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Inhaltsverzeichnis

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Bedienungshandbuch

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Datamax-O’Neil H-Class H-4xxx Standard serie

  • Seite 1 Bedienungshandbuch...
  • Seite 2 Bedienungshandbuch...
  • Seite 3: Softwarevereinbarung (Firmware)

    Copyright-Informationen CG Triumvirate ist eine Marke der Agfa Corporation. CG Times basiert auf Times New Roman unter Lizenz von The Monotype Corporation. Windows ist eine eingetragene Marke der Microsoft Corporation. Ethernet ist eine eingetragene Marke der Xerox Corporation. Alle anderen Marken oder Produktnamen sind Marken, Dienstleistungsmarken, eingetragene Marken oder eingetragene Dienstleistungsmarken der jeweiligen Unternehmen.
  • Seite 4: Einhaltung Von Normen Und Zulassungen

    Einhaltung von Normen und Zulassungen UL60950-1: 2003 1. 1. Ausgabe Information Technology Equipment (Einrichtungen der Informationstechnik) Listed CSA C22.2 Nr. 60950-1-03 1. Ausgabe; April 2003 EN60950 Bedienungshandbuch Für den 230-Volt-Betrieb (Europa): Verwenden Sie einen konfektionierten Kabelsatz, der mit „HAR“ gekennzeichnet ist, aus einem H05VV-F-Kabel mit Adern von mindestens 0,75 mm Durchmesser besteht und über einen IEC 320-Anschluss und einen passenden Stecker für das jeweilige Land für 6 A, 250 V verfügt.
  • Seite 5: Wichtige Sicherheitshinweise

    Wichtige Sicherheitshinweise Das Ausrufezeichen in einem gleichseitigen Dreieck soll den Benutzer auf wichtige Bedienungs- und Wartungshinweise aufmerksam machen. Bedienungshandbuch Dieses Gerät wurde speziell für eine sichere, zuverlässige Leistung über viele Jahre hinweg konzipiert. Doch wie bei allen elektrischen Geräten müssen einige grundlegende Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden, um Verletzungen der Benutzer und Schäden am Drucker zu vermeiden: Lesen Sie alle Installations- und Bedienungsanleitungen aufmerksam durch, bevor...
  • Seite 6 Bedienungshandbuch...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Übersicht ...................1 1.1 Informationen zum Drucker ..............1 Bedienungshandbuch 1.1.1 Standardfunktionen ..............2 1.1.2 Optionale Funktionen (verfügbar wie angegeben)......4 Erste Schritte..................7 2.1 Auspacken..................7 2.1.1 Weitere Voraussetzungen ............8 2.2 Installation ..................8 2.2.1 Anschließen des Netzkabels ............8 2.2.2 Anschließen eines Schnittstellenkabels.........
  • Seite 8 Das Bedienfeld ................33 4.1 Layout ................... 33 4.1.1 Das Display ................34 4.1.2 Tastenfunktionen..............35 Bedienungshandbuch 4.2 Das Systemmenü ................36 4.2.1 Druckmaterialeinstellungen ............37 4.2.2 Drucksteuerung..............41 4.2.3 Druckeroptionen..............44 4.2.4 Systemeinstellungen ............... 55 4.2.5 Kommunikation ..............69 4.2.6 Diagnose ................81 4.2.7 MCL-Optionen ................
  • Seite 9 Bedienen, Anpassen und Warten des Druckers........91 5.1 Angezeigte Meldungen ..............91 5.1.1 Eingabeaufforderungen und Zustandsmeldungen ......91 5.2 Kalibrierung..................95 Bedienungshandbuch 5.2.1 Standardkalibrierung............... 95 5.2.2 Erweiterte Eingabekalibrierung ..........99 5.3 Methoden zum Zurücksetzen............108 5.3.1 Weiches Zurücksetzen............108 5.3.2 Zurücksetzen der Stufe 1............108 5.3.3 Zurücksetzen der Stufe 2............108 5.4 Anpassen der Druckkopfeinheit............109 5.4.1 Anpassen der Regulierungsscheibe...........109...
  • Seite 10 5.6 Aktualisieren der Firmware ..............121 5.7 Aktualisieren des Urladers ...............123 5.8 Herunterladen von Zeichensätzen .............124 5.9 Austauschen des Druckkopfes ............126 Bedienungshandbuch Fehlerbehebung................129 6.1 Problembehandlung ................129 6.1.1 Allgemeine Problembehandlung ..........129 6.1.2 Warn- und Fehlermeldungen ...........133 6.2 Hexadezimaler Speicherauszug............143 Technische Daten ................145 7.1 Allgemein ..................145 7.2 Modellspezifische technische Daten ...........146 7.3 Genehmigte Druckmaterialien und Farbbänder........161...
  • Seite 11 Anhang D..................175 Ändern der Menüsprache................175 Anhang E ..................181 Speichern von Konfigurationsdateien ............181 Bedienungshandbuch Anhang F ..................183 Ethernet-Einrichtung................183 Anhang G..................185 Verwendung der HTML-Seiten ..............185 Anhang H..................193 Einrichten von Druckertreiber und Anschluss ..........193 Informationen zur Garantie ............207 Glossar ..................209...
  • Seite 12 Bedienungshandbuch...
  • Seite 13: Übersicht

    Übersicht Bedienungshandbuch 1.1 Informationen zum Drucker Herzlichen Glückwunsch zum Kauf eines Druckers der H-Class (nachfolgend als „der Drucker“ bezeichnet). In diesem Handbuch finden Sie Informationen zur Einrichtung, zum Betrieb und zur Wartung des Druckers. Informationen zum Drucken von Etikettformaten finden Sie in den entsprechenden Anleitungen zu Ihrer Etikettensoftware.
  • Seite 14: Standardfunktionen

    1.1.1 Standardfunktionen Je nach Modell und Druckertyp bietet der Drucker die folgenden Standardfunktionen: Modell und Typ Funktion H-4xxx H-6xxx H-xxxxX Standard Standard Groß Bedienungshandbuch Sicherheit über das Bedienfeld Wiederherstellbare Standardkonfiguration Diagnoseanzeige und Modi Nicht Nicht Druckguss-Materialauflage zutreffend zutreffend Direktthermodruck Herunterladbare Firmware-Upgrades DRAM-Speicher (MB) Unterstützung mehrerer Sprachen (EFIGS) Ethernet LAN...
  • Seite 15 Modell und Typ Funktion (Forts.) H-4xxx H-6xxx H-xxxxX Standard Standard Groß Residentes Programm für Mehrfacheinrichtung und -wiederherstellung Residente Option für Hardwarediagnose Bedienungshandbuch RFID-Upgradeverfügbarkeit Erkennung und Warnung bei nicht ausreichendem Farbband Modul für skalierbaren Zeichensatz SDIO-Schnittstelle (intern/remote) Optional Serielle RS-232/422-Schnittstelle Drucken von Text, Barcode, Grafik und Bild 3-Zoll-Materialauflage Batteriesicherung von Datum/Uhrzeit Zeitstempel...
  • Seite 16: Optionale Funktionen (Verfügbar Wie Angegeben)

    1.1.2 Optionale Funktionen (verfügbar wie angegeben) Die folgenden optionalen Funktionen werden für den Drucker angeboten: Materialauflage 40 mm (nur für Modelle H-4xxx und H-4xxxX) Eine Materialauflage für Rollenkerne mit einem Durchmesser von 40 mm. Bedienungshandbuch DMXrfNetII Eine WiFi-Ethernet-Karte mit zahlreichen Funktionen, einschließlich: WiFi-LAN-Technologie nach 802.11b-Standard •...
  • Seite 17 Interne Aufrollvorrichtung, rollenangetrieben (nur große Modelle) Ein motorgetriebener, interner Mechanismus zum Aufspulen von gedruckten Etiketten oder zum Abziehen des Trägermaterials (bei Nutzung der Einzelspendevorrichtung „Peel and Present“) auf eine Rolle mit einem äußeren Durchmesser von max. 8 Zoll (203 mm). Linearscanner (nur Modelle H-4xxx und H-4xxxX) Ein CCD-Scanner mit Datenerfassung und integrierten Leerstellenfunktionen für Etiketten, Bedienungshandbuch...
  • Seite 18: Installation Der Optionen

    Installation der Optionen In der folgenden Tabelle sind die erforderlichen Kenntnisse für die Installation der oben beschriebenen Optionen aufgeführt. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Händler bzw. von Datamax-O’Neil. Installation der Optionen Bedienungshandbuch Option Installation durchzuführen von Materialauflage 40 mm Nur werkseitig Gehäuseanfeuchter DMX-zertifizierter Techniker...
  • Seite 19: Erste Schritte

    Erste Schritte 2.1 Auspacken Um Transportschäden zu vermeiden, wurde der Drucker sorgfältig verpackt. (Prüfen Sie, ob der Verpackungskarton beschädigt ist. Falls Sie Schäden erkennen, benachrichtigen Sie zunächst die Versandfirma, bevor Sie das Paket in Empfang nehmen.) Prüfen Sie nach dem Auspacken den Paketinhalt. Folgende Teile sind enthalten: Drucker •...
  • Seite 20: Weitere Voraussetzungen

    2.1.1 Weitere Voraussetzungen Für den Druckerbetrieb sind eventuell weitere Teile erforderlich: Ein Schnittstellenkabel (siehe Abschnitt 2.2.2); • Einsetzbares Druckmaterial (siehe Abschnitt 7.3); • Verwendbare Software (informieren Sie sich bei Ihrem Händler oder bei Datamax- • O’Neil, oder sehen Sie sich die Zubehör-CD-ROM an). 2.2 Installation Um Ihnen die Installation zu erleichtern, verfügt der Drucker über ein Netzteil mit automatischer Spannungseinstellung sowie über verschiedene Schnittstellentypen.
  • Seite 21: Anschließen Eines Schnittstellenkabels

    2.2.2 Anschließen eines Schnittstellenkabels Der Drucker kann über Ethernet-, Parallel-, Seriell- und USB-Anschlüsse mit einem Hostgerät verbunden werden. Nach Einschalten des Druckers (oder nach einer Zeit der Inaktivität) werden gültige Daten ermittelt und der Schnittstellenanschluss wird automatisch ausgewählt. Falls eingehende Datenströme gestoppt werden, weil das Timeout-Intervall des Hosts erreicht wurde (siehe Abschnitt 4.2.5), werden teilweise empfangene Formate ignoriert und der Anschluss wird erneut ausgewählt.
  • Seite 22: Serielle Verbindung

    Serielle Verbindung Die serielle Schnittstelle unterstützt die RS-232C-, RS-422- und RS-485-Kommunikation (weitere Informationen zu RS-422/485 finden Sie in Anhang C). RS-232C-Kabelkonfigurationen und Teilenummern sind unten aufgeführt (Bestellinformationen erhalten Sie von Ihrem Händler). USB-Verbindung Die Verbindung über die USB-Schnittstelle unterscheidet sich möglicherweise geringfügig, je nach Betriebssystem und Hardwarekonfiguration des Hostcomputers.
  • Seite 23: Anschließen An Den Sdio-Steckplatz Und Die

    2.2.3 Anschließen an den SDIO-Steckplatz und die USB-Hostanschlüsse Falls Ihr Gerät damit ausgerüstet ist, können Sie am SDIO-Steckplatz (Secure Digital Input Output) und an den USB-Hostanschlüssen externe Speichergeräte für Zeichensätze, Grafiken, Etikettformate und Firmware-Upgrades anschließen. Darüber hinaus eignen sich die USB-Hostanschlüsse für eine USB-Tastatur bei eigenständigen direkten Datenanwendungen (Vorlage);...
  • Seite 24: Verbindungen Über Den Sdio-Steckplatz

    Verbindungen über den SDIO-Steckplatz Wenn Sie eine SDIO-Karte installieren, schalten Sie den Drucker zuerst aus, und schieben Sie dann die Karte in den SDIO-Steckplatz. Nachdem Sie den Drucker eingeschaltet haben, wird das Modul F erkannt. Wenn Sie eine SDIO-Karte entfernen, schalten Sie den Drucker zuerst aus, und drücken Sie dann die Karte nach innen, um sie zu lösen.
  • Seite 25: Einrichten Des Druckers

    Einrichten des Druckers 3.1 Laden des Druckmaterials Das Druckmaterial können Sie entsprechend der Art und der Quelle laden, nachdem Sie die folgenden vorbereitenden Schritte ausgeführt haben: A. Nehmen Sie die Abdeckung ab. B. Drehen Sie den Druckkopfriegel entgegen dem Uhrzeigersinn, und heben Sie die Druckkopfeinheit an.
  • Seite 26 C. Schieben Sie die Materialführung nach außen. D. Drehen Sie die Materialführung nach oben. E. Fahren Sie entsprechend der Quelle des einzulegenden Druckmaterials fort: Bei Verwendung von intern zugeführten Quellen (Rollenmaterial) lesen Sie in • Abschnitt 3.1.1 nach. Bei externen Quellen (z. B. verpacktes leporellogefaltetes Material) lesen Sie in •...
  • Seite 27: Interne Druckmaterialquellen

