Betriebsanleitung müssen daher in unmittelbarer Nähe des Geräts zur Verfügung stehen. Bewahren Sie zudem dieses Exemplar der Betriebsanleitung sorgfältig auf. Geht die Betriebsanleitung verloren, kontaktieren Sie den LAUDA Service Temperiergeräte. Die Kontaktdaten Ä Kapitel 12.3 „Kontakt LAUDA“ finden Sie in auf Seite 64.
Klassenbezeichnung I nach DIN 12876-1 ausgelegt. Zur Temperierung werden Temperierflüssigkeiten verwendet. Für das Gerät sind nur LAUDA-Temperierflüssigkeiten zuge- lassen. LAUDA-Temperierflüssigkeiten sind vom Unternehmen LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG getestete und frei- gegebene Temperierflüssigkeiten. Microcool...
1.7 Schläuche Für den externen Hydraulikkreislauf dürfen nur LAUDA-Schläuche verwendet werden. LAUDA-Schläuche sind vom Unternehmen LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG freigegebene Schläuche. Bei der Auswahl der für die Anwendung geeigneten Schläuche ist insbesondere der zulässige Temperaturbereich und der maximal zulässige Druck zu beachten.
Sicherheit 1.9 Personalqualifikation Bedienpersonal Bedienpersonal ist Personal, das in der bestimmungsgemäßen Verwendung des Gerätes laut Betriebsanleitung von Fachpersonal unterwiesen wurde. 1.10 Persönliche Schutzausrüstung Schutzbekleidung Für bestimmte Tätigkeiten ist eine Schutzbekleidung erforderlich. Diese Schutzbekleidung muss die gesetzlichen Anforderungen für persönliche Schutzausrüstungen erfüllen. Die Schutzbekleidung sollte langärmelig sein.
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Sicherheit Warnung Ein Sicherheitshinweis vom Typ "Warnung" weist auf eine mögliche gefährliche Situation hin Wird der Sicherheitshinweis missachtet, kann dies Tod oder schwere, irreversible Verletzungen zur Folge haben. WARNUNG! Art und Quelle Folgen bei Nichtbeachtung Maßnahme 1 ...
Spediteur, damit ein Schadensproto- koll erstellt und eine Überprüfung des Transport- schadens erfolgen kann. Verständigen Sie ebenfalls unverzüglich den LAUDA Service Tem- periergeräte. Kontaktdaten finden Sie in Ä Kapitel 12.3 „Kontakt LAUDA“ auf Seite 64. Serienmäßig enthaltenes Zubehör Bestell- Gerätetyp Bezeichnung...
Aufbau und Funktion Aufbau und Funktion 3.1 Gerätetypen Die Typenbezeichnung der Geräte setzt sich aus den folgenden Bestandteilen zusammen Bestandteil Beschreibung Microcool <Zahl>, z. B. 600 Angabe der Kälteleistung in Watt Gerät mit Wasserkühlung Diese Angabe im Gerätetyp ist optional. Sie kennzeichnet wassergekühlte Geräte.
Aufbau und Funktion 3.2 Aufbau des Umlaufkühlers Frontseite MC 250 Abb. 1: Übersicht der Frontseite Einfüllstutzen mit Deckel Niveauanzeige Bedieneinheit Frontblende mit Lüftungsöffnungen Vier Standfüße Microcool...
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Aufbau und Funktion Rückseite MC 250 Abb. 2: Übersicht der Rückseite Pumpenanschluss Vorlauf Überlaufstutzen Pumpenanschluss Rücklauf Typenschild Entleerungsschraube RS232-Schnittstelle Alarmausgang Netzkabel Lüftungsöffnungen Microcool...
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Aufbau und Funktion Frontseite MC 600, MC 1200 (W) Abb. 3: Übersicht der Frontseite Einfüllstutzen mit Deckel Bedieneinheit Niveauanzeige Manometer Frontblende mit Lüftungsöffnungen Vier Rollen mit Feststellbremsen Microcool...
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Aufbau und Funktion Rückseite MC 600, MC 1200 (W) Abb. 4: Übersicht der Rückseite Pumpenanschluss Vorlauf Bypass-Stellrad Pumpenanschluss Rücklauf Überlaufstutzen Typenschild Entleerungsschraube RS232-Schnittstelle Alarmausgang Netzkabel 10 Lüftungsöffnungen Microcool...
