Montageablauf
Hinweise zu den Modulen
Unsachgemäßer Transport kann die Module beschä-
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digen.
Die Module nicht an der Anschlussdose oder den
Anschlussleitungen (auf der Rückseite des Moduls)
transportieren.
Die Module sind wie Glasprodukte zu behandeln:
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Module nicht verbiegen, betreten und keine Gegen-
stände darauf abstellen.
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Rückseite der Module nicht mit Farbe, Klebstoffen
oder spitzen Gegenständen bearbeiten.
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Module nicht zerlegen und keine Aufkleber entfer-
nen. Vor der Montage die Anschlusskomponenten
auf eventuelle Schäden prüfen.
Zuwiderhandlung führt zu Verlust der Garantie und
Gewährleistung.
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Module mit beschädigtem Glas (z. B. Kratzer oder
Farbstoffe) oder beschädigter Rückwand dürfen
nicht repariert und nicht installiert werden.
Die Rahmenoberfläche darf nur an der Stelle des
Erdungsanschlusses angekratzt werden.
Hinweise zum Montagegestell
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Die ordnungsgemäße Auswahl liegt in der Verant-
wortung des Planers.
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Ausschließlich Befestigungsmaterial und Anschluss-
leitungen verwenden, die für den Einsatz in Photo-
voltaikanlagen geeignet sind.
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Montagegestell muss aus korrosions- und UV-
beständigem Material bestehen.
Bei der Auswahl der Materialien auf die elektroche-
mische Spannungsreihe achten.
Die Dachkonstruktion muss für die Montage geeignet
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sein.
Dachdurchdringungen müssen abgedichtet werden,
damit Wassereintritt sicher vermieden wird.
Elektrischer Anschluss
Allgemeine Hinweise
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VDEW-Richtlinien und TAB der Netzbetreiber beach-
ten.
Ein einzelnes Modul kann Spannungen von mehr als
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30 V
erzeugen, falls es direkter Sonneneinstrahlung
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ausgesetzt ist. Durch Reihenschaltung der Module
können Spannungen auftreten, die größer als die
Schutzkleinspannung von 120 V
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Die auf dem Typenschild angegebene Stromstärke
und Spannung wird unter Standard-Testbedingungen
gemessen. Die unter Außeneinsatzbedingungen
generierte Stromstärke und Spannung können davon
abweichen.
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sind.
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Nicht montierte Module:
Mit der Glasseite nach oben ablegen und abdecken.
Keine Verstärker der Sonneneinstrahlung, z. B. Spie-
gel einsetzen, um die Einstrahlung zu beeinflussen.
Befestigungsklemmen dürfen nicht das Glas berüh-
ren, den Rahmen nicht verformen und die Zellen
nicht verschatten.
Zur Belüftung und Kühlung der Module zwischen die-
sen und der Montagefläche einen Abstand von 50
bis 100 mm einhalten.
Um die geringe thermische Ausdehnung der Module
zu kompensieren, zwischen den Modulen einen
Abstand von ca. 5 mm einhalten.
Alle Kontakte und verwendeten Werkzeuge müssen
sauber und trocken sein.
Die Module dürfen nicht durch die thermische Aus-
dehnung des Montagegestells oder des Modulrah-
mens sowie durch hohe Schnee- und Windlasten
belastet werden.
Montagegestell so montieren, dass keine Verschat-
tung der Module erfolgen kann.
Gefahr
Der Kontakt mit elektrisch aktiven Teilen der
Module, z. B. Anschlussklemmen, kann zu
Verbrennungen und Stromschlag führen, auch
falls die Module nicht angeschlossen sind.
Module während der Montage mit lichtun-
durchlässigem Material abdecken.
Anschlussleitungen so verlegen, dass diese nicht
direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind und
kein Regenwasser in die Leitungsverbindungen ein-
dringen kann. Anschlussleitungen am Montagege-
stell unter den Modulen verlegen (hochbinden).
Zur Vermeidung galvanischer Korrosion müssen die
verwendeten Befestigungselemente mit dem Mate-
rial des Montagegestells kompatibel sein.