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Bedienungsanleitung für den Wohnzeltanhänger
"Camptourist 5" 1972
0. Technische Daten
0.1 Maße (Fahrbereit)
Gesamtlänge
Aufbaulänge
Breite
Höhe
0.2 Maße (Anhänger aufgebaut)
Gesamtlänge (mit Vorzelt)
Breite
Höhe
0.3 Maße (Zeltgrundfläche)
Hauptzelt
Vorzelt
0.4 Maße (Schlaffläche)
Liegefläche
Unteres Bord
0.5 Masse
Leermasse
Nutzmasse
zul. Gesamtmasse
0.6 Fahrgestell
Rahmen: Zentralrohr mit Querträgern
Federung: Querblattfeder
Dämpfung: Teleskopdämpfer 2 140-65/30 TGL 8114
Radaufhängung: Einzelradaufhängung durch Dreieckslenker in Silentbuchsen geführt.
Radlagerung: je 2 Stück Rillenkugellager 6206-C3 TGL 2981
Räder: Scheibenrad 4 J x 13 / 35 TGL 10521
Reifen: 5,20 x 13 (4PR) TGL 6499 Bl 1
Reifendruck: 1,2 at (Überdruck)
Kugelkupplung: Kupplungsdurchmesser 50 mm
2950 mm
2220 mm
1540 mm
850 mm
3780 mm
4000 mm
2120 mm
7,75 m²
9,10 m²
2000 x 1750 mm
1650 x 1000 mm
280 kg
120 kg
400 kg

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Inhaltszusammenfassung für Camptourist CT5

  • Seite 1 Bedienungsanleitung für den Wohnzeltanhänger "Camptourist 5" 1972 0. Technische Daten 0.1 Maße (Fahrbereit) Gesamtlänge 2950 mm Aufbaulänge 2220 mm Breite 1540 mm Höhe 850 mm 0.2 Maße (Anhänger aufgebaut) Gesamtlänge (mit Vorzelt) 3780 mm Breite 4000 mm Höhe 2120 mm 0.3 Maße (Zeltgrundfläche)
  • Seite 2 0.7 Lampenbestückung: • Blinklicht: Kugelbirne 12 V 21 W Ba 15 S • Bremslicht: Kugelbirne 12 V, 21 W Ba 15 S • Rücklicht: Kugelbirne 12 V 5 W Ba 15 • Kennzeichenbeleuchtung: Soffitte 12 V, 5 W, S 8,5 0.8 Die Fahrgestellnummer finden Sie am Zentralrohr vorn rechts, das Typenschild an der rechten Seitenwand.
  • Seite 3 Überprüfen Sie bitte, dass die Spannung der Elektro-Anlage des Zugfahrzeuges und des Anhängers übereinstimmen. Ist dies nicht der Fall, müssen die Glühlampen des Anhängers ausgetauscht werden. Werksseitig werden die Anhänger mit 12 V Glühlampen bestückt. 2.2.1 Der Anschluss der Steckdose hat durch Kupferleiter mit einem Querschnitt von 1 mm zu erfolgen.
  • Seite 4 3. Bemerkungen über das Fahren mit Anhänger 3.1 Die zulässige Höchstgeschwindigkeit für einen Pkw mit Anhänger beträgt 80 km/h. 3.2 Die Bremswege Ihres Fahrzeuges vergrößern sich durch das Mitführen eines Anhängers. 3.3 Bedenken Sie bitte, dass Ihr Fahrzeug mit Anhänger fast die doppelte Länge besitzt. Dies ist besonders beim Wiedereinordnen nach dem Überholen und bei Kurven zu beachten.
  • Seite 5 Abb. 5 4.4 Die beiden Spannverschlüsse des Deckels werden geöffnet und dieser entsprechend der Abbildung 6 aufgeklappt. Abb. 6 4.4.1 Zum Schutz vor Beschädigungen der Deckelaußenseite wird empfohlen, einige Leisten oder ein Stück Plastfolie unterzulegen. 4.4.2 Bitte achten Sie auf gleichmäßige feste Auflage des Deckels. 4.5 Nun können Sie mit dem Aufbau des Zeltes beginnen.
  • Seite 6 Abb. 7 Abb. 8 Abb. 9...
  • Seite 7 Abb. 10 4.5.1 Als nächstes werden die Rohstützen der unteren Bordplatte aufgerichtet und die Platte zum Boden geschwenkt. Bis zum Ablegen der Platte muss der Spriegel durch eine Person gehalten werden. Abb. 11 4.5.2 Die mittels Scharnier an der rechten Seitenwand befestigte Kopfplatte wird nach außen geschwenkt und die drei Stützen in die Rastwinkel eingehängt.
  • Seite 8 4.5.3 Daraufhin wird der unter 4.5 genannte Zeltspriegel nach oben ausgezogen bis die Kuppen der Schenkelfedern in die unteren Bohrungen einrasten. (Abb. 13) An dieser Stelle wird nach erfolgtem Aufbau die Zeltspannung nochmals korrigiert. Abb. 13 4.5.4 Im Inneren des Hängers wird nun der Mittelspriegel nach oben gedrückt bis die Schenkelfederkuppen in die Bohrungen einrasten.
