® ABB i-bus EIB / KNX Sicherheitsmodul, REG, Typ SCM/S 1.1 Seite Inhalt Allgemein Systemübersicht................. 4 Produkt- und Funktionsübersicht ............5 Gerätetechnik Technische Daten ................6 Geräteanschluss ................7 Beschreibung der Ein- und Ausgänge ..........7 Inbetriebnahme Überblick / Hinweise................8 Parameter...................
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Signalisierung ................62 5.2.5 Einsatz von Meldergruppenterminals ..........63 Bestellangaben................. 64 Dieses Handbuch beschreibt die Funktion des Sicherheitsmoduls SCM/S 1.1 mit dem Anwendungsprogramm “Sicherheit Slave/2”. Technische Änderungen und Irrtümer sind vorbehalten. Haftungsausschluss: Trotz Überprüfung des Inhalts dieser Druckschrift auf Übereinstimmung mit der Hard- und Software können Abweichungen nicht vollkommen ausgeschlossen werden.
ABB i-bus EIB / KNX 1 Allgemein Allgemein Das Sicherheitsmodul SCM/S 1.1 ist ein EIB/KNX-Gerät für den Reiheneinbau mit 2 TE Modulbreite. Es wird eingesetzt, um als zentrales Logikgerät Sicherheitsfunktionen zu steuern. Das Sicherheitsmodul wertet Melder beliebiger Art (z.B. Bewegungsmelder, Fenster- und Türkontakte) aus und verknüpft sie zu einem Sicherheits- und...
Master weitere Sicherheitsmodule aus. 3.2.2.1 Parameterfenster „Scharfschaltung“ Abb. 5: Parameterfenster „Scharfschaltung“ (Master-Betrieb) Art der externen Scharfschaltung Hier kann eingestellt werden, ob die externe Scharfschaltung „normal“ oder „verzögert“ erfolgen soll. Bei normaler Scharfschaltung wird sofort nach Empfang der Scharfschaltanforderung scharf geschaltet.
„Text Scharfschaltzustand“ den Scharfschaltzustand des Systems anzeigt. Es sind max. 14 Zeichen möglich. bis zu 14 Zeichen Abb. 6: Parameterfenster „Scharfsch.-Texte“ (Master-Betrieb) Sprache der Textmeldungen Hier können vordefinierte Texte für einige Sprachen ausgewählt werden. Mit Parameterwert „einstellbar“ werden die Texte frei editierbar.
3 Inbetriebnahme: Betriebsart „Master“ 3.2.2.4 Parameterfenster „Alarm: Allgemein“ Abb. 7: Parameterfenster „Alarm: Allgemein“ (Master-Betrieb) Zeitbegrenzung der externen Sirene Die externe Sirene (Objekt Ext. Signalgeber Sirene) wird immer nur zeitbegrenzt angesteuert. Hier wird die Zeitdauer eingestellt. Anmerkung: Die Ansteuerung der externen Blitzleuchte (Objekt „Ext.
Hier wird eingestellt, welche Signaleinrichtung einen Einbruchalarm anzeigt. Das Parameterfenster ist sichtbar, wenn es in Parameter „Alarmierung“ (Parameterfenster „Alarm: Allgemein“) freigegeben wurde. Abb. 8: Parameterfenster „Einbruchalarm“ (Master-Betrieb) Wenn System intern scharf: (3 Parameter) In diesen drei Parametern wird festgelegt, über welche Signaleinrichtung ein Einbruchalarm bei intern scharfem System angezeigt wird.
Hier wird eingestellt, welche Signaleinrichtung einen Sabotagealarm anzeigt. Das Parameterfenster ist sichtbar, wenn es in Parameter „Alarmierung“ (Parameterfenster „Alarm: Allgemein“) freigegeben wurde. Abb. 9: Parameterfenster „Sabotagealarm“ (Master-Betrieb) Wenn System unscharf: (3 Parameter) In diesen drei Parametern wird festgelegt, über welche Signaleinrichtung ein Sabotagealarm angezeigt wird, wenn das System unscharf ist.
Hier wird eingestellt, welche Signaleinrichtung einen Überfallalarm oder eine Störung anzeigt. Das Parameterfenster ist sichtbar, wenn es in Parameter „Alarmierung“ (Parameterfenster „Alarm: Allgemein“) freigegeben wurde. Abb. 10: Parameterfenster „Überfall/Störung“ (Master-Betrieb) externer Signalgeber interner Signalgeber Telefon-Gateway In diesen Parametern wird frei festgelegt, welche Signalgeber einen Überfallalarm melden.
