Meßsystem mit aktiven multifunktionsboxen und inolab terminal level 3 (270 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für wtw MultiLab pilot
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Bedienungsanleitung ® MultiLab pilot und inoLab Level 3 Meßsystem mit inoLab Level 3 aktiven Multifunktionsboxen ® und Windows-Software MultiLab pilot ba12281d05 01/2003...
Schnittstelle RS232 eines PC. Hinweis Hinweise zum Anschluß von anderen Meßgeräten finden Sie in einer eigenen Bedienungsanleitung, die dem ® Programm MultiLab pilot im Pdf-Format beiliegt. Modell (WTW) Taschengerät 325, 340, 340i, MultiLine P3, MultiLine P4 Feldgerät 197, 597 Laborgerät...
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Mulifunktionsboxen (inoLab Level 3) senden automatisch. Hinweis Informationen zu weiterem Zubehör erhalten Sie durch den WTW-Katalog M ß oder TECHNIK FÜR ABOR UND MWELT über Internet. Falls Sie weitere Informationen oder Anwendungshinweise benötigen, können Sie bei WTW anfordern: • Applikationsberichte • Fibeln • Sicherheitsdatenblätter.
Überblick Meßmodul Jedes Meßmodul verfügt über eigene fest installierte Software für die Verarbeitung der Sensorsignale und für die Kommunikation mit Terminal oder PC. Meßmodul Eine detaillierte Beschreibung der Bedienelemente am Meßmodul finden Sie in Kapitel 4 G RUNDLAGEN DER EDIENUNG...
Sie im Internet. Einzelheiten zur Installation erhalten Sie zusammen mit dem Update. Nähere Informationen zur neuesten Software-Version erhalten Sie bei WTW oder im Internet unter http:// www.WTW.com. Adressen und Telefonnummern von WTW-Filialen finden Sie auf der Umschlagseite dieser Bedienungsanleitung.
Sicherheit Sicherheit Diese Bedienungsanleitung enthält grundlegende Hinweise, die bei Inbetriebnahme, Bedienung und Wartung des Meßsystems inoLab Level 3 zu beachten sind. Daher ist diese Bedienungsanleitung unbedingt vor dem Arbeiten vom Bediener zu lesen. Die Bedienungsanleitung ständig am Einsatzort des Meßsystems verfügbar halten. Zielgruppe Das Meßsystem wurde für Arbeiten im Labor entwickelt.
Wird das Meßsystem von kalter in warme Umgebung transportiert, können durch Kondensatbildung Funktionsstörungen eintreten. In diesem Fall vor einer Inbetriebnahme die Angleichung der Temperatur des Meßsystems an die Raumtemperatur abwarten. Achtung Das Meßsystem darf nur durch eine von WTW autorisierte Fachkraft geöffnet werden.
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Sicherheit Gefahrloser Betrieb Ist anzunehmen, daß ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, das Meßsystem außer Betrieb setzen und gegen unbeabsichtigten Betrieb sichern. Ein gefahrloser Betrieb ist nicht mehr möglich, wenn das Meßsystem • eine Transportbeschädigung aufweist • längere Zeit unter ungeeigneten Bedingungen gelagert wurde •...
Die Software MultiLab pilot befindet sich auf der mitgelieferten CD-ROM. Die Software wird ständig weiter entwickelt. Die aktuellste Software-Version finden Sie zum Download auf den WTW-Seiten im Internet. ® 1 Das Installations-Programm MultiLab pilot starten. 2 Folgen Sie der Benutzerführung.
Inbetriebnahme ® MultiLab pilot starten ® 1 Das Programm MultiLab pilot starten. Es erscheint das Fenster MulitLab pilot Anmeldung. 2 Im Feld Benutzername einen Benutzernamen auswählen, z. B.: • Anonym: Login ohne Passwort • Administrator: Login mit Passwort Weitere Informationen siehe Abschnitt 5.8. 3 Im Feld Kennwort ggf.
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Inbetriebnahme 5 Mit OK den Offline-Modus bestätigen. ® Das MultiLab pilot Programm-Fenster erscheint. Hinweis Das Verbinden von Geräten ist auch nach dem Programmstart möglich. Werden beim Programmstart im Online-Modus keine Geräte gefunden, wird automatisch der Offline-Modus aktiv. Für eine angeschlossene inoLab Level 3 Multifunktionsbox erscheint im Online-Modus automatisch mindestens ein Sensor-Fenster.
Inbetriebnahme inoLab Level 3 Meßsystem vorbereiten Eine betriebsbereite Meßanordnung sieht wie folgt aus: Kabelführung Stativstange Öffnung zum Kabelschacht Verbindungskabel zum PC (AK M-PC) Tasten für Messungen mit AutoRead und Messwertspeicherungen Köcher Becherglas mit Meßlösung Sensor Schwenkbarer Sensorhalter Feststelltaste für Sensorhalterung Verbindungskabel: Sensor - Meßmodul...
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Inbetriebnahme Führen Sie folgende Tätigkeiten aus, bevor Sie das System in Betrieb nehmen: • Meßmodul vorbereiten und Sensor(en) anschließen • Meßmodul an PC anschließen ® • MultiLab pilot-Software installieren und starten 1 Meßmodul auf eine ebene Fläche stellen und vor Meßmodul vorbereiten intensiver Licht- und Wärmeeinwirkung schützen.
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Spannungen oder Ströme (> SELV und > Stromkreis mit Strombegrenzung) einspeisen können. Nahezu alle handelsüblichen Meßketten - insbesondere WTW-Meßketten - entsprechen diesen Bedingungen. 7 Sensor (8) an das Meßmodul an der entsprechenden Buchse (12 bzw. 13) anschließen. 8 Gegebenenfalls den Stecker für den Temperaturmeßfühler der Meßkette an die Buchse...
Inbetriebnahme Meßmodule mit dem PC verbinden Sie können bis zu vier Meßmodule an einem PC betreiben. Die Kommunikation von Meßmodul und PC erfolgt über die serielle Schnittstelle. Über das Zwischenstück zwischen Tastatur und PC am Verbindungskabel wird der für das Meßmodul benötigte Strom aus dem PC entnommen.
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Inbetriebnahme 14 PS2-Stecker (18) des Verbindungskabels (AK M-PC) an die Tastaturschnittstelle am PC stecken. 15 PC-Tastatur an die Kupplung (17) am Verbindungskabel (AK M-PC) stecken. 16 RS232-Stecker (19) des Verbindungskabels (AK M- PC) an eine serielle Schnittstelle (COM 1 bis COM 4) am PC anstecken.
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Inbetriebnahme Kabel 2 Kabel 1 20 PC-Tastatur an die Kupplung (22) am 2. Verbindungskabel zum PC stecken. 21 RS232-Stecker (24) des 2. Verbindungskabels zum PC (AK M-PC) an eine weitere serielle Schnittstelle (COM 1 bis COM 4) am PC anstecken. 22 Stecker für das Meßmodul (25) am 2.
Inbetriebnahme Erweiterungsmöglichkeiten/Optionen 23 Köcher (6) an das Meßmodul ansetzen. 24 Externen Temperaturmeßfühler an Buchsen (15 und 16) anschließen. 25 Sauerstoffsensor mit Rührer (StirrOx G) an Buchse (14) anschließen. 26 Barcodeleser an die Tastaturschnittstelle am PC oder an die Kupplung (23) am 2. Verbindungskabel zum PC anstecken.
Grundlagen der Bedienung Grundlagen der Bedienung In diesem Abschnitt erhalten Sie grundlegende Informationen zur Bedienung und zur Darstellung der ® Meßwerte mit der Software MultiLab pilot. Um optimale Ergebnisse zu erhalten und den gesamten Funktionsumfang von inoLab Level 3 nutzen zu können, muß...
Grundlagen der Bedienung 4.1.1 Programm-Fenster Das Programm-Fenster bietet Menüs und Schaltflächen für sensorunabhängige Funktionen. • Suchen von angeschlossenen Meßgeräten und Modulen (siehe Abschnitt 5.1.1) • Verwalten von Systemkonfigurationen (siehe Abschnitt 5.6) • Drucken, lesen und speichern von aktuellen Meßdaten (siehe Abschnitt 11.1) •...
Grundlagen der Bedienung 4.1.2 Sensor-Fenster Für jeden angeschlossenen Sensor wird ein eigenes Sensor-Fenster angezeigt. Im Sensor-Fenster stehen alle sensorabhängigen Funktionen zur Verfügung. Dazu zählen • die Auswahl der anzuzeigenden Meßgröße (siehe Abschnitt M im Kapitel für den jeweiligen Sensor) ESSEN •...
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Grundlagen der Bedienung Umschalten zwischen verschiedenen Schaltflächen Meßgrößen innerhalb eines Sensor-Fensters (siehe Kapitel für den jeweiligen Sensor) Funktion AutoRead aktivieren/deaktivieren (siehe Abschnitt M im Kapitel für den ESSEN jeweiligen Sensor) Kalibriervorgang starten (siehe Abschnitt im Kapitel für den jeweiligen ALIBRIEREN Sensor) Online-Schreiber öffnen (siehe Abschnitt 12.1.1)
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Grundlagen der Bedienung Statusanzeigen im Statusanzeigen zeigen aktive Funktionen/Einstellungen. Sensor-Fenster "AR" vor grauem Hintergrund: Messwert eingefroren (Hold) "AR" vor gelbem Hintergrund: Messung mit AutoRead automatische Bereichswahl automatische pH-Kalibrierung mit Arbeitsstandardpufferlösungen, hergestellt nach DIN 19267 automatische pH-Kalibrierung mit technischen Pufferlösungen konventionelle pH-Kalibrierung mit beliebigen Pufferlösungen Kalibrieren der Leitfähigkeitsmeßeinrichtung...
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Grundlagen der Bedienung nur bei Sauerstoff-Messung: Der Salzgehalt wird berücksichtigt. Der Salzgehalt ist auf die Salinität nach der IOT-Tabelle bezogen. nur bei Leitfähigkeitsmessung: Temperaturkompensation "nLF" nur bei Leitfähigkeitsmessung: Temperaturkompensation "TC lin" nur bei Leitfähigkeitsmessung: keine Temperaturkompensation "TC off" nur bei Anschluß des Sauerstoffsensors mit integriertem Rührer StirrOx G: Rührer in Betrieb...
Grundlagen der Bedienung 4.1.3 Datensatz-Fenster Datensatz-Fenster erscheinen beim Speichern und beim Anzeigen von einzelnen Meßdatensätzen. Das Fenster Speichern erscheint beim manuellen ® Speichern von Meßdaten mit im MultiLab pilot Programm-Fenster). Hier können Sie eine Identifikation und einen Kommentar eingeben. Das Fenster Gespeicherte Werte anzeigen erscheint beim ®...
Grundlagen der Bedienung Eine detaillierte Beschreibung der Funktionen finden Sie in Kapitel 11. Datenbank-Fenster Das Datenbank-Fenster dient der übersichtlichen Anzeige und Auswahl von Meßdatensätzen. Im Vergleich zum Datensatz-Fenster sind die Datensätze hier übersichtlich in einer Liste dargestellt. Einige Informationen wie z. B. AR-Messung ja/nein sind hier jedoch nicht enthalten.
Grundlagen der Bedienung 4.2.1 Schreiber-Fenster Im Schreiber-Fenster verfolgen Sie die Meßwertentwicklung in einer grafischen Anzeige. Die grafische Darstellung können Sie speichern und zur Bearbeitung öffnen. Eine detaillierte Beschreibung der Funktionen im Schreiber- Fenster finden Sie in Kapitel 12.
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Grundlagen der Bedienung Plot (siehe Abschnitt 12.3) Schaltflächen zeigt den zeitlichen Fortschritt der Messung Zoom-Fenster (siehe Abschnitt 12.3) ermöglicht das komfortable gleichzeitige Zoomen in Richtung der Zeit-(x-) und der Meßwert-(y-)Achse durch Auswählen des Zoombereichs mit der Maus Zoom-X (siehe Abschnitt 12.3) ermöglicht das Zoomen in Richtung der Zeit-(x-)Achse mit der Maus Zoom-Y (siehe Abschnitt 12.3)
Grundlagen der Bedienung 4.2.2 Konfigurations-Fenster ® Das Konfigurations-Fenster rufen Sie aus dem MultiLab pilot Programm-Fenster auf. Hier überprüfen, ändern oder speichern Sie die aktuelle Konfiguration der angeschlossenen Module (siehe Abschnitt 5.6). Eine detaillierte Beschreibung der Funktionen im Konfigurations-Fenster finden Sie in Kapitel 12.
