• einem Überlaufventil (Det. A5) zum Ablassen der eventuell bei abgestellter Absauganlage
in den Zentrifugalabscheider eintretenden Flüssigkeit;
• einem Umwälzventil (Det. C), das das schrittweise Ablassen einer den Zentrifugalab-
scheider oder den Hydrozyklon erreichenden Flüssigkeitswelle erlaubt;
• Das Rückschlagventil (Det. D1) ist eine Vorrüstung für die Parallelinstallation von zwei
oder mehreren Turbo-Smart.
Dank des gut bestückten Zentrifugalabscheiders ist die Maschine wesentlich kompakter
und Platz sparender konstruiert.
Möglichkeiten des Turbo-Smart:
• die Förderhöhe kann von null- bis auf eine zwei- Meter Wassersäule eingestellt werden
• in der Grundausführung (A) empfehlen wir den Turbo-Smart für zwei Behandlungs-
stühle
• mit einem Passwort (B) können Sie die empfohlene Version für drei/vier Behandlungs-
stühle konfi gurieren
• die Speisespannung ist immer einphasig 230 V (Wechselstrom); andere Spannungen
stehen Ihnen jedoch auf Anfrage zur Verfügung.
Die Eigenschaften und die zulässigen Einstellungen machen aus dem Turbo-Smart
eine für alle Bereiche der Zahlheilkunde geeignete Absauganlage: Kieferchirurgie,
Prothetik und Endodontie. Es reicht aus, die Unterdruckleistung einzustellen, um die
Absauganlage dem jeweiligen Zahnheilkundebereich anzupassen.
Vorwort
Mit den folgenden Anmerkungen möchten wir einige nützliche Empfehlungen hinsicht-
lich der Planung und Organisierung des Technikraums und der Wartung der Saug- und
Verteileranlagen der Druckluft geben.
Unabhängig von der Praxisgröße, sind die Richtlinien zu beachten, dies gilt besonders
für die Sicherheit des Personals und der Patienten, gewährleistet aber auch ein langes
Betriebsleben der Maschine und Anlagen.
Auch ein Toilettenvorraum, ein Zimmer ohne Fenster oder ein Balkon können in einen
kleinen Maschinenraum, der über alle von den Richtlinien angeforderten Sicherheitsvor-
aussetzungen verfügt, umgewandet werden.
Maschinenraum
• Die Absauganlage und der Kompressor sind in einem Raum zu installieren, zu dem
Patienten, Unbefugte und auch nicht speziell ausgebildetes Praxispersonal keinen
Zugang haben dürfen.
• Falls ein solcher Raum nicht verfügbar ist, müssen die Maschinen durch ein geeignetes
Schutzgehäuse geschützt werden, das nicht leicht zu entfernen ist, damit eine Berührung
mit diesen Maschinen, von denen Stromschlag- und Verbrennungsgefahr ausgehen,
ausgeschlossen werden kann. Ferner könnte es bei nicht korrekt geschützten Maschinen
potentiell zu Bränden, Explosionen und zum Austreten von kontaminierter Luft oder von
Flüssigkeiten kommen.
• Es sind ausschließlich die vom Hersteller der Maschine entwickelten Schutzgehäuse
zu verwenden.
Im Maschinenraum sind zu installieren:
Rauch- oder Temperaturmelder zur Vorbeugung gegen Brand, die mit einem Wach-
dienstleister verbunden sein müssen wie zum Beispiel dem Sekretariat. Außerhalb
des Maschinenraums ist ein Feuerlöscher aufzustellen, dessen Funktionstüchtigkeit
regelmäßig zu kontrollieren ist. Es ist sicher zu stellen, dass sich alle mit der ordentlichen
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