    3.1.1 Interne Druckmaterialquellen A. Schieben Sie das Rollenmaterial vollständig auf die Materialauflage. B. Führen Sie das Druckmaterial unter der Materialführungspresse hindurch nach außen und vorne, wie abgebildet. H-Class...
  • Seite 28 C. Drehen Sie die Materialführung nach unten, und schieben Sie die Führung nach innen, bis sie leicht an der Kante des Druckmaterials anstößt. D. Wenn Sie das Druckmaterial zum ersten Mal laden oder wenn Sie einen anderen Druckmaterialtyp einlegen bzw. die Breite oder Konfiguration ändern, positionieren Sie den Materialsensor, wie in Abschnitt 3.2 beschrieben.
  • Seite 29: Externe Druckmaterialquellen

    3.1.2 Externe Druckmaterialquellen A. Positionieren Sie das nachzufüllende Druckmaterial (Karton oder Rolle) parallel zu und entlang dem hinteren oder unteren Materialeinschub, so dass das Druckmaterial bei der Zuführung nicht geknickt oder gedreht wird.  Beim Laden von Reflexionsmaterial stellen Sie sicher, dass das Material mit den schwarzen Marken nach unten in den Drucker eingeführt wird.
  • Seite 30 E. Wenn Sie das Druckmaterial zum ersten Mal laden oder wenn Sie einen anderen Druckmaterialtyp verwenden bzw. die Breite oder Konfiguration ändern, positionieren Sie den Materialsensor wie in Abschnitt 3.2 beschrieben. Andernfalls fahren Sie mit Schritt F fort.  Beim Laden von Thermotransfermaterial laden Sie auch das Farbband (siehe Abschnitt 3.3).
  • Seite 31: Aufrollen Von Druckmaterial

    3.1.3 Aufrollen von Druckmaterial Falls der Drucker mit der internen Aufrollvorrichtung ausgestattet ist, kann die Druckausgabe aufgerollt werden. Mit der zusätzlichen Einzelspendevorrichtung („Peel and Present“-Option) kann sie automatisch zur sofortigen Verwendung ausgegeben werden. Falls die interne Aufrollvorrichtung vorhanden ist, führen Sie die folgenden Schritte aus: A.
  • Seite 32 C. Bringen Sie die Bogenplatte vorne am Drucker an (wie unten abgebildet), und ziehen Sie die Kreuzschlitzschraube an, um die Platte zu sichern. Wenn Sie die Einzelspendevorrichtung nutzen möchten, bringen Sie die „Peel and Present“- Option an. D. Fahren Sie entsprechend Ihrer Anwendung fort: Um Etiketten auf eine leere Materialrolle aufzurollen (nur große Modelle), fahren •...
  • Seite 33 E. H-8308X-Benutzer: (Bei anderen Modellen fahren Sie mit Schritt F fort.) Drehen Sie den Riegel eine Viertelumdrehung nach links, um die Aufrollhalterung von der Aufrollnabe zu lösen, und klappen Sie die Aufrollhalterung nach außen. F. Richten Sie die Klappen am Aufrollkerneinsatz an den Einkerbungen der Nabe aus, und schieben Sie den Aufrollkerneinsatz in die Mitte der Nabe.
  • Seite 34 G. Fassen Sie die Nabe am Ende an, und drücken Sie sie beim Herausziehen zusammen, bis sie zusammenklappt. Schieben Sie dann den Aufrollkerneinsatz gegen die Mittelplatte, bis er einrastet. H-Class...
  • Seite 35 H. Schieben Sie eine leere Materialrolle (3 Zoll Durchmesser) auf den Aufrollkerneinsatz. I. Schieben Sie die Aufrollarretierung in die leere Materialrolle, und schließen Sie dann den Feststellhebel. J. H-8308X-Benutzer: (Bei anderen Modellen fahren Sie mit Schritt K fort.) Schließen Sie die Aufrollhalterung, und drehen Sie den Riegel eine Viertelumdrehung nach rechts, um die Aufrollhalterung zu sperren.
  • Seite 36 L. Führen Sie das Druckmaterial zurück in den Drucker und um die Materialrolle herum (wie unten abgebildet), und befestigen Sie dieses Ende mit Klebeband an der Materialrolle. Drehen Sie die Nabe mit der Hand, bis das Druckmaterial gestrafft ist. Das Druckmaterial sollte mindestens zwei- bis dreimal um die leere Materialrolle gewickelt sein, bevor Sie mit dem Drucken beginnen.
  • Seite 37: Entladen Der Internen Aufrollvorrichtung

    Entladen der internen Aufrollvorrichtung Um die interne Aufrollvorrichtung zu entladen, lösen Sie den Feststellhebel, entfernen die Aufrollarretierung und schieben die Etikettenrolle (und den Rollenkern) vom Aufrollkerneinsatz herunter. Entfernen des Aufrollkerneinsatzes Um von der Aufrollfunktion zur Abziehfunktion zu wechseln, entfernen Sie den Aufrollkerneinsatz wie folgt: A.
  • Seite 38: Anpassen Des Materialsensors

    3.2 Anpassen des Materialsensors Positionieren Sie den Materialsensor so, dass die Etiketten richtig erkannt werden: A. Heben Sie die Druckkopfeinheit an. Beachten Sie den roten Punkt (siehe Abbildung unten), der die Position des Materialsensors angibt. B. Positionieren Sie den roten Punkt mithilfe des Schiebers für den vorgesehenen Druckmaterialtyp, wie unten aufgeführt.
  • Seite 39: Einlegen Des Farbbands

    C. Drücken Sie die Druckkopfeinheit nach unten, und drehen Sie dann den Druckkopfriegel vollständig im Uhrzeigersinn. D. Wiederholen Sie bei Bedarf den Schritt zum Laden des Druckmaterials, um die Einrichtung abzuschließen. Schließen Sie die Abdeckung. Sobald auf dem Display READY (Bereit) angezeigt wird, drücken Sie die Taste FEED (Zuführen) und halten diese gedrückt, bis mindestens ein Abstand (oder eine Marke) vorgerückt wird (siehe Abschnitt 3.4).
  • Seite 40: Farbband Mit Beschichteter Innenseite

    B. Schieben Sie eine Farbbandrolle vollständig auf die Farbbandspule, wie unten abgebildet. Achten Sie darauf, dass Sie das Farbband in der entsprechenden Richtung (beschichtete Seite innen oder beschichtete Seite außen) einlegen.  Die beschichtete Seite (Farbe) muss dem Druckmaterial gegenüber liegen. Farbband mit beschichteter Innenseite Farbband mit beschichteter Außenseite C.
  • Seite 41 D. Führen Sie das Farbband nach oben um die Nabe der Farbbandaufwicklung herum. Wickeln Sie das Farbband mehrmals im Uhrzeigersinn (wie die Richtungspfeile anzeigen) um die Farbbandspule, um es zu sichern. E. Drücken Sie die Druckkopfeinheit nach unten, und drehen Sie dann den Druckkopfriegel vollständig im Uhrzeigersinn.
  • Seite 42: Schnellkalibrierung

    3.4 Schnellkalibrierung Die Schnellkalibrierung ermöglicht die Feinabstimmung des Druckers auf Ihr Druckmaterial und sollte während der ersten Einrichtung oder nach einem Wechsel des Druckmaterials durchgeführt werden. Die Kalibrierung führen Sie bei eingelegtem Druckmaterial und angepasster Sensorposition wie folgt durch: Wenn der Drucker nicht in Betrieb ist, drücken Sie die Taste FEED (Zuführen) so •...
  • Seite 43: Steuern Der Druckqualität

    3.5 Steuern der Druckqualität Mit diesem Drucker können Sie Druckvorgänge flexibel steuern. Die angewendeten Hitzeeinstellungen und die Geschwindigkeit des Druckmaterials wirken sich dabei am stärksten auf die Druckausgabe aus. Über die Funktion PRINT CONTROL (Drucksteuerung) sind vier Einstellungen verfügbar (siehe Abschnitt 4.2.2): HEAT (Hitze): Damit wird das Energieniveau beim Drucken festgelegt.
  • Seite 44 H-Class...
  • Seite 45: Das Bedienfeld

    Das Bedienfeld 4.1 Layout Das Bedienfeld besteht aus einer ereignisgesteuerten Benutzeroberfläche mit Grafikdisplay und Tastenfeld. Layout und Aufbau des Displays unterscheiden sich je nach Größe des Druckers: Kleines Display Datenempfang Angehalten/Gestoppt Störung Indikatoren für den aktuellen Status Uhrzeit und Datum Drucker-Statuszeile Hauptanzeigebereich Softkey-Beschriftungen...
  • Seite 46: Das Display

    4.1.1 Das Display Über das Display (siehe Abschnitt 4.1) erhalten Sie Informationen über den Drucker: Aktuelle Uhrzeit und Datum. • Softkey-Beschriftungen bezeichnen die Funktionen der Softkeys. • Anzahl der Etiketten bei Stapelaufträgen. • Im Menümodus wird das Systemmenü angezeigt. • Im Testmodus wird das Testmenü...
  • Seite 47: Tastenfunktionen

    4.1.2 Tastenfunktionen Mit den Tasten und Schaltflächen des Tastenfeldes (siehe Abschnitt 4.1) können Sie folgende Druckerfunktionen steuern: Die Softkeys sind modusabhängig und weisen unterschiedliche Funktionen auf. • Mit den Navigationstasten können Sie Menüfunktionen aufrufen und Parameter • ändern. Die markierte Option kann durch Drücken der Taste ENTER (Eingabe) ausgewählt werden oder ist aktiviert (z.
  • Seite 48: Das Systemmenü

    4.2 Das Systemmenü Das Systemmenü setzt sich aus sieben Menüzweigen zusammen: MEDIA SETTINGS (DRUCKMATERIALEINSTELLUNGEN) • PRINT CONTROL (DRUCKSTEUERUNG) • PRINTER OPTIONS (DRUCKEROPTIONEN) • SYSTEM SETTINGS (SYSTEMEINSTELLUNGEN) • COMMUNICATIONS (KOMMUNIKATION) • DIAGNOSTICS (DIAGNOSE) • MCL OPTIONS (MCL-OPTIONEN) • Drücken Sie zum Öffnen des Systemmenüs die Menü-Taste.
  • Seite 49: Druckmaterialeinstellungen

    4.2.1 Druckmaterialeinstellungen Das Menü Media Settings (Druckmaterialeinstellungen) enthält Einstellungen für Etiketten und Farbbänder sowie Auswahloptionen zur Druckkopfwartung. Menüfunktion Details MEDIA TYPE Auswahl der Druckmethode (Druckmaterialtyp) DIRECT THERMAL Legt die Druckeinstellungen für hitzereaktives (Direktthermo) Druckmaterial fest. THERMAL TRANSFER Legt die Druckeinstellungen für Druckmaterial fest, (Thermotransfer) das ein Farbband erfordert.
  • Seite 50 Druckmaterialeinstellungen (Forts.) Menüfunktion Details PAPER EMPTY DISTANCE Abstand, in dem der Drucker versucht, Druckmaterial (Papierabstand leer) zuzuführen, bevor der Fehler Out of Stock (keine Etiketten) ausgegeben wird. (0 – 99,99 Zoll) Länge bis zum Erkennen von vorhandenem Druckmaterial. 00,25  Bei Verwendung von transparentem oder durchscheinendem Druckmaterial sollte diese Einstellung größer als die Etikettlänge sein.
  • Seite 51: Sensor Calibration

    Druckmaterialeinstellungen (Forts.) Menüfunktion Details SENSOR CALIBRATION Auswahl der Methode zum Kalibrieren des (Sensorkalibrierung) ♦ Materialsensors (siehe Abschnitt 5.2). PERFORM CALIBRATION Automatische Kalibrierung. (Kalibrieren) YES (Ja) Es werden die besten Werte aus Probemessungen ermittelt. NO (Nein) Die Menüfunktion wird ohne Änderung der aktuellen Einstellungen beendet.
  • Seite 52: Printhead Cleaning

    Druckmaterialeinstellungen (Forts.) Menüfunktion Details PRINTHEAD CLEANING Steuert die Hinweise und Funktionen bei der (Druckkopfreinigung) Druckkopfreinigung. CLEAN HEAD SCHEDULE Gibt an, nach wie viel Zoll (oder cm), multipliziert (Zeitplan für Druckkopfreinigung) mit Tausend, der Druckkopf gereinigt werden soll. Wenn diese Anzahl dreimal überschritten wird, wird 0 –...
  • Seite 53: Drucksteuerung

    4.2.2 Drucksteuerung Das Menü Print Control (Drucksteuerung) enthält Funktionen zur Qualität, zum Durchsatz und zur Formatierung. Menüfunktion Details HEAT Steuert die Erhitzungszeit des Druckkopfs (kann in den (Hitze) meisten Etikettensoftwarepaketen unter „Erhitzung“ ausgewählt werden). (0 – 30) Dauer der Erhitzung für dunklen Druck. 10 PRINT SPEED Steuert den Durchsatz beim Etikettendruck.
  • Seite 54 Drucksteuerung (Forts.) Menüfunktion Details ROW OFFSET Ändert den vertikalen Druckbeginn auf dem Etikett. (Zeilenabstand) (0 – 99,99 Zoll) Zeilenabstand; Angaben für Etiketten finden Sie in Abschnitt 7. 00,00 COLUMN OFFSET Ändert den horizontalen Druckbeginn von linksbündig (Spaltenabstand) in rechtsbündig, ohne den Endpunkt der Etikettbreite nach rechts zu verschieben.
  • Seite 55 Drucksteuerung (Forts.) Menüfunktion Details CUSTOM ADJUSTMENTS Ermöglicht geringfügige druckerspezifische (Benutzereinstellungen) ♦ Anpassungen. DARKNESS (Dunkel) Steuert die Abtastzeit des Druckkopfs (siehe HEAT, Hitze) zur Feinabstufung der einfarbigen Bereiche 32 (1 – 64) eines Bildes. CONTRAST (Kontrast) Feinabstufung der grauen Bereiche eines Bildes. 32 (1 –...
  • Seite 56: Druckeroptionen

