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3.5
Einstellen
der Streumenge
Die Streumengeneinstellung
erfolgt
nach mitgelieferter
Streutabelle
durch Verstel-
lung der Behälteröffnung
an der Behälterrückwand.
Uber den Hebel (Fig. 1/1) der
Spindel wird die gewünschte
tjffnung
eingestellt.
Gleichzeitig
ist auf den \t. Streu-
tabelle
vorgegebenen
Kratzbodenvorschub
zu achten
(zwei
Geschwindigkeiten
durch Umlegen
der Kette (Fig. la/l).
Es sollte möglichst
immer der langsame
Vor-
schub gewählt
werden
(Schieberstellungen
8 bis 75). Der schnelle
Vorschub
sollte
bei großen
Streumengen
(Schieberstellungen
über 75, jedoch
nicht unter 20) be-
nutzt werden.
Wahl des Vorschubes
Hierzu muß der Schutzkasten
gelöst
und der Kettenspanner
(Fig. la/6)
nach oben
verschwenkt
werden.
Langsamer
Vorschub:
Kette (Fig. la/l)
auf großem Kettenrad
(Fig. la/Z)
sowie auf
kleinem Kettenrad
(Fig. la/3).
Schneller Vorschub:
Kette (Fig. la/l)
auf kleinem
Kettenrad
(Fig. la/4)
und gro-
ßem Kettenrad
(Fig. la/5).
Die in der Streutabelle
aufgeführten
Mengen
sind nur Anhaltswerte.
Es empfiehlt
sich deshalb,
bei Beginn
der Streuarbeit
die Streumenge
zu überprüfen
und die
Einstellung
evtl. entsprechend
zu korrigieren.
3.6
Praktischer
Einsatz
Der Streuer wird über die Schlepperzapfwelle
aus- bzw. eingeschaltet.
Nach Iänge-
ren Fahrstrecken
mit gefülltem
Streuer ist langsam einzukuppeln.
Bei Kurvenfahrten
am Feldende
ist die Zapfwelle
auszuschalten.
3.7
Stützrad
Das Stützrad
dient zum Abstellen
des Großflächenstreuers.
Das relativ große Rad
erlaubt auch ein Verschieben
der Maschine im Leerzustand.
3.8
Überlastsicherung
Nach Bruch der Abscherschraube
(Fig. 1/2) in der Kupplung
auf der Kratzboden-
antriebswelle
darf nur eine Sechskantschraube
M 10 x 35 DIN 931-8.8 eingesetzt
werden.
Fig. 1
4
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