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Behältereinbauten - VEGA VEGAPULS 69 Betriebsanleitung

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Behältereinbauten
Schütthalden
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Abb. 20: VEGAPULS 69 mit Schwenkhalterung auf schlanken, hohen Stutzen
Der Einbauort des Radarsensors sollte so gewählt werden, dass
keine Einbauten die Radarsignale kreuzen.
Behältereinbauten, wie z. B. Leitern, Grenzschalter, Heizschlangen,
Behälterverstrebungen etc. können Störechos verursachen und das
Nutzecho beeinträchtigen. Achten Sie bei der Projektierung Ihrer
Messstelle auf eine möglichst "freie Sicht" der Radarsignale zum
Medium.
Bei vorhandenen Behältereinbauten sollten Sie bei der Inbetriebnah-
me eine Störsignalausblendung durchführen.
Wenn große Behältereinbauten wie Streben und Träger zu Störechos
führen, können diese durch zusätzliche Maßnahmen abgeschwächt
werden. Kleine, schräg angebaute Blenden aus Blech über den
Einbauten "streuen" die Radarsignale und verhindern so wirkungsvoll
eine direkte Störechoreflexion.
Abb. 21: Glatte Profile mit Streublenden abdecken
Große Schütthalden erfassen Sie mit mehreren Sensoren, die Sie
zum Beispiel an Krantraversen befestigen können. Bei Schüttkegeln
ist es sinnvoll, die Sensoren möglichst senkrecht zur Schüttgutfläche
auszurichten.
Eine gegenseitige Beeinflussung der Sensoren erfolgt nicht.
Information:
Bei diesen Anwendungen ist zu berücksichtigen, dass die Sensoren
für relativ langsame Füllstandänderungen ausgelegt sind. Soll der
Sensor mit einem beweglichen Arm eingesetzt werden, so ist die
max. Messrate zu beachten (siehe Kapitel "Technische Daten").
VEGAPULS 69 • Zweileiter 4 ... 20 mA/HART

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