Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
Baureihe GS-WA:
Tauchmotorpumpe für vertikalen und horizontalen
Einbau. Automatenset bestehend aus Tauchmotor-
pumpe ohne Rückschlagventil mit angeschlossenem
Flachkabel am Motor, Motorschutz (230V/400V mit
MS-Schalter lose), Druckschalter, Belüftungsrück-
schlagventil, Windkessel (150 Liter mit Füßen) inkl.
Wasserstandsregler und 1 Paar Tragschellen.
Type
Windkessel kW
2GS07L WA ohne
2GS07L WA 150 l (6 bar) 0,75 230
2GS07 WA ohne
2GS07 WA 150 l (6 bar) 0,75 400
2GS11 WA ohne
2GS11 WA 150 l (6 bar) 1,1
4GS11L WA ohne
4GS11L WA 150 l (6 bar) 1,1
4GS11 WA ohne
4GS11 WA 150 l (6 bar) 1,1
4GS15 WA ohne
4GS15 WA 150 l (6 bar) 1,5
Einbaulage
Siehe Installations- und Bedienungsanleitung der
einzelnen Pumpen.
2.1 Drehrichtung
Siehe Installations- und Bedienungsanleitung der
einzelnen Pumpen.
2.2 Schalldruckpegel
Siehe Installations- und Bedienungsanleitung der
einzelnen Pumpen.
V
A
Kabel
in m
0,75 230
6,5
20
6,5
20
0,75 400
2,2
20
2,2
20
1,1
400
3,1
30
400
3,1
30
1,1
230
9,6
20
230
9,6
20
1,1
400
3,1
20
400
3,1
20
1,5
400
4,0
30
400
4,0
30
Baureihe BG-A, BG-B, HM-A, SC-A...
2.3. Arbeitsweise
2.3.1 Pumpe und Windkessel
Die Pumpe saugt das Wasser aus dem Brunnen an,
fördert es in den Windkessel und durch die
Druckleitung zu den Verbrauchsstellen. Fördert die
Pumpe mehr als gerade verbraucht wird, so presst
das überschüssige Wasser die im Windkessel
befindliche Luft zusammen und wird dort unter Druck
gespeichert. Ist der am Druckschalter einstellbare
Ausschaltdruck erreicht, schaltet der Druckschalter
die Pumpe ab. Das in die Saugleitung eingebaute
Fußventil verhindert, dass Wasser in den Brunnen
zurückfließt.
Wird nun Wasser aus dem Windkessel entnommen,
sinkt der Druck in diesem solange ab, bis der
Druckschalter bei Erreichen des Einschaltdruckes die
Pumpe wieder in Betrieb setzt.
2.3.2 Wahlschalter
Wird
längere
Wassermenge entnommen, so kann die Pumpe zur
Schonung der Anlage auf Dauerlauf geschaltet
werden.
Dies
Wahlschalters am Motorschutzschalter auf Stellung I.
2.3.3 Jet-Belüfter
Um bei selbsttätigen Windkesselpumpwerken eine
einwandfreie
Steuerung gewährleisten zu können, muss im Kessel
stets eine ganz bestimmte Druckluftmenge vorhanden
sein.
Da
die
Luft
Wasseroberfläche und eventuell vorhandene kleine
Undichtheiten
notwendig, den Windkessel regelmäßig zu belüften.
Damit diese Belüftung auch ohne Kompressoranlage
automatisch
erfolgt,
Typenreihe AMIS, entwickelt.
Im Gegensatz zu den herkömmlichen Geräten dieser
Art benötigt der Jet-Belüfter für seine Funktion keinen
echten
Unterdruck
sondern er arbeitet lediglich mit der zwischen Saug-
und
Druckseite
Druckdifferenz.
Der Druck auf der Saugseite darf dabei bis zu 40%
des Ausschaltdruckes am Windkessel betragen, ohne
dass er die Funktion des Belüfters stört. Dieser Vorteil
ist besonders bei Drucksteigerungsanlagen wertvoll.
Die Funktion des Gerätes ist einfach, daher ist jede
Störung
praktisch
Einschalten
Druckunterschied
Saugstutzen bewirkt den Durchfluss des Wassers
durch den Belüfter. Durch die beiden Düsen im Gerät
entsteht Unterdruck in der Saugkammer, und das
Schnüffelventil saugt Luft ein, die sich im Gehäuse
sammelt. Das Wasser fließt zurück zur Pumpe. Ist der
Belüfter mit Luft gefüllt, schließt die Schwimmerkugel
und der Durchfluss wird unterbrochen. Wenn die
Pumpe ausschaltet, überträgt sich der im Windkessel
herrschende
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Zeit
hindurch
eine
erfolgt
durch
Einstellen
Funktion
der
druckabhängigen
aber
durch
Absorption
langsam
verloren
geht,
wurden
die
in
der
Pumpensaugleitung,
der
Pumpe
ausgeschlossen.
der
Pumpe
zwischen
Windkessel
Druck
von
unten
größere
des
an
der
ist
es
Jet-Belüfter,
herrschenden
Der
beim
entstehende
und
auf
die