Aufbau und Funktion Bedieneinheit Abb. 5: Bedieneinheit Display LEDs Displaytasten Netzschalter 3.3 Bedienelemente 3.3.1 Netzschalter Der Netzschalter kann in die folgenden Positionen gebracht werden: Mit der Position [I] wird das Gerät eingeschaltet. Mit der Position [O] wird das Gerät ausgeschaltet. Microcool...
Aufbau und Funktion 3.3.2 Displaytasten Abb. 6: Displaytasten Pfeiltaste oben Eingabetaste Pfeiltaste unten Mit den Displaytasten können Funktionen im Display des Geräts gesteuert werden. Mit der Eingabetaste kann eine Auswahl im Display bestätigt werden. Mit den Pfeiltasten oben und unten kann im Display navigiert werden.
Aufbau und Funktion 3.4 Funktionselemente 3.4.1 LEDs zur Funktionsanzeige Abb. 7: LEDs Gelbe LED Blaue Kälte-LED Rote Fehler-LED Jedes Gerät verfügt über drei LEDs mit den folgenden Funktionen: Die gelbe LED leuchtet, wenn Kryo 30 als Temperierflüssigkeit notwendig wird. ...
Aufbau und Funktion Pumpe Die Geräte sind mit einer magnetgekuppelten Druckpumpe ausge- stattet. Nähere Informationen zu den technischen Daten der Pumpe und die Pumpenkennlinie finden Ä Tabelle auf Seite 63. 3.4.3 Manometer Die Gerätetypen mit Bypass verfügen über ein Manometer zum Ablesen des eingestellten Pumpendrucks.
Aufbau und Funktion 3.4.5 Kälteaggregat Das Kälteaggregat besteht unter anderem aus den folgenden Komponenten: Verdichter Im Kälteaggregat wird ein vollhermetisch gekapselter Ver- dichter verwendet. Der Verdichter ist mit einem Überlastungs- schutz ausgerüstet, der auf die Verdichtertemperatur und Ver- dichterstromaufnahme anspricht. ...
Gerät ist nur an dieser Spannung und Frequenz anzuschließen Leistungsaufnahme Leistungsaufnahme des Geräts im Betrieb Schutzart IP-Schutzart des Geräts Sicherung im Gerät verwendete Sicherung Klasse nach DIN Deutsche Norm für Elektrische Laborge- 12876-1 räte 3.6 Seriennummer Die Seriennummer eines LAUDA-Geräts hat den folgenden Aufbau: Microcool...
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Aufbau und Funktion LAUDA-Bestellnummer Herstellungsjahr Das Jahr wird mit zwei Stellen angezeigt. Fortlaufende Nummer des Geräts im Herstellungsjahr. Die fortlaufende Nummer ist eine vierstellige Zahl. Diese Informationen werden im Format <Bestellnummer>-<Her- stellungsjahr>-<Fortlaufende Nummer> dargestellt. Ein Beispiel für Microcool-Geräte: LWM118-13-0130.
Vor der Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme 4.1 EMV-Klassifikation Zulassung der Geräte nach EMV-Klassifikation Länder EMV-Klasse Europa Klasse A Diese Einstufung wurde gemäß der EMV- Norm DIN EN 61326-1 (entspricht VDE 0843-20-1) vorgenommen. Anweisungen für Geräte, Europa EMV-Klassifikation der Geräte: Klasse A: Betrieb nur an Stromnetzen ohne angeschlossene Wohnbereiche.
Vor der Inbetriebnahme WARNUNG! Wegrollen oder Umstürzen des Geräts Stoß, Quetschung Kippen Sie das Gerät nicht! Stellen Sie das Gerät auf eine ebene, rutschfeste Fläche mit ausreichend Tragfähigkeit! Betätigen Sie beim Aufstellen des Geräts die Rol- lenbremse! ...
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Vor der Inbetriebnahme VORSICHT! Kontakt mit kalten Schläuchen Erfrierung Verwenden Sie isolierte Schläuche bei Tempera- turen unter 0 °C. Die folgend beschriebenen Schläuche können für alle Temperierflüssigkeiten verwendet werden, die für die Geräte zugelassen sind. Nähere Informationen zu den Pumpenanschlüssen der Ä...
