BEDIENUNGSANLEITUNG
T-Muting
Während des Mutings wird das Lichtgitter gemutet, wenn das Signal des Eingangs
MUTING2 innerhalb einer festen T12max schaltet, nachdem das Signal MUTING1
geschaltet hat (oder umgekehrt). Die Muting-Funktion endet sobald das Signal auf MUTING1
oder MUTING2 wieder abfällt. Die maximale Aktivierungsverzögerung zwischen MUTING1
und MUTING2 (oder umgekehrt) lässt sich in der ACM Konfiguration von einem Minimum
von 1 Sekunde auf ein Maximum von 16 Sekunden (T12max) einstellen. Nach Ablauf dieser
Zeitspanne muss der Benutzer, wenn er auf den Muting-Status schalten möchte, den Muting-
Eingang deaktivieren und die Sequenz von Anfang an starten.
Die mit A1/A2 bezeichneten Sensoren sind an den Muting-Eingang (MUTING1) und die mit
B1/B2 bezeichneten an den Eingang MUTING2 angeschlossen. Die mit „1" endenden
Sensoren befinden sich auf derselben Seite des Lichtgitters und somit auf der gegenüber
liegenden Seite im Vergleich zu den mit „2" endenden Sensoren.
„D" steht für den Abstand, in dem die Sensoren A1/A2 oder B1/B2 montiert werden müssen
und hängt von der Paketlänge ab (L):
„d1" steht für den maximal erforderlichen Abstand zwischen den Muting-Sensoren und hängt
von der Paketgeschwindigkeit (V) ab:
„d2" steht für die Gültigkeit einer Muting-Abfrage maximal erforderlichen Abstand und hängt
von der Paketgeschwindigkeit ab (V):
„T12" steht für die Aktivierungsverzögerung zwischen MUTING1 und MUTING2, die vom
Benutzer über ACM wählbar ist.
1003067-DE-03
1003067-DE-03
1234 567 2
Abb. 42 – Zeitschaltungen des Muting T
D < L
d1
[cm] = V [m/s] * T12 [s] * 100,
max
d2
[cm] = V [m/s] * T12 [s] * 100,
max
9
7
9 9
8
8
PSEN op4F/H-A-Serie
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8
47
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