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Mosa TS 200 KDES/EL Bedienungs- Und Wartungshandbuch Seite 25

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BENUTZUNG ALS STROMERZEUGER
GEFAHR
!
Es ist absolut verboten, den Stromerzeuger an
das öffentliche Stromnetz oder andere elektrische
Energiequellen anzuschließen.
Im Bereich des Stromerzeugers ist der Zutritt
nicht berechtigter Personen verboten .
Mit den Stromerzeugern wird elektrische Energie
erzeugt.
Zu den Gefahren der Elektroenergie kommen noch
weitere Gefährdungen durch chemische Substanzen
(Kraft- stoff,Öle u.s.w.) hinzu, sowie durch rotierende
Teile, Dämpfe, Abgase, Hitze etc.
N° MOTORDREHZAHL - SPANNUNG - FREQUENZ
Die Rotationsgeschwindigkeit des Motors bestimmt die
Frequenz- und Spannungswerte der Hilfsstrom Erzeu-
gung.
Vor jeder Benutzung den Betrieb des Motors in seiner
Solldrehzahl überprüfen.
ACHTUNG
!
Die ursprünglich vorgesehene Einstellung der Motor-
drehzahl nicht verändern.Von der Nenndrehzahl abwei-
chende Geschwindigkeiten können die Betriebsleistung
und-Sicherheit gefährden.
Im Leerlauf (ohne angeschlossene Lasten) sind die Werte
von Spannung und Frequenz im Allgemeinen höher als
ihr Nennwert, die Spannung ca. 10%, die Frequenz 5%.
Bei voller Last hingegen, kann die Spannung bis 10%
und die Frequenz bis 3% unter dem Nennwert liegen.
Vor dem Gebrauch sicherstellen, daß die elektrische
Charakteristik der Verbraucher, Spannung, Leistung,
Frequenz, mit der des Generators übereinstimmt. Zu
hohe oder zu niedrige Spannungs- und Frequenzwerte
können die Elektrischen Anlagen irreparabel schädigen.
Bei Dreiphasen-Belastung ist es in einigen Fällen no-
twendig sicherzustellen, daß die Belastung der Phasen
den Anforderungen der Anlage entspricht.
DIFFERENTIALSCHALTER
Der hochempfindliche FI-Schalter (D) 30 mA, garantiert
eine Absicherung gegen indirekte Kontakte durch Er-
dfehlerstrom.
Erfaßt der FI-Schalter einen Erdfehler-
strom über 30mA, spricht er sofort an
und schaltet die Spannung an den AC
Steckdosen ab.
Bei Auslösen des FI-Schalters muß die
Anlage auf Isolationsfehler geprüft wer-
den: Verbindungskabel, Steckdosen und
Stecker, angeschlossene Verbraucher.
Vor jedem Arbeitseinsatz muß der FI-Schutzschalter
mittels der Prüftaste auf seine Funktion überprüft werden.
Das Aggregat muß eingeschaltet sein und der Hebel des
FI-Schalters auf Pos. ON.
ACHTUNG
!
Ohne Erdanschluss des Aggregates funktioniert der
FI-Schalter nicht korrekt.Vor Gebrauch das Aggregat
vorschriftsmäßig erden mit Klemme PE (12) unter
Einhaltung der entsprechenden Normen und Sicherhei-
tsvorschriften.
STECKER UND KABEL
Vor Anschluß einer Last an das Gerät überprüfen, dass
das Kabel in gutem Zustand ist und den passenden
Querschnitt für den entnommenen Strom hat und dass
der Stecker richtig angeschlossen ist.
KONTROLLLEUCHTE SPANNUNG
Die Kontrollleuchte (L) "POWER ON" zeigt mit dem
Leuchten an, dass die AC Steckdosen unter Spannung
stehen.
F Leuchtet die Kontrollleuchte nicht auf, ist zu überprüfen,
ob der Motor die Höchstdrehzahl erreicht hat, oder der
FI-Schalter eingeschaltet ist.
THERMOSCHUTZ
Thermoschutz sichert im Allgemeinen 1-phasige
Steckdosen A.C. vor Überlast.
Bei Überschreiten des Ansprechnennstromes löst der
Thermoschutz aus und schaltet alle angeschlossenen
Lasten ab.
Das Abschalten des Schutzes vor Überlast ist nicht vorü-
bergehend, sondern folgt einer Charakteristik Überstrom/
Zeit, Überstrom ist höher, die Ansprechzeit ist niedriger.
Bei Ansprechen sicherstellen, daß der aufgenommene
Strom nicht den Ansprechnennstrom des Schutzes
überschreitet.
Den Thermoschutz einige Minuten abkühlen lassen,
bevor der Knopf zum Zurückstellen gedrückt wird.
ACHTUNG
!
Den Mittelknopf nicht gedrückt halten, um ein An-
sprechen der Sicherung zu vermeiden.
ABGEGEBENE LEISTUNG
Es ist möglich, für jede Hilfsspannung die auf dem Da-
tenschild angezeigte Nennleistung zu entnehmen.
Bei Abgabe von Nennleistung für eine bestimmte Hilfs-
spannung ist es nicht möglich, von anderen Ausgängen
weitere Leistung zu entnehmen.
Bei gleichzeitiger Entnahme von verschiedenen Ausgän-
gen, darf die max. Dauerleistung, wie auf dem Daten-
schild angegeben, nicht überschritten werden.
GLEICHZEITIGE VERWENDUNG
Die Schweißmaschine bietet gleichzeitig Hilfsleistung
und Schweißstrom. Die Hilfsleistung liegt an den WS-
Steckbuchsen (15) an und reduziert sich beim Anstieg
des entnommenen Schweißstroms.
Aus der Tabelle auf Seite (M1.6) TECHNISCHE DATEN
gehen die verfügbaren Hilfsleistungswerte bei unterschie-
dlichem Schweißstrom hervor.
TS 200 DES/EL
M
TS 200 KDES/EL
37
REV.1-11/11

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