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Vor der Inbetriebnahme Schläuche, werkseitig isoliert Lichte Tempera- Pumpenan- Außendurch- Bestell- Einsatzbereich Weite Ø in turbereich schlüsse messer in mm nummer in °C Geräte mit einem EPDM- Olive 13 mm, maximalen Pum- Schlauch -35 ... 90 LZS 021 M16 x 1 pendruck von isoliert <...
Vor der Inbetriebnahme 4.3.2 Externen Verbraucher anschließen VORSICHT! Austritt von Temperierflüssigkeit während dem Betrieb durch offenen Verbraucher Stromschlag, Erfrierung Verwenden Sie nur geschlossene Verbraucher. VORSICHT! Bersten des externen Hydraulikkreislaufs durch Überdruck Stoß, Schneiden, Erfrierung Verlegen Sie die Schläuche knicksicher. Beachten Sie Folgendes: ...
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Vor der Inbetriebnahme Allgemeine Anforderungen An das Kühlwasser werden bestimmte Forderungen bezüglich seiner Reinheit gestellt. Entsprechend der Kühlwasserverunreini- gungen muss ein geeignetes Verfahren zur Aufbereitung und Pflege des Wassers zur Anwendung kommen. Der Verflüssiger und der gesamte Kühlwasserkreislauf können durch nicht geeig- netes Kühlwasser verstopfen, beschädigt und undicht werden.
Vor der Inbetriebnahme 4.5 RS232-Schnittstelle 4.5.1 Kabel und Schnittstellentest RS232 Rechner Thermostat Signal 9-polige Sub-D-Buchse 25-polige Sub-D-Buchse 9-polige Sub-D-Buchse Signal mit Hard- ohne Hard- mit Hard- ohne Hard- mit Hard- ohne Hard- ware-Hand- ware-Hand- ware-Hand- ware-Hand- ware-Hand- ware-Hand- shake shake shake shake shake...
Vor der Inbetriebnahme 4.6 Alarmausgang 12N Verfügbare Funktionen Funktion Beschreibung Alarmausgang Alarm und Standby für kundenseitige Rücklaufsi- cherung Ansicht auf Flanschstecker (Front) oder Kupplungsdose Löt- seite Max. 30 V DC; 1 A Abb. 11: Flanschstecker (Front) im Ruhezustand Schließer Mitte Öffner...
Inbetriebnahme Inbetriebnahme 5.1 LAUDA-Temperierflüssigkeiten Beachten Sie Folgendes: Die Temperierflüssigkeiten decken jeweils einen empfohlenen Temperaturbereich ab und müssen für den Temperaturbereich Ihrer Anwendung geeignet sein. An der unteren Grenze des Temperaturbereichs wird die Temperierflüssigkeit viskoser und beeinflusst Temperaturkon- stanz, Pumpen- und Kälteleistung. Im oberen Bereich erhöht sich die Bildung von Dämpfen und Gerüchen.
Inbetriebnahme Ein Chloranteil im Wasser muss unbedingt vermieden werden. Geben Sie dem Wasser kein Chlor hinzu. Chlor ist z.B. in Rei- nigungs- und Desinfektionsmitteln enthalten. Das Wasser muss frei von Verunreinigungen sein. Ungeeignet sind eisenhaltiges Wasser wegen Rostbildung, unbehandeltes Flusswasser wegen Algenbildung.
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Inbetriebnahme WARNUNG! Verspritzen von Temperierflüssigkeit Stromschlag Vermeiden Sie es, Temperierflüssigkeit zu ver- spritzen. Verwenden Sie einen Trichter zum Befüllen. Schließen Sie die Entleerungsschraube. Drehen Sie die Schraube hierzu im Uhrzeigersinn bis zur Arretierung. Stecken Sie einen geeigneten Schlauch auf den Überlaufs- tutzen des Geräts auf.
Inbetriebnahme 5.3 Stromversorgung herstellen Personal: Bedienpersonal HINWEIS! Verwendung unzulässiger Netzspannung oder Netz- frequenz Geräteschaden Gleichen Sie das Typenschild mit der vorhandenen Netzspannung und Netzfrequenz ab. Beachten Sie zusätzlich Folgendes: Der Netzstecker des Geräts dient als netztrennendes Bauteil. Der Netzstecker muss leicht erkennbar und leicht zugänglich sein.