Grundlagen der Bedienung Bedienelemente am Meßmodul Statusanzeige der Funktion AutoRead LED aus: Funktion AutoRead ist deaktiviert LED leuchtet: Funktion AutoRead ist aktiviert LED blinkt: AutoRead-Messung ist gestartet. : AutoRead-Messung starten (bei aktivierter Funktion AutoRead) Aktuellen Meßwert in die zuletzt geöffnete Datei für den manuellen Speicher speichern (siehe Abschnitt 11.1) : Funktion AutoRead aktivieren/deaktivieren...
Systemfunktionen Systemfunktionen Systemfunktionen umfassen alle sensorunabhängigen Funktionen. Systemfunktionen führen Sie im MultiLab pilot Programm-Fenster aus. Dazu zählen systemweite Einstellungen und das Drucken aller aktuellen und ausgewählten Meßwerte. Betriebsmodus Online/Offline Das Ändern von einigen Systemeinstellungen ist wegen möglicher Konflikte nur im Offline-Modus möglich. Im Online-Modus sind einige Funktionen gesperrt.
Systemfunktionen 5.1.1 In den Online-Modus wechseln Im Online-Modus wird die Verbindung zu allen ausgewählten Schnittstellen aktiviert. 1 Mit die Verbindung zu allen ausgewählten Schnittstellen herstellen. Sobald die Meßgeräte Daten senden, öffnen sich die Sensor-Fenster. Der Online-Modus ist aktiv. 5.1.2 In den Offline-Modus wechseln Im Offline-Modus ist die Verbindung zu allen angeschlossenen Meßgeräten getrennt.
Celsius) oder °F (Grad Fahrenheit) am Display anzeigen lassen. Hinweis Das Ändern der Temperatureinstellung ist nur im Offline- Modus möglich. 1 Alle Sensor-Fenster schließen (Offline-Modus). 2 In das MultiLab pilot Programm-Fenster wechseln. 3 Mit Extra /Temperatureinheit die Einheit Celsius oder Fahrenheit auswählen. Die ausgewählte Temperatureinheit ist aktiv.
Systemfunktionen 5.2.2 Temperaturmessung Für reproduzierbare Messungen ist die Temperaturmessung zwingend erforderlich. Sie haben folgende Möglichkeiten, die Temperatur zu messen: • automatische Messung der Temperatur durch integrierten Temperaturfühler im Sensor • automatische Messung der Temperatur durch den integrierten Temperaturmeßfühler eines anderen Sensors (nur bei Mehrparameter-Meßmodulen möglich) •...
Das Ändern der Auswahl der verfügbaren COM-Schnittstellen ist nur im Offline-Modus möglich. 1 Alle Sensorfenster schließen (Offline-Modus). 2 In das MultiLab pilot Programm-Fenster wechseln. 3 Im Menü Extra / Schnittstellen einzelne Schnittstellen für die Modulsuche an- oder abwählen. Die gewählten Schnittstellen sind markiert.
Das Ändern der Spracheinstellung ist nur im Offline-Modus möglich. 1 Alle Sensor-Fenster schließen (Offline-Modus). 2 In das MultiLab pilot Programm-Fenster wechseln. 3 Im Menü Extra / Sprache eine Sprache auswählen. Die Sprache ist umgestellt. Die aktive Sprache ist im Menü markiert.
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Systemfunktionen Die Dateneingabe mit Barcodeleser ist immer dort möglich wo auch Tastatureingaben möglich sind. 1 In das MultiLab pilot Programm-Fenster wechseln. 2 Mit Speicher / Barcode-Leser das System auf Schnellspeichern mit Barcodeleser vorbereiten. Die aktive Funktion ist im Menü markiert.
Systemfunktionen Systemkonfigurationen ® Mit MultiLab pilot können Sie individuelle Systemkonfigurationen anlegen. Dies kann hilfreich sein, wenn mehrere Personen dasselbe Meßsystem benutzen, oder wenn Meßaufgaben unterschiedliche Grundeinstellungen verlangen. Systemkonfigurationen werden in Konfigurations-Fenster angezeigt. In vier Registern finden Sie eine Übersicht über alle aktuellen Einstellungen für jedes Modul und jeden Sensor.
In vier Registern finden Sie eine Übersicht über alle aktuellen Einstellungen für jedes angeschlossene Modul und jede mögliche Sensorart. 1 In das MultiLab pilot Programm-Fenster wechseln. 2 Mit Konfiguration / Eigenschaften das Fenster Konfiguration Eigenschaften öffnen. 3 Mit Gerät 1 ... Gerät 4 ein Register wählen.
Das Laden einer Konfiguration ist nur im Fenster Konfiguration Neu möglich. Dabei werden die aktuellen Konfigurationsdaten aus den Meßmodulen geladen. 1 In das MultiLab pilot Programm-Fenster wechseln. 2 Mit Konfiguration / Neu... das Fenster Konfiguration Neu öffnen. Die Konfigurationsdaten der Meßmodule werden eingelesen und angezeigt.
5.6.3 Systemkonfiguration öffnen Sie können gespeicherte Systemkonfigurationen öffnen, Ihren Bedürfnissen anpassen, speichern und aktivieren. 1 In das MultiLab pilot Programm-Fenster wechseln. 2 Mit Konfiguration / Öffnen... eine Datei mit Konfigurationsinformationen (*.ste) öffnen. Das Fenster Konfiguration Öffnen erscheint. 3 Mit Gerät 1 ... Gerät 4 ein Register wählen.
Konfiguration Neu und Konfiguration Öffnen möglich. Beim Aktivieren der Konfiguration übertragen Sie alle angezeigten Einstellungen an das ausgewählte Meßmodul. 1 In das MultiLab pilot Programm-Fenster wechseln. 2 Mit Konfiguration / Neu... oder Konfiguration / Öffnen... ein Konfigurations-Fenster öffnen. 3 Mit Gerät 1 ... Gerät 4 ein Register wählen.
Systemkonfiguration drucken Das Drucken der Konfigurationsdaten ist in allen Konfigurations-Fenstern möglich. 1 In das MultiLab pilot Programm-Fenster wechseln. 2 Mit Konfiguration / Neu... oder Konfiguration / Öffnen... ein Konfigurations-Fenster öffnen. 3 Mit Gerät 1 ... Gerät 4 ein Register wählen.
Systemfunktionen Ausgewählte aktuelle Meßdaten drucken 1 In das MultiLab pilot Programm-Fenster wechseln. 2 Mit im MultiLab pilot Programm-Fenster das Fenster Drucken öffnen. 3 Ggf. Kommentar eingeben. 4 Mit Haken in der Kanalauswahl die zu druckenden Meßdaten anzeigen. 5 Mit Drucken die ausgewählten Meßdaten drucken.
Systemfunktionen Benutzerprofile Alle dokumentierten Meß- oder Kalibrierdaten werden zusammen mit dem Benutzernamen des Erstellers ausgegeben. Benutzerprofile enthalten den Benutzernamen und die zugeordnete Berechtigung. Name Zugang Berechtigung Admini- geschützt • alle Meßgrößen messen strator durch • alle Meßgrößen kalibrieren Passwort • alle Einstellungen ändern •...
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Systemfunktionen Die Verwaltung von Benutzerprofilen ist nur bei einem Login mit dem Benutzernamen Administrator möglich. Hinweis Der Benutzername Anonym bietet einen schnellen Zugang zum Meßsystem inoLab Level 3 ohne Passworteingabe. Der Administrator kann diesen Zugang sperren oder freigeben (siehe Abschnitt 5.8.3). Im Lieferzustand ist für den Benutzernamen Administrator das Passwort "00001"...
5.8.1 Benutzer-Verwaltung Die Verwaltung der Benutzer ist nur bei einem Login mit dem Profil Administrator möglich. 1 In das MultiLab pilot Programm-Fenster wechseln. 2 Mit Benutzer/Setup ... in das Fenster Benutzer- Verwaltung wechseln. Das Fenster besitzt folgende Register: • Allgemein:...
Systemfunktionen 5.8.2 Benutzerverwaltung ein-/ausschalten Sie können den Einsatz der Benutzerverwaltung ein- oder ausschalten. Bei ausgeschalteter Benutzerverwaltung ist sind alle Funktionen uneingeschränkt ausführbar. 1 Das Register Allgemein öffnen (siehe Abschnitt 5.8). 2 Das Feld Userverwaltung und Kennwortschutz verwenden mit einem Haken markieren. Benutzerverwaltung und Kennwortschutz sind eingeschaltet.
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Systemfunktionen 2 Im Feld Neuer Benutzername einen Namen eingeben (mindestens 5 Zeichen). 3 Mit den neuen Benutzernamen zur Liste der Benutzernamen hinzufügen. Der Benutzername hat alle Rechte des Profils Anonym. Benutzerprofil 1 Das Register Verwaltung öffnen (siehe ändern Abschnitt 5.8). 2 In der Liste der Benutzernamen einen Benutzernamen mit einem Haken markieren.
Systemfunktionen 5.8.4 Liste der Benutzerprofile ausdrucken Der Administator (Login mit dem Benutzernamen Administrator) kann eine Liste der aktuellen Benutzerprofile oder aller Benutzerprofile ausdrucken. Die Liste der aktuellen Benutzerprofile (Aktuell) enthält die Benutzerprofile, mit denen ein Login möglich ist. Die Liste aller Benutzerprofile (Komplett) enthält alle aktuellen und alle gelöschten Benutzerprofile, mit denen mindestens ein Login erfolgt ist.
Das Fenster MultiLab pilot Kennwort ändern wird geschlossen. Das Passwort ist geändert. 5.9.2 Passwort vergeben Beim ersten Login mit dem neuen Benutzernamen erscheint das Fenster MultiLab pilot Kennwort ändern. Hier legt der Benutzer das Passwort fest.Ein gültiges Passwort ist besteht aus mindestens 5 Zeichen.
Administrator Der Login mit dem Benutzernamen Administrator ist in Notfällen auch mit einem speziellen Freischaltcode möglich, den Sie von WTW GmbH & Co. KG erhalten. Adresse und Telefonnummer von WTW GmbH & Co. KG finden Sie auf der Umschlagseite dieser...
Systemfunktionen 5.10 Online-Hilfe aufrufen ® Das Aufrufen der Hilfe ist sowohl im MultiLab pilot Programm-Fenster als auch in jedem Sensor-Fenster möglich. 1 Mit im Programm-Fenster oder im Sensor- Fenster oder mit Hilfe / Hilfethemen im Programm-Fenster das Hilfe-Fenster öffnen. ® 5.11 Liste der Fenster des MultiLab pilot...
Systemfunktionen 5.12 Terminal Zur Überprüfung der Verbindung zwischen Meßgerät und PC ist ein Terminal-Programm integriert. 1 Mit Extra / Terminal im Programm-Fenster das Terminal-Fenster öffnen. Findet eine Datenübertragung statt, zeigt das Terminal- Fenster alle übertragenen Daten ohne zusätzliche Formatierung an. Findet keine Datenübertragung statt, bleibt das Terminal-Fenster leer.
In diesem Kapitel erhalten Sie Hinweise zu Einstellungen und Funktionen für pH-Meßketten. Einstellungen für pH-Messungen Vor einer Messung empfiehlt es sich, die aktuellen Einstellungen zu prüfen oder eine gespeicherte Konfiguration zu laden (siehe Abschnitt 5.6.3). 6.1.1 Meßwertauflösung bei Spannungsanzeige Sie können die Auflösung der Spannungsmessung mit Hilfe der Funktion autom.
Meßwertauflösung 1 In das pH-Fenster wechseln. 2 Im Menü Setup den Menüpunkt Hohe pH-Auflösung wählen. Die Auflösung 0,001 ist aktiv. 6.1.3 Temperaturwert manuell eingeben Wollen Sie die Temperatur nicht automatisch messen, sondern manuell eingeben, gehen Sie folgendermaßen vor: 1 Aktuelle Temperatur der Meßlösung ermitteln. 2 In das Sensor-Fenster wechseln.