    4.2.3 Druckeroptionen Das Menü Printer Options (Druckeroptionen) enthält Funktionen für Module, Optionen und zur Dateibehandlung. Menüfunktion Details MODULES Steuerung der Speicherbehandlungsfunktionen. (Module) DIRECTORY Sie können den verfügbaren Speicherplatz und die (Verzeichnis) Dateitypen eines Moduls, einschließlich Plug-Ins, anzeigen und drucken. Es werden jedoch nur erkannte Module aufgeführt.
  • Seite 57 Druckeroptionen (Forts.) Menüfunktion Details PRESENT SENSOR Steuert den Präsenzsensor oder die (Präsenzsensor) Einzelspendevorrichtung („Peel and Present“-Option). MODE Legt die Erkennungsmethode und die Reaktion des (Modus) Druckers fest. DISABLED (Deaktiviert) Die Option wird deaktiviert. Die Etikettstoppposition wird erkannt, aktiviert und für AUTO (Automatisch) die Sensoroption festgelegt.
  • Seite 58 Druckeroptionen (Forts.) Menüfunktion Details SCANNER Steuert die Linearscanner-Option (siehe Handbuch Class Series 2 Programmer’s Manual für Barcodeanwendung). MODE Legt die Erkennungsmethode und die Reaktion des (Modus) Druckers fest. DISABLED Die Option wird deaktiviert. (Deaktiviert) Erkennt und aktiviert den Scanner. Wird kein Scanner AUTO (Automatisch) erkannt, so wird diese Option ignoriert.
  • Seite 59 Druckeroptionen (Forts.) Menüfunktion Details MIN READABLE HEIGHT Gewährleistet die Barcode-Integrität durch einen (Lesbare Mindesthöhe) Mindestabstand für identische Dekodierungen. Die Barcode-Integrität wird durch Redundanzstufen DISABLED (Deaktiviert) sichergestellt. 1/16 – ½ Zoll Legt die Lesehöhe fest (bei der Einstellung ¼ müssen beispielsweise 0,25 Zoll der Barcodehöhe lesbar sein). (1,5 –...
  • Seite 60 Druckeroptionen (Forts.) Menüfunktion Details RFID Steuert die RFID-Option.  Falls die Option nicht erkannt wird, wird bei dieser Auswahl die Meldung DISABLED (Deaktiviert) ausgegeben. RFID MODULE Legt den Modus für den RFID-Betrieb fest. (RFID-Modul) DISABLED Die Option wird deaktiviert. (Deaktiviert) Wählt die Hochfrequenzoption (13,56 MHz) aus.
  • Seite 61 Druckeroptionen (Forts.) Menüfunktion Details DSFID VALUE Legt den Wert von Data Storage Format Identifier (DSFID-Wert) (Kennziffer des Datenspeicherformats) fest. (00 – FF) Hexadezimalwert. 00 DSFID LOCK Sperrt den Wert von Data Storage Format (DSFID-Sperre) Identifier (Kennziffer des Datenspeicherformats). ENABLED Schreibgeschützt. (Aktiviert) Nicht schreibgeschützt.
  • Seite 62 Druckeroptionen (Forts.) Menüfunktion Details TAG DATA SIZE Legt die Tag-Datengröße fest. (Tag-Datengröße) 96 Bit (24 hexadezimale Zeichen oder 12 ACSII- 96-BIT Zeichen). 64-BIT 64 Bit (16 hexadezimale Zeichen oder 8 ACSII-Zeichen). POWER ADJUST Der Leistungspegel wird angepasst. (Leistung anpassen) (-04  04) Leistungspegel in Schritten von 1,0 dBm.
  • Seite 63 Druckeroptionen (Forts.) Menüfunktion Details LOCK AFTER WRITE Das Tag kann nach dem Programmieren gesperrt (Nach Schreibzugriff sperren) werden. ENABLED (Aktiviert) Das Tag wird gesperrt. DISABLED (Deaktiviert) Das Tag wird nicht gesperrt. Legt die Anzahl der Wiederholversuche fest. RETRY ATTEMPTS (Wiederholversuche) (0 - 9) Anzahl der Wiederholungen, bevor ein Fehler ausgegeben wird.
  • Seite 64: Gpio Port (Gpio-Anschluss)

    Druckeroptionen (Forts.) Menüfunktion Details GPIO PORT (GPIO-Anschluss) Steuert die optionale Applikator-Schnittstellenkarte und ihre GPIO-Funktion. GPIO DEVICE (GPIO-Gerät) Die Option kann so eingerichtet werden, dass sie mit einem bestimmten Gerätetyp funktioniert. DISABLED (Deaktiviert) Die Option wird deaktiviert. APPLICATOR (Applikator) Aktiviert Parameter für zugehörige Etikettenapplikatorfunktionen: Fertigstellung nach dem letzten Druckbeginn;...
  • Seite 65 Druckeroptionen (Forts.) Menüfunktion Details END OF PRINT (Druckende) Legt den Typ des Ausgabesignals für das Druckende fest. LOW PULSE Gibt bei Fertigstellung einen niedrigen Impuls aus. (Niedriger Impuls) HIGH PULSE Gibt bei Fertigstellung einen hohen Impuls aus. (Hoher Impuls) ACTIVE LOW Gibt bei Fertigstellung einen niedrigen Logikpegel aus.
  • Seite 66 Druckeroptionen (Forts.) Menüfunktion Details BACKUP LABEL Legt bei installierter und aktivierter GPIO-Option den (Etikettrücklauf) Etikettrücklauf fest. Deaktiviert den Rücklauf. DISABLED (Deaktiviert) ACTIVE LOW Der Rücklauf wird mit einem niedrigen Signalpegel (Aktiv niedrig, low-aktiv) gestartet. ACTIVE HIGH Der Rücklauf wird mit einem hohen Signalpegel (Aktiv hoch, high-aktiv) gestartet.
  • Seite 67: Systemeinstellungen

    4.2.4 Systemeinstellungen Das Menü System Settings (Systemeinstellungen) enthält Funktionen für Betrieb, Steuerung und Formatierung. Menüfunktion Details MENU MODE (Menümodus) Steuert die Zugriffsebene auf die Menüfunktionen. Zugriff auf begrenzte, grundlegende Menüfunktionen. USER MENU (Benutzermenü) ADVANCED MENU Zugriff auf alle Menüfunktionen. (Erweitertes Menü) CONFIGURATION FILE Steuert das Erstellen, Speichern und Aufrufen von (Konfigurationsdatei)
  • Seite 68 Systemeinstellungen (Forts.) Menüfunktion Details SCALEABLE FONT CACHE Konfiguriert die Speicherblöcke (Größe 1 KB) für den (Cache für skalierbaren skalierbaren Zeichensatz. Zeichensatz) (XXX – XXXX KB) Speicherzuweisung (Angaben zur Verfügbarkeit finden Sie in Anhang A). 0511 SINGLE BYTE SYMBOLS Legt die für Einzelbyte-Zeichensätze verwendete (Einzelbyte-Symbole) Codepage fest.
  • Seite 69: Time And Date

    Systemeinstellungen (Forts.) Menüfunktion Details TIME AND DATE Einstellung von Uhrzeit und Datum. (Uhrzeit und Datum) SET HOUR (Uhrzeit festlegen) Eingabe der Informationen zu Datum und Uhrzeit. 06:30 AM 01 FEB 2005 MEDIA COUNTERS Anzeige und Steuerung verschiedener interner Zähler. (Druckmaterial-Zähler) ABSOLUTE COUNTER Gesamtmenge des gedruckten Materials in Zoll und (Absoluter Zähler)
  • Seite 70 Systemeinstellungen (Forts.) Menüfunktion Details PRINTER KEY Identifiziert die eindeutige Schlüsselnummer des (Druckerschlüssel) Druckers, die wie folgt aufgebaut ist: vvvv-cwxx-yyyyyy-zzz Dabei gilt: – Nummer des Druckermodells. vvvv – Hardware- und Softwareebenen, wobei: cwxx c – Druckerklasse w – Hardwareebene der Hauptplatine xx –...
  • Seite 71 Systemeinstellungen (Forts.) Menüfunktion Details SET FACTORY DEFAULTS Wiederherstellen der werkseitig programmierten (Werkseitige Werte bzw. der Werte aus der Datei mit den Standardeinstellungen) werkseitigen Einstellungen. YES (Ja) Die Standardeinstellungen oder, falls ausgewählt, die Werte aus der Datei mit den werkseitigen Einstellungen werden wiederhergestellt. ...
  • Seite 72 Systemeinstellungen (Forts.) Menüfunktion Details IMAGING MODE Legt den Prozess zum Formatieren von Etiketten fest. (Bildmodus) MULTIPLE LABEL Mehrere Bilder werden je nach Speichergröße für den (Mehrere Etiketten) schnellstmöglichen Durchsatz formatiert.  Zeitstempel geben den Zeitpunkt der Bildverarbeitung und nicht den Druckzeitpunkt an. SINGLE LABEL Ein Bild wird erst nach dem Drucken eines vorherigen (Einzelnes Etikett)
  • Seite 73: Units Of Measure

    Systemeinstellungen (Forts.) Menüfunktion Details SECURITY ♦ Kennwortschutz für Menüs. (Sicherheit) SELECT SECURITY Aktiviert oder deaktiviert die Sicherheitsfunktion. (Sicherheit auswählen)  Um die Sicherheitsfunktion zu aktivieren, müssen Sie das Standardkennwort ändern. Zugriff auf alle Bereiche. DISABLED (Deaktiviert) SECURE MENU Für den Zugriff auf das Menü ist ein Kennwort (Menü...
  • Seite 74: Input Mode

    Systemeinstellungen (Forts.) Menüfunktion Details INPUT MODE Definiert die Art der Verarbeitung von empfangenen (Eingabemodus) Daten.  (Im Handbuch Class Series 2 Programmer’s Manual) finden Sie ausführliche Informationen. Datenverarbeitung für den Standard-DPL-Druck DPL (Datamax-O’Neil Programming Language, Datamax- O’Neil-Programmiersprache). LINE (Zeile) Datenverarbeitung für das Drucken im Zeilenmodus (Vorlage).
  • Seite 75 Systemeinstellungen (Forts.) Menüfunktion Details COLUMN EMULATION Die Anzahl der Spaltenpunkte kann angepasst werden. (Spaltenemulation) (XXX – XXX Punkte) Die Anzahl der gedruckten Punkte pro Zoll (oder mm). Dadurch reduziert sich die Breite des erstellten XXX Formats (siehe Anhang B).  Bei der Standardeinstellung erfolgt keine Anpassung.
  • Seite 76 Systemeinstellungen (Forts.) Menüfunktion Details BACK AFTER PRINT Definiert die Druckmaterialbewegung bei (Nach Druck zurück) aktivierten Optionen wie Cutter, Präsenzsensor, Einzelspendevorrichtung (Peel and Present) oder GPIO. MODE (Modus) Druckmaterial wird neu positioniert. Das Druckmaterial wird nur bewegt, wenn das nächste DISABLED (Deaktiviert) Etikett druckbereit ist;...
  • Seite 77: Menu Language

    Systemeinstellungen (Forts.) Menüfunktion Details LABEL STORE Bestimmt den Dateninhalt beim Abrufen von (Etikettspeicher) gespeicherten Etikettformaten. STATE & FIELDS Ruft den Druckerstatus ab (d. h. Hitze, (Status & Felder) Geschwindigkeiten usw.) sowie die Formatierungsbefehle für ein gespeichertes Etikett. FIELDS ONLY (Nur Felder) Ruft die Formatierungsbefehle für ein gespeichertes Etikett ab.
  • Seite 78: Fault Handling

    Systemeinstellungen (Forts.) Menüfunktion Details FAULT HANDLING Verfügbarkeit von Etiketten und Benutzeraktion im (Fehlerbehandlung) ♦ Störungsfall. LEVEL (Ebene) Die Reaktion des Druckers wird je nach Fehlermeldung festgelegt. NO REPRINT Der Druckvorgang wird gestoppt, und eine (Kein Neudruck) Fehlermeldung wird ausgegeben. Nach Behebung des Problems müssen Sie die Taste FEED (Zuführen) drücken, um die Fehlermeldung zu löschen.
  • Seite 79 Systemeinstellungen (Forts.) Menüfunktion Details DELAYED SCAN FAULT Erhöht den Durchsatz, wenn Barcodes sich in der (Scanverzögerungsfehler) Nähe der hinteren Etikettkante befinden (in Richtung der Zuführung).  Linearscanner oder RFID erforderlich. Bei nicht lesbaren Daten tritt der Fehler nach dem • Drucken des nächsten Etiketts auf.
  • Seite 80 Systemeinstellungen (Forts.) Menüfunktion Details VOID DISTANCE Legt den Abstand für den Text VOID (Ungültig) auf (Abstand für Ungültig) einem fehlerhaften Etikett fest. (0,10 bis 2,00 Zoll) Abstand, gemessen von der Hinterkante, der die Textgröße festlegt. 0.50  Bei nicht ausreichendem Textbereich oder wenn der Fehler auftritt, nachdem der Druckvorgang abgeschlossen ist, wird der Text VOID (Ungültig) nicht gedruckt.
  • Seite 81: Kommunikation