  • Seite 9 Abb. 15 4.5.6 Beiderseits der Liegefläche (Abb. 16) sowie an den Kanten des Deckels sind die Zeltseiten einzuhängen und die angebrachten Druckknöpfe aufzudrücken. Abb. 16 4.5.7 Nunmehr wird der Zeltbodenstreifen durch Erdnägel am Boden befestigt. 4.5.8 Die dem Anhänger beiliegende Platte dient als Ablagebord. Dazu wird diese in die Bohrungen des linken Zeltspriegels eingesteckt und durch zwei Rändelmuttern befestigt.
  • Seite 10 4.6 Das Vorzeltdach liegt seitenverkehrt auf dem Dach des Hauptzeltes auf. Beabsichtigen Sie, eventuell nur für eine Übernachtung auf dem Campingplatz zu verbleiben, brauchen Sie das Vorzeltdach nur mit einigen Spannleinen und Zeltheringen nach dem Boden abzuspannen (der Aufbau des Vorzeltes ist unter Punkt 5 dieser Anleitung beschrieben).
  • Seite 11 Abb. 20 4.8 Der Abbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge. Beachten Sie dabei bitte, dass bei Zusammenfalten des Zeltes die Stoffbahnen möglichst gut verteilt und glatt zum Liegen kommen. Abb. 21 Abb. 22...
  • Seite 12 5 Aufbau des Vorzeltes 5.1 Zunächst entnehmen Sie die Vorzeltgestängeteile dem vorderen Stauraum und sortieren diese entsprechend dem Gestängeplan. Abb. 23 5.2 Die Verlängerung des Mittelspriegels einschließlich der senkrechten Mittelstange wird am Hauptzeltgestänge eingehängt. Abb. 24 5.3 Das auf dem Hauptzeltdach liegende Vorzelt schlagen Sie nach hinten.
  • Seite 13 Abb. 25 5.4 Die Verlängerungen des linken und rechten Zeltspriegels führen Sie in die im Vorzelt eingenähten Taschen ein und hängen die Stangen in die Bohrungen im Hauptzeltgestänge ein. Abb. 26 5.5 Durch die beiden Eckstangen werden die seitlichen Dachstangen abgestützt.
  • Seite 14 Abb. 27 5.6 Anschließend werden die beiden Giebelstangen in die am Vorzelt eingenähten Taschen eingeführt und mit den anderen Gestängeteilen zusammengesteckt. Die auf den Gestängespitzen vorhandenen Gummischeiben werden entfernt, das Vorzeltdach über die Gestängespitzen gezogen und diese Gummischeiben wieder oben aufgedrückt, um eine Einregnen zu vermeiden. Abb.
  • Seite 15 Abb. 29 5.9 Nunmehr erfolgt die Befestigung des Vorzeltes mit dem Boden durch die mitgelieferten Zeltheringe. Den Zeltbodenstreifen befestigen Sie mit Erdnägeln. Abb. 30 5.10 Zur weiteren Verbesserung der Standfestigkeit werden die 8 Spannleinen eingehangen und durch die großen Zeltheringe am Boden verankert. Am Hauptzelt sind 5 Schlaufen für die Spannleinen eingenäht, am Vorzelt werden die 3 Spannleinen in die Gestängespitzen eingehängt.
  • Seite 16 Gummiringen und Drahthaken versehen und werden jeweils am Zeltgestänge durch Umschlingen befestigt. An den beiden Seitenfenstern sind unten je eine Lasche für die Gardinenbefestigung angenäht. 5.13 Auf der Abbildung 32 ist der Camptourist aufgebaut mit Vorzelt zu sehen. Abb. 32 5.14.
  • Seite 17 Abb. 33 6.2 Als Energiequelle der Kochanlage ist eine 3 kg Propangasflasche eingebaut. Über einen Druckregler von 300 mm WS und einem Verteilerventil mit entsprechenden Schlauchverbindungen wird das Gas dem Kocher zugeleitet. 6.2.1. Der freie Anschluss am Verteilerventil ist für die Propangasleuchte vorgesehen. Ein Auswechseln der Gasflasche erfolgt von der Rückseite des Anhängers bei aufgeklappter Kochanlage.
  • Seite 18 7 Benutzungsmöglichkeiten 7.1 Zur Unterbringung des Reisegepäcks sind drei unter der Liegefläche vorhandene Stauräume vorgesehen. Der vordere Stauraum ist zugängig, indem die Stauraumklappe geöffnet wird, der hintere nach Öffnen des Kocherraumdeckels und Herausnehmen der zweiteiligen Trennwand zwischen Stau- und Kocherraum. Der mittlere Stauraum liegt zwischen den Radkästen und ist nur bei aufgebautem Zelt zugängig, Dort sollten die Gegenstände verstaut werden, die Sie erst nach Ankunft am Campingplatz benötigen.
  • Seite 19 9 Wartung und Pflege des Zeltes 9.1 Nach jedem Zelten und besonders nach Beendigung der Saison ist unbedingt darauf zu achten, dass das Zelt und Vorzelt trocken sein muss, bevor der Anhänger abgestellt wird. 9.2 Zelte dürfen nicht gewaschen oder chemisch gereinigt werden. 9.3 Wollen Sie Ihr Zelt vom Schmutz befreien, kann nur Abbürsten, Absaugen oder Abkehren empfohlen werden.
  • Seite 20 Abb. 37 11.2.2 Der Anhänger wird jetzt längsseitig durch 2 Personen aufgekippt, Abb. 38 11.2.3 Auch für Wartungs- und Pflegearbeiten am Fahrgestell und Anhängerboden eignet sich die Kippvorrichtung.