VIDEO INT VIDEO 1950 1951 INT VIDEO INT VIDEO 1952 1954 INT VIDEO INT VIDEO 1955 1956 INT VIDEO VIDEO 1958...
Auswechseln der Tastenschilder Effektliste Nach der Neubelegung einer Taste mit einem Effekt können Sie das Tastenschild wie folgt auswechseln. Zeichnen Sie ein Bild des neuen Effekts auf eines der mitgelieferten Tastenschilder. Führen Sie das mitgelieferte Werkzeug in die Öffnung an der Seite der Taste ein und entfernen Sie die Taste.
Gen-lock Background Through-Betrieb Darunter versteht man die Ein Signalausgabemodus beim Synchronisation von Hartes (unmittelbares) Umschalten DFS-700P, in dem das Video- Ausgangssignalen mit einem Eingangssignal des Hintergrund- von einem Bild auf ein anderes externen Synchronsignal. Busses und das Video- oder hartes Einfügen bzw.
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Farb-Hilfsträger Kanten zu erzielen. das Synchronsignal dem bezeichnet. Grünsignal hinzugefügt werden Komponentensignal S-Videosignal (letzteres ist beim DFS-700P der Ein Videosignal, bei dem die Fall). Ein Videosignal, bei dem die Luminanzkomponente (Y) und die Luminanzkomponente (Y) und die Snapshot Farbdifferenzkomponente (R–Y,...
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Title Key YUV-Signal Ein Effekt zur Einstanzung von Ein analoges Komponentensignal Schrift und Grafik in ein bestehend aus einem Hintergrundbild. Hierfür werden Luminanzsignal (Y), einem ein Key-Source-Signal (zum Farbdifferenzsignal U (B–Y) und Ausstanzen des Hintergrundbilds) einem Farbdifferenzsignal V und ein Key-Fill-Signal (zum (R–Y).