Inbetriebnahme 5.5 Temperierflüssigkeit nachfüllen Personal: Bedienpersonal Schutzausrüstung: Schutzbrille Schutzbekleidung Schutzhandschuhe GEFAHR! Verwendung inkorrekter Temperierflüssigkeit Feuer Wählen Sie eine Temperierflüssigkeit mit einem Temperaturbereich 20 K über dem Temperaturbe- reich der Anwendung! WARNUNG! Überlauf von Temperierflüssigkeit Stromschlag ...
Inbetriebnahme 5.6 Pumpendruck einstellen Bei Geräten mit Bypass (ab MC 600) kann der Pumpendruck über ein Regelventil an der Geräterückseite eingestellt werden. Bei Verwendung von druckempfindlichen externen Verbrauchern ist somit eine individuelle Einstellung des Pumpendrucks möglich. Personal: Bedienpersonal VORSICHT! Bersten des externen Verbrauchers Erfrierung, Stoß, Schneiden Zum Einstellen des Pumpendrucks ist ein Bypass-...
Betrieb Betrieb 6.1 Gerät einschalten WARNUNG! Überhitzung der Pumpe Geräteschaden Gerät nie ohne Temperierflüssigkeit betreiben. Personal: Bedienpersonal Schalten Sie das Gerät mit dem Netzschalter ein. Es ertönt ein Signalton. Es wird die Ist-Temperatur im Display angezeigt. Die Pumpe wird gestartet. Das Kälte- aggregat wird nach zirka 2 Minuten gestartet.
Betrieb 6.3 Anzeigen im Display Grundanzeige Die Grundanzeige ist die Anzeige im Display, die angezeigt wird, sofern keine anderen Operationen wie das Konfigurieren von Ein- stellungen vorgenommen werden. In der Grundanzeige wird die Ist-Temperatur des Geräts angezeigt. Abb. 13: Grundanzeige Menü...
Betrieb Personal: Bedienpersonal Wählen Sie den Menüpunkt zum Festlegen des Temperatur- sollwerts. Legen Sie den Sollwert fest. Liegt der eingegebene Sollwert außerhalb der ein- Abb. 14: Sollwerteingabe gestellten Temperaturgrenzwerte kann der Wert nicht übernommen werden. Der Editiermodus ist aktiv. Zudem wird ein akustisches Signal ausge- geben.
Betrieb Unterer Temperaturgrenzwert Personal: Bedienpersonal Wählen Sie den Menüpunkt für den unteren Temperatur- grenzwert. Bestätigen Sie mit der Eingabetaste. Legen Sie den unteren Grenzwert fest. Abb. 16: Unterer Grenzwert Der Minimalwert der unteren Grenze ist 5 °C bei Verwendung von Aqua 90, -15 °C bei Verwen- dung von Kryo 30.
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Betrieb Funktionen zum automatischen Wird der Auto-Start der Zeitschaltuhr konfiguriert, schaltet sich Einschalten - Auto-Start das Gerät in den Stand-by und der Auto-Start wird direkt aktiv. Ist ein Auto-Shut-Down aktiv, wird der Auto-Start erst nach Ablauf des Auto-Shut-Down aktiv. ...
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Betrieb Abb. 19: Auto-Start Legen Sie die Zeitspanne fest, bis zu der das Gerät wieder eingeschaltet werden soll. Ist für das Gerät kein Auto-Shut-Down konfigu- riert, wird das Gerät mit dem Bestätigen direkt in Stand-by geschaltet. Möchten Sie den festgelegten Wert nicht über- nehmen, warten Sie ca.
Betrieb Um das Gerät wieder einzuschalten, drücken Sie die Einga- betaste. Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn kein Auto- Start aktiv ist. 6.7 RS232-Schnittstelle 6.7.1 RS232-Schnittstelle konfigurieren Für die RS232-Schnittstelle kann die Baudrate über das Display konfiguriert werden. Personal: Bedienpersonal Wählen Sie den Menüpunkt zur Konfiguration des RS232- Schnittstelle.