Diese beiden Parameterfenster sind sichtbar, wenn sie in Parameter „Alarmierung“ (Parameterfenster „Alarm: Allgemein“) freigegeben wurden. Abb. 11: Parameterfenster „techn. Alarm 1“ (Master-Betrieb) Wenn System unscharf: (3 Parameter) In diesen drei Parametern wird festgelegt, über welche Signaleinrichtung ein technischer Alarm angezeigt wird, wenn das System unscharf ist.
„Meldereingänge“ In diesem Parameterfenster werden die Melder freigeschaltet und allgemeine Einstellungen vorgenommen. bis zu 14 Zeichen Abb. 12: Parameterfenster „Meldereingänge“ (Master-Betrieb) Meldereingänge 1-16 freigeben Meldereingänge 49-64 freigeben In diesen vier Parametern können jeweils die Kommunikationsobjekte für 16 Meldereingänge freigeschaltet werden. Bei Freischaltung erscheinen die entsprechenden Parameterfenster „Melder...“, in denen Einstellungen der...
„Meldereingänge“ freigegeben wurden. In jedem wird die Funktion von zwei Objekten „Meldereingang...“ festgelegt. Alle 64 Meldereingänge haben denselben Funktionsumfang. bis zu 14 Zeichen Abb. 13: Parameterfenster „01-02“ (Master-Betrieb) Meldertyp an Meldereingang ... Dieser Parameter definiert den Typ des Melders, der dem Objekt „Meldereingang...“ zugeordnet wird. Empfängt das Objekt den Telegrammwert „1“, wird dies abhängig vom Meldertyp und dem...
Der Scharfschaltzustand des Slave wird vom Master über die Objekte „Status Master“ vorgegeben. bis zu 14 Zeichen Abb. 14: Parameterfenster „Scharfsch.-Texte“ (Slave-Betrieb) Textmeldungen über Objekt „Text Scharfschaltzustand“ Hier können vordefinierte Texte für einige Sprachen ausgewählt werden. Über Parameterwert „einstellbar“ sind die Texte frei editierbar.
Dieses Parameterfenster ist sichtbar, wenn die Klartextanzeige freigegeben ist (siehe Parameterfenster „Funktion“). bis zu 14 Zeichen Abb. 15: Parameterfenster „Alarm: Allgemein“ (Slave-Betrieb) Vordefinierte Texte für einige Sprachen können im Parameterfenster „Scharfsch.-Texte“ eingestellt werden. Mit Parameterwert „einstellbar“ sind die Texte frei editierbar.
„Meldereingänge“ In diesem Parameterfenster werden die Melder freigeschaltet und die zyklische Überwachungszeit eingestellt. bis zu 14 Zeichen Abb. 16: Parameterfenster „Meldereingänge“ (Slave-Betrieb) Meldereingänge 1-16 freigeben Meldereingänge 49-64 freigeben In diesen 4 Parametern können jeweils 16 Meldereingänge freigeschaltet werden. Bei Freischaltung erscheinen die entsprechenden Parameterfenster „01-02“...
„Meldereingänge“ freigegeben wurden. In jedem wird die Funktion von zwei Melderobjekten festgelegt. Alle Meldereingänge haben denselben Funktionsumfang. bis zu 14 Zeichen Abb. 17: Parameterfenster „01-02“ (Slave-Betrieb) Meldertyp an Meldereingang ... Dieser Parameter definiert den Typ des Melders auf dem Objekt „Meldereingang...“.
Anzahl max. max. max. max. Meldergruppen Abb. 18: Die Betriebsarten „Master“- und „Slave“-Betrieb Im folgenden werden die Betriebsarten näher beschrieben. 4.2.1 Master-Betrieb Die Betriebsart „Master“ ist die Standard-Betriebsart. Hier arbeitet das Sicherheitsmodul allein und steuert sämtliche Sicherheitsfunktionen. Der Master kann bis zu 64 Melder überwachen.
Sammelmeldung Sabotage Sammelmeldung Verschluss Melder 64 Lebenszeichen Abb. 19: Zusammenfassung der Meldereingänge zu Sammelmeldungen Im Slave werden alle Meldereingänge des gleichen Typs zu einer Sammelmeldung zusammengefasst. Dies entspricht sinngemäß einem logischen ODER: Wenn ein Melder ausgelöst hat, ist auch die Sammelmeldung ausgelöst.