6.1.4 Rücksetzen (Reset) auf Grundeinstellungen Sie können Einstellungen für die pH-Messung auf die Werkseinstellungen rücksetzen (initialisieren). Folgende Funktionen für die pH-Messung werden bei einem Reset auf den Auslieferzustand rückgesetzt: Meßgröße Asymmetrie U in mV 0 mV Steilheit S (k’) in mV -59,16 mV Kalibrierverfahren AutoCal TEC...
Kalibrieren für pH-Messungen Warum kalibrieren? pH-Meßketten altern. Dabei verändern sich Asymmetrie und Steilheit der pH-Meßkette. Dadurch kann die Meßeinrichtung die Grenzen für ein kalibriertes System überschreiten. Durch das Kalibrieren werden die aktuellen Werte für Asymmetrie und Steilheit der Meßkette ermittelt und im Meßmodul abgespeichert.
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Kalibrierbewertung Nach dem Kalibrieren erfolgt eine Bewertung des aktuellen Systemzustands. Asymmetrie und Steilheit werden dabei getrennt bewertet. Das Sensorsymbol zeigt die schlechtere Einzel-Bewertung an. Anzeige Asymmetrie Steilheit [mV] [mV/pH] -15 ... +15 -60,5 ... -58 -20 ... +20 -58 ... -57 -25 ...
Für eine automatische Kalibrierung können Sie in der Tabelle angegebenen Puffersätze verwenden. Die pH- Werte gelten für die angegebenen Temperaturwerte. Die Temperaturabhängigkeit der pH-Werte wird beim Kalibrieren berücksichtigt. Puffersatz Name im Menü Werte Temp WTW-Technische 2.00 25 °C Pufferlösungen 4.01 7.00 10.00 Standard-Pufferlösungen 1.679 25 °C nach DIN 19266 4.006...
6.2.2 Kalibrierverfahren auswählen Hinweis Prüfen Sie vor jedem Kalibrieren das eingestellte Kalibrierverfahren und die gewählten Puffersätze. 1 In das pH-Fenster wechseln. 2 Im Menü Kalibrieren den Menüpunkt pH-Kalibriertyp wählen. 3 Kalibrierverfahren auswählen. Das gewählte Kalibierverfahren ist aktiv. 6.2.3 Pufferdatensatz auswählen Sie können für das Kalibrierverfahren AutoCal zwischen den Pufferdatensätzen TEC, DIN und Merck1 ...
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1 In das pH-Fenster wechseln. 2 Im Menü Kalibrieren den Menüpunkt Kalibrierintervall ... wählen. Das Eingabefenster für das Kalibrierintervall erscheint. 3 Wert für das Kalibrierintervall eingeben. 4 Den Wert mit OK bestätigen. Das Kalibrierintervall ist eingestellt.
6.2.5 Kalibrieren mit AutoCal Hinweis Prüfen Sie vor jedem Kalibrieren das eingestellte Kalibrierverfahren und die gewählten Puffersätze. Vorbereitende 1 In das pH-Fenster wechseln. Tätigkeiten 2 pH-Meßkette an das Meßmodul anstecken. 3 Pufferlösungen (bis zu 5, je nach gewähltem Kalibrierverfahren) bereithalten. 4 Lösungen temperieren und Temperatur messen, falls die Messung ohne Temperaturmeßfühler erfolgt.
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1: Nr. der nächsten Pufferlösung = 1. Pufferlösung = 5. Pufferlösung. Das folgende Beispiel behandelt die Autokalibrierung mit WTW-Technischen Pufferlösungen. Verwenden Sie andere Pufferlösungen, z. B. DIN-Puffer oder Pufferlösungen der Fa. Merck, ändert sich jeweils die Anzeige vor dem Einsatz des nächsten Puffers.
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6 Meßkette und Temperaturmeßfühler in die erste Pufferlösung tauchen. 7 Auf Cal starten klicken, um die Messung starten. Die Statusanzeige AR erscheint und die Meßketten spannung U (mV) wird angezeigt. Sobald ein stabiler Wert erkannt ist, erscheint ct2. 8 Meßkette gründlich mit deionisiertem Wasser spülen. 9 Ggf.
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12 Mit 3 Pkt Cal starten weiter zur Dreipunktkalibrierung, oder mit Cal fertigstellen die Kalibrierung nach der Zweipunktkalibrierung beenden. Dreipunkt- 13 Meßkette gründlich mit deionisiertem Wasser spülen. kalibrierung 14 Ggf. Temperatur der dritten Pufferlösung eingeben (siehe Abschnitt 5.2.1). 15 Meßkette und Temperaturmeßfühler in die dritte Pufferlösung tauchen.
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17 Mit 4 Pkt Cal starten weiter zur Vierpunktkalibrierung, oder mit Cal fertigstellen die Kalibrierung nach der Dreipunktkalibrierung beenden. Vier- und Fünfpunkt- 18 Meßkette gründlich mit deionisiertem Wasser spülen. kalibrierung 19 Ggf. Temperatur der vierten Pufferlösung eingeben (siehe Abschnitt 5.2.1). 20 Meßkette und Temperaturmeßfühler in die vierte Pufferlösung tauchen.
6.2.6 Kalibrieren mit ConCal Einpunkt- Für die Einpunktkalibrierung benötigen Sie nur eine kalibrierung mit Kalibrierpufferlösung. Die Meßgenaugikeit ist für Meßwerte ConCal in der Nähe der Kalibrierpufferlösung am besten. Der Wert für die Asymmetrie ist bei Kalibrierung mit einer Pufferlösung bei einem pH-Wert von 7,0 ± 0,5 am genauesten.
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Zweipunkt- Verwenden Sie folgende Pufferlösungen: kalibrierung mit • pH 7,0 ± 0,5 ConCal • eine weitere beliebige Pufferlösung, so daß der erwartete Meßbereich möglichst gut abgedeckt ist Hinweis Beim Kalibrierverfahren ConCal erfolgt keine Temperaturkompensation für die verwendeten Pufferlösungen. Die Pufferlösungen müssen temperiert sein.
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11 Meßkette und Temperaturmeßfühler in die zweite Pufferlösung tauchen. 12 Ggf. Temperaturmeßwert der zweiten Pufferlösung eingeben. 13 Mit Eingabe 2. Pufferwert das Eingabefeld für den nominalen pH-Wert der Pufferlösung aufrufen. 14 Den nominalen pH-Wert der Pufferlösung (bei aktueller Temperatur) eingeben. 15 Mit OK den nominalen pH-Wert bestätigen.
pH-Wert/Spannung messen Das Meßsystem kann mit einer pH-Meßkette den pH-Wert und die zugehörige Meßkettenspannung einer Lösung anzeigen. Das Meßsystem kann mit einer Redoxmeßkette, z.B. SenTix ORP, die Spannung einer Lösung messen. 6.3.1 Vorbereitende Tätigkeiten Führen Sie folgende vorbereitende Tätigkeiten aus, wenn Sie messen möchten: 1 Meßlösungen temperieren bzw.
Hinweis Falls Sie eine pH-Meßkette ohne Temperaturmeßfühler verwenden, können Sie bei Mehrparameter-Meßmodulen auch den Temperaturmeßfühler eines Sauerstoffsensors oder einer Leitfähigkeitsmeßzelle nutzen (siehe Abschnitt 5.2.2 T ). In diesem Fall erscheint die EMPERATURMESSUNG Statusanzeige O2TP bzw. CondTP. Hinweis Beachten Sie bei der Messung von Spannungen, daß es lange dauern kann, bis der Meßwert stabil ist.
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5 Stabilen Meßwert abwarten. 6 Meßdaten speichern (siehe Abschnitt 11.1). Meßdaten drucken (siehe Abschnitt 5.7). Messen mit Die Funktion AutoRead (Driftkontrolle) prüft die Stabilität AutoRead des Meßsignals. Die Stabilität beeinflußt die Reproduzierbarkeit des Meßwertes. Bei identischen Meßbedingungen beträgt die Abweichung maximal 0,02. 1 In das pH-Fenster wechseln.
Ionenkonzentration Ionenkonzentration Für die inoLab Level 3 Meßmodule: pH, pH/ION, pH/Cond, pH/Oxi und Multi. Einstellungen für ISE-Messungen Vor einer Messung empfiehlt es sich, die aktuellen Einstellungen zu prüfen oder eine gespeicherte Konfiguration zu laden (siehe Abschnitt 5.6.3). 7.1.1 ISE-Anzeige einstellen Ionenselektive Meßketten werden am pH/U Anschluß...
Ionenkonzentration Meßwertauflösung 1 In das pH-Fenster wechseln. 2 Im Menü Setup den Menüpunkt autom. Bereichswahl wählen. Die autom. Bereichswahl ist aktiv. Spannungen im Bereich zwischen -999,9 mV und +999,9 mV werden mit 0,1 mV Auflösung angezeigt. 7.1.4 Temperaturwert manuell eingeben Wollen Sie die Temperatur nicht automatisch messen, sondern manuell eingeben, gehen Sie folgendermaßen vor: 1 Aktuelle Temperatur der Meßlösung ermitteln.
Ionenkonzentration Erweiterte Einstellungen für ISE Für das inoLab Level 3 Meßmodul pH/ION. 7.2.1 Einheit der ISE-Anzeige Sie können die Einheit des Meßwerts auswählen: 1 In das pH-Fenster wechseln. 2 Im Menü Setup den Menüpunkt ISE Setup wählen. 3 Im Menü ISE Setup den Menüpunkt Einheiten wählen.
Ionenkonzentration 7.2.2 Blindwertkorrektur Die Blindwertkorrektur wird eingesetzt, wenn • die Ionenkonzentration in der Probe sehr klein ist • die verwendete ISA/TISAB-Lösung die Ionenkonzentration in der Probe erhöht Der angezeigte Meßwert ist dabei die Differenz zwischen tatsächlichem Meßwert und dem ermittelten Blindwert. 1 In das pH-Fenster wechseln.
Ionenkonzentration 7.2.3 Referenzmessung Mit einer Referenzmessung können Sie der Kalibrierkurve Ihrer Meßkette für eine bestimmte Ionenkonzentration (Referenzkonzentration) den Spannungswert 0 mV zuzuweisen. Voraussetzung: • Die Meßwertanzeige zeigt die Spannung an. • Es liegt eine gültige Kalibrierung vor. 1 In das pH-Fenster wechseln. 2 Nur wenn keine gültige Kalibrierung vorliegt (kein Sensor-Symbol in der Meßwertanzeige): Kalibrierung durchführen (siehe Abschnitt 7.3).
Ionenkonzentration Hinweis Liegt die eingegebene Referenzkonzentration außerhalb der Grenzen der bei der letzten Kalibrierung eingesetzten Standardlösungen, wird die eingegebene Referenzkonzentration nicht verwendet. 7 Ggf. mit der rechten Maustaste das Eingabefeld für Temperatur öffnen. 8 Temperatur eingeben. 9 Mit OK die Eingabe bestätigen. Der Spannungsmeßwert ist auf die neue Referenzkonzentration bezogen.
Ionenkonzentration 7.3 Kalibrieren für ionenselektive Messungen Warum kalibrieren? Meßketten altern und sind temperaturabhängig. Dabei verändert sich die Steilheit. Durch das Kalibrieren wird der aktuelle Wert für die Steilheit der Meßkette ermittelt und im Meßsystem abgespeichert. Kalibrieren Sie deshalb möglichst vor jeder Messung und in regelmäßigen Abständen.
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Ionenkonzentration Kalibrierprotokoll Nach dem Kalibrieren erhalten Sie ein Kalibrierprotokoll in einem eigenen Fenster angezeigt, z. B.: 11.12.2002 06:56:59 ISE Level 3 (02170006) User: Administrator Calibration ISE Cal date: 11.12.2002 Cal time: 06:56:59 ISECal Tman Std 1 0.010 mg/l Std 2 0.020 mg/l -0.0 mV 25 °C...
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Ionenkonzentration 6 Im Menü Setup den Menüpunkt ISE wählen. Die Meßgröße ISE erscheint im pH-Fenster. Hinweis Das Kalibrieren ist mit temperierten Standardlösungen durchzuführen, die maximal 2 °C von der Temperatur der ± Meßlösung abweichen. Kalibrieren Verwenden Sie zwei bzw. drei unterschiedliche Standard- lösungen.
Ionenkonzentration 7.3.1 Zwei- und Dreipunktkalibrierung Zweipunkt- 1 Vorbereitende Tätigkeiten ausführen. kalibrierung 2 Taste drücken. Das Fenster Einstellung X. ISE Standard erscheint. 3 Meßkette in die erste Standardlösung tauchen. 4 Die Konzentration der Standardlösung 1 eingeben und mit OK bestätigen. Während der Messung wird die Meßkettenspannung U (in mV) und die Statusanzeige AR angezeigt.