    4.2.5 Kommunikation Das Menü Communications (Kommunikation) enthält Funktionen für Schnittstellenanschlüsse und die Hoststeuerung. Menüfunktion Details SERIAL PORT A ♦ Steuert die RS-232-Kommunikationseinstellungen für den seriellen Anschluss A. (Serieller Anschluss A) BAUD RATE (Baudrate) Legt die serielle Kommunikationsrate fest. 1200 Bit/s 2400 Bit/s 4800 Bit/s 9600 Bit/s...
  • Seite 82 Kommunikation (Forts.) Menüfunktion Details SERIAL PORT C ♦ Steuert die Einstellungen für den optionalen Applikator-Schnittstellenanschluss COM C (J4). (Serieller Anschluss C) Diese Einstellungen sind mit denen für den seriellen Anschluss A identisch.  Die maximale Baudrate ist 38,4 Kbit/s. SERIAL PORT D ♦ Steuert die Einstellungen für den optionalen Applikator-Schnittstellenanschluss COM D (J3).
  • Seite 83 Kommunikation (Forts.) Menüfunktion Details WLAN UNSECURED Wählt den WiFi-Betrieb aus. (Ungesichertes WLAN) NO (Nein) Die Menüfunktion wird ohne Änderung der aktuellen Einstellungen beendet. YES (Ja) Setzt den NIC-Adapter auf die Standardwerte zurück und setzt anschließend Discovery auf Aktivieren, SSID auf Any (Alle) und den WLAN-Netzwerktyp auf Infrastructure.
  • Seite 84 Kommunikation (Forts.) Menüfunktion Details BSS ADDRESS Gibt die statische IP-Adresse des WiFi-Bridge-Moduls an. (BSS-Adresse)  Falls DHCP aktiviert ist, wird dieser Parameter ignoriert.  000.000.000.000 Adresse im standardmäßigen Oktettformat. SIGNAL READINGS Zeigt das WLAN-Signal und den Rauschpegel an. (Signale lesen) IP ADDRESS (IP-Adresse) Gibt die statische IP-Adresse an.
  • Seite 85 Kommunikation (Forts.) Menüfunktion Details IP DISCOVERY Steuert die Erkennung der IP-Adresse. (IP-Erkennung) Übertragung über das Netzwerk beim Start, um ENABLED (Aktiviert)  Adressen vom zuständigen Server zu empfangen. Es dürfen keine manuellen Änderungen an der IP-Adresse, Subnetzmaske oder am Gateway vorgenommen werden.
  • Seite 86 Kommunikation (Forts.) Menüfunktion Details Legt das File Transfer Protocol für die Datenübertragung fest. ENABLED (Aktiviert) FTP kann verwendet werden. FTP wird deaktiviert. DISABLED (Deaktiviert) Legt die Paketgröße für Maximum Transmission Unit (Maximale Übertragungseinheit) fest. Paketgröße in Byte. (512 - 65515) 01500 Legt die Benachrichtigungsrate für das Address GRATUITOUS ARP...
  • Seite 87 Kommunikation (Forts.) Menüfunktion Details DUPLEX CAPABILITY Festlegen der Kommunikationsfähigkeit über das (Duplexfähig) Wired-Netzwerk. Wählt automatisch den am besten geeigneten Typ aus. AUTO-NEGOTIATE (Automatische Aushandlung) 100BASET HALF Wählt den Halbduplexbetrieb mit 100 Mbit/s aus (100Base T/Half) (in beide Richtungen, nur ein Weg auf einmal). 100BASET FULL Wählt den Vollduplexbetrieb mit 100 Mbit/s aus (100Base T/Full)
  • Seite 88 Kommunikation (Forts.) Menüfunktion Details NETWORK REPORT Der Netzwerkstatusbericht kann angezeigt oder (Netzwerkbericht) ausgedruckt werden. VIEW (Anzeigen) Der Bericht wird angezeigt. PRINT (Drucken) Der Bericht wird gedruckt: NETWORK REPORT WED 03:15PM 23JUL2008 CURRENT PRINTER INFO MACO: 00:0D:70:0B:8B:B9 IP ADDRESS: 192.168.10.26 SUBNET MASK: 255.255.255.0 GATEWAY: 192.168.10.26 DHCP: ENABLED SNMP: ENABLED...
  • Seite 89 Kommunikation (Forts.) Menüfunktion Details CONTROL CODES ♦ Die Interpretationssteuerungen für Softwarebefehle (Steuercodes) können geändert werden. STANDARD CODES Legt folgende Interpretationscodes fest: (Standardcodes) Hex 01 = SOH-Befehl; Hex 02 = STX-Befehl; Anzahl = ^; Hex 1B = ESC; Hex 0x0D = Zeilenumbruch ALTERNATE CODES Legt folgende Interpretationscodes fest: (Alternativcodes)
  • Seite 90 Kommunikation (Forts.) Menüfunktion Details HEAT COMMAND Behandlung von Hitzebefehlen des Hosts. (Hitzebefehl) ENABLED (Aktiviert) Softwarebefehle werden normal verarbeitet. DISABLED (Deaktiviert) Hitze wird über die Menüeinstellung gesteuert (siehe Abschnitt 4.2.2). SPEED COMMANDS Behandlung der Hostbefehle Print (Drucken), (Geschwindigkeitsbefehle) Feed (Zuführen), Reverse (Umkehren) und Slew (Versetzen).
  • Seite 91 Kommunikation (Forts.) Menüfunktion Details CNTRL-CODES (DATA) Behandlung der Steuercodes des Hosts. (Steuercodes, Daten) ENABLED (Aktiviert) Softwarebefehle werden normal verarbeitet. DISABLED (Deaktiviert) Die Einstellung wird über das Menü gesteuert; siehe CONTROL CODES (Steuercodes) oben. STX-V SW SETTINGS Behandlung eines Aktivierungsbefehls von einer (STX-V SW-Einstellungen) Hostoption.
  • Seite 92 Kommunikation (Forts.) Menüfunktion Details DISABLED (Deaktiviert) Es gibt keine Berichte zu Daten. SCANNER Berichte zu Linearscanner-Daten. RFID HEX Berichte zu RFID-Daten im Hexadezimalformat. RFID ASCII Berichte zu RFID-Daten im ASCII-Format. PROCESS SOH (DATA) Reaktion auf einen Sofortbefehl, z. B. Get (SOH-Verarbeitung, Daten) Status (Status abrufen), Module Storage (Modul speichern) usw.
  • Seite 93: Diagnose

    4.2.6 Diagnose Das Menü Diagnostics (Diagnose) enthält Testfunktionen. Menüfunktion Details HEX DUMP MODE Bestimmt die Behandlung der Hostdaten durch den (Hexadezimaler Drucker. Speicherauszug) DISABLED (Deaktiviert) Daten werden normal verarbeitet. ENABLED (Aktiviert) Empfangene ASCII-Daten werden ohne Interpretation oder Verarbeitung gedruckt (siehe Abschnitt 6.2). FILE CAPTURE Empfangene Daten werden in Modul G (oder Modul H, (Datei erfassen)
  • Seite 94 Diagnose (Forts.) Menüfunktion Details TEST REWINDER Testet die angetriebene interne Aufrollvorrichtung. (Aufrollvorrichtung testen) PERFORM TEST (Testen) Anzahl der durchzuführenden Drehungen (0 - 999). Anschließend werden für jeden Versuch die Ergebnisse 001 TIMES (001 mal) PASS/FAIL (Erfolgreich/Fehlgeschlagen) angezeigt.  Entnehmen Sie das Druckmaterial, bevor Sie die Tests durchführen.
  • Seite 95 Diagnose (Forts.) Menüfunktion Details PRINT SIGNAL INFO Es wird ein Referenzetikett (siehe Beispiel unten) mit (Drucksignalinfo) GPIO-Signalnamen, Stift- und Anschlusszuordnungen, programmierten Einstellungen und aktuellem Signalstatus gedruckt. TEST SCANNER Testet den Linearscanner. (Scanner testen) ALIGNMENT TEST Liest den Barcode und zeigt dann wiederholt die (Ausrichtung testen) dekodierten Daten, den Codetyp und die Anzahl der Scans an.
  • Seite 96 Diagnose (Forts.) Menüfunktion Details PRINT TEST RATE (min) Ermöglicht eine Verzögerung zwischen den Etiketten, (Drucktestrate, Min.) wenn Testetiketten im Stapel gedruckt werden. (0 – 120) Ausgewähltes Intervall in Minuten. 000 SENSOR READINGS Zeigt mehrere Sensorwerte an (0 - 255). (Sensor-Lesevorgänge) TRAN RIBM Lesevorgänge für den Thermistorsensor des...
  • Seite 97: Icon Descriptions

    Diagnose (Forts.) Menüfunktion Details PRINT (Drucken) Druckt die Daten. iPH REPORT TUE 12:44PM 23MAY2006 4212-HE25-060224-090 PRINTHEAD SERIAL #: 5x-00289 PRINTHEAD MODEL # 163 PRINTER SERIAL # 60430014 PRINTHEAD INCHES 1334900 INSTALLATION DATE - INITIAL 02/02/2006 INSTALLATION DATE - LAST 08/06/2006 PRINTHEAD CLEANING CLEAN PROCEDURES: 5 CLEAN COUNTER RESET 5...
  • Seite 98: Mcl-Optionen

    4.2.7 MCL-Optionen Das Menü MCL Options (MCL-Optionen) enthält alternative Betriebsfunktionen. Menüfunktion Details MCL OPTIONS Mit den optionalen MCL-Tools können Daten über (MCL-Optionen) Peripheriegeräte für den Drucker eingegeben werden. MCL AT POWER-UP MCL-Funktionen werden gestartet. (MCL beim Starten) ENABLED (Aktiviert) Nach dem Aus- und Einschalten des Druckers wird der MCL-Betrieb gestartet.
  • Seite 99: Testmenü

    4.3 Testmenü Das Testmenü bzw. Schnelltestmenü enthält speicherresidente Formatauswahloptionen, die zum Drucken verwendet werden, wenn bestimmte Hitze- und Geschwindigkeitseinstellungen ausgewählt wurden. Verwenden Sie Druckmaterial mit voller Breite, damit das Format vollständig erfasst wird. Ist dies nicht möglich, passen Sie den Drucker an, und stellen Sie die Etikettbreite ein.
  • Seite 100: Druckqualitätsetikett

    4.3.1 Druckqualitätsetikett Das Druckqualitätsetikett dient als allgemeiner Qualitätsindikator. Dieses Format besteht aus konformen Gartenzaun- und Leiter-Barcodes, verschiedenen Zeichensatzgrößen sowie Füllmustern und kann zum Gewährleisten von Konformität und Ästhetik verwendet werden. 4.3.2 Farbbandtestetikett Das Farbbandtestetikett dient als Transferfunktionsindikator für Drucker mit Thermotransferoption. Dieses Format verfügt über einen Gartenzaun-Barcode und kann für Komponentenfunktionen und zum Ausrichten des Farbbandpfades verwendet werden.
  • Seite 101: Prüfetikett

    4.3.4 Prüfetikett Das Prüfetikett dient als allgemeiner Qualitätsindikator. Dieses Format besteht aus konformen Gartenzaun- und Leiter-Barcodes, verschiedenen Zeichensatzgrößen sowie schwarzen Füllmustern und kann zum Gewährleisten von Konformität und Ästhetik verwendet werden. 4.3.5 Druckkonfiguration MODE: CONFIGURATION DISABLED TUE 09:09 AM 10FEB2009 BACKUP DELAY (1/50s): PRINTER KEY: 4212-HE25-060224-090...
  • Seite 102 H-Class...
  • Seite 103: Bedienen, Anpassen Und Warten Des Druckers

    Bedienen, Anpassen und Warten des Druckers 5.1 Angezeigte Meldungen Während des Druckerbetriebs (mit Ausnahme der Menü- und Testmodi) werden verschiedene Arten von Informationen angezeigt: Eingabeaufforderungen und Zustandsmeldungen (siehe Abschnitt 5.1.1) sowie • Fehler- und Warnmeldungen (siehe Abschnitt 6.1.2). • 5.1.1 Eingabeaufforderungen und Zustandsmeldungen Eingabeaufforderungen werden infolge einer Handlung angezeigt oder wenn während des Betriebs eine Handlung auszuführen ist.
  • Seite 104 Eingabeaufforderungen und Zustandsmeldungen (Forts.) Angezeigte Meldung Angezeigte Meldung Angezeigte Meldung Während einer Störung CANCEL REPRINT wurde CANCEL (Abbrechen) (Erneuten Druckvorgang Drücken Sie ENTER oder TEST gedrückt. (Siehe abbrechen) (Eingabe), damit der FEHLERBEHANDLUNG/ erneute Druckvorgang UNGÜLTIG UND ENTER KEY = YES abgebrochen wird.
  • Seite 105 Eingabeaufforderungen und Zustandsmeldungen (Forts.) Angezeigte Meldung Beschreibung Handlung/Status Es wurde entweder die Taste TEST gedrückt gehalten oder CLEAN PRINTHEAD CLEANING Es ist keine Handlung HEAD NOW (Druckkopf (Druckkopfreinigung) auszuführen. jetzt reinigen) ausgewählt. Der Druckkopf wird daher gerade gereinigt. Der Drucker ist bereit, beispielsweise Senden Sie beispielsweise READY...
  • Seite 106 Eingabeaufforderungen und Zustandsmeldungen (Forts.) Angezeigte Meldung Beschreibung Handlung/Status UNCALIBRATED Der Materialsensor wurde Führen Sie eine Kalibrierung (Unkalibriert) nicht kalibriert. durch (siehe Abschnitt 5.2). Das Signal zum Druckbeginn WAITING FOR DATA wurde empfangen, der Senden Sie vom Host (Daten werden erwartet) Drucker wartet aber noch ein Format.
  • Seite 107: Kalibrierung