1 Bit Lebenszeichen Meldereingang – z.B. Typ „Störungsmelder“ Abb. 20: Zuordnung der Gruppenadressen vom Slave zum Master (Beispiel) Die Abbildung oben zeigt die Kommunikation vom Slave zum Master. Die Objekte werden über Gruppenadressen miteinander verbunden. Wenn ein Slave einen oder mehrere Meldertypen gar nicht verwendet, muss die Sammelmeldung nicht zugeordnet werden.
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Text Datum/Uhrzeit Listeintrag lesen Listeintrag melden Abb. 22: Zuordnung der Objekte zum Auslesen des Ereignisspeichers Über die Objekte Ereignisspeicher öffnen und Ereignisspeicher lesen auf/ab kann der Benutzer den Ereignisspeicher auslesen. Die drei „Text...“-Objekte senden bei Master und Slave jeweils auf dieselbe Gruppenadresse.
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Sicherheitsmodul, Betriebsart 'Slave' Eingang Uhrzeit Eingang Datum Abb. 23: Zuordnung der Objekte Eingang Uhrzeit und Eingang Datum Verbinden Sie Eingang Uhrzeit und Eingang Datum aller Sicherheitsmodule einfach mit Gruppenadresse. Funktionsweise des Ereignisspeichers im Master-Slave-Betrieb Grundsätzlich werden alle Ereignisse in demjenigen Gerät gespeichert, in dem sie zuerst erfasst wurden.
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Ausgelöste Melder anzeigen von/zur Bedien-/Anzeigeeinrichtung 14 Byte Text ausgelöste Melder Abb. 24: Zuordnung der Objekte zur Anzeige der ausgelösten Melder Der Master und der Slave werden getrennt ausgelesen. Es ist keine Kopplung über Gruppenadressen vorgesehen. Alarmierungstexte Die Alarmierungstexte Text Alarmart und Text ausgelöster Melder informieren den Benutzer darüber, welcher Alarm (z.B.
Reset Status Reset Scharf/Unscharf-Schaltung Status extern scharf (optional) Abb. 26: Zuordnung der Gruppenadressen zu einem Meldergruppenterminal (Beispiel) Die obige Abbildung zeigt die Kommunikation zwischen einem Sicherheitsmodul und einem Meldergruppenterminal. Das Objekt Störung Hilfsspannung sendet auf ein Melderobjekt vom Typ Störungsmelder. Mit Hilfe des Objekts Störung Hilfsspannung kann das Meldergruppenterminal ein zyklisches Lebenszeichen an das Sicherheitsmodul senden.
1 Bit Extern scharf/unsch. schalten Telegr. Schalten – UM Abb. 27: Zuordnung der Objekte zur Scharfschaltung (Beispiel) Bei jeder Betätigung des Tasters invertiert das Objekt „Telegr. Schalten“ seinen Wert („UM“-Schalter). Ist das Sicherheitsmodul nicht scharfschaltbereit, sendet es auf derselben Gruppenadresse eine „0“...
Kriterien nicht OK Kriterien Kriterien OK Scharf Abb. 28: Ablauf der „normalen“ (unverzögerten) Scharfschaltung 1. Der Benutzer sendet eine Scharfschaltanforderung über das Objekt „Extern scharf/unsch. schalten“ 2. Die Scharfschaltanforderung führt zur Überprüfung der Scharfschalt- kriterien. Wenn eine der folgenden Kriterien zutrifft, wird die Scharf- schaltung mit einer Fehlermeldung abgebrochen: - ein Melder hat ausgelöst (z.B.
Melder Verzögerte Melder OK Externer Alarm Scharf Abb. 29: Ablauf der verzögerten Scharfschaltung Der Benutzer sendet eine Scharfschaltanforderung. Die folgenden Scharfschaltkriterien werden überprüft. Wenn - ein Melder ausgelöst hat (z.B. Fenster offen) - die Anlage in Störung ist oder - die Anlage nach einem Alarm noch nicht zurückgesetzt wurde...
Verzögerungszeit Anforderung „unscharf schalten“ Externer Alarm Unscharf Abb. 30: Ablauf der verzögerten Unscharfschaltung Der Benutzer öffnet die Tür und löst dabei einen Zugangsmelder vom Meldergruppentyp Einbruchmelder: Außenhaut, verzögert aus. Dadurch wird die Verzögerungszeit gestartet. Während der Verzögerungszeit sind alle Zugangsmelder ausgeschaltet.