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Ionenkonzentration Dreipunkt- 10 Mit 3 Pkt Cal starten weiter zur Dreipunktkalibrierung. kalibrierung Das Fenster Einstellung X. ISE Standard erscheint. 11 Meßkette gründlich mit deionisiertem Wasser spülen. 12 Meßkette in die dritte Standardlösung tauchen. 13 Die Konzentration der Standardlösung 3 eingeben und mit OK bestätigen.
Ionenkonzentration 7.3.2 Vier- bis Sechspunktkalibrierung Für das inoLab Level 3 Meßmodul pH/ION. Über die Dreipunktkalibrierung hinaus ist mit dem Meßmodul pH/ION auch eine Vier-, Fünf- oder Sechspunktkalibrierung möglich. Verwenden Sie dazu unterschiedliche Standardlösungen. Die Standardlösungen müssen entweder in aufsteigender oder in absteigender Reihenfolge ausgewählt werden. Standard- Werte [mg/l] lösung...
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Ionenkonzentration 4 Stabilen Wert abwarten. Das Kalibrierprotokoll nach der Vierpunktkalibrierung wird angezeigt. 5 Mit Cal fertigstellen die Kalibrierung beenden. oder Mit 5 Pkt Cal starten weiter zur Fünf- und Sechspunktkalibrierung. Das Fenster Einstellung X. ISE Standard erscheint. 6 Die Konzentration der Standardlösung 5 eingeben und mit OK bestätigen.
Ionenkonzentration Ionenkonzentration messen Das Meßsystem kann mit einer ionenselektiven Meßkette die Konzentration einer Ionenart in einer Lösung messen. Vorbereitende Führen Sie folgende vorbereitende Tätigkeiten aus, wenn Tätigkeiten Sie eine Konzentrationsmessung mit ionenselektiven Meßketten durchführen möchten: 1 Meßkette an das Meßmodul anstecken. ®...
Ionenkonzentration Hinweis Das Meßsystem erkennt den Typ des verwendeten Temperaturmeßfühlers automatisch. Bei Messung ohne Temperaturmeßfühler gehen Sie folgendermaßen vor: 1 Aktuelle Temperatur der Meßlösung ermitteln. 2 Meßlösung und Kalibrierstandards auf gleiche Temperatur (Abweichung max.: ± 2 °C) temperieren. 7.4.1 Messen Messen So führen Sie Konzentrationsmessungen durch: 1 Vorbereitende Tätigkeiten gemäß...
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Ionenkonzentration Messen mit Die Funktion Autoread (Driftkontrolle) prüft die Stabilität des AutoRead Meßsignals. Die Stabilität beeinflußt die Reproduzierbarkeit des Meßwertes. Bei identischen Meßbedingungen beträgt die Abweichung der Meßkettenspannung maximal 0,05 mV. ± 1 In das pH-Fenster wechseln. 2 Mit AR im pH-Fenster oder AR am Meßmodul den aktuellen Meßwert einfrieren (Hold-Funktion).
Ionenkonzentration Mit Meßmethoden messen Für das inoLab Level 3 Meßmodul pH/ION. Folgende Methoden werden unterstützt: • Standardaddition ... • Doppelte Standard Addition ... • Standardsubtraktion ... • Probenaddition ... • Probensubtraktion ... • Blindwertaddition ... 7.5.1 Allgemeiner Ablauf 1 Vorbereitende Tätigkeiten gemäß Abschnitt 7.4 ausführen.
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Ionenkonzentration Methode auswählen 8 Im Menü Setup den Menüpunkt ISE-Methoden auswählen. Das Menü mit Meßmethoden öffnet sich. 9 Eine Methode auswählen. Das Fenster ISE-Methoden für die gewählte Methode öffnet sich. Messung 10 Die Messung mit der gewählten Methode durchführen durchführen (siehe Abschnitt 7.5.2 bis Abschnitt 7.5.7).
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Ionenkonzentration 11 Alle Messungen der Meßmethode gemäß den Anweisungen im Feld Hilfetexte durchführen. Die Ergebnisse der einzelnen Messungen werden in das Feld Messergebnisse übernommen. Hinweis Nach Markieren eines Meßergebnisses mit einem Haken kann diese Messung wiederholt werden. Meßergebnisse mit grauen Feldern können nicht wiederholt werden, da die zugehörigen Lösungen bereits verändert wurden.
Ionenkonzentration 7.5.2 Standardaddition Beim Verfahren Standardaddition wird der Probe eine bekannte Menge Standardlösung zugesetzt. Aus der Potentialänderung wird die Ionenkonzentration in der Probe berechnet. 1 Meßmethode auswählen (siehe Abschnitt 7.5). Das Fenster ISE-Methoden (Standardaddition) öffnet sich. Kalibrieren 2 Zwei Kalibrierstandardlösungen vorbereiten. 3 Mit Kalibrierung starten OK die Zweipunktkalibrierung gemäß...
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Ionenkonzentration 9 Stabilen Wert abwarten. Das Kalibrierprotokoll nach der Zweipunktkalibrierung wird angezeigt. 10 Mit 2 Pkt Cal fertigstellen die Kalibrierung beenden. Im Fenster ISE-Methoden (Standardaddition) erscheint das Register Probe und das Eingabefeld Probenname. Messen 11 Im Feld Probenvolumen das tatsächliche Volumen eingeben.
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Ionenkonzentration 20 Im Feld Standardvolumen das Volumen des zuzugebenden Standards eingeben. 21 Im Feld Standardkonzentration die Konzentration des Standards eingeben. 22 Die angegebene Menge Standardlösung zur Probe zugeben. 23 Mit Messung starten OK die Messung der Probe starten. Während der Messung wird die Meßkettenspannung U (in mV) angezeigt und die Statusanzeige AR.
Ionenkonzentration 7.5.3 Doppelte Standardaddition Beim Verfahren Doppelte Standardaddition wird der Probe in zwei Schritten eine bekannte Menge Standardlösung zugesetzt. Aus der Potentialänderung bei der ersten und zweiten Zugabe von Standardlösung wird die Ionenkonzentration in der Probe berechnet. Um die Reproduzierbarkeit sicherzustellen, muß bei der zweiten Zugabe von Standardlösung ein doppelt so großes Volumen verwendet werden wie bei der ersten.
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Ionenkonzentration 10 Stabilen Wert abwarten. Im Fenster ISE-Methoden (Doppelte Standardaddition) erscheint das Register Standard. Der Meßwert wird in das Feld Messergebnisse übernommen. 11 Ggf. Messung wiederholen. - Meßergebnis mit einem Haken markieren. - Mit Messung starten OK die Messung wiederholen. 12 Im Feld Standardkonzentration die Konzentration des Standards eingeben.
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Ionenkonzentration 20 Stabilen Wert abwarten. Der Meßwert wird in das Feld Messergebnisse übernommen. Es erscheint eine Liste zur Auswahl der Ionenart in der Probe. 21 Ggf. Messung wiederholen. - Meßergebnis mit einem Haken markieren. - Mit Messung starten OK die Messung wiederholen. 22 In der Liste Ion (Probe) das gesuchte Ion auswählen.
Ionenkonzentration 7.5.4 Standardsubtraktion Beim Verfahren Standardsubtraktion wird der Probe eine bekannte Menge Standardlösung (als Komplexbildner oder Fällungsmittel) zugesetzt, und dadurch die Ionenkonzentration erniedrigt. Aus der Potentialänderung wird die Ionenkonzentration in der Probe berechnet. 1 Meßmethode auswählen (siehe Abschnitt 7.5). Das Fenster ISE-Methoden (Standardsubtraktion) öffnet sich.
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Ionenkonzentration 11 Stabilen Wert abwarten. Das Kalibrierprotokoll nach der Zweipunktkalibrierung wird angezeigt. 12 Mit 2 Pkt Cal fertigstellen die Kalibrierung beenden. Im Fenster ISE-Methoden (Standardsubtraktion) erscheint das Register Probe und das Eingabefeld Probenname. Messen 13 Im Feld Probenvolumen das Volumen der Probe eingeben.
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Ionenkonzentration 22 Im Feld Standardvolumen das Volumen des zuzugebenden Standards eingeben. 23 Im Feld Standardkonzentration die Konzentration des Standards eingeben. 24 Die angegebene Menge Standardlösung zur Probe zugeben. 25 Mit Messung starten OK die Messung der Probe starten. Während der Messung wird die Meßkettenspannung U (in mV) und die Statusanzeige AR angezeigt.
Ionenkonzentration 7.5.5 Probenaddition Beim Verfahren Probenaddition wird der Standardlösung eine bekannte Menge Probe zugesetzt. Aus der Potentialänderung wird die Ionenkonzentration in der Probe berechnet. 1 Meßmethode auswählen (siehe Abschnitt 7.5). Das Fenster ISE-Methoden (Probenaddition) öffnet sich. Kalibrieren 2 Zwei Kalibrierstandardlösungen vorbereiten. 3 Mit Kalibrierung starten OK die Zweipunktkalibrierung gemäß...
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Ionenkonzentration 9 Stabilen Wert abwarten. Das Kalibrierprotokoll nach der Zweipunktkalibrierung wird angezeigt. 10 Mit 2 Pkt Cal fertigstellen die Kalibrierung beenden. Im Fenster ISE-Methoden (Probenaddition) erscheint das Register Standard und das Eingabefeld Probenname. Messen 11 Im Feld Standardvolumen das Volumen des Standards eingeben.
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Ionenkonzentration 21 Im Feld Probenvolumen das Volumen der zuzugebenden Probe eingeben. 22 Die angegebene Menge Probe zur Standardlösung zugeben. 23 Mit Messung starten OK die Messung der Probe starten. Während der Messung wird die Meßkettenspannung U (in mV) angezeigt und die Statusanzeige AR. 24 Stabilen Wert abwarten.
Ionenkonzentration 7.5.6 Probensubtraktion Beim Verfahren Probensubtraktion wird der Standardlösung eine bekannte Menge Probe zugesetzt. Aus der Potentialänderung wird die Ionenkonzentration in der Probe berechnet. Die Probensubtraktion ist eine Methode zur indirekten Bestimmung von Ionen. Sie wird angewendet zur Bestimmung von Ionen, für die keine direkte Bestimmung möglich ist.
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Ionenkonzentration 10 Die Konzentration der Standardlösung 2 eingeben und mit OK bestätigen. Während der Messung wird die Meßkettenspannung U (in mV) und die Statusanzeige AR angezeigt. 11 Stabilen Wert abwarten. Das Kalibrierprotokoll nach der Zweipunktkalibrierung wird angezeigt. 12 Mit 2 Pkt Cal fertigstellen die Kalibrierung beenden. Im Fenster ISE-Methoden (Probensubtraktion) erscheint das Register Standard und das Eingabefeld Probenname.
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Ionenkonzentration 22 Ggf. Messung wiederholen. Dazu: - Meßergebnis mit einem Haken markieren. - Mit Messung starten OK die Messung wiederholen. 23 Im Feld Probenvolumen das Volumen der Probe eingeben. 24 Die angegebene Menge Probe zum Standard zugeben. 25 Mit Messung starten OK die Messung der Probe starten.
Ionenkonzentration 7.5.7 Blindwertaddition (Standardaddition mit Blindwertkorrektur) Beim Verfahren Blindwertaddition wird der Probe in zwei Schritten eine bekannte Menge Standardlösung zugesetzt. Mit der ersten Zugabe wird die Ionenkonzentration in den linearen Bereich der Elektrodenkennlinie angehoben. Die zweite Zugabe entspricht der Standardaddition. Aus der Potentialänderung wird die Ionenkonzentration in der Probe berechnet.
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Ionenkonzentration 9 Stabilen Wert abwarten. Das Kalibrierprotokoll nach der Zweipunktkalibrierung wird angezeigt. 10 Mit 2 Pkt Cal fertigstellen die Kalibrierung beenden. Im Fenster ISE-Methoden (Blindwertaddition) erscheint das Register Probe und das Eingabefeld Probenname. Messen 11 Im Feld Probenvolumen das tatsächliche Volumen eingeben.
