Einstellen der Fadenspannung
Einstellen der Fadenspannung
Je nach verwendetem Stoff und eingesetzter Nadel ist
möglicherweise eine Einstellung der Fadenspannung
erforderlich.
■ Richtige Fadenspannung
Ober- und Unterfaden sollten sich ungefähr in der Mitte
des Stoffes überkreuzen. Nur der Oberfaden sollte auf der
rechten Seite des Stoffes und nur der Unterfaden auf der
linken Stoffseite zu sehen sein.
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■ Oberfaden ist zu straff
Wenn der Unterfaden auf der Stoffvorderseite sichtbar ist,
ist der Oberfaden zu straff. Verringern Sie die
Fadenspannung.
Hinweis
• Wenn der Unterfaden nicht korrekt eingefädelt wurde,
könnte der Oberfaden zu straff sein. Lesen Sie in einem
solchen Fall „Einsetzen der Spule" auf Seite 14 und
fädeln Sie den Unterfaden erneut ein.
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Drehen Sie das Fadenspannungsrad gegen den Uhrzeigersinn,
um die Oberfadenspannung zu verringern.
■ Oberfaden ist zu locker
Wenn der Oberfaden auf der linken Stoffseite zu sehen ist,
ist der Oberfaden zu locker. Erhöhen Sie die
Fadenspannung.
Hinweis
• Wenn der Oberfaden nicht korrekt eingefädelt wurde,
könnte der Oberfaden zu locker sein. Lesen Sie in einem
solchen Fall „Einfädeln des Oberfadens" auf Seite 16
und fädeln Sie den Oberfaden erneut ein.
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1 Stoffrückseite
2 Stoffvorderseite
3 Oberfaden
4 Unterfaden
1 Stoffrückseite
2 Stoffvorderseite
3 Oberfaden
4 Unterfaden
5 Der Unterfaden ist auf der
Stoffvorderseite sichtbar.
1 Stoffrückseite
2 Stoffvorderseite
3 Oberfaden
4 Unterfaden
5 Der Oberfaden ist auf der
Stoffrückseite sichtbar.
Drehen Sie das Fadenspannungsrad im Uhrzeigersinn, um die
Oberfadenspannung zu erhöhen.
Hinweis
• Wenn der Oberfaden nicht richtig eingefädelt oder die
Unterfadenspule nicht richtig eingesetzt ist, kann
möglicherweise nicht die richtige Fadenspannung
eingestellt werden. Wird keine richtige Fadenspannung
erreicht, fädeln Sie den Oberfaden erneut ein und
setzen Sie die Unterfadenspule richtig ein.
Nützliche Tipps zum Nähen
Tipps zum Nähen
■ Probenähen
Bevor Sie mit dem Nähen Ihres Projekts beginnen, empfehlen
wir, ein Probenähen mit demselben Faden und Stoffrest
durchzuführen, die Sie für Ihr Projekt verwenden werden.
Stellen Sie beim Überprüfen der Nähergebnisse die
Fadenspannung sowie die Stichlänge und -breite
entsprechend der Anzahl von Stoffschichten und dem
genähten Stich ein.
Hinweis
• Da sich andere Faktoren, wie die Dicke des Stoffes,
Unterlegmaterial usw. ebenfalls auf den Stich auswirken
können, sollten Sie immer zuerst eine Probenaht nähen.
• Beim Nähen von dekorativen Satinstichmustern oder
Satinstichmustern kann es zu einem Zusammenziehen
des Stoffes kommen, daher sollten Sie immer ein
Stickunterlegvlies verwenden.
■ Ändern der Nährichtung
a
Wenn Sie mit der Naht an einer Ecke ankommen,
halten Sie die Maschine an.
Lassen Sie die Nadel unten (im Stoff). Bleibt die Nadel
oben, wenn die Maschine anhält, drücken Sie
„Nadelposition"), um die Nadel abzusenken.
b
Stellen Sie den Nähfußhebel nach oben und drehen Sie
den Stoff.
Drehen Sie den Stoff um die Nadel herum.
c
Senken Sie den Nähfußhebel und nähen Sie weiter.
(Taste