Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihres neuen Morsø-Ofens! Morsø, der größte Anbieter auf dem dänischen Markt, stellt seit 1853 Kaminöfen von höchster Qualität her. Beachten Sie bitte die folgenden Anweisungen, damit Sie an Ihrem neuen Ofen viele Jahre lang Freude haben. Inhalt Aufstellen Ihres Morsø-Ofens Seite Nr.
1.0 Aufstellen Ihres Morsø-Ofens 1.1 Auspacken des Ofens Der Morsø-Ofen S50-40 wiegt 136 kg. Der Morsø-Ofen S50-45 wiegt 163 kg. Um Schäden zu vermeiden empfehlen wir, das Auspacken und Aufstellen von 2 Personen aus- führen zu lassen. Die Topplatte, die lose liegt, entfernen, bevor die Brennkammer von der Holzpalette gehoben wird.
Min. Abstand zu brennbarem Material: Ofentyp Hinter dem Ofen (A) Zu Seiten des Ofens (B) Abstand zum Mobiliar Morsø S50 Nicht isoliertes Rohr 300 mm 500 mm 800 mm 1.4 Aufstellungsort des Ofens/einzuhaltende Abstände Bestehen die Wände des Raumes, in dem Ihr neuer Ofen aufgestellt wird, aus brennbarem Material, ist der Ofen so aufzustellen, wie auf dem Genehmigungsschild auf der Rückseite des Ofens angegeben ist.
Fußböden Vor den Feuerungsöffnungen von Feuerstätten für feste Brernnstoffe sind Fußböden aus brenn- baren Baustoffen durch einen Belag aus nichtbrennbaren Baustoffe zu schützen. Der Belag muss sich nach vorn auf mindestens 50 cm und seitlich auf mindestens 30 cm über die Feue- rungsöffnung hinaus erstrecken.
Konvektionsrückwand angeschraubte runde Platte ausbauen und statt dessen dort anschrau- Weight: Scale: ben, wo zuvor der Stutzen unter dem Ofen befestigt war. Den Stutzen dort befestigen, wo zuvor S50-40 Model no. Itemno.: die innerste runde Platte auf der Ofenrückseite befestigt war.
1.8 Anschluss an einen Stahlschornstein Ist die Aufstellung so, dass der Schornstein direkt nach oben durch die Decke geführt wird, so sind die nationalen und örtlichen Bestimmungen im Hinblick auf den Abstand des Schorn- steins zu einer brennbaren Decke einzuhalten. Der Schornstein wird am Rauchabzug mit der beiliegenden Glasschnur abgedichtet.
1.9 Faktoren, die den Schornsteinzug beeinflussen Tritt beim Öffnen der Feuerungstür Rauch aus, beruht das auf schlechtem Schornsteinzug. Für diesen Ofentyp ist ein Schornsteinzug von mindestens 12 pa erforderlich, damit die Verbren- nung zufriedenstellend verläuft und kein Rauch austritt. Die Gefahr eines Rauchaustritts be- steht jedoch auch, wenn die Ofentür bei seh r starkem Heizen geöffnet wird.
Wertetripel zur Berechnung des Schornsteins nach DIN 4705 Teil 1 und Teil 2 bzw. Teil 3 für den Kaminofen Morsø S50-40 der Firma Morsø Jernstøberi A/S, Furvej 6, DK-7900 Nykøbing Mors Nennwärmeleistung 8 kW Betriebsweise geschlossen Brennstoff Scheitholz Abgasmassenstrom bez. auf NWL...
WICHTIG! Holz ist ein äußerst gashaltiges Material (ca. 75%). Diese Gase werden beim Heizen und beim Anzünden des Holzes freigesetzt, weshalb sie nach dem Einlegen von Holz unbedingt rasch angezündet werden müssen. Wenn des Holz nur glimmt – insbeson dere, nachdem es neu hi- neingeschoben wurde –, gibt es eine starke Rauchentwicklung, die schlimmstenfalls zu einer explosionsartigen Entflammung der Gase mit etwaigen Folgeschäden am Ofen führen kann.
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Anzünden nie Spiritus, Benzin oder andere brennbare Flüssigkeiten. Das Anfeuern sollte im- mer mit etwas Papier, Kleinholz und in kleinerer Menge Brennstoff erfolgen. In der Anheiz- phase führen Sie dem Ofen sowohl Primär- als auch Sekundärluft su. Anschließend wird die Primärluft geschlossen und der Abbrand über die obere und untere Sekundärluft gesteuert.
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5. Neues Brennholz wird normalerweise nachgelegt, solange sich noch Glut im Ofen befindet. Verteilen Sie da- zu die Glut auf dem Boden und achten Sie darauf, dass die meiste Glut vorne liegt. 6. Verteilen Sie 2 Holzscheite à ca. 0,7 kg mit einer Län- ge von ca.
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Normalerweise sollten Sie die Ofentür auf den ersten 2-3 Zentimetern langsam öffnen und dann abwarten, bis der Druck ausgeglichen ist, bevor Sie die Tür ganz öffnen. Auf diese Wei-se ver- meiden Sie Rauchbelästigung, insbesondere in Verbindung mit schlechtem Schornsteinzug. Öffnen Sie nie die Ofentür bei starkem Heizen. Ausgebranntes Holz verwandelt sich in glühende Holzkohle.
3.0 Regelmäßige Wartung des Ofens 3.1 Wartung von außen Die gusseiserne Oberfläche des Ofens ist mit einer hitzebeständigen Senothermfarbe gestri- chen. Schützen Sie den Anstrich, indem Sie ihn nur mit einer weichen Staubsaugerdüse oder einem trockenen, fusselfreien Tuch reinigen. Der Anstrich kann mit der Zeit bei zu kräftigem Heizen einen gräulichen Schimmer bekom- men.
Ursachen für zu schnellen Verschleiß der inneren Teile: - Zu kräftiges Heizen. - Verwendung von zu viel trockenem Holz (Möbelabfallholz). - Zu viel Ruß oben auf den Rauchleitplatten (siehe Abschnitt Reinigung). - Zu viel Asche in der Ascheschublade (siehe Abschnitt Asche). Raumheizvermögen Das Raumheizvermögen ist entsprechend DIN 18 893 für Räume, deren Wärmedämmung nicht den Anforderungen der Wärmeschutzverordnung entspricht, für eine Nennwärmeleistung von...
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Asche Wie oben beschrieben, sollte der Boden der Brennkammer mit einer Ascheschicht von ca. 1 cm bedeckt sein, damit eine hohe Verbrennungstemperatur erzielt wird. Wenn die Ascheschicht zu dick ist, muss die Asche in die Ascheschublade gefegt werden. Leeren Sie die Schublade, bevor diese ganz voll ist, damit die Asche um den Schüttelrost he- rum keine Isolierschicht bildet, denn das kann ein Durchbrennen begünstigen.
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4. Die Vermiculit-Elemente können nun in folgender Reihenfolge leicht ausgebaut werden: obere Rauchleitplatte, Seitenwand und Rückwand, falls zutreffend. 5. Die Rückwand kann jetzt bei Bedarf ausgebaut werden. 6. Die obere Rauchleitplatte aus den Halterungen heben und hinter den Halterungen vorbeiführen, um sie auszubauen. 7.