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Ionenkonzentration 21 Ggf. Messung wiederholen. Dazu: - Meßergebnis mit einem Haken markieren. - Mit Messung starten OK die Messung wiederholen. 22 Im Feld Standardvolumen das Volumen des zuzugebenden Standards eingeben. 23 Im Feld Standardkonzentration die Konzentration des Standards eingeben. 24 Die angegebene Menge Standardlösung zur Probe zugeben.
Sauerstoff Sauerstoff In diesem Kapitel erhalten Sie Hinweise zu Einstellungen und Funktionen für Sauerstoffsensoren. Einstellungen für Sauerstoff-Messungen Um Vergleichbarkeit und Reproduzierbarkeit von Meßergebnissen zu gewährleisten, empfiehlt es sich, die aktuellen Einstellungen vor einer Messung zu prüfen. 8.1.1 Meßbereich festlegen Für Sauerstoffmessungen stehen zwei Meßbereiche mit unterschiedlicher Auflösung zur Verfügung.
Sauerstoff 1 In das O2-Fenster wechseln. 2 Im Menü Setup den Menüpunkt Luftdruck ... wählen. Es erscheint ein Info-Fenster mit dem aktuellen Wert für den Luftdruck. 3 Mit OK das Info-Fenster schließen. 8.1.3 Salzgehaltskorrektur Bei der Konzentrationsmessung von Meßlösungen mit einem Salzgehalt von mehr als 1 g/l ist eine Salzgehaltskorrektur erforderlich.
Sauerstoff Salzgehalts- Die Berücksichtigung der Salzgehaltskorrektur können Sie korrektur ein- und ausschalten. Ist die Salzgehaltskorrektur ein-/ausschalten eingeschaltet, erscheint die Anzeige Sal im O2-Fenster. 1 In das O2-Fenster wechseln. 2 Im Menü Setup den Menüpunkt Salinitäts-Korrektur wählen. Die Salzgehaltskorrektur ist aktiv. Die Anzeige Sal erscheint im O2-Fenster.
Sauerstoff Kalibrieren für Sauerstoff-Messungen Warum kalibrieren? Sauerstoffsensoren altern. Dabei verändert sich die Steilheit des Sauerstoffsensors. Als Folge wird ein ungenauer Meßwert angezeigt. Durch das Kalibrieren wird die aktuelle Steilheit des Sensors ermittelt und im Meßmodul abgespeichert. Nach einer Kalibrierung des Sauerstoffsensors im Luftkalibriergefäß...
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Sauerstoff Kalibrierbewertung Nach dem Kalibrieren bewertet das Meßmodul den aktuellen Zustand des Systems. Die Bewertung erfolgt über die relative Steilheit. Niedrige Werte weisen darauf hin, daß die Elektrolytlösung in absehbarer Zeit verbraucht ist und der Sensor regeneriert werden muß. Anzeige relative Steilheit S = 0,8 ...
Sauerstoff 8.2.1 Kalibrierintervall festlegen Das Kalibrierintervall gibt an, in welchem Abstand eine regelmäßige Kalibrierung des Systems erfolgen soll. Das Programm erinnert Sie im Sensor-Fenster durch das rote Sensorsymbol an regelmäßiges Kalibrieren. Das Kalibrierintervall ist werkseitig auf 14 Tage eingestellt. Sie können das Intervall verändern (1-999 Tage). 1 In das O2-Fenster wechseln.
Sauerstoff 8.2.2 Kalibrieren Gehen Sie wie folgt vor, um das Meßsystem zu kalibrieren: 1 Sauerstoffsensor an das Meßmodul anstecken. ® 2 Luftkalibriergefäß OxiCal -SL bereithalten. Hinweis Schwamm im Luftkalibriergefäß muß feucht sein (nicht naß)! Beachten Sie die Hinweise in der ®...
Sauerstoff Sauerstoffgehalt messen Das Meßsystem kann mit einem Sauerstoffsensor Sauerstoffkonzentration, Sauerstoffsättigung und Sauerstoffpartialdruck einer Lösung anzeigen. 8.3.1 Vorbereitende Tätigkeiten 1 Sauerstoffsensor an das Meßmodul anstecken. Das Meßsystem erkennt den Sensor und zeigt einen Meßwert für Sauerstoff im O2-Fenster. 2 Meßsystem mit Sensor kalibrieren (siehe Abschnitt 8.2) bzw.
Sauerstoff 8.3.2 Messen 1 Vorbereitende Tätigkeiten ausführen. 2 Sauerstoffsensor in die Meßlösung eintauchen. Ein Meßwert für Sauerstoff erscheint im O2-Fenster. Sauerstoff- 3 Mit auf Conc umschalten. konzentration Sauerstoffsättigung 4 Mit auf Sat umschalten. 5 Mit auf pO2 umschalten. Sauerstoff- partialdruck...
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Sauerstoff 6 Meßdaten speichern (siehe Abschnitt 11.1). Meßdaten drucken (siehe Abschnitt 5.7). Messen mit Auto- Die Funktion AutoRead prüft die Stabilität des Meßsignals. Read 1 In das O2-Fenster wechseln. 2 Mit AR im O2-Fenster oder AR am Meßmodul der aktuellen Meßwert einfrieren (Hold-Funktion). 3 Mit AR starten im O2-Fenster, RunEnter Meßmodul oder der Taste am Sensor StirrOx G die Messung mit AutoRead starten.
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Sauerstoff Reproduzierbar- Bei stets gleichen Meßbedingungen gilt: keitskriterien Meßgröße Reproduzier- Einstell- barkeit zeit Sauerstoffkonzentration besser 0,05 mg/l > 10 Sek Sauerstoffsättigungsindex besser 0,6 % > 10 Sek Sauerstoffpartialdruck besser 0,6 mbar > 10 Sek...
Für das inoLab Level 3 Meßmodul BSB/BOD. Allgemeines inoLab BSB/BOD ermöglicht für BSB-Messungen: • die Verwaltung von beliebig vielen Proben • die Verwendung von max. 32 Probenverdünnungen je Probe • die Verwendung von max. 32 Verdünnungswässer (Blindwertlösungen) • die Einstellung der Inkubationszeit (1 bis 32 Tage) •...
Vorbereitende Vorbereitende Tätigkeiten vor dem Messen: Tätigkeiten Verdünnungswässer und Probenverdünnungen vor- bereiten. 2 Meßsystem mit Sensor kalibrieren (siehe Abschnitt 8.2) bzw. überprüfen. Hinweis Falsche Kalibrierung des Meßsystems mit Sauerstoffsensoren liefert falsche Meßwerte. Führen Sie in regelmäßigen Zeitabständen eine Kalibrierung durch (siehe Abschnitt 8.2).
9.1.3 Betrieb mit Scanner-Funktion Durch Aktivierung der Scanner-Funktion wird der automatische Start einer Messung nach dem Einlesen des Barcodes möglich. Hinweis Ist die Scanner-Funktion aktiviert, prüfen Sie bei einer Messung immer zuerst alle angezeigten Daten und schließen die Eingaben mit dem Einlesen des Namens im Namensfeld ab.
BSB messen 9.2.1 Ablauf BSB-Messungen laufen nach folgendem Schema ab: • Startmessung zu Beginn der Inkubationszeit – Messen der Verdünnungswässer – Messen der Probenverdünnungen • Endmessung nach Ablauf der Inkubationszeit – Messen der Verdünnungswässer – Messen der Probenverdünnungen • Bearbeitung und Ausgabe des BSB-Protokoll Die Eingabe von Namen für Proben, Probenverdünnungen und Verdünnungswässern ist über einen Barcodeleser möglich (siehe Abschnitt 9.1.2).
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1 In das O2(BSB/BOD)-Fenster wechseln. 2 Mit BSB Setup/Bearbeiten ... das Fenster BSB Menü online öffnen. 3 Ggf. im Menü BSB Datenbank eine andere Daten- bank auswählen (siehe Abschnitt 9.4). Die aktive Datenbank wird neben dem Fensternamen angezeigt. 4 Messung starten ohne Routine bzw. Messung starten mit Routine auswählen (Routinen anlegen/speichern siehe Abschnitt 9.5).
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5 Nur bei Messung mit Routine: Im Feld Routine die Verwendung der ausgewählten Routine ein- oder ausschalten. 6 Wenn bereits gemessene Verdünnungswässer zur Blindwertbestimmung für diese Probe verwendet werden sollen: Vorherige Verdünnungswasser übernehmen ? akti- vieren. 7 Im Feld BSB die Anzahl Tage für die BSB-Messung einstellen (1 - 32).
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12 Im Feld Messung starten mit OK die Messung star- ten. Die AutoRead-Messung startet. Sobald ein sta- biler Messwert erkannt ist, wird automatisch das nächste Verdünnungswasser mit einem Haken mar- kiert. Sind alle Verdünnungswässer gemessen, wird automatisch der erste Eintrag in der Liste Verdünnungswasser markiert.
9.2.3 Endmessung Die Endmessung erfolgt nach Ablauf der Inkubationszeit. Hinweis Bei einer Endmessung ist die Reihenfolge der Messung von Verdünnungswässern und Probenverdünnungen beliebig. Mit der Identifikation erfolgt die richtige Zuordnung zum Meßwert der Startmessung. 1 In das O2(BSB/BOD)-Fenster wechseln. 2 Mit BSB Setup/Bearbeiten ... das Fenster BSB Menü online öffnen.
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3 Ggf. im Menü BSB Datenbank eine andere Daten- bank auswählen (siehe Abschnitt 9.4). Die aktive Datenbank wird neben dem Fensternamen angezeigt. 4 In der Liste Fertig für eine Endmessung eine Probe mit einem Haken markieren. Die Schaltfläche Messung starten erscheint. gelb: Zeit für Endmessung erreicht rot: Zeit für Endmessung überschritten 5 Mit Messung starten das Fenster BSB Endmessung...
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6 In der Liste Verdünnungswasser ein Verdünnungs- wasser mit einem Haken markieren. 7 Sensor in das Verdünnungswasser tauchen. 8 Im Feld Messung starten mit OK die Messung star- ten. Die AutoRead-Messung startet. Sobald ein sta- biler Messwert erkannt ist, wird automatisch das nächste Verdünnungswasser mit einem Haken mar- kiert.
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14 Ggf. Protokoll anzeigen. Dazu im Feld BSB Protokoll mit OK das BSB-Proto- koll der aktuellen Endmessung aufrufen. Das Fenster BSB-Protokoll öffnet sich. Ggf. Protokoll drucken oder speichern. 15 Ggf. Protokoll bearbeiten. Einzelne Verdünnungswässer oder Verdünnungen können von der Berechnung des BSB ausgenommen werden.
16 Ggf. bearbeitetes Protokoll anzeigen. Dazu im Feld BSB Protokoll mit OK das Protokoll der aktuellen Endmessung aufrufen. Ggf. Protokoll drucken oder speichern. 17 Mit BSB Speichern das BSB-Protokoll speichern. 18 Mit Beenden/Beenden das Fenster schließen. Eine Sicherheitsabfrage erscheint. 19 Die Sicherheitsabfrage mit Ja bestätigen. Das Fenster wird geschlossen.
1 Im Fenster O2(BSB/BOD) mit BSB Setup/Bearbeiten ... das Fenster BSB Menü online öffnen. oder Im Offline-Modus in das MultiLab pilot Programm- Fenster wechseln und mit Extra /BSB ... das Fenster BSB Menü offline öffnen. 2 Mit BSB Bearbeiten das Fenster BSB-Proben bear- beiten öffnen.
9.3.2 BSB-Protokoll bearbeiten Einzelne Verdünnungswässer oder Verdünnungen können von der Berechnung des BSB ausgenommen werden. Diese Werte erscheinen im Protokoll, werden aber nicht zur Berechnung des BSB-Werts herangezogen. 1 BSB-Protokoll anzeigen (siehe Abschnitt 9.3.1). 2 Mit Auswertung oder Bearbeiten / Auswertung ... das Fenster BSB Endmessung für die markierte Probe öffnen.
9.3.3 BSB-Protokoll speichern 1 BSB-Protokoll anzeigen (siehe Abschnitt 9.3.1). 2 Mit Datei / Speichern unter ... das Protokoll der mar- kierten Probe als *.txt - Datei speichern. Hinweis Das Protokoll können Sie auch direkt nach einer Endmessung im Fenster BSB Endmessung anzeigen und speichern.
