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Btps-Kompensation - Philips Trilogy 202 Benutzerhandbuch

Beatmungsgerät
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Bei Verwendung der Schlauchsystemkonfiguration mit Aktivfluss ist
möglicherweise Flow-Trigger mit Leckagekompensation eingeschaltet.
Bei Verwendung des Schlauchsystems mit Aktivfluss steht die
Leckagekompensation standardmäßig auf Ein. Die Leckagekompensation
kann vom Arzt auf Wunsch ausgeschaltet werden. Unbeabsichtigte Leckagen
werden in diesem Fall jedoch nicht kompensiert. Bei beiden Optionen wird
der Flow am proximalen Flowsensor gemessen.
Flowzyklus-Sensitivität (Einatmung zu Ausatmung):
Wenn Sie den Trigger-Typ auf „Flow-Trigger" eingestellt haben, wird
die Einstellung „Flowzyklus-Sens." angezeigt. Die Einstellung kann in
Schritten von 1% auf einen Wert zwischen 10 und 90 Prozent (%) erhöht
bzw. verringert werden.
Wenn der Flow während der Einatmung abzufallen beginnt und der
Patientenflow unter dem Flowzyklus-Sollwert liegt, schaltet das Gerät auf die
Ausatmung um. Beispiel: Bei einer Flowzyklus-Einstellung von 75% schaltet
das Gerät auf das EPAP-/PEEP-Niveau um, wenn der Flow 25% weniger als
der Spitzenflow beträgt.

BTPS-Kompensation

Alle in Trilogy verwendeten Flow- und Volumenwerte werden als BTPS (Body
Temperature Atmospheric Pressure Saturated with H
der jeweils herrschende atmosphärische Druck und Wasserdampfsättigung)
ausgedrückt.
Alle Druckwerte werden in Bezug auf den atmosphärischen Druck
ausgedrückt.
Trilogy 202 Benutzerhandbuch
O = Körpertemperatur,
2
Hinweis: Das Einschalten
der Leckagekompensation
bei Verwendung der
Schlauchsystemkonfiguration mit
Aktivfluss beeinflusst lediglich das
Triggering, nicht das zugeführte
Atemzugvolumen oder die Messung
des Vte-Werts.

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