    5.2 Kalibrierung Durch die Kalibrierung wird gewährleistet, dass das richtige Druckmaterial erkannt wird. Verwenden Sie die Standardkalibrierung, wenn die schnelle Methode (siehe Abschnitt 3.4) nicht funktioniert. 5.2.1 Standardkalibrierung Bei der Standardkalibrierung werden dynamische Lesevorgänge durchgeführt, was nützlich sein kann, wenn Druckmaterial mit kleinen Kerben oder Marken, die sich unbedingt an der richtigen Position befinden müssen, verwendet wird.
  • Seite 108 Standardkalibrierung (Forts.) Schritt Handlung Angezeigte Meldung Kommentar Drücken Sie ENTER (Eingabe), um auf SENSOR CALIBRATION (Sensor- kalibrierung) zuzugreifen. PERFORM Drücken Sie NO (Nein), Drücken Sie erneut ENTER CALIBRATION um diesen Vorgang (Eingabe), um die Option (Kalibrieren) abzubrechen. PERFORM CALIBRATION (Kalibrieren) auszuwählen, und drücken Sie dann YES (Ja).
  • Seite 109 Standardkalibrierung (Forts.) Schritt Handlung Angezeigte Meldung Kommentar Dadurch wird der Abstand (oder die Marke) festgelegt, wobei „yyy“ Für Stanzmaterial: Führen Sie den für den für die derzeitige Druckmaterialtyp Sensormessung steht. SCAN BACKING vorgesehenen Schritt aus: (Träger scannen)  PRESS ESC KEY (1) In Abschnitt 3.2 (ESC-Taste drücken) Stanzmaterial: Entfernen...
  • Seite 110 Standardkalibrierung (Forts.) Schritt Handlung Angezeigte Meldung Kommentar Dadurch wird der Führen Sie den für den Papierwert festgelegt, Druckmaterialtyp wobei „yyy“ für die vorgesehenen Schritt aus: derzeitige Sensormessung steht. Alle Druckmaterialien • (mit Ausnahme von  Endlosmaterial): Legen SCAN PAPER (1) Wenn Sie Sie Druckmaterial und ggf.
  • Seite 111: Erweiterte Eingabekalibrierung

    5.2.2 Erweiterte Eingabekalibrierung Bei der erweiterten Eingabe handelt es sich um eine alternative Kalibrierungsmethode, die für besondere Druckmaterialtypen verwendet wird, und zwar dann, wenn Sensormessungen anhand von unterschiedlichen Musteralgorithmen erstellt werden und aus einer Liste dieser Messungen der beste Algorithmus ausgewählt wird. Dieser Algorithmus wird dann manuell in die Datenbank eingetragen.
  • Seite 112 Erweiterte Eingabekalibrierung (Forts.) Schritt Handlung Angezeigte Meldung Kommentar Führen Sie einen Bildlauf In den folgenden zu TRAN SENSOR GAIN Beispielen geht es TRAN SENSOR GAIN (Zunahme des Abstands- um die Kalibrierung (Zunahme des oder Kerbensensors) oder von Stanzmaterial. Abstands- oder bei Verwendung von Sofern jedoch nichts Kerbensensors)
  • Seite 113 Erweiterte Eingabekalibrierung (Forts.) Schritt Handlung Angezeigte Meldung Kommentar Erhöhen Sie die TRAN SENSOR GAIN Zunahmenummer mithilfe (Zunahme des der Tasten um 1, und Hierbei handelt es sich Abstands- oder drücken Sie dann ENTER um Etikettwerte, wobei Kerbensensors) (Eingabe). Notieren Sie den „yyy“...
  • Seite 114 Erweiterte Eingabekalibrierung (Forts.) Schritt Handlung Angezeigte Meldung Kommentar Senken und verriegeln Sie die Druckkopfeinheit. Setzen Sie die TRAN SENSOR GAIN Zunahmenummer mithilfe Dies ist der Wert für (Zunahme des der Tasten auf 00, und die Etikettoberkante für Abstands- oder drücken Sie dann die Zunahmeeinstellung Kerbensensors) ENTER (Eingabe).
  • Seite 115: Angezeigte Meldung

    Erweiterte Eingabekalibrierung (Forts.) Schritt Handlung Angezeigte Meldung Kommentar Wählen Sie in der Testkalibrierungstabelle ein Beispiel aus, in dem sowohl der Etikettwert als auch der Wert für die Etikettoberkante mindestens TRAN SENSOR GAIN In diesem Beispiel wurde 20 betragen, berechnen Sie (Zunahme des die Zunahmenummer den Unterschied, und tragen...
  • Seite 116 Erweiterte Eingabekalibrierung (Forts.) Schritt Handlung Angezeigte Meldung Kommentar Stellen Sie mithilfe TRAN SENSOR GAIN der Tasten die (Zunahme des Zunahmenummer ein, In diesem Beispiel wird Abstands- oder der im vorherigen Schritt Kerbensensors) die Zunahmenummer bestimmt wurde. Drücken 18 verwendet. Sie ENTER (Eingabe), um (0 - 31) die Einstellung zu aktivieren.
  • Seite 117 Erweiterte Eingabekalibrierung (Forts.) Schritt Handlung Angezeigte Meldung Kommentar Drücken Sie die ESC-Taste. Führen Sie durch Drücken der Tasten einen Bildlauf zu PAPER SENSOR LEVEL (Papiersensorebene) oder bei Verwendung von Reflexionsmaterial PAPER SENSOR LEVEL (Papiersensorebene) zu REFL PAPER LEVEL (Reflexionspapierebene) Dies ist der Papierwert. (0 - 255) durch.
  • Seite 118 Erweiterte Eingabekalibrierung (Forts.) Schritt Handlung Angezeigte Meldung Kommentar Drücken Sie die ESC-Taste. Führen Sie einen Bildlauf zu EMPTY SENSOR LEVEL EMPTY SENSOR LEVEL (Leersensorebene) durch, (Leersensorebene) und drücken Sie ENTER Dies ist der Leerwert. (Eingabe). (0 - 255) Legen Sie den in Schritt M bestimmten Leerwert fest, und drücken Sie dann ENTER (Eingabe).
  • Seite 119 Erweiterte Eingabekalibrierung (Forts.) Schritt Handlung Angezeigte Meldung Kommentar Der Drucker ist betriebsbereit.  Sollte die Kalibrierung nicht gelingen, versuchen Sie, den Sensor folgendermaßen unempfindlich zu machen: Öffnen Sie erneut das ADVANCED MENU (Erweitertes Menü). Wählen Sie nacheinander MEDIA SETTINGS (Druckmaterialeinstell ungen) ->...
  • Seite 120: Methoden Zum Zurücksetzen

    5.3 Methoden zum Zurücksetzen Zum Zurücksetzen des Druckers können drei verschiedene Methoden verwendet werden. 5.3.1 Weiches Zurücksetzen Beim weichen Zurücksetzen werden die temporären Hosteinstellungen gelöscht. So führen Sie ein weiches Zurücksetzen durch: Halten Sie die Taste CANCEL (Abbrechen) etwa vier Sekunden lang gedrückt •...
  • Seite 121: Anpassen Der Druckkopfeinheit

    5.4 Anpassen der Druckkopfeinheit Durch das Anpassen der Druckkopfeinheit lässt sich auf mechanische Weise gewährleisten, dass selbst bei Verwendung verschiedener Druckmaterialtypen und -formate eine gute Druckqualität erzielt wird. Im Folgenden wird beschrieben, wann und mit welchen Methoden die Druckkopfeinheit angepasst werden sollte. 5.4.1 Anpassen der Regulierungsscheibe Wenn Sie schmales Druckmaterial verwenden (Formate, die nicht so breit sind wie der...
  • Seite 122: Anpassen Des Druckkopfdrucks

    C. Achten Sie auf die Druckausgabe, und drehen Sie dabei die Regulierungsscheibe im Uhrzeigersinn, bis der Druck auf das Etikett passt und der Kontrast gleichmäßig ist (siehe Beispiel 2 unten).  Beispiel 1: Zu stark angepasst Beispiel 2: Richtig angepasst Wird die Regulierungsscheibe nicht ausreichend angepasst, kann dies zu Problemen ...
  • Seite 123: Wartung

    A. Laden Sie das Etikettformat bei eingelegtem Druckmaterial herunter (oder verwenden Sie ein Testmenüformat), und beginnen Sie dann mit dem Drucken einiger weniger Etiketten. B. Achten Sie auf die Druckausgabe, und drehen Sie die einzelnen Druckanpassungsschrauben (mit einer kleinen Münze oder einem Schraubenzieher) gleichmäßig, bis der Druck auf das Etikett passt und der Kontrast gleichmäßig ist.
  • Seite 124 Zeitplan Aus der folgenden Tabelle geht der empfohlene Reinigungszeitplan hervor: Empfohlener Reinigungszeitplan* Komponente/ Reinigungsmittel/ Reinigungsintervall** Bereich Methode Sanftes Reinigungsmittel, Je nach Bedarf nach wöchentlicher das mit einem feuchten Äußere Oberflächen visueller Inspektion Tuch aufgetragen wird (siehe Abschnitt 5.5.7) Lüfterfilter Je nach Bedarf nach wöchentlicher Staubsauger (siehe visueller Inspektion Abschnitt 5.5.2)
  • Seite 125: Reinigen Des Druckkopfes

    5.5.1 Reinigen des Druckkopfes Verwenden Sie für den Druckkopf niemals scharfe, harte oder scheuernde Objekte. Wenn sich die Druckqualität verschlechtert (beispielsweise unleserliche Barcodes oder Streifen im Text bzw. in Grafiken), liegt dies gewöhnlich an Rückständen am Druckkopf. Werden diese nicht beseitigt, kann dies Punktfehler zur Folge haben. Damit Sie das Reinigen nicht vergessen, kann der Drucker so programmiert werden, dass eine entsprechende Aufforderung ausgegeben wird (siehe Abschnitt 4.2.1).
  • Seite 126: Reinigen Mit Reinigungskarten

    C. Lassen Sie den Druckkopf trocknen. Legen Sie das Druckmaterial (und ggf. das Farbband) wieder ein. Stecken Sie das Netzkabel des Druckers ein, und stellen Sie den Netzschalter auf ON (Ein). Drucken Sie einige Testetiketten, und analysieren Sie die Ausgabe. Sind noch immer Streifen vorhanden, wenden Sie die unten beschriebene Methode für Reinigungskarten an.
  • Seite 127: Reinigen Mit Reinigungsfilm

    Reinigen mit Reinigungsfilm (bei Verwendung von Thermotransfer-Druckmaterial und Harzfarbband, wenn mit einem Hitzewert von mindestens 22 gedruckt wird oder andere Methoden nicht den gewünschten Erfolg brachten): A. Heben Sie die Abdeckung und dann die Druckkopfeinheit an, und warten Sie kurz, bis der Druckkopf etwas abgekühlt ist.
  • Seite 128: Reinigen Des Lüfterfilters

    5.5.2 Reinigen des Lüfterfilters Bei entsprechend ausgestatteten Modellen sorgt ein Lüfterfilter dafür, dass kein Staub in den Drucker gelangt und sich keine Rückstände ansammeln können. Reinigen Sie den Lüfterfilter folgendermaßen, damit die Luft im Drucker ungehindert zirkulieren kann: A. Stellen Sie den Netzschalter auf OFF (Aus), und ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
  • Seite 129: Reinigen Der Sensorkomponenten Für Druckmaterial

    5.5.4 Reinigen der Sensorkomponenten für Druckmaterial An den Sensorkomponenten können sich Papierstaub und Kleber des Druckmaterials ablagern, was beim Erkennen von Etikettoberkanten zu Problemen führen kann. Reinigen Sie deshalb den Materialsensor und die Lichtschranke folgendermaßen: A. Stellen Sie den Netzschalter auf OFF (Aus), und ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
  • Seite 130: Reinigen Der Walzen Und Hilfswalzen

    5.5.5 Reinigen der Walzen und Hilfswalzen Sind Walzen mit Abrieb, Etikettkleber oder Tinte beschmutzt, kann dies zu minderwertiger Druckqualität und sogar dazu führen, dass Etiketten an der Rolle kleben bleiben und sich um diese wickeln. Reinigen Sie die Walzen und Hilfswalzen folgendermaßen: A.
  • Seite 131: Reinigen Der Komponenten Des Farbbandpfades

    5.5.6 Reinigen der Komponenten des Farbbandpfades (bei Thermotransfer) Verschmutzte Komponenten können dazu führen, dass die Farbbandführung behindert wird. Reinigen Sie die Komponenten folgendermaßen: A. Stellen Sie den Netzschalter auf OFF (Aus), und ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose. Heben Sie die Abdeckung an, und entnehmen Sie dann das Druckmaterial und das Farbband.
  • Seite 132: Reinigen Der Äußeren Oberflächen