1 Im Fenster O2(BSB/BOD) mit BSB Setup/Bearbeiten ... das Fenster BSB Menü online öffnen. oder Im Offline-Modus in das MultiLab pilot Programm- Fenster wechseln und mit Extra /BSB ... das Fenster BSB Menü offline öffnen. 2 Ggf. mit BSB Datenbank / Anzeigen eine bestehende Datenbank öffnen.
9.4.1 Filtern von Datensätzen Filter helfen Ihnen, bestimmte Datensätze aus einer großen Datenmenge auszuwählen. Die Datenbank bietet vielfältige Filtermöglichkeiten. Alle Filtereinstellungen sind kombinierbar. Folgende Filtereinstellungen sind möglich: • User • Probe • Identifikation • Startzeit • Endzeit Sobald Filtereinstellungen aktiviert sind, erscheint im Feld Filter im Datenbank-Fenster ein Haken.
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Menü Erläuterung nur User anzeigen zeigt nur Daten von dem eingetragenen User an. nur Probe anzeigen zeigt nur Daten von der eingetragenen Probe an. zeigt nur Daten von der Identbezeichnung eingetragenen Identifikation an. (ID) anzeigen Kombinierte Die letzte Kombination von Filtereinstellungen im Fenster Filtereinstellungen BSB-Filter läßt sich einfach über die Schaltfläche aktivieren...
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3 Registereinstellungen mit Haken aktivieren oder deaktivieren. 4 Filtereinstellungen in den einzelnen Registern vornehmen. 5 Mit OK das Fenster BSB-Filter schließen. Die Filtereinstellungen sind aktiviert. Im Datenbankfenster sind nur die Datensätze mit den ausgewählten Filtereinstellungen sichtbar. Hinweis Für die Einträge in den Registern im Fenster BSB-Filter ist auch eine Übernahme von Datenbank-Einträgen möglich.
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3 Das Menü Filter ... auswählen. Das Fenster BSB-Filter öffnet sich mit dem Register, das der ausgewählten Spalte entspricht. Der Eintrag aus dem Datenbankfenster ist bereits übernommen. Bereits bestehende Filtereinstellungen in anderen Registern bleiben auch aktiv. 4 Mit OK die gewählten Filterkriterien aktivieren. Im Datenbankfenster sind nur Datensätze mit den ausgewählten Eigenschaften sichtbar.
Routinen Routinen erleichtern den Ablauf von BSB-Messungen mit immer gleichen oder ähnlichen Verfahren. In Routinen legen Sie immer wiederkehrende Meßabläufe fest. Dazu zählen die Anzahl und Namen von Verdünnungswässern und Probenverdünnungen sowie die Verdünnungsverhältnisse. 9.5.1 Routinen einrichten Routinen richten Sie ein •...
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Routine bearbeiten öffnen (weiter bei Schritt 5). offline 1 Alle Sensor-Fenster schließen (Offline-Modus). 2 In das MultiLab pilot Programm-Fenster wechseln. 3 Mit Extra /BSB ... das Fenster BSB Menü offline öffnen. 4 Mit BSB Setup/Routine erstellen ... das Fenster BSB Routine bearbeiten öffnen (weiter bei Schritt 5).
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Menü Routinen Funktion Löscht alle aktuellen Einträge. Öffnen ... Öffnet das Dialog-Fenster zur Aus- wahl einer Datei mit gespeicherter Routine. Speichern ... Öffnet das Dialog-Fenster zum Spei- chern einer Routine in eine Datei. Alle aktuellen Einstellungen werden gespeichert. Bearbeiten Wechselt vom Fenster BSB Startmes- sung in das Fenster BSB Routine bearbeiten.
9.5.2 Startmessung mit Routine Bei Verwendung von Routinen für die Messung sind die Felder bereits mit den Angaben aus der Routine ausgefüllt. Dadurch vereinfacht sich die Bedienung beim Messen auf das Starten der Messungen. 9.5.3 Routinen löschen Jede Routine wird als Datei gespeichert. Der Speicherort ist ®...
Leitfähigkeit 10 Leitfähigkeit In diesem Kapitel erhalten Sie Hinweise zu Einstellungen und Funktionen für Leitfähigkeitsmeßzellen. 10.1 Einstellungen für Leitfähigkeitsmessungen Um Vergleichbarkeit und Reproduzierbarkeit von Meßergebnissen zu gewährleisten, empfiehlt es sich, die aktuellen Einstellungen vor einer Messung zu prüfen und ggf. zu korrigieren. 10.1.1 Meßbereich festlegen Sie können den Meßbereich manuell einstellen oder automatisch wählen lassen.
Leitfähigkeit 10.1.2 Referenztemperatur eingeben Sie können zwischen der Referenztemperatur T = 25°C (Tref25) und T = 20°C (Tref20) wählen. 1 In das Cond-Fenster wechseln. 2 Im Menü Setup den Menüpunkt Tref20 oder Tref25 wählen. Bei Anzeige der Meßgröße Leitfähigkeit erscheint die Statusanzeige Tref25 bzw.
Leitfähigkeit 10.1.4 Temperaturkompensation einstellen Basis für die Berechnung der Temperaturkompensation ist die voreingestellte Referenztemperatur Tref20 oder Tref25 (siehe Kapitel 10.2 Z ELLENKONSTANTE BESTIMMEN EINSTELLEN Sie können folgende Temperaturkompensationen für die Temperaturfunktionen einstellen: • Nicht lineare Temperaturkompensation "TC nLF" nach EN 27 888 •...
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Leitfähigkeit Temperaturkompen- 1 In das Cond-Fenster wechseln. sation einstellen 2 Im Menü Setup den Menüpunkt Temperaturkoeffizient wählen. 3 Gewünschte Temperaturkompensation auswählen. Die ausgewählte Temperaturkompensation ist aktiv. Ist TC lin ausgewählt, erscheint das Eingabefenster für die Temperaturkompensation. 4 Wert für den linearen Temperaturkoeffizienten eingeben und mit OK bestätigen.
Leitfähigkeit 10.1.5 Rücksetzen (Reset) Sie können die Einstellungen für die Leitfähigkeitsmessung auf den Auslieferzustand rücksetzen (initialisieren). Folgende Funktionen für die Leitfähigkeitsmessung werden beim Reset auf den Auslieferzustand rückgesetzt: Meßgröße Leitfähigkeit Zellenkonstante (c) 0,475 cm (kalibriert) 0,475 cm (eingestellt) Temperaturkompensation Referenztemperatur TRef25 Temperaturkoeffizient (TC) 2,000 %/K...
Leitfähigkeit 10.2 Zellenkonstante bestimmen/einstellen Warum Zellenkon- Durch Alterung verändern sich die Eigenschaften der Zelle stante bestimmen/ geringfügig, z. B. durch Ablagerungen. Als Folge wird ein einstellen? ungenauer Meßwert angezeigt. Die ursprünglichen Eigenschaften der Zelle können oft bereits durch Reinigen der Zelle wiederhergestellt werden. Durch das Kalibrieren wird die aktuelle Zellenkonstante ermittelt und im Meßmodul abgespeichert.
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Leitfähigkeit Zum Bestimmen der Zellenkonstante benötigen Sie eine 0,01 mol/l KCl-Lösung als Kalibrierlösung. 1 Meßzelle in die vorbereitete Kalibrierlösung tauchen. 2 Mit die Bestimmung der Zellenkonstante starten. 3 Mit Cond Cal starten im Sensor-Fenster oder RunEnter am Meßmodul die Messung mit AutoRead starten.
Leitfähigkeit Kalibrierprotokoll Nach dem Kalibrieren erhalten Sie ein Kalibrierprotokoll in einem eigenen Fenster angezeigt, z. B. : Calibration Conductivity Cal date: 05.12.1999 Cal time: 22:46 Cal interval: 180 days Cal standard: 0.01 mol/l KCl Conductivity/Tref25: 1413 µS/cm 24.6°C Cell Const: 0.987 1/cm Probe +++ Kalibrierprotokolle können Sie jederzeit anzeigen oder ausdrucken (Abschnitt 11.7).
Leitfähigkeit 10.2.3 Zellenkonstante einstellen Hinweis Die einzustellende Zellenkonstante muß entweder der Bedienungsanleitung der Meßzelle entnommen werden oder ist auf der Meßzelle aufgeprägt. ® MultiLab pilot bietet folgende Möglichkeiten zum Einstellen der Zellenkonstante: • Zellenkonstante der letzten Kalibrierung übernehmen (Kalibrierte Zellenkonstante) •...
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Leitfähigkeit Beliebige So können Sie eine beliebige Zellenkonstante im Bereich Zellenkonstante von 0,250 bis 2,500 cm einstellen: wählen 1 In das Cond-Fenster wechseln. 2 Im Menü Setup den Menüpunkt Zellenkonstante wählen. 3 Menüpunkt Einstellbare Zellenkonstante ... wählen. Das Eingabefenster für die Zellenkonstante öffnet sich.
Leitfähigkeit 10.3 Leitfähigkeit messen Das Meßsystem kann mit einer Leitfähigkeitsmeßzelle Leitfähigkeit, Filtrattrockenrückstand und Salinität einer Lösung anzeigen. 10.3.1 Vorbereitende Tätigkeiten Führen Sie folgende vorbereitende Tätigkeiten aus, wenn Sie messen möchten: 1 Leitfähigkeitsmeßzelle mit Temperaturmeßfühler an das Meßmodul anstecken. Das Programm erkennt die Meßzelle und zeigt das Cond-Fenster mit der zuletzt gewählten Meßgröße.
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Leitfähigkeit Salzgehalt 4 Mit zur Meßgröße Sal wechseln. Der Salinitätswert erscheint im Cond-Fenster. Filtrattrocken- 5 Mit zur Meßgröße TDS wechseln. rückstand Der TDS-Wert erscheint im Cond-Fenster. 6 Meßdaten speichern (siehe Abschnitt 11.1). Meßdaten drucken (siehe Abschnitt 5.7).
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Leitfähigkeit Hinweis Siehe hierzu auch Applikationsbericht ... 084 ONDUKTOMETRISCHE ESTIMMUNG DES ILTRATTROCKENRÜCKSTANDES Messen mit Die Funktion AutoRead (Driftkontrolle) prüft die Stabilität AutoRead des Temperaturmeßwerts. Die Stabilität beeinflußt die Reproduzierbarkeit des Meßwerts. 1 In das Cond-Fenster wechseln. 2 Mit AR im O2-Fenster oder AR am Meßmodul den aktuellen Meßwert einfrieren (Hold-Funktion).
Speicherfunktionen 11 Speicherfunktionen ® Mit MultiLab pilot können Sie alle wichtigen Meß- und Konfigurationsdaten speichern und wieder einlesen. Jede Datenart besitzt ein eigenes Speicherformat. • Meßdatensätze "*.sto" (siehe Abschnitt 11.1.3) • Meßdatensätze "*.dat" (siehe Abschnitt 11.1.4) • Online- und Offline-Schreiber "*.rdt" (siehe Kapitel 12) •...
Speicherfunktionen – im eingestellten Intervall (siehe Abschnitt 11.1.4) – ereignisgesteuert (siehe Abschnitt 11.1.6) 11.1.1 Datei für Meßdatensätze anlegen Die Datei, in der Sie Ihre Meßdatensätze speichern, können Sie selbst anlegen. Dateien für Meßdatensätze besitzen die Dateiendung "*.dat". Bei jeder Speicherung der aktuellen Meßwerte wird in diese Datei geschrieben.
Speicherfunktionen 11.1.3 Einzelne Meßdatensätze manuell speichern Sie können einzelne Meßdatensätze in eine Datei speichern. Das Zuweisen einer Identifikation erleichtert das Wiederfinden des Datensatzes. ® 1 In das MultiLab pilot Programm-Fenster wechseln. 2 Mit das Fenster Speichern öffnen. Der aktuelle Datensatz wird angezeigt. 3 Eine Identifikation für die Messung eingeben.
Speicherfunktionen 11.1.4 Meßdatensätze automatisch speichern Beim automatischen Speichern sind folgende Speichermethoden möglich: • Zeitgesteuert: Mit der zeitgesteuerten automatischen Speicherung können Sie ausgewählte Meßdatensätze in festgelegten Zeitintervallen speichern (siehe Abschnitt 11.1.5). • Ereignisgesteuert: Mit der ereignisgesteuerten automatischen Speicherung können Sie alle gesendeten Meßdatensätze speichern (siehe Abschnitt 11.1.6).