Betrieb Beispiel zur Sollwertübergabe von 30,5 °C an den Thermos- taten. Rechner Thermostat "OUT_SP_00_30.5"CRLF "OK"CRLF 6.7.3 Schreibbefehle Bei den Schreibbefehlen handelt es sich um Datenvorgaben an den Thermostaten. Befehl Bedeutung OUT_SP_00_XXX.XX Sollwertübergabe mit max. 3 Stellen vor dem Dezi- malpunkt und max. 2 Stellen danach OUT_SP_04_XXX [Hi] Vorlauftemperaturbegrenzung oberer Wert OUT_SP_05_XXX...
Betrieb 6.7.4 Lesebefehle Bei den folgenden Lesebefehlen handelt es sich um Datenanforde- rungen an den Thermostaten. Befehl Bedeutung IN_PV_00 Abfrage der Badtemperatur (Vorlauftemperatur) IN_SP_00 Abfrage Temperatursollwert IN_SP_04 Abfrage der Vorlauftemperaturbegrenzung Hi IN_SP_05 Abfrage der Vorlauftemperaturbegrenzung Lo TYPE Abfrage des Gerätetyps (Antwort = "MC") VERSION Abfrage der Softwareversionsnummer STATUS...
Betrieb Fehler Beschreibung ERR_6 Unzulässiger Wert ERR_32 Die obere Temperaturgrenze ist niedriger oder gleich der unteren Temperaturgrenze. 6.8 Alarmausgang konfigurieren Standardmäßig wird über den Alarmausgang des Geräts ein elekt- risches Signal im Falle eines Alarms oder Fehlers ausgegeben. Sie können jedoch auch konfigurieren, dass zusätzlich ein Signal im Falle einer Warnung ausgegeben wird.
Menüpunkt CAL das Offset (das ist der additive Teil der Kennlinie) der internen Messkette justiert werden. Es ist ein kalibriertes Referenzthermometer (z.B. aus der LAUDA DigiCal Reihe) erforderlich, das dem gewünschten Genauigkeits- grad entspricht. Sonst sollte die Werkskalibrierung nicht verändert werden.
Instandhaltung Instandhaltung 7.1 Allgemeine Sicherheitshinweise GEFAHR! Kontakt mit spannungsführenden oder bewegten Teilen Stromschlag, Stoß, Schneiden, Quetschen Vor jeglichen Instandhaltungsarbeiten muss das Gerät vom Netz getrennt werden. VORSICHT! Berührung von heißen / kalten Geräteteilen, Zubehör und Temperierflüssigkeit Verbrennung, Verbrühung, Erfrierung ...
Instandhaltung Intervall Wartungsarbeit täglich Prüfung der Entleerungsschraube durch Besichtigung von außen monatlich Prüfung der externen Schläuche auf Materialermüdung Reinigung des Verflüssigers (nur luftgekühlte Geräte) Reinigung des Wasserfilters (nur bei wassergekühlten Geräten) vierteljährlich Entkalken des Kühlwasserkreislaufes (je nach Wasserhärte und Betriebsdauer ist ein kürzeres Intervall zu wählen) (nur bei wassergekühlten Geräten) halbjährlich...
über den Vorlaufschlauch der Wasser- kühlung in einem Gefäß mit ausreichendem Fassungsvermögen erfolgen (mindestens 10 Liter). Für das Entkalken wird LAUDA-Entkalker benötigt (Bestellnummer LZB 126, Verpackung à 5 kg). Zur Handhabung der Chemikalie lesen Sie die Sicher- Abb. 27: Entkalken heitshinweise und die Gebrauchshinweise auf der Verpackung.
Instandhaltung Befüllen Sie den Zulaufschlauch der Wasserkühlung mit LAUDA-Entkalker (Pumpe oder Trichter). Füllen Sie den Ent- kalker kontinuierlich nach bzw. pumpen Sie diesen um. Setzen Sie diesen Vorgang fort, bis die schäumende Reak- tion abgeklungen ist. In der Regel ist das nach ca. 20 bis 30 Minuten der Fall.
Zudem leuchtet die rote LED am Gerät. Schalten Sie im Fehlerfall das Gerät am Netzschalter aus. Tritt nach Einschalten des Geräts der Fehler erneut auf, notieren Sie sich den Fehlercode und kontaktieren Sie den LAUDA Service Ä Kapitel 12.3 „Kon- Temperiergeräte. Kontaktdaten finden Sie in takt LAUDA“...