    C. Reinigen Sie die Schutzblende des Farbbands mit einem Wattestäbchen, das zuvor mit Alkohol angefeuchtet wurde. D. Legen Sie das Druckmaterial und das Farbband wieder ein, und schließen Sie die Abdeckung. 5.5.7 Reinigen der äußeren Oberflächen Die äußeren Oberflächen des Druckers sollten bei Verschmutzung mit einem Allzweckreiniger gesäubert werden.
  • Seite 133: Aktualisieren Der Firmware

    5.6 Aktualisieren der Firmware Das Betriebssystem (Firmware) des Druckers lässt sich folgendermaßen aktualisieren: Bei einigen Firmware-Versionen kann es vorkommen, dass auf den Modulen G und X gespeicherte Daten beim Aktualisieren verloren gehen. A. Ermitteln Sie auf unserer Website unter http://www.datamax-oneil.com, welche Firmware-Version für Ihren Drucker erforderlich ist, und laden Sie die entsprechende Datei dann auf die Festplatte des Computers herunter.
  • Seite 134 Sollten beim Versuch, eine Aktualisierung durchzuführen, Fehler auftreten, lesen Sie in folgender Liste mit Lösungsvorschlägen nach: Fehlermeldungen beim Aktualisieren der Firmware Angezeigte Meldung Beschreibung/Mögliche Ursachen/Lösungen Beim Dekomprimieren und Übermitteln von Dateidaten aus dem Zwischenspeicher in den Flash-Speicher ist ein Fehler DECOMPRESSION ERROR aufgetreten.
  • Seite 135: Aktualisieren Des Urladers

    5.7 Aktualisieren des Urladers Aktualisierungen für den Urlader stehen unter ftp://ftp.datamax-oneil.com zur Verfügung. Ermitteln Sie zuerst, welche Version des Urladers derzeit vom Drucker verwendet wird, indem Sie ein Konfigurationsetikett drucken (siehe Abschnitt 4.3.5). Vergleichen Sie die aktuelle Version mit den Versionen, die auf der FTP-Site zur Verfügung stehen. Laden Sie die gewünschte Version auf die Festplatte des Computers herunter, und installieren Sie dann das Programm, indem Sie die unten beschriebenen Schritte ausführen.
  • Seite 136: Herunterladen Von Zeichensätzen

    5.8 Herunterladen von Zeichensätzen Zeichensätze (KANJI, HANGUL und CHINESISCH) können heruntergeladen und in einem Druckermodul gespeichert werden. Zeichensatzdateien werden durch die Teilenummer identifiziert und durch sogenannte Lock-Bits geschützt. Das Entsperren erfolgt durch Eingabe des richtigen 6-stelligen Codes über das Bedienfeld. Der Drucker kann schnell und einfach aktualisiert werden: A.
  • Seite 137 Nach Beendigung des Downloads und der Installation wird der Drucker zurückgesetzt. Installierte Zeichensatzdateien werden durch die Teilenummer identifiziert und auf dem Konfigurationsetikett (und auf der Systemanzeige) angezeigt. Die folgende Tabelle enthält Meldungen, die unter Umständen beim Herunterladen von Zeichensätzen angezeigt werden: Meldungen beim Herunterladen von Zeichensätzen Angezeigte Meldung Beschreibung/Mögliche Ursachen/Lösungen...
  • Seite 138: Entfernen Von Heruntergeladenen Zeichensätzen

    Entfernen von heruntergeladenen Zeichensätzen Beim Löschen eines Plug-Ins werden sämtliche Dateien gelöscht, die sich im selben Verzeichnis befinden (siehe MODULE/DATEI LÖSCHEN, Abschnitt 4.2.3). 5.9 Austauschen des Druckkopfes Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn der Druckkopf ausgetauscht werden muss: Verwenden Sie ausschließlich IntelliSEAQ™-Druckköpfe von Datamax- •...
  • Seite 139 D. Heben Sie die Druckkopfeinheit vorsichtig an. Fassen Sie den Druckkopf, entfernen Sie die beiden Kabel, und nehmen Sie den Druckkopf heraus. E. Positionieren Sie einen neuen Druckkopf unter der Druckkopfeinheit, und schließen Sie die zuvor entfernten Kabel wieder an. F.
  • Seite 140 H-Class...
  • Seite 141: Fehlerbehebung

    Fehlerbehebung 6.1 Problembehandlung Sollte ein Problem auftreten, können Sie es mithilfe der in diesem Abschnitt enthaltenen Informationen beheben. Suchen Sie die Beschreibung des jeweiligen Problems, und lesen Sie sich den entsprechenden Lösungsvorschlag durch. Bei Problemen, für die eine Meldung angezeigt wird, lesen Sie in Abschnitt 6.1.2 nach. Je nachdem, welches Etikettenprogramm und welche Menüeinstellungen für den ...
  • Seite 142 Allgemeine Problembehandlung (Forts.) Problem Lösungsvorschlag Stellen Sie sicher, dass das Speichergerät ordnungsgemäß im Drucker installiert ist (siehe Abschnitt 2.2.3), achten Sie auf das Display, und gehen Sie folgendermaßen vor: Wenn das richtige Symbol für den aktuellen Status (siehe • Externes Speichergerät Abschnitt 4.1.1) angezeigt wird, stellen Sie sicher, dass das wird nicht erkannt Modul formatiert wurde.
  • Seite 143 Allgemeine Problembehandlung (Forts.) Problem Lösungsvorschlag Überprüfen Sie folgende mögliche Ursachen: Stellen Sie sicher, dass das Netzkabel an die Steckdose und • an den Drucker angeschlossen ist und dass der Netzschalter auf ON (Ein) gestellt ist. Überprüfen Sie, ob die Steckdose funktionsfähig ist, oder •...
  • Seite 144 Allgemeine Problembehandlung (Forts.) Problem Lösungsvorschlag Stellen Sie sicher, dass der Drucker auf READY (Bereit) steht, achten Sie beim Senden des Etikettformats an den Drucker auf das Display, und gehen Sie folgendermaßen vor: Wenn nicht angezeigt wird, dass Daten empfangen werden •...
  • Seite 145: Warn- Und Fehlermeldungen

    6.1.2 Warn- und Fehlermeldungen Auf dem Drucker werden Meldungen angezeigt, wenn ein Problem auftreten könnte oder bereits eine Störung vorliegt. Je nach angezeigter Meldung finden Sie in der nachstehenden Tabelle mögliche Abhilfemaßnahmen.  Befindet sich das Gerät im Menü- oder Testmodus, werden keine Warn- oder Fehlermeldungen angezeigt.
  • Seite 146: Printhead Cleaning

    Warn- und Fehlermeldungen (Forts.) Angezeigte Meldung Beschreibung Mögliche Lösung(en) Es ist keine Netzspannung mehr vorhanden. Entweder wurde der Netzschalter auf OFF (Aus) gestellt oder die Leitungssicherung ist Die Stromversorgung durchgebrannt. Wenn Sie GOODBYE wurde eingestellt, die Stromversorgung nicht (Auf Wiedersehen) und der Drucker wird wiederherstellen können, heruntergefahren.
  • Seite 147 Warn- und Fehlermeldungen (Forts.) Angezeigte Meldung Beschreibung Mögliche Lösung(en) Für die Leitung wurde möglicherweise eine niedrige oder schwankende Spannung Der Drucker hat LOW VOLTAGE festgestellt. Wenn dieser eine niedrige (Niedrige Spannung) Zustand fortbesteht, schließen Betriebsspannung Sie den Drucker an einem festgestellt.
  • Seite 148: Fehlermeldungen

    Fehlermeldungen Diese wichtigen Meldungen weisen auf eine Druckerstörung hin. (Beim Herunterladen von Zeichensätzen, Firmware oder Dateien für den Urlader werden unter Umständen andere Meldungen angezeigt.)  Beheben Sie das Problem, und drücken Sie die Taste FEED (Zuführen), um den Betrieb wieder aufzunehmen. Fehlermeldungen Angezeigte Meldung Beschreibung...
  • Seite 149 Fehlermeldungen (Forts.) Angezeigte Meldung Beschreibung Mögliche Lösung(en) Drücken Sie eine beliebige Taste. Stellen Sie sicher, dass beim Kalibrieren kein Druckmaterial im Materialsensor GAP MODE war (siehe Abschnitt 5.2), das Für das Druckmaterial Farbband ordnungsgemäß werden durchgehend FAULTY SENSOR eingelegt war und der hohe Sensormessungen (Abstandsmodus: Sensor sauber ist (siehe...
  • Seite 150 Fehlermeldungen (Forts.) Angezeigte Meldung Beschreibung Mögliche Lösung(en) Überprüfen Sie, ob Druckmaterial in den Drucker eingelegt ist, und fahren Sie folgendermaßen fort: Ist im Drucker kein • Druckmaterial mehr vorhanden, legen Sie neues Druckmaterial ein. Ist Druckmaterial • vorhanden, stellen OUT OF STOCK Der Drucker findet kein Sie sicher, dass der (Keine Etiketten)
  • Seite 151 Fehlermeldungen (Forts.) Angezeigte Meldung Beschreibung Mögliche Lösung(en) Stellen Sie den Netzschalter auf OFF (Aus) und dann wieder Es wurde ein RAM FAULT auf ON (Ein). Lässt sich das Speicherproblem (RAM-Problem) Problem dadurch nicht beheben, festgestellt. wenden Sie sich an den Kundendienst.
  • Seite 152 Fehlermeldungen (Forts.) Angezeigte Meldung Beschreibung Mögliche Lösung(en) Überprüfen Sie die Aufrollvorrichtung, und fahren Sie dann folgendermaßen fort: Ist die interne • Aufrollvorrichtung voll, entladen Sie sie, und drücken Sie dann zum Beheben des Problems die Taste FEED (Zuführen). Ist sie nicht voll, stellen Sie •...
  • Seite 153 Fehlermeldungen (Forts.) Angezeigte Meldung Beschreibung Mögliche Lösung(en) Setzen Sie die Druckmaterialeinstellung bei Verwendung von Direktthermo- Druckmaterial auf die Option für Direktthermo; stellen Sie sicher, dass das Farbband eingelegt ist. Zwei mögliche Ursachen: Drücken Sie zum Beheben des Problems die Taste FEED (1) Es wurde (Zuführen).
  • Seite 154 Fehlermeldungen (Forts.) Angezeigte Meldung Beschreibung Mögliche Lösung(en) Überprüfen Sie folgende mögliche Ursachen: Der Drucker konnte Kalibrieren • innerhalb der maximalen (siehe Abschnitt 3.4) Längeneinstellung Anpassen des • keine Marke für die Materialsensors Etikettoberkante (siehe Abschnitt 3.2) feststellen, oder die Etikettoberkante wurde Anpassen der •...
  • Seite 155: Hexadezimaler Speicherauszug

    6.2 Hexadezimaler Speicherauszug Der Modus für den hexadezimalen Speicherauszug (Hexdump) ist ein nützliches Tool zur Diagnose von Problemen und zum Debuggen von Etikettenformaten, da die empfangenen Hostdatenzeichenketten ohne Interpretation durch den Drucker gedruckt werden. Diese Zeichenketten können auf Inhalt analysiert werden, und durch wiederholtes Senden eines Formats können Handshaking-Probleme (Abschnitte fehlender Daten) offensichtlich werden.
  • Seite 156 H-Class...
  • Seite 157: Technische Daten

    Technische Daten 7.1 Allgemein In diesem Abschnitt werden die gemeinsamen Parameter und Funktionsmerkmale der Druckermodelle erläutert. Eingebettete Barcodes und Zeichensätze Einzelheiten finden Sie im Handbuch Class Series 2 Programmer’s Manual. Kommunikation Schnittstellentypen: USB; RS-232, RS-422/485 (DB-9); Parallelschnittstelle nach IEEE-Standard 1284 (Centronics); Ethernet Serielle Datenraten (RS-232): 1200 bis 115.000 Bit pro Sekunde Handshaking:...
  • Seite 158: Modellspezifische Technische Daten