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Speicherfunktionen 4 Speicherintervall [s] und Zeitpunkt des Endes der automatischen Speicherung eingeben. 5 Mit OK bestätigen. Das Fenster Speicher-Konfiguration öffnet sich. 6 Die zu speichernden Meßdaten mit Haken auswählen. 7 Identifikation und Kommentar eingeben. 8 Mit OK bestätigen. Die automatische Speicherung ist aktiv. Das Fenster Automatisches Speichern aktiv erscheint.
Speicherfunktionen Wollen Sie eine automatische Speicherung vor Ablauf der eingestellten Zeitdauer beenden, gehen Sie wie folgt vor: 1 In das Hinweisfenster Automatisches Speichern aktiv wechseln. 2 Mit Autom. Speichern abbrechen das Speichern abbrechen. Es erscheint eine Sicherheitsabfrage. 3 Mit ja die automatische Speicherung beenden. Bereits gespeicherte Werte bleiben erhalten.
Speicherfunktionen ® 1 In das MultiLab pilot Programm-Fenster wechseln. 2 Mit Speicher / Ereignisgesteuert / Neu ... eine neue Datenbankdatei öffnen. Ereignisabhängige Datenströme werden automatisch in die Datenbankdatei gespeichert und fortlaufend angezeigt. 11.1.7 Schnellspeichern Folgende Schnellspeichermethoden vereinfachen das Speichern. • Speichern mit der Taste am Meßmodul •...
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Speicherfunktionen Speichern mit 1 Schnellspeichern vorbereiten. RunEnter am 2 Taste RunEnter am Meßmodul drücken. Meßmodul Die ausgewählten aktuellen Meßwerte werden in die im Hintergrund geöffnete Datei gespeichert. Hinweis Die letzten Einträge in die Felder Identifikation und Kommentar werden automatisch übernommen. Speichern über den 1 Schnellspeichern vorbereiten.
Speicherfunktionen 11.2 Anzeigen und Filtern von gespeicherten Meßdatensätzen 11.2.1 Anzeigen von gespeicherten Meßdatensätzen Sie können automatisch oder manuell gespeicherte Meßdatensätze anzeigen. Anzeigen der ® 1 In das MultiLab pilot Programm-Fenster wechseln. geöffneten Datei 2 Mit die aktuell ausgewählte Datei für die Speicherung von Meßwerten öffnen.
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Speicherfunktionen 3 Meßdatensätze filtern (siehe Abschnitt 11.2.2). Anzeigen der Daten Beim Speichern von Daten werden automatisch auch im Datenbankformat Datenbank-Dateien ("*.dbf") abgespeichert. Um Daten zu filtern und/oder in andere Formte zu exportieren, öffnen Sie die Daten im Datenbankformat. ® 1 In das MultiLab pilot Programm-Fenster wechseln.
Speicherfunktionen Die übersichtliche Darstellung der Daten im Datenbankformat erlaubt das Filtern der angezeigten Daten nach allen verfügbaren Kriterien. Bei Benutzung der Datenbank steht mit dem ereignisgesteuerten Speichern eine weitere Speichermethode zur Verfügung. 11.2.2 Filtern von Datensätzen Filtern von Filter helfen Ihnen, bestimmte Datensätze aus einer großen gespeicherten Datenmenge auszuwählen.
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Speicherfunktionen 5 Filterkriterien festlegen und mit OK bestätigen. Die Filterkriterien sind aktiv. 6 Mit den Pfeil-Schaltflächen neben der Speicher-Nr. durch die einzelnen Datensätze blättern. Es werden nur die Datensätze angezeigt, die den eingestellen Filterkriterien entsprechen. 7 Mit Drucken die Datensätze drucken. 8 Mit Abbrechen die Speicheranzeige beenden.
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Speicherfunktionen Standard- Standard-Filtereinstellungen sind Filtereinstellungen, die Filtereinstellungen direkt über Schaltflächen oder das Menü Filter erreichbar sind. Hinweis Diese Filtereinstellungen deaktivieren jeweils alle anderen Filtereinstellungen. Aktive Filter sind durch gedrückte Schaltflächen zu erkennen. Im Menü Filter ist der aktive Filter durch einen Punkt markiert. Menü...
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Speicherfunktionen Über Schaltflächen: 1 Mit den Schaltflächen pH, O2, Cond Filtereinstellungen einschalten. Im Datenbankfenster sind nur die Datensätze mit den ausgewählten Filtereinstellungen pH, O2 oder Cond sichtbar. Vorherige Filtereinstellungen sind deaktiviert. Über das Menü Filter: 1 Mit Filter / nur pH anzeigen, nur Oxi anzeigen, nur Cond anzeigen eine Filtereinstellung einschalten.
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Speicherfunktionen 1 Mit Filter / Filter ... das Fenster Filter öffnen. 2 Eines der Register Messtyp, Modul, Speicher-Nr, Identifikation oder Datum auswählen. 3 Registereinstellungen mit Haken aktivieren oder deaktivieren. 4 Filtereinstellungen in den einzelnen Registern vornehmen. 5 Mit OK das Filter-Fenster schließen. Die Filtereinstellungen sind aktiviert.
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Speicherfunktionen Übernehmen von Gerätenummer in das Feld Instrument Nr. im Register Einträgen in das Modul übernehmen: Fenster Filter 1 In das Datenbank-Fenster wechseln. 2 Mit der rechten Maustaste in der Spalte Instrument Nr. auf einen Eintrag klicken. Ein Popup-Menü erscheint. 3 Im Popup-Menü...
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Speicherfunktionen 3 Im Popup-Menü auf Filter ... klicken. Das Fenster Filter öffnet sich mit dem Register Identifikation. Der Eintrag aus dem Datenbankfenster ist bereits übernommen. 4 Im Register-Auswahlfeld einen Haken setzen. Die Filtereinstellung ist aktiviert. 5 Mit OK die gewählten Filterkriterien aktivieren. Im Datenbankfenster sind nur Datensätze mit den ausgewählten Eigenschaften sichtbar.
Speicherfunktionen Filtereinstellungen Sie können alle Filtereinstellungen deaktivieren und löschen löschen. 1 Mit Filter / Filter löschen alle Filter löschen. Alle Filtereinstellungen sind deaktiviert (alle Haken entfernt) und gelöscht. Alle Einträge im Fenster Filter sind gelöscht. Im Datenbankfenster sind alle Datensätze sichtbar. 11.2.3 Einstellen der Anzeigegenauigkeit von Meßdaten Im Datenbank-Fenster läßt sich die Anzeigegenauigkeit von...
Speicherfunktionen 11.3 Exportieren von Meßdatensätzen Um die Daten von manuell oder automatisch gespeicherten Meßdatensätzen auch in anderen Programmen weiterverarbeiten zu können, stehen über die Exportfunktion Bearbeiten / Export im Fenster Export verschiedene Export-Einstellungen zur Verfügung. Hinweis Der Export von Daten erfolgt grundsätzlich nur aus der Datenbank.
Speicherfunktionen ® 1 In das Fenster MultiLab pilot wechseln. 2 Mit Speicher / Datenbank & Export ... das Verzeichnis der Datenbankdateien öffnen und eine Datei auswählen. Die Datenbank öffnet sich. 3 Mit Bearbeiten / Export oder der Schaltfläche Export den Export einleiten. Das Fenster Export öffnet sich.
Speicherfunktionen Daten (alle Datenbank-Dateien und die Dateien für manuelles und automatisches Speichern) gelöscht. ® 1 In das Fenster MultiLab pilot wechseln. 2 Mit Speicher / Manueller Speicher bzw. Automatischer Speicher / Löschen ... das Verzeichnis der Meßdaten öffnen und eine Datei auswählen.
Speicherfunktionen 11.7 Kalibrierprotokolle Das aktuelle Kalibrierprotokoll wird automatisch nach jeder gültigen Kalibrierung sowohl im Meßmodul als auch in eine eigene Kalibrierdatei am PC gespeichert. Im Meßmodul ist immer nur das aktuelle Kalibrierprotokoll gespeichert. In der Kalibrierdatei werden alle Kalibrierprotokolle gesammelt. 11.7.1 Datei für Kalibrierprotokolle anlegen Die Datei, in der Sie Ihre Kalibrierdaten speichern, können Sie selbst anlegen.
Speicherfunktionen 11.7.2 Datei für Kalibrierprotokolle öffnen Die Datei in der Sie Ihre Kalibrierdaten speichern, können Sie selbst auswählen. Dateien für Kalibrierprotokolle besitzen die Dateiendung "*.cal". Nach jeder Kalibrierung wird automatisch in diese Datei geschrieben. ® 1 In das MultiLab pilot Programm-Fenster wechseln. 2 Mit Speicher / Kalibrierspeicher / Öffnen eine Datei ("*.cal") auswählen und für die Speicherung zukünftiger Kalibrierprotokolle öffnen.
Speicherfunktionen Hinweis Die Datei für die Speicherung von Kalibrierprotokollen ist im Hintergrund ständig geöffnet und wird nach dem Kalibrieren automatisch beschrieben. 11.7.3 Gespeicherte Kalibrierprotokolle anzeigen Aktuelles Kalibrier- Das aktuelle Kalibrierprotokoll für ein Modul und einen protokoll für einen Sensor erhalten Sie im jeweiligen Sensor-Fenster. Sensor anzeigen 1 In ein Sensor-Fenster wechseln.
Schreiber 12 Schreiber Der Schreiber bietet viele Funktionen für eine übersichtliche grafische Darstellung von Meßwerten in einem Koordinatensystem. Der Schreiber kann eine laufende Messung (Online Schreiber) oder eine gespeicherte Messung (Offline Schreiber) anzeigen. Es stehen folgende Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung. • Temperaturmeßwert anzeigen oder ausblenden (siehe Abschnitt 12.2) •...
Schreiber 12.1 Schreiber aufrufen Der Schreiber zeichnet den Verlauf der Meßwertkurve und den Verlauf der Temperaturmeßwertkurve auf. 12.1.1 Online-Schreiber aufrufen 1 In ein Sensor-Fenster wechseln. 2 Mit den Online-Schreiber öffnen. Der Online-Schreiber erscheint und zeichnet den Meßwert auf, der im Sensor-Fenster gerade angezeigt wird.
Schreiber 12.1.2 Offline-Schreiber aufrufen ® 1 In das MultiLab pilot Programm-Fenster wechseln. 2 Mit den Offline-Schreiber öffnen. Der Offline-Schreiber erscheint. 3 Mit Datei / Öffnen... eine Datei laden. Die gespeicherten Meßwerte werden angezeigt.
Schreiber 12.2 Temperaturmeßwert Neben der gewünschten Meßgröße wird automatisch auch immer der zugehörige Temperaturwert mit registriert. Sie können auswählen, ob Sie den Verlauf des Temperaturmeßwerts anzeigen wollen oder nicht. 1 In das Schreiber-Fenster wechseln. 2 In das Auswahlfeld Temperatur klicken. Der Temperatur-Schreiber wird ein- oder ausgeblendet.
Schreiber 12.3 Angezeigten Ausschnitt verändern (Zoomen) Um im Schreiber-Fenster einzelne Abschnitte genau betrachten zu können stehen mehrere Zoomfunktionen zur Verfügung. In der Werkzeugleiste erkennen Sie Zoomfunktionen an dem Lupe-Symbol. Schreiben Mit der Funktion Schreiben haben Sie den Verlauf der aktuellen Meßwerte im Blick. 1 Mit Schreiben die Funktion aktivieren.
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Schreiber 2 Die Maus in das Koordinatensystem bewegen und die linke Maustaste drücken. Bei gedrückter Maustaste nach links/rechts bzw. oben/unten ziehen. Die Skalierung in x- bzw. y-Richtung ändert sich. Zeige alles Mit der Funktion Zeige alles kehren Sie zu der Ansicht zurück, in der alle Werte in der Zeit-(x)-Achse enthalten sind.
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Schreiber Skalierung Mit der Funktion Skalierung zurücksetzen kehren Sie zu den zurücksetzen unter Optionen .../Y-Achse gewählten Standardeinstellungen beider Achsen zurück. 1 Mit Bearbeiten / Skalierung zurücksetzen alle Werte der Zeit-(x)- und Meßwert-(y)-Achse auf die unter Optionen .../Y-Achse gewählten Standardeinstellung zurücksetzen.