Störungen 8.2 Übersicht über Alarme Alarme sind sicherheitsrelevant. Die Komponenten des Geräts wie beispielsweise die Pumpe schalten sich ab. Es wird ein Zweiklang- Signalton vom Gerät ausgegeben. Zudem leuchtet die rote LED am Gerät. Ausgabe im Display Beschreibung Bei einem Unterniveau-Alarm befindet sich der Füllstand der Temp- erierflüssigkeit unter der Minimalgrenze.
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Störungen Anzeige im Display Beschreibung Bei dieser Warnung wurde die untere Temperaturgrenze über- schritten. Um diese Warnung zu beheben, ist die Gerätestörung zu beseitigen. NTC Fühlerbruch NTC Kurzschluss Microcool...
Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme 9.1 Gerät entleeren Personal: Bedienpersonal WARNUNG! Kontakt mit kalter Temperierflüssigkeit Erfrierung Bringen Sie die Temperierflüssigkeit vor dem Ent- leeren auf Raumtemperatur. Beachten Sie zusätzlich Folgendes: Beachten Sie die Vorschriften zur Entsorgung der benutzten Temperierflüssigkeit. Schalten Sie das Gerät aus. Lassen Sie das Gerät und die Temperierflüssigkeit auf Raumtemperatur abkühlen bzw.
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Außerbetriebnahme Blasen Sie, ohne das Gerät einzuschalten, Druckluft durch den Zulaufstutzen ins Gerät. Blasen Sie die Druckluft so lange durch das Gerät, bis das gesamte Wasser aus dem Gerät ausgeströmt ist. Microcool...
Entsorgung Entsorgung 10.1 Kältemittel entsorgen Die Entsorgung des Kältemittels ist gemäß EG-Verordnungen 303/2008/EG in Verbindung mit 842/2006/EG durchzuführen. VORSICHT! Unkontrolliertes Entweichen von Kältemittel Stoß, Schneiden Entsorgen Sie keinen unter Druck stehenden Kälte- kreislauf. Die Ausserbetriebnahme ist nur durch eine Fach- kraft erlaubt.
Technische Daten Technische Daten 11.1 Allgemeine Daten Der Schalldruckpegel der Geräte liegt unter 70 dB. Ent- sprechend der EG-Richtlinie 2006/42/EG wird der Schalldruckpegel der Geräte daher nicht näher spezifi- ziert. Angabe Wert Einheit Aufstellung Innenräume Aufstellung Höhe über dem Meeres- bis zu 2.000 m spiegel Luftfeuchte...
Technische Daten Arbeitstemperaturbereich Abmessungen (B x T x H) Gewicht °C MC 250 -10 ... 40 200 x 350 x 465 MC 600 -10 ... 40 350 x 480 x 595 MC 1200 -10 ... 40 450 x 550 x 650 MC 1200 W -10 ...
12.4 EG-Konformität Das Gerät entspricht den einschlägigen grundlegenden Sicher- heits- und Gesundheitsanforderungen der nachfolgend aufge- führten Richtlinien. Maschinenrichtlinie 2006/42/EG EMV-Richtlinie 2004/108/EG LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG - Pfarrstraße 41/43 - 97922 Lauda-Königshofen - Deutschland Microcool...
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Allgemeines Das Gerät fällt nicht unter die Druckgeräterichtlinie 97/23/EG, da das Gerät in den Bereich Artikel 3.3 ein- gestuft wird. Damit sind für die druckrelevanten Gefahren am Gerät die Erfülllung der Anforderungen aus den oben genannten Richtlinien ausreichend. Microcool...
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/ Personne responsable Hiermit bestätigen wir, daß nachfolgend aufgeführtes LAUDA-Gerät (Daten vom Typenschild): We herewith confirm that the following LAUDA-equipment (see label): Par la présente nous confirmons que l’appareil LAUDA (voir plaque signalétique): Serien-Nr. Type / Type Serial no. / No. de série:...
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LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG Postfach 1251 ◦ 97922 Lauda-Königshofen ◦ Deutschland Tel.: +49 (0)9343 / 503-0 ◦ Fax: +49 (0)9343 / 503-222 E-Mail: info@lauda.de ◦ Internet: www.lauda.de...