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Montage; Spritzautomat Befestigen; Versorgungsleitungen Anschließen; Bedienung - WALTHER PILOT PILOT WA 81 Betriebsanleitung

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4

Montage

Der Spritzautomat ist werkseitig komplett montiert. Bevor Sie den Spritzautomaten
in Betrieb setzen können, sind die folgenden Tätigkeiten durchzuführen:
4.1

Spritzautomat befestigen

Befestigen Sie den Spritzautomaten an einer geeigneten, standsicheren Halterung,
wie im folgenden Beispiel beschrieben:
Benutzen Sie hierzu den Befestigungsbolzen (1),
Durchmesser 6 mm.
Andere Befestigungsvorrichtungen auf Anfrage.
1
4.2
Versorgungsleitungen anschließen
Warnung
Achten Sie darauf, dass die Anschlüsse nicht vertauscht werden
- Verletzungsgefahr.
Warnung
Material- und Luftschläuche, die mit einer Schlauchtülle befestigt werden, müssen
zusätzlich mit einer Schlauchschelle gesichert sein.
• Befestigen Sie den Steuerluftanschuss
(über das 3/2-Wege-Ventil) an dem Spritz-
automaten "ST" und stellen den erforderli-
chen Steuerluftdruck ein (min. 4,5 bar).
• Befestigen Sie den Zerstäuberluftan-
schluss an der Luftleitung (gereinigte
Druckluft) und an den Zerstäuberluftan-
schlüssen "SP".
• Schalten Sie die Druckluft ein und stellen
am Reduzierventil den gewünschten Zer-
stäuberluftdruck ein (max. 6 bar).
• Füllen Sie Material in das Materialdruck-
gefäß ein und verschließen den Deckel.
• Befestigen Sie den Materialzuführungs-
schlauch am Materialdruckgefäß bzw.
einer Pumpenanlage und am Materialan-
schluss "M". Stellen Sie den gewünschten
Materialdruck (max. 6 bar) ein.
• Öffnen Sie den Materialhahn am Druck-
gefäß.
Der Spritzautomat ist nun vollständig montiert und kann in Betrieb gesetzt werden.
Materialanschluss
PK 4
Spritzluftanschluss
Kennzeichnung: M
PK 4
Kennzeichung: SP
Steuerluftanschluss
Spritzluftanschluss
PK 3
PK 4
Kennzeichnung: ST
Kennzeichung: SP
12
5

Bedienung

5.1

Sicherheitshinweise

Beachten Sie bei der Bedienung des Spritzautomaten insbesondere die nachfolgen-
den Sicherheitshinweise!
Das Spritzgerät darf nur von sachkundigen Personen in Betrieb genommen wer-
den.
Tragen Sie vorschriftsmäßigen Atemschutz und Arbeitskleidung, wenn Sie mit
dem Spritzgerät Materialien verspritzen. Umherschwebende Partikel gefährden
Ihre Gesundheit.
Tragen Sie im Arbeitsbereich des Spritzgerätes einen Gehörschutz. Der erzeug-
te Schallpegel von ca. 83 dB (A) kann einen Gehörschaden verursachen.
Im Arbeitsbereich ist Feuer, offenes Licht und Rauchen verboten. Beim
Verspritzen leicht entzündbarer Materialien (z. B. Lacke, Kleber) besteht erhöhte
Explosions- und Brandgefahr.
5.2
Inbetrieb- und Außerbetriebsetzen
Bevor Sie den Spritzautomaten in Betrieb setzen können, müssen folgende
Voraussetzungen erfüllt sein:
Der Steuerluftdruck muss an dem Spritzautomaten anstehen
Der Zerstäuberluftdruck muss an dem Spritzautomaten anstehen
Der Materialdruck muss an dem Spritzautomaten anstehen.
Achtung
Der Materialdruck und der Zerstäuberluftdruck dürfen nicht höher eingestellt sein
als • 6 bar, da sonst kein funktionssicherer Betrieb des Spritzgerätes gewährleistet
ist. Das Spritzgerät arbeitet im Gleichdruckverfahren. Das heißt, der
Zerstäuberluftdruck und der Materialdruck müssen annähernd gleich sein.
Stellen Sie den Steuerluftdruck auf • mindestens 4,5 bar, damit das Spritzgerät in
Betrieb gesetzt werden kann. Sie können das Spritzgerät in und außer Betrieb set-
zen, indem Sie das 3/2-Wege-Steuerventil betätigen (siehe Betriebsanleitung des
Anlagenherstellers).
Warnung
Der Spritzautomat muss nach Arbeitsende immer drucklos geschaltet werden. Die
unter Druck stehenden Leitungen können platzen und nahestehende Personen
durch das ausströmende Material verletzen.
5.3

Spritzbildprobe erzeugen

Eine Spritzbildprobe sollte immer dann erzeugt werden, wenn
der Spritzautomat zum ersten Mal in Betrieb gesetzt wird
das Spritzmaterial ausgetauscht wird
der Spritzautomat zur Wartung oder Instandsetzung zerlegt wurde.
Die Spritzbildprobe kann auf ein Probewerkstück, Blech, Pappe oder Papier abge-
geben werden.
13

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