    Umgebung Betriebstemperatur: 0° bis 38 °C (32° bis 100 °F) Lagertemperatur: -17° C bis 60 °C (0° F bis 140 °F) Luftfeuchtigkeit: 10 % – 95 % nicht kondensierend Staub: Nicht leitend, nicht korrosiv Elektromagnetische Strahlung: Moderate Radiofrequenzfelder werden toleriert. 7.2 Modellspezifische technische Daten In diesem Abschnitt werden die spezifischen Parameter und Funktionsmerkmale der einzelnen Druckermodelle aufgeführt, wobei X für die große Version der Modelle steht.
  • Seite 159 Drucken (Forts.) Auflösung: 203 DPI (8 Punkte/mm); H-4212 300 DPI (12 Punkte/mm); H-4310 406 DPI (16 Punkte/mm); H-4408 600 DPI (23,6 Punkte/mm); H-4606 Punktgröße (nominal): 0,11 x 0,13 mm (0,0043 x 0,0052 Zoll); H-4212 0,07 x 0,11 mm (0,0027 x 0,0043 Zoll); H-4310 0,03 x 0,05 mm (0,0013 x 0,0018 Zoll);...
  • Seite 160 Druckmaterial (Forts.) Erforderliche Maße des Druckmaterials für die Modelle H-4212, H-4310, H-4408 und H-4606 Minimum Maximum Bezeichner Beschreibung Zoll Zoll Etikettbreite 4,65 Trägerbreite 4,65 Abstand (oder Kerbe) zwischen 0,08 – – den Etiketten Etikettlänge 0,25 – – Stärke des Druckmaterials 0,0025 0,06 0,01...
  • Seite 161 Modelle H-4212X, H-4310X und H-4606X Abmessungen und Gewicht Höhe: 41,5 cm (16,4 Zoll) Breite: 32 cm (12,6 Zoll) Tiefe: 49 cm (19,3 Zoll) Gewicht: 21,3 kg (47 lbs) Elektrik Display: Grafikdisplay (240 x 320 Pixel) mit Hintergrundbeleuchtung Drucken Methode: Direktthermo oder (optional) Thermotransfer Geschwindigkeit: 51 - 305 mm/s (2 - 12 IPS);...
  • Seite 162 Druckmaterial Typen: Stanzmaterial, gekerbtes Material, Endlosmaterial und Reflexionsmaterial (Rolle oder leporellogefaltet) Interne Kapazität: Rolle mit Außendurchmesser von 20,3 cm (8 Zoll) (auf einem Standard-Rollenkern von 3 Zoll (76 mm) oder auf einem Rollenkern von 40 mm mit optionaler Spule) Farbbandbreite: 25 - 118 mm (1 –...
  • Seite 163 Druckmaterial (Forts.) Erforderliche Maße des Druckmaterials für die Modelle H-4212X, H-4310X und H-4606X Minimum Maximum Bezeichner Beschreibung Zoll Zoll Etikettbreite 4,65 Trägerbreite 4,65 Abstand (oder Kerbe) zwischen 0,08 – – den Etiketten Etikettlänge 0,25 – – Stärke des Druckmaterials 0,0025 0,06 0,01 0,25...
  • Seite 164 Modelle H-6210 und H-6308 Abmessungen und Gewicht Höhe: 33 cm (13 Zoll) Breite: 38 cm (15 Zoll) Tiefe: 48 cm (18,9 Zoll) Gewicht: 21,3 kg (47 lbs) Elektrik Display: Grafikdisplay (128 x 64 Pixel) mit Hintergrundbeleuchtung; oder (optional) Grafikdisplay (240 x 320 Pixel) mit Hintergrundbeleuchtung Drucken Methode:...
  • Seite 165 Druckmaterial Typen: Stanzmaterial, gekerbtes Material, Endlosmaterial und Reflexionsmaterial (Rolle oder leporellogefaltet) Interne Kapazität: Rolle mit Außendurchmesser von 20,3 cm (8 Zoll) (auf einem Standard-Rollenkern von 3 Zoll (76 mm) oder auf einem Rollenkern von 40 mm mit optionaler Spule) Farbbandbreite: 51 - 170 mm (2 - 6,7 Zoll) Farbbandlänge: 600 m (1968 Fuß)
  • Seite 166 Druckmaterial (Forts.) Erforderliche Maße des Druckmaterials für die Modelle H-6210 und H-6308 [1] Minimum Maximum Bezeichner Beschreibung Zoll Zoll Etikettbreite Trägerbreite Abstand (oder Kerbe) zwischen 0,08 – – den Etiketten Etikettlänge 0,25 – – Stärke des Druckmaterials 0,0025 0,06 0,01 0,25 Breite der Kerbenöffnung 0,08...
  • Seite 167 Modelle H-6212X und H-6310X Abmessungen und Gewicht Höhe: 41,5 cm (16,4 Zoll) Breite: 38 cm (15 Zoll) Tiefe: 49 cm (19,3 Zoll) Gewicht: 24 kg (53 lbs Elektrik Display: Grafikdisplay (240 x 320 Pixel) mit Hintergrundbeleuchtung Drucken Methode: Direktthermo oder (optional) Thermotransfer Geschwindigkeit: 51 - 305 mm/s (2 - 12 IPS);...
  • Seite 168 Druckmaterial Typen: Stanzmaterial, gekerbtes Material, Endlosmaterial und Reflexionsmaterial (Rolle oder leporellogefaltet) Interne Kapazität: Rolle mit Außendurchmesser von 203 mm (8 Zoll) (auf einem Standard-Rollenkern von 3 Zoll (76 mm) oder auf einem Rollenkern von 40 mm mit optionaler Spule) Farbbandbreite: 51 - 170 mm (2 - 6,7 Zoll) Farbbandlänge: 600 m (1968 Fuß)
  • Seite 169 Druckmaterial (Forts.) Erforderliche Maße des Druckmaterials für die Modelle H-6212X und H-6310X Minimum Maximum Bezeichner Beschreibung Zoll Zoll Etikettbreite Trägerbreite Abstand (oder Kerbe) zwischen 0,08 – – den Etiketten Etikettlänge 0,25 – – Stärke des Druckmaterials 0,0025 0,06 0,01 0,25 Breite der Kerbenöffnung 0,08 –...
  • Seite 170 Modell H-8308X Abmessungen und Gewicht Höhe: 41,5 cm (16,4 Zoll) Breite: 43,2 cm (17 Zoll) Tiefe: 49 cm (19,3 Zoll) Gewicht: 26,8 kg (59 lbs) Elektrik Display: Grafikdisplay (240 x 320 Pixel) mit Hintergrundbeleuchtung Drucken Methode: Direktthermo oder (optional) Thermotransfer Geschwindigkeit: 51 - 203 mm/s (2 - 8 IPS) Auflösung:...
  • Seite 171 Druckmaterial Typen: Stanzmaterial, gekerbtes Material, Endlosmaterial und Reflexionsmaterial (Rolle oder leporellogefaltet) Interne Kapazität: Rolle mit Außendurchmesser von 203 mm (8 Zoll) (auf einem Standard-Rollenkern von 3 Zoll (76 mm) oder auf einem Rollenkern von 40 mm mit optionaler Spule) Farbbandbreite: 7,6 - 22,8 cm (3 - 9 Zoll) Farbbandlänge: 600 m (1968 Fuß)
  • Seite 172 Druckmaterial (Forts.) Erforderliche Maße des Druckmaterials für Modell H-8308X Minimum Maximum Bezeichner Beschreibung Zoll Zoll Etikettbreite Trägerbreite Abstand (oder Kerbe) zwischen den 0,08 – – Etiketten Etikettlänge 0,25 – – Stärke des Druckmaterials 0,0025 0,06 0,01 0,25 Breite der Kerbenöffnung 0,08 –...
  • Seite 173: Genehmigte Druckmaterialien Und Farbbänder

    7.3 Genehmigte Druckmaterialien und Farbbänder Das Druckmaterial (und das Farbband für den Thermotransfer) ist ein wichtiger Faktor für Durchsatz, Qualität und Leistung des gedruckten Produkts. Die folgende Übersicht bietet eine Einführung in die verschiedenen Arten des Druckmaterials, das im Drucker verwendet werden kann.
  • Seite 174: Auswahl Von Druckmaterialien Und Farbbändern

    Auswahl von Druckmaterialien und Farbbändern Für eine optimale Druckqualität und eine maximale Lebensdauer des Druckkopfs wird die Verwendung von Datamax-O’Neil-Druckmaterial empfohlen. Dieses Material wurde speziell für die Verwendung in unseren Druckern entwickelt. Bei Verwendung von anderem Material als Datamax-O’Neil-Material können Druckqualität, Leistung und die Lebensdauer des Druckers oder seiner Komponenten beeinträchtigt werden.
  • Seite 175: Modulzuweisungen, Dateibehandlungsdefinitionen Und Meldungen Zur Dateibehandlung

    Anhang A Modulzuweisungen, Dateibehandlungsdefinitionen und Meldungen zur Dateibehandlung Modulzuweisungen Speichermodul Bezeichner Definition/Ort DRAM (Hauptlogikkarte) SD-Speicherkarte (optional, nur für Modelle mit entsprechendem Anschluss) FLASH (Hauptlogikkarte) USB-Stick (optional, nur für Modelle mit entsprechendem Anschluss) FLASH (Hauptlogikkarte) FLASH (Hauptlogikkarte) Dateibehandlungsdefinitionen Die folgenden Dateitypen werden unterstützt und, wie angegeben, vom Drucker konvertiert. Behandlung von Prozessdateien (siehe Abschnitt 4.2.3) Dateityp Definition/Anforderungen...
  • Seite 176 Behandlung von Prozessdateien (siehe Abschnitt 4.2.3) Dateityp Definition/Anforderungen Skalierbare/TrueType-Zeichensatzformate nach Industriestandard, wobei die letzten zwei Ziffern vor der Dateierweiterung des Etikettnamens die Zeichensatz-ID darstellen sollten, um die automatische Konvertierung zu ermöglichen (siehe DTT weiter unten). ZS und ZG Eine komprimierte Firmware-Aktualisierungsdatei. Druckdateitypen (siehe Abschnitt 4.2.3) Dateityp Definition/Anforderungen...
  • Seite 177 Meldungen zur Dateibehandlung Je nach Modul und ausgewähltem Vorgang können bei Verwendung des Dateibehandlungssystems unterschiedliche Meldungen angezeigt werden: Meldungen zur Dateibehandlung Angezeigte Meldung Beschreibung Mögliche Lösung(en) Im Modul ist nicht genug Speicherplatz zum Speichern der Datei vorhanden, oder das Modul Die Kopier- oder ist möglicherweise geschützt.
  • Seite 178 Meldungen zur Dateibehandlung (Forts.) Angezeigte Meldung Beschreibung Mögliche Lösung(en) Überprüfen Sie den angeforderten Dateityp und vergewissern Sie Der angeforderte NOT SUPPORTED sich, dass er für diese Funktion Dateityp wird nicht (Nicht unterstützt) zur Verfügung steht; siehe unterstützt. „Dateibehandlungsdefinitionen“, Anhang A. PROTECTED, PROTECTED Wählen Sie YES (Ja), um den Schutz Die angeforderte Datei...
  • Seite 179: Auflösungen, Breiten, Geschwindigkeiten, Emulationen Und Benutzereinstellungen

    Anhang B Auflösungen, Breiten, Geschwindigkeiten, Emulationen und Benutzereinstellungen Druckauflösungen und -breiten Auflösungen und Breiten Maximale Druckbreite Standard- Modell Druckkopfauflösung einstellung Zoll Millimeter H-4212 und 203 Punkte/Zoll 4,10 104,1 4,10 H-4212X (8 Punkte/mm) H-4310 und 300 Punkte/Zoll 4,16 105,7 4,16 H-4310X (12 Punkte/mm) 406 Punkte/Zoll H-4408...
  • Seite 180: Geschwindigkeitsbereiche

    Geschwindigkeitsbereiche Geschwindigkeitsbereiche und Standardwerte Geschwindigkeitsbereich Standardeinstellung Modell Funktion mm/s mm/s Print (Drucken) 2 – 12 51 – 305 Feed (Zuführen) 2 – 12 51 – 305 H-4212 und H-4212X Reverse (Umkehren) 2 – 4 51 – 102 Slew (Versetzen) 2 – 16 51 –...
  • Seite 181: Bereiche Für Benutzereinstellungen

    Bereiche für Benutzereinstellungen Bereiche zum Anpassen von Zeile, Spalte und Spende (in Punkten) Zeile anpassen Standarde Modell und Spende Spalte anpassen instellung anpassen H-4212, H-4212X und H-6212X -100 – 2030 -100 – 100 H-4310, H-4310X, H-6308, -150 – 3000 -150 – 150 H-6310X und H-8308X H-4408 -200 –...
  • Seite 182 H-Class...
  • Seite 183: Rs-422/485-Anschlusskonfiguration

    Anhang C RS-422/485-Anschlusskonfiguration Der serielle Anschluss kann für die RS-422/485-Kommunikation und/oder eine Gleichstromquelle von +5 Volt (maximal 0,5 A) für externe Geräte konfiguriert werden.  Die Standardkonfiguration des seriellen Anschlusses lautet „RS-232“ und Stift 1 ist „Nicht angeschlossen“. 1. Schalten Sie den Drucker aus, und ziehen Sie das Netzkabel ab. 2.
  • Seite 184 4. Ziehen Sie die Hauptplatine aus dem Drucker und platzieren Sie die Steckbrücken anschließend entsprechend der gewünschten Anwendung: Für den RS-422/485-Betrieb platzieren Sie die Steckbrücke über den Stiften E4 • und E5. Für eine Gleichstromquelle von +5 Volt an Stift 1 platzieren Sie die Steckbrücke •...
  • Seite 185 5. Schieben Sie die Hauptplatine in den Drucker und bringen Sie die beiden zuvor entfernten Schrauben wieder an. 6. Schließen Sie die Kommunikationskabel an die Hauptplatine an und stecken Sie das Netzkabel ein.  Vergewissern Sie sich bei der RS-422/ 485-Kommunikation, dass Ihr Kabel den Anforderungen für eine ordnungsgemäße Datenübertragung entspricht...
  • Seite 186 H-Class...
  • Seite 187: Ändern Der Menüsprache

