ITP 300 Softwarehandbuch ESC-Sequenzen 1 ESC-Sequenzen Dieser Teil enthält die Druckerkommandos zum direkten Ansteuern des Druckers und ist in 4 Kapitel (Steuersequenzen, Objektsequenzen, Objekte und bevorzugte Sequenzen) unterteilt. 1.1 Erstellen von Etikettensätzen Hier wird der Aufbau eines Etikettensatzes und die Verwendung verschiedener Sequenzen erläutert.
Objektblöcke bestimmen das eigentliche Druckbild, nachdem die Gerätekonfiguration abgeschlossen ist. Der ITP 300 verfügt über eine eigene Steuersprache, die nicht kompatibel zu anderen zeilenorientierten Matrixdruckern ist. Dafür bietet das Gerät eine große Auswahl an Gestaltungsmöglichkeiten zum Erstellen eines Layouts. Textzeilen, Barcodes und Logos können beliebig auf ein Etikett in verschiedener Form und Richtung gedruckt werden.
ITP 300 Softwarehandbuch ESC-Sequenzen Objektblock Beschreibt das komplette Etiketten-Layout. Objektsequenz, Objekt Das Etiketten-Layout enthält Datenfelder unterschiedlichster Art. Eine Objektsequenz liefert einen Parameter zur Spezifikation dieses Feldes. Ein Objekt ist formal eine Objektsequenz und spezifiziert den Feldtyp (Text, Barcode, Logo/Linie/Rahmen). Diese muss immer an letzter Stelle in einem Objektblock stehen.
ITP 300 Softwarehandbuch ESC-Sequenzen 1.2.4 Transponderdaten Steuersatz: <ESC> u d.. ; d.. ; [HH ] <CR> Offset Länge Aktion Daten = Offset in Blöcke: 0 ... Anzahl Blöcke Offset = Länge in Byte: 0 ... Transpondergrösse Länge = r / w r ->...
ITP 300 Softwarehandbuch ESC-Sequenzen ESC-Sequenz Erklärung nach jedem Etikett wird das relevante Ziffernfeld <ESC>Q1;1;0;4;3 um +1 fortgeschaltet. Führende Nullen werden ausgedruckt. Das relevante Ziffernfeld beginnt mit der 4. Stelle des betreffenden Text-, Barcodestrings und erstreckt sich über insgesamt 3 Ziffern.
ITP 300 Softwarehandbuch ESC-Sequenzen 1.3.10 Variable Objekte Objektsequenz: <ESC> V a [<CR>] = Objekt-Name : 0-9 , A-Z , a-z (1 Zeichen) Beispiel: <ESC>V1 Jedes Text-Objekt kann als variabel definiert werden. Dies eröffnet die Möglichkeit, außerhalb des Layoutblocks diesem Objekt neuen Inhalt zuzuweisen, ohne dass das komplette Etikett neu übertragen werden muss.
Ein Objekt wird über eine spezielle Objektsequenz definiert. Diese Angabe muss immer als letzte Objektsequenz in einem Objektblock stehen. Die Angaben in den voranliegenden Objektsequenzen beziehen sich auf dieses Objekt. Der ITP 300 unterscheidet folgende Objekte: <ESC> T ... TEXT-Objekt <ESC>...
ITP 300 Softwarehandbuch ESC-Sequenzen 1.4.1 Text – Objekt Text-Objekte werden definiert durch Angabe des Zeichenfonts und des betreffenden Zeichenstrings. Bei falscher oder fehlender Font-Angabe wird als Ersatztyp Courier selektiert. Über das Menü ZEICHENSATZ-LCD / TABELLE kann zwischen ANSI-, ASCII- oder multilingualer Zeichensatztabelle gewählt werden.
ITP 300 Softwarehandbuch ESC-Sequenzen 1.4.2 Logo - Objekt Objektsequenz: <ESC> L d.. ; d.. ; l ; HH <CR > Breite Höhe Logodaten Logo-Breite : Anzahl Dots in X-Richtung Breite Logo-Höhe : Anzahl Dots in Y-Richtung Höhe Logotyp (kleines L) Logodaten in Binärform...
ITP 300 Softwarehandbuch ESC-Sequenzen 1.4.3 Barcode - Objekt 1.4.3.1 Einführung Barcode-Objekte können durch eine Vielzahl an Parametern in Form und Funktion gestaltet werden. In der nachfolgenden Skizze sind diese Parameter veranschaulicht. Positionsparameter: <ESC> G ... <ESC> I ... Kontrollinie Barcodehöhe...
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ITP 300 Softwarehandbuch ESC-Sequenzen Parameter für Barcodeteil: H d.. Höhe des Barcodes in Anzahl Dots (1/12 mm ) Ersatzwert: H120 B d.. Breite für ein schmales Element in Anzahl Dots Ersatzwert: B3 R 2 | 3 | 5 Ratio = Verhältnis von breitem Element zu schmalem Element...
ITP 300 Softwarehandbuch ESC-Sequenzen Keine Subscriptzeile drucken Ersatzwert: P1 Barcodedaten : gültig: 0 - 9 , A - Z , Leerzeichen - . $ / + % Anzahl: beliebig, je nach Druckfläche Symbolaufbau, Symbolbreite: Ruhezone, Randzeichen, Nutzzeichen, [Prüfzeichen], Randzeichen, Ruhezone Ruhezone: Freifeld, Breite mind.
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ITP 300 Softwarehandbuch ESC-Sequenzen C 1 ... 255 Y-Faktor Ersatzwert: C1 D 1 ... 255 X-Faktor Ersatzwert: D1 F 1 ... 255 Zeichenabstand in Anzahl Dots Ersatzwert: F1 P -99 .. +99 Abstand zum Barcode Bezugspunkt ist die letzte Dotlinie des Barcodesymbols. Ein negativer Wert platziert die Subscriptzeile in das Barcodesymbol hinein, positive Werte entfernen die Subscriptzeile vom Barcode.