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Methoden und Sequenzen
Informationen zur Prioritätssequenz
Programmierung einer Sequenz
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Proben in jeder Untersequenz werden entweder als
ALS-Probentellerpositionen oder Ventilpositionen spezifiziert
(Gas- oder Flüssigprobenventile, oft mit einem Stromwahlventil).
Es können fünf Sequenzen mit bis zu fünf Untersequenzen
können gespeichert werden.
Die Prioritätssequenz besteht aus einem einzelnen Probengeber
oder einer Ventil-Untersequenz und einem besonderen
Parameter zur Einsatzpriorität, der jederzeit aktiviert werden
kann, selbst wenn gerade eine andere Sequenz läuft. Durch
diese Funktion kann eine laufende Sequenz unterbrochen
werden, ohne dass diese bearbeitet werden muss.
Wird die Einsatzpriorität auf An gesetzt, dann geschieht Folgendes:
GC und ALS beenden den gegenwärtigen Analyselauf, dann
1
wird die Sequenz unterbrochen.
Der GC lässt die Prioritätssequenz ablaufen.
2
Der GC setzt den Parameter Einsatzpriorität zurück auf Aus.
3
4
Die Hauptsequenz wird dort wieder aufgenommen, wo sie
unterbrochen wurde.
Drücken Sie [Seq]. (Drücken Sie ggf. die Taste noch einmal,
1
um Untersequenzinformationen angezeigt zu bekommen.)
Erstellen Sie, wenn gewünscht, eine Prioritätssequenz.
2
(Siehe
„Programmierung einer Prioritätssequenz"
Seite 45.) Falls Sie eventuell eine Prioritätssequenz
verwenden möchten, müssen Sie sie jetzt programmieren.
(Sobald die Sequenz startet, können Sie sie nicht bearbeiten,
ohne sie anzuhalten.)
Scrollen Sie zur Zeile Methode Nr. von Unterseq 1 und geben
3
Sie eine Methodennummer ein. Geben Sie 1 bis 9 für
gespeicherte Methoden ein, 0 für die gegenwärtig aktive
Methode oder [Off/No], um die Sequenz zu beenden.
Drücken Sie [Mode/Type], um einen Ventil oder Injektortyp
4
auszuwählen. (Siehe
Ventil-Untersequenz"
einer ALS-Untersequenz"
Erstellen Sie die nächste Untersequenz oder scrollen Sie auf
5
Nachsequenz. (Siehe
Nachsequenzabläufen"
„Programmierung einer
auf Seite 46 oder
„Programmierung
auf Seite 45.)
„Programmierung von
auf Seite 46.)
auf
Benutzerhandbuch