    Anhang D Ändern der Menüsprache Verschiedene Sprachen und/oder von Datamax-O’Neil bereitgestellte Übersetzungen können heruntergeladen und durch Ändern der Tabelle, die das Systemwörterbuch definiert, anstelle des englischen Standardmenüs des Druckers installiert werden. Zum Ändern der Sprache müssen Sie in der Tabelle eine neue Sprachspalte hinzufügen oder die vorhandene Spalte ändern.
  • Seite 188 B. Klicken Sie auf die Schaltfläche Enable Macro (Makro aktivieren). Der folgende Bildschirm wird geöffnet: C. Klicken Sie auf die Spalte J und geben Sie die neue Sprache ein, oder ändern Sie eine vorhandene Sprache. Nachstehend einige Tipps für den Vorgang: Meldungsgröße –...
  • Seite 189 E. Klicken Sie auf das Optionsfeld Generate DPL File(s) (DPL-Datei(en) generieren). Für jede ausgewählte Spalte wird eine Datei generiert, und in Excel erfolgt eine Bestätigung (z. B. „small.ls“, wie in der folgenden Abbildung). F. Laden Sie die generierten Dateien in den Drucker. Dies kann beispielsweise mit dem DOS-Kopierbefehl erfolgen: copy small.ls lpt1: /b G.
  • Seite 190 Wenn die neu ausgewählte Sprache am Drucker angezeigt wird, alle Meldungen jedoch nach wie vor in Englisch erscheinen, ist ein Fehler aufgetreten. Überprüfen Sie in diesem Fall den Vorgang oder setzen Sie sich mit dem Technischen Kundendienst von Datamax-O’Neil in Verbindung (halten Sie die Datei Common.xls und die erstellten DPL-Downloaddateien bereit).
  • Seite 191 Zur Wiederherstellung des werkseitig generierten EFIGS-Bildes laden Sie die Datei • *832296.01A in den Drucker. Sie finden diese Datei auf der FTP-Site von Datamax- O’Neil. Der Buchstabe am Ende des Dateinamens (z. B. A) weist auf die Revision hin. Die neueste Revision steht auf der FTP-Site zur Verfügung. Wenn eine Sprache zweimal heruntergeladen wird, wird die erste Version •...
  • Seite 192 H-Class...
  • Seite 193: Speichern Von Konfigurationsdateien

    Anhang E Speichern von Konfigurationsdateien Mit Konfigurationsdateien werden die Druckereinstellungen gespeichert und wiederhergestellt, wodurch keine spezielle wiederholte Druckereinrichtung erforderlich ist. Über den Host oder das Druckermenü können eindeutige Dateinamen zugewiesen und die Einstellungen wiederhergestellt werden. Im folgenden Beispiel wird eine Druckmaterialkalibrierung als Konfigurationsdatei gespeichert: ...
  • Seite 194 H-Class...
  • Seite 195: Ethernet-Einrichtung

    Anhang F Ethernet-Einrichtung Da der Druckserver beim Einschalten IP-Anforderungen ausgibt, sollten Sie die Zuweisung der IP-Adressen berücksichtigen, bevor eine Netzwerkverbindung mit dem Drucker hergestellt wird. Die IP-Adresszuweisung des internen Ethernet-Druckservers kann auf zwei Arten konfiguriert werden: mit einer statischen IP-Adresse oder •...
  • Seite 196: Konfiguration Mithilfe Der Ip-Erkennung

    Konfiguration mithilfe der IP-Erkennung Die Dienste DHCP, BootP und RARP bieten eine Methode für das Zuweisen und Beibehalten von IP-Adressen. Bei aktivierter IP-Erkennung erhält der Druckserver IP-Informationen von diesem Dienst. Zuvor muss die IP-Erkennung aktiviert werden. Gehen Sie zum Zuweisen der IP-Erkennung folgendermaßen vor: ...
  • Seite 197: Verwendung Der Html-Seiten

    Anhang G Verwendung der HTML-Seiten Die integrierten HTML-Seiten ermöglichen die Konfiguration der Netzwerk- und Druckereinstellungen, Statusabfragen und Diagnosetests. Zum Konfigurieren des Druckservers und weiterer interner Druckereinstellungen können Sie mit einem beliebigen Webbrowser über HTML-Seiten auf den Drucker zugreifen. Beispiele und Kommentartext sind in den folgenden Bildschirmabbildungen enthalten.
  • Seite 198 Seite Network Status (Netzwerkstatus): Seite TCP/IP Configuration (TCP/IP-Konfiguration): H-Class...
  • Seite 199 Seiten System Settings (Systemeinstellungen), Media Settings (Druckmaterialeinstellungen) und Print Control (Drucksteuerung): Viele interne Einstellungen können per Remote-Zugriff gesteuert werden. Weitere Informationen zur Funktion dieser Einstellungen finden Sie in der jeweiligen Funktionsbeschreibung im Menü (Abschnitt 4.2). H-Class...
  • Seite 200 H-Class...
  • Seite 201 Seiten Printer Options (Druckeroptionen), Communications (Kommunikation) und Diagnostics (Diagnose): H-Class...
  • Seite 202 Seite Network Print Options (Netzwerkdruckoptionen): H-Class...
  • Seite 203 Seite Reset Network Parameters (Netzwerkparameter zurücksetzen): Seite Change Password (Kennwort ändern): H-Class...
  • Seite 204 H-Class...
  • Seite 205: Einrichten Von Druckertreiber Und Anschluss

    Anhang H Einrichten von Druckertreiber und Anschluss Installieren Sie den Druckertreiber und die Anschluss-Software je nach dem Betriebssystem des Hosts. Treiber- und Anschlussinstallation unter Windows 95/98 Starten Sie Vergewissern Sie den Windows- sich, dass Lokaler Druckerinstallations Drucker markiert -Assistenten. Der ist, und klicken Sie folgende Bildschirm auf Weiter.
  • Seite 206 Treiber- und Anschlussinstallation unter Windows 95/98 (Forts.) Suchen Sie Klicken Sie auf OK. den Ordner „\DRIVERS\Seagull“ auf der CD-ROM, wählen Sie die Datei „for 95, 98, ME, 2000, and xp.inf“ aus, und klicken Sie auf OK. Wählen Sie Ihren Die erforderlichen Drucker in der Liste Dateien werden aus und klicken Sie...
  • Seite 207 Treiber- und Anschlussinstallation unter Windows 95/98 (Forts.) Klicken Sie auf Klicken Sie nach dem Windows- dem Öffnen des Desktop auf Start/ Fensters Drucker Einstellungen/ mit der rechten Drucker. Maustaste auf das Druckersymbol und wählen Sie Eigenschaften im Dropdown- Menü aus. Klicken Sie auf Wählen Sie im die Registerkarte...
  • Seite 208 Treiber- und Anschlussinstallation unter Windows 95/98 (Forts.) Geben Sie in das Klicken Sie auf Feld Name oder Anwenden und IP-Adresse die dann auf OK. IP-Adresse Ihres Druckers ein. Die Treiber- und Die Felder Anschlussnummer Anschlussinstallation ist nun Anschlussname abgeschlossen. brauchen nicht Der Drucker kann geändert zu werden.
  • Seite 209 Treiber- und Anschlussinstallation unter Windows NT 4.0 (Forts.) Doppelklicken Geben Sie in das Sie auf LPR- obere Feld die Anschluss. IP-Adresse Ihres Druckers ein. Geben Sie in das untere Feld PORT1 ein. Klicken Sie abschließend auf OK. Klicken Sie auf Klicken Sie auf Schließen.
  • Seite 210 Treiber- und Anschlussinstallation unter Windows NT 4.0 (Forts.) Suchen Sie Klicken Sie auf OK. den Ordner „\DRIVERS\Seagull\ Nt4\“ auf der CD-ROM, wählen Sie die Datei „for nt 4.0 only…“ aus, und klicken Sie auf Öffnen. Wählen Sie Ihren Geben Sie in das Drucker in der Liste Feld Druckername aus und klicken Sie...
  • Seite 211 Treiber- und Anschlussinstallation unter Windows NT 4.0 (Forts.) Die erforderlichen Dateien werden nun von der CD-ROM kopiert. Die Treiber- und Anschlussinstallation ist nun abgeschlossen. Der Drucker kann jetzt in jeder Windows-Anwendung ausgewählt werden. Treiber- und Anschlussinstallation unter Windows 2000 Starten Sie Vergewissern Sie den Windows- sich, dass Lokaler...
  • Seite 212 Treiber- und Anschlussinstallation unter Windows 2000 (Forts.) Klicken Sie auf Klicken Sie auf Neuen Anschluss Weiter. erstellen und wählen Sie anschließend Standard-TCP/ IP-Anschluss im Dropdown-Menü aus. Klicken Sie auf Weiter. Geben Sie in das Vergewissern Feld Druckername Sie sich, dass oder IP-Adresse Standard markiert die IP-Adresse...
  • Seite 213 Treiber- und Anschlussinstallation unter Windows 2000 (Forts.) Legen Sie die Suchen Sie Zubehör-CD-ROM den Ordner ein und klicken Sie „\DRIVERS\Seagull“ auf Durchsuchen. auf der CD-ROM, wählen Sie die Datei „for 95, 98, ME, 2000, and xp.inf“ aus, und klicken Sie auf OK.
  • Seite 214 Treiber- und Anschlussinstallation unter Windows 2000 (Forts.) Wählen Sie Nein Bestätigen Sie Ihre und klicken Sie Einstellungen und auf Weiter. klicken Sie auf Fertig stellen. Klicken Sie bei Die erforderlichen Anzeige des Dateien werden Fensters Digitale nun von der Signatur nicht CD-ROM kopiert.
  • Seite 215 Treiber- und Anschlussinstallation unter Windows XP Starten Sie den Vergewissern Sie Windows- sich, dass Lokaler Druckerinstallations Drucker markiert -Assistenten. Der ist, und klicken Sie folgende Bildschirm auf Weiter. sollte angezeigt werden: Klicken Sie auf Weiter>. Klicken Sie auf Klicken Sie auf Neuen Anschluss Weiter.
  • Seite 216 Treiber- und Anschlussinstallation unter Windows XP (Forts.) Bestätigen Sie Ihre Klicken Sie auf Einstellungen und Datenträger. klicken Sie auf Fertig stellen. Legen Sie die Suchen Sie Zubehör-CD-ROM den Ordner ein und klicken Sie „\DRIVERS\Seagull“ auf Durchsuchen. auf der CD-ROM, wählen Sie die Datei „for 95, 98, ME, 2000, and xp.inf“...
  • Seite 217 Treiber- und Anschlussinstallation unter Windows XP (Forts.) Geben Sie in das Wählen Sie aus, Feld Druckername ob der Drucker einen Namen für im Netzwerk Ihren Drucker ein. freigegeben werden Geben Sie dann an, soll. Klicken Sie ob dieser Drucker anschließend auf als Standarddrucker Weiter.
  • Seite 218 H-Class...
  • Seite 219: Informationen Zur Garantie

    Informationen zur Garantie Datamax-O’Neil Garantieerklärung Drucker der H-Class Drucker Datamax-O’Neil garantiert dem Käufer, dass der erworbene Drucker der H-Class™ (mit Ausnahme des Thermodruckkopfs und der Druckerwalze) bei normaler Nutzung und normalem Betrieb frei von Material- und Herstellungsfehlern ist. Diese Garantie gilt für zwei Jahre (730 Tage) ab dem Datum der Lieferung durch Datamax-O’Neil.
  • Seite 220: Allgemeine Garantiebestimmungen

    Bei einem von der Garantie abgedeckten Hardwarefehler bleibt die Garantie bis zum Ende des ursprünglichen Garantiezeitraums oder 60 Tage nach der Reparatur bzw. dem Austausch gültig, je nachdem, welcher Zeitpunkt später erreicht wird. Allgemeine Garantiebestimmungen Das Unternehmen Datamax-O’Neil übernimmt keinerlei Garantie im Hinblick auf Konstruktion, Leistungsfähigkeit, Kapazität oder Eignung seiner Hardware, Software oder Materialien.
  • Seite 221: Glossar

    Glossar Abstand Eine Lücke zwischen gestanzten oder gekerbten Etiketten, die zur Erkennung der Etikettoberkanten dient. Alphanumerisch Bestehend aus alphabetischen, numerischen und anderen Zeichen. Barcode Eine Darstellung alphanumerischer Daten in einem Muster aus maschinenlesbaren Zeichen. Die Basiskategorien sind in eindimensionale (UPC, Code 39, Postnet usw.) und zweidimensionale Barcodes (Data Matrix, MaxiCode, PDF417 usw.) unterteilt.
  • Seite 222 Etikett Druckmaterial aus Papier oder Synthetik, im Allgemeinen mit einer Kleberückseite versehen. Etikettbreite Das Maß des Etiketts von links nach rechts bei dessen Austritt aus dem Drucker. Etikettlänge Der Abstand von der Oberseite zur Unterseite des Etiketts bei dessen Austritt aus dem Drucker. Etikettoberkante Der Beginn eines neuen Etiketts, durch einen Abstand, eine Kerbe, eine Marke oder Programmierung gekennzeichnet.
  • Seite 223 Materialsensor Ein mit Lichtsensoren ausgestattetes elektronisches Gerät zur Erkennung von Druckmaterial und der Etikettoberkante von Stanz-, Kerb- oder Reflexionsmaterial. mm/s (Millimeters per Second, Millimeter pro Sekunde) Metrisches Maßsystem für die Druckergeschwindigkeit. On-Demand Ein Ausgaberegler (der Präsenzsensor), der den Druck bei einem bereits vorhandenen Etikett verhindert.
  • Seite 224 Stanzmaterial Druckmaterial, das mithilfe einer Presse in ein Muster geschnitten wurde; das überschüssige Papier wird entfernt, sodass lediglich einzelne Etiketten mit Lücken dazwischen zurückbleiben, die auf ein Trägermaterial aufgebracht werden. Thermoelementleiste Die Leiste der Thermoelemente im Druckkopf, die die Bilder auf dem Druckmaterial erstellen.

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