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Einbau; Vertiefter Einbau In Die Bodenplatte - Kessel Ecolift Anleitung Für Einbau, Bedienung Und Wartung

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Inhaltsverzeichnis

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Grundsätzlich ist beim Verlegen der Grund-
Bitte beachten Sie:
leitungen die DIN EN 12056 zu beachten! Fall-
leitungen sind grundsätzlich in Fließrichtung
hinter dem Ecolift
(ca. 1m) einzuleiten. Dar-
®
überhinaus ist eine Beruhigungsstrecke vor
und hinter dem Ecolift
(mind. 1m) einzuhalten.
®
Bei der Montage der Rückstausicherung ist auf
ausreichend Abstand zur Wand für Wartungs-
arbeiten zu achten. Das KG-Rohr darf nicht di-
rekt am Grundkörper, sondern nur an den Stut-
zen angeschlossen werden.
ACHTUNG:
Beim Einbau ist immer auf die Fließrich-
tungspfeile des Produktes zu achten!
3.1 KESSEL-Ecolift
®
zum Einbau in die
Der Grundkörper des KESSEL- Ecolift® ist
Bodenplatte
waagrecht auszurichten (siehe Abb. 1).
Für den Anschluss der elektrischen Leitungen
von Sonde und Pumpe ist bauseits ein Kabel-
leerrohr (mind. DN 70, Kessel empfiehlt 2 x
45°-Bögen) vorzusehen. Dazu Kabelleerrohr
Fertigfußbodenhöhe
bis mind. auf
2) verlegen und in die Kabeldurchführung im
Zwischenstück des KESSEL- Ecolift® ein-
führen (Kabelleerrohr soll ca. 2 cm in den In-
nenraum ragen - Dichtigkeit (Abb.5). Rich-
tungsänderungen sind mit maximal 45°-Bögen
zu verlegen. Um eine ordnungsgemäße Be-
und Entlüftung des Pumpenraums zu gewähr-
leisten, darf das Kabelleerrohr nicht luftdicht
verschlossen werden. Die beiliegende Profil-
Lippendichtung
in
die
Nut
schenstückes einlegen und einfetten. An-
schließend das Aufsatzstück montieren (siehe
Abb. 3). Durch das teleskopische Aufsatzstück
kann der KESSEL- Ecolift® stufenlos an die
vorhandene Einbautiefe angepasst werden.
Bodenneigungen bis zu 5° können ausgegli-
chen werden. Durch Drehen des Aufsatz-
stückes ist eine Ausrichtung der Abdeckung
beispielsweise an das Fliesenraster möglich
(siehe Abb. 4). Nach dem Einjustieren Sitz der
Dichtung kontrollieren.
ACHTUNG:
Zum Erreichen der minimalen Einbau-
tiefe ist das Aufsatzstück auf das erfor-
derliche Maß zu kürzen. Die maximale
Grundwasserbestätigkeit beträgt 2 m.
Nach der endgültigen Ausrichtung des
Aufsatzstückes muss gegebenenfalls im
Bereich der Kabeldurchführung eine
Aussparung angebracht werden, um bei
späteren Inspektionen das Kabel wieder
herausziehen zu können.
Die Lippendichtung muss in der Abdeckplatte
angebracht werden. Dabei ist zu beachten,
dass Dichtlippe und Zentriernase bei der Mon-
tage nach oben schauen. Die Zentriernase ist
in die Aussparung einzulegen (siehe Abb. 6).

3. Einbau

Beim Einbau ist darauf zu achten, dass die Ag-
gregate im Schacht nicht durch Baumaterial in
der Funktion beeinträchtigt werden.
Einbau von Abdeckungen mit wählbarer
Bei den Abdeckungen mit wählbarer Ober-
Oberfläche (Fliesenhöhe max. 15 mm)
fläche besteht die Möglichkeit, bauseits
Fliesen oder Natursteine in die Abdeckung zu
verlegen und sie damit an den Bodenbelag des
Raumes anzupassen. Zur Verlegung von Flie-
sen eignen sich Produkte z. B. von PCI,
Schomburg, Deitermann. Um eine problem-
lose Verarbeitung und Haftung zu erzielen,
empfehlen wir folgende Vorgehensweise:
a) Grundierung der Abdeckplatte z. B. mit PCI-
Verlegen von Fliesen:
Flächengrund 303. Nach entsprechender
Ablüftezeit Verlegung der Fliesen mit Sili-
kon. Diese Verlegung ist vor allem bei dün-
neren Fliesen geeignet, da eine Aufspach-
telung auf die erforderliche Höhe durchgeführt
werden kann.
b) Verlegen der Fliesen z. B. mit PCI-Silcoferm
S (selbsthaftendes Silikon). Damit kann ge-
(siehe Abb.
rade für dickere Fliesen ein dünnes Kleber-
bett realisiert werden.
(Marmor, Granit, Agglomarmor)
Verlegen von Naturstein:
a) Grundierung der Abdeckplatte z. B. mit PCI-
Flächengrund 303. Verlegung der Natur-
steinplatten z. B. mit PCI-Carralit.
b) Verlegung der Natursteinplatten z. B. mit
PCI-Carraferm (spezielles Natursteinsili-
des
Zwi-
kon). Anwendungsbereiche analog zu „Ver-
legen von Fliesen".
(Best.Nr. 83071) Beim Einbau in drückendes

3.2 Vertiefter Einbau in die Bodenplatte

Wasser ist Kapitel 3.4 zu beachten.
Je nach Einbautiefe sind ein oder max. zwei
Verlängerungsstücke zwischen Aufsatz- und
Zwischenstück einzusetzen. Die jeweiligen
Dichtungen sind entsprechend einzufetten.
Bitte beachten Sie, daß Sie beim vertieften
Einbau noch zum Grundkörper für Wartungs-
zwecke herunter greifen müssen.
Der Ecolift® ist serienmäßig mit einem Entlüf-
3.3 Lüftungsanschluss
tungsventil, mit Aktivkohlefilter ausgestattet.
Wenn
bauseits
möglich kann alter-
nativ das Entlüf-
tungsventil entfernt
werden und über
den 1/2"-Gewinde-
anschluss direkt an
eine Entlüftungslei-
tung (über Dach)
a n g e s c h l o s s e n
werden.
Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3
Abb. 4
Abb. 5
Abb. 6
4
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