• Die Anschlusskabel sind über eine Kabeldurchführung (nicht mitgeliefert - Bohrung erforderlich) ins Gerät zu verlegen.
Die Kabel von unten her verlegen.
Sie müssen über geeignete Stopfbüchsen (nicht mitgeliefert - Bohrungen erforderlich) in den elektrischen Schaltkasten
verlegt werden.
7.5 - KOMMUNIKATIONSSCHNITTSTELLE RS 485 (für MODBUS Protokoll)
• Auf Anfrage.
Achtung:
Das MODBUS Protokoll ist nicht mit der Tastatur der Fernanzeige kompatibel.
8 - INBETRIEBNAHME
Sich vor jedem Eingriff an der Anlage vergewissern, dass diese abgeschaltet und gesichert ist. Eingriffe dürfen
ausschließlich von qualifiziertem Fachpersonal vorgenommen werden, das befähigt ist,
8.1 - SICH VERGEWISSERN, DASS
• Die Hydraulikanschlüsse richtig festgezogen sind und der hydraulische Kreislauf richtig funktioniert:
- Entleerung der Kreisläufe.
- Ventilstellung.
- Wasserdruck (1,5 bis 2,5 bar).
• Die Wasserqualität ausreichend ist:
- Für einen korrekten Betrieb der Wärmepumpe und einen optimalen Wirkungsgrad derselben muss unbedingt ein
sauberer Wasserkreislauf in der Anlage sichergestellt werden. Ein verschmutzter Wasserkreislauf kann die Leistungen
der Wärmepumpe wesentlich vermindern. Der Wasserkreislauf muss bei seiner Installation, sei es bei Neubau- oder
Renovierungsprojekten, mit dazu geeigneten Produkten und entsprechend der gültigen Normen gereinigt werden.
Wir empfehlen die Verwendung von Produkten, die mit allen Metallen und synthetischen Werkstoffen kompatibel sind
und von den entsprechenden Organismen offiziell zugelassen wurden.
Empfehlungen zur Wasserqualität:
- PH: 7 bis 9.
- TH: 10 bis 20°F.
- Trübung: < 2 g/l.
- Granulometrie: < 0,4 mm.
- Chloridgehalt: max. 50 mg/l.
- Leitfähigkeit: 150 bis 350 µS/cm
- Feststoffgehalt: keine Fasern oder Feinstoffe.
Für in Folge einer schlechten Wasserqualität auftretende Schäden an den Anlagen übernimmt keine Haftung.
• Keine Leckstellen vorhanden sind.
• Die Maschine stabil steht.
• Stabile Befestigung der Stromkabel an den Anschlussklemmen. Nicht genügend angezogene Klemmen können zur
Überhitzung der Klemmenleiste führen.
• Die elektrischen Kabel richtig isoliert sind und durch keine Blech- oder Metallteile beschädigt werden.
• Sich die Stromkabel in ausreichendem Abstand zu den kältetechnischen Rohren befinden.
• Temperaturfühler-, Steuer- und Leistungskabel getrennt verlegt werden.
• Die Erdung richtig angeschlossen ist.
• Sich keine Werkzeuge oder andere Gegenstände in den Aggregaten befinden.
8.2 - EINSCHALTEN DER EINHEIT
• Gerät einschalten.
• Gerät in Betrieb nehmen.
Achtung:
Bei Drehstromgeräten auf die korrekte Phasenfolge achten. Ist die Phasenfolge nicht korrekt, untersagt ein
Kontrollgerät für die Phasenfolge den Betrieb des Gerätes und löst eine Alarmmeldung aus. Um dies zu beheben,
reicht es aus, 2 Phasen untereinander zu vertauschen.
Eine Lampe auf der Vorderseite der Phasenüberwachung (Markierung "RSF") zeigt den Zustand des Kontrollgeräts
an:
- Lampe leuchtet kontinuierlich = Phasenfolge OK.
- Lampe blinkt
WICHTIG
Arbeiten an diesem Anlagentyp auszuführen.
2
.
= Fehler in der Phasenfolge.
oder Phasenverlust (Schwellwert = 70% der Nennspannung).
15
D