Schreiber 12.4 Meßwert an der Cursorposition anzeigen Die Funktion Cursor ermöglicht es, den einer bestimmten Stelle des Graphen zugeordneten Meßwert anzuzeigen. 1 Mit der Taste Cursor die Funktion aktivieren. Es erscheint ein Cursor und ein zweites Statusfeld mit dem zur Cursorposition gehörenden Meßwert. 2 Den Cursor mit der Maus oder den Pfeil-Tasten bewegen.
Schreiber 12.5 Grundeinstellungen des Schreibers Sie bestimmen das Aussehen Ihres Schreibers. • Eigenschaften des Graphen (Register Kanäle) – Auswahl des Moduls – Farbe der Meßwertkurve – Strichdicke der Meßwertkurve • Eigenschaften der Schreiber-Darstellung (Register Allgemein) – Beschriftung von Meßwert- und Temperatur-Schreiber oberhalb des Koordinatensystems –...
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Schreiber Schreibereigen- 1 In das Schreiber-Fenster wechseln. schaften einstellen 2 Auf das Menü Optionen ... klicken. Das Fenster Schreiber-Eigenschaften öffnet sich. 3 Einen Kanal auswählen (nur bei mehr Modulen mit gleichem Sensor). 4 Ein Register auswählen. 5 Eigenschaften einstellen. 6 Mit Voransicht die neuen Einstellungen übernehmen. Die neuen Einstellungen sind wirksam.
Schreiber 12.6 Grenzwerte Mit Grenzwerten legen Sie Meßwerte fest, deren Über- oder Unterschreitung signalisiert werden kann. Die Signalisierung kann akustisch, als Windows-Message und als Eintrag in eine Log-Datei erfolgen (siehe Abschnitt 12.6.3). Hinweis Bei Signalisierung als Windows-Message können Sie mit einem selbst geschriebenen Programm bei jeder ®...
Schreiber 12.6.2 Grenzwerte aktivieren/deaktivieren 1 In das Schreiber-Fenster wechseln. 2 In das Auswahlfeld Grenzwerte klicken. Die im Menü Optionen ... festgelegten Einstellungen sind aktiviert. Festgelegte Grenzwerte werden im Schreiber-Fenster eingeblendet. 12.6.3 Protokoll der Grenzwertüberschreitungen Protokolldatei Die Verwendung einer Protokolldatei für anlegen Grenzwertüberschreitungen legen Sie im Schreiber-Fenster im Menü...
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Schreiber Protokolldatei ® 1 In das MultiLab pilot Programm-Fenster wechseln. ansehen 2 Im Menü Speicher / Logdatei (Recorder) / Anzeigen ... auswählen. Es öffnet sich ein Dateiauswahl-Fenster. 3 Im Auswahl-Fenster eine Protokoll-Datei ("*.log") auswählen. Es öffnet sich ein Fenster mit der Protokolldatei.
Schreiber 12.7 Grafik kopieren Neben dem Speichern der Kurve als Datei, können Sie den aktuellen Ausschnitt der Kurve auch als Bild in die Windows- Zwischenablage kopieren, und anschließend in andere Anwendungen als Bild einfügen. 1 Den Menüpunkt Bearbeiten / Kopie ins ClipBoard und Messwert oder Temperatur auswählen.
Schreiber 12.9 Grafik exportieren Der Online-Schreiber zeigt die aktuellen Meßwerte zunächst nur im Schreiber-Fenster an. Wenn Sie das Bild der Meßreihe mit den aktuellen Zoom-Einstellungen zur späteren Bearbeitung aufbewahren wollen, exportieren Sie die Datei als Metafile. Metafiledateien besitzen die Endung "*.emf". Die gespeicherte Datei können Sie jederzeit in Bildbearbeitungsprogrammen öffnen oder z.
Wartung, Reinigung, Entsorgung 13 Wartung, Reinigung, Entsorgung Wartung Das Meßsystem ist weitgehend wartungsfrei. Hinweis Zur Wartung der Sensoren die entsprechenden Bedienungsanleitungen beachten. Reinigung Meßmodul gelegentlich mit einem feuchten, fusselfreien Tuch abwischen. Bei Bedarf das Gehäuse mit Isopropanol desinfizieren. Achtung Das Gehäuse besteht aus Kunststoff (ABS). Deshalb den Kontakt mit Aceton oder ähnlichen Reinigungsmitteln vermeiden.
Was tun, wenn... 14 Was tun, wenn... Systemmeldungen auf Grund von Fehlern sind im Folgenden mit möglichen Ursachen und Behebung aufgeführt. 14.1 PC-Meldungen Sensorsymbol rot Ursache Behebung Kalibrierintervall Meßsystem neu kalibrieren abgelaufen Ursache Behebung Meßmodul reagiert nicht auf Betriebszustand undefiniert Kabel AK M-PC vom Tastendruck oder elektromagnetische...
Was tun, wenn... 14.3 Systemmeldungen Ionenkonzentration Fehlermeldung Ursache Behebung Ionenselektive Elektrode oder Referenzelektrode: – nicht angeschlossen – Elektrode anschließen – Kabel gebrochen – Elektrode austauschen Fehlermeldung Ursache Behebung Ionenselektive Elektrode: – Steilheit nicht im Bereich – Elektrode austauschen 50 ... 70 mV oder –...
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Was tun, wenn... Ursache Behebung Temp error Bei Kalibrierung: – Kalibrierstandards nicht – Kalibrierstandards richtig temperiert temperieren (maximal 2 °C ± Temperaturabweichung) Bei Messung: – Meßlösung nicht richtig – Meßlösung temperieren temperiert (maximal 2 °C ± Temperaturabweichung von der Kalibriertemperatur) Cal error Ursache Behebung...
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Was tun, wenn... Zu kleiner Meßwert Ursache Behebung Sensor + Meßlösung: – Unzureichende – Sensor anströmen Anströmung Ursache Behebung Zu hoher Meßwert Sensor + Meßlösung: – Hohe Anteile gelöster – Löslichkeitsfunktion mit Stoffe Hilfe des Salinitätsäquivalents korrigieren – Luftblasen prallen mit –...
Technische Daten 15.1 pH/Spannung Hinweis Die technischen Daten der Meßketten sind an dieser Stelle nicht berücksichtigt. Allgemeines Ω Eingangswiderstand 5 x 10 Eingangsstrom 5 x 10 A typisch < 5 x 10 A bei 25°C Steilheit (pH) -62 ... -50 mV Asymmetrie (pH) -30 ...
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± 1.8 bei 95 °F ... 131 °F Temperatureingabe Manuell [°C] - 20 ... + 130 Meßketten Informationen zu verwendbaren Meßketten und weiterem & Zubehör Zubehör erhalten Sie durch den WTW-Katalog M ß TECHNIK oder über Internet. FÜR ABOR UND MWELT...
- 5,0 ... + 100,0 (0,1) T [°F] (Auflösung) + 23.0 ... + 212.0 (0,1) Meßketten Informationen zu verwendbaren Meßketten und weiterem & Zubehör Zubehör erhalten Sie durch den WTW-Katalog M ß TECHNIK oder über Internet. FÜR ABOR UND MWELT...
0 ... 70,0 SAL Korrekturfunktionen korrektur Luftdruck- automatisch durch eingebauten Drucksensor im Bereich 500 ... 1100 korrektur mbar Sensoren Informationen zu verwendbaren Sensoren und weiterem & Zubehör Zubehör erhalten Sie durch den WTW-Katalog M ß TECHNIK oder über Internet. FÜR ABOR UND MWELT...
Technische Daten 15.4 Leitfähigkeit Hinweis Die technischen Daten der Meßzellen sind an dieser Stelle nicht berücksichtigt. Leitfähigkeit [µS/cm] Meßbereiche und Auflösung Meßbereich 1 (Auflösung) 0,000 ... 1,999 (0,001) (bei Zellenkonst. = 0,01 cm Meßbereich 2 (Auflösung) 0,00 ... 19,99 (0,01) (bei Zellenkonst.
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Temperatur- (bei 0 °C ... 35 °C nach EN 27 888) kompensation ± 0,5 % (bei 35 °C ... 50 °C erweiterte nLF- Funktion nach WTW-Messungen) Lineare ± 0,5 % 10 °C ... 75 °C Temperatur- (der Prozentwert der Genauigkeit...
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0,250 ... 2,500 C [cm 0,450 ... 0,500 Zellenkonstante kalibrieren 0,800 ... 1,200 Referenztemperatur [°C] wählbar Meßzellen Informationen zu verwendbaren Meßzellen und weiterem & Zubehör Zubehör erhalten Sie durch den WTW-Katalog M ß TECHNIK oder über Internet. FÜR ABOR UND MWELT...
Verzeichnisse 16 Verzeichnisse Dieses Kapitel bietet Ihnen Zusatzinformationen und Orientierungshilfen. Abkürzung Das Abkürzungsverzeichnis erklärt Displayanzeigen und verwendete Abkürzungen. Fachwort Das Fachwortverzeichnis (Glossar) erklärt kurz die Bedeutung der Fachbegriffe. Fachbegriffe, die der Zielgruppe bekannt sein müßten, werden hier jedoch nicht erläutert. Stichwort Das Stichwortverzeichnis (Index) unterstützt Sie beim schnellen Auffinden von bestimmten Themen.
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Pufferdatensätzen für Pufferlösungen der Fa. Merck ConCal Konventionelle Ein-/Zwei- Punktkalibrierung für pH-Messungen Ct... Displayanzeige beim Kalibrieren für pH- Messungen. Kennzeichnet die Auswahl des Pufferdatensatzes für die WTW- Technischen Pufferlösungen Fehlermeldung, siehe Kapitel 14 W AS TUN WENN °F Temperatureinheit Grad Fahrenheit...
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Verzeichnisse ISECal Kalibrieren für ionenselektive Messungen Lineare Temperaturkompensation Spannungseinheit mV/pH Einheit der Meßkettensteilheit (internat. Nichtlineare Temperaturkompensation Anzeigebereich überschritten (Overflow) OxiCal Automatisches Kalibrieren für Sauerstoffmessungen pH-Wert Steilheit (internat. k) Salinität SELV Sicherheitskleinspannung (Safety Extra Low Voltage) Steilheitseinstellung bei Kalibrierung (Slope) Temperaturkoeffizient (internat. α) Filtrattrockenrückstand (Total Dissolved Solids) Temperaturmessung aktiv (Temperature...
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Kleinste von der Anzeige eines Meßgeräts noch darstellbare Differenz zwischen zwei Meßwerten. AutoRange Bezeichnung für eine automatische Meßbereichswahl. AutoRead WTW-Bezeichnung für eine Funktion zur Kontrolle der Meßwertstabilität. Diaphragma Das Diaphragma ist ein poröser Körper in der Gehäusewand von Referenzelektroden oder Elektrolytbrücken.
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Verzeichnisse Firmware Ist die einem Gerät (hier Meßmodul) fest zugeordnete und nicht mehr veränderliche Software. Justieren In eine Meßeinrichtung so eingreifen, daß die Ausgangsgröße (z. B. die Anzeige) vom richtigem Wert oder einem als richtig geltenden Wert so wenig wie möglich abweicht, oder daß...
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Die Molalität ist die Menge (in Mol) eines gelösten Stoffs in 1000 g Lösungsmittel. ® MultiCal WTW-Begriff, der aussagt, daß ein Meßgerät mehrere Kalibrierverfahren zur Verfügung stellt. Offsetspannung Die meßbare Kettenspannung einer symmetrischen Meßkette, deren Membran in eine Lösung mit dem pH des nominellen Meßkettennullpunkts taucht.
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Definition bekannt ist. Sie dient zum Kalibrieren einer Meßeinrichtung Steilheit Die Steigung einer linearen Kalibrierfunktion. Steilheit (relative) Bezeichnung, die WTW in der Sauerstoffmeßtechnik gebraucht. Er drückt das Verhältnis des Steilheitswerts zum Wert eines theoretischen Referenzsensors gleichen Bautyps aus. Englische Kurzbezeichnung für den...
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Verzeichnisse Temperatur- Bezeichnung für eine mathematische Funktion, die das funktion Temperaturverhalten z. B. einer Meßprobe, eines Sensors oder eines Sensorteiles wiedergibt. Temperatur- Wert der Steigung einer linearen Temperaturfunktion. koeffizient Temperatur- Bezeichnung für eine Funktion, die den Einfluß der kompensation Temperatur auf die Messung berücksichtigt und entsprechend umrechnet.