Typ 8792, 8793
PneumatischerAnschluss
Vorgehensweise:
→
Versorgungsdruck ( 1,4...7 bar) an den Druckversorgungsan-
schluss P anlegen.
Bei einfachwirkenden Antrieben (Steuerfunktion A und B):
→
Einen Arbeitsanschluss (A1 oder A2, je nach gewünschter
Sicherheitsendlage) mit der Kammer des einfachwirkenden
Antriebs verbinden.
Sicherheitsendlagen siehe Kapitel „13.1.1".
→
Nicht benötigten Arbeitsanschluss mit einem Verschlussstopfen
verschließen.
Bei doppeltwirkenden Antrieben (Steuerfunktion I):
→
Arbeitsanschlüsse A1 und A2 mit den jeweiligen Kammern des
doppeltwirkenden Antriebs verbinden.
Sicherheitsendlagen siehe Kapitel „13.1.2".
Wichtige Information für einwandfreies Regelverhalten!
Damit das Regelverhalten im oberen Hubbereich aufgrund zu
kleiner Druckdifferenz nicht stark negativ beeinflusst wird
• den anliegenden Versorgungsdruck mindestens
0,5...1 bar über dem Druck halten der notwendig ist, um
den pneumatischen Antrieb in Endlage zu bringen.
Bei größeren Schwankungen sind die mit der Funktion
X.TUNE eingemessenen Reglerparameter nicht optimal.
• die Schwankungen des Versorgungsdrucks während des
Betriebs möglichst gering halten (max. ±10 %).
13.1 Sicherheitsendlagen
Die Sicherheitsendlage nach Ausfall der elektrischen Hilfsenergie
ist vom pneumatischen Anschluss des Antriebs an die Arbeitsan-
schlüsse A1 oder A2 abhängig.
13.1.1 Einfachwirkende Antriebe
Sicherheitsendlagen nach Ausfall der
Antriebsart
elektrischen
Hilfsenergie
→
up
down
→
Steuerfunktion A
→
up
down
→
Steuerfunktion B
Tab. 6:
Sicherheitsendlagen - einfachwirkende Antriebe
deutsch
pneumatischen
Hilfsenergie
down
Anschluss nach
„Bild 16"
down
up
Anschluss nach
„Bild 17"
up
Anschluss nach
„Bild 16"
up
down
Anschluss nach
„Bild 17"
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