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Sonnenkraft SKSC3 Handbuch Seite 35

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Anlagenschemata
5.6 GROSS001
Anlage für die solare, zentrale WW-Bereitung
kleinerer Objektanlagen.
Ist die Kollektortemperatur F1 um ca. 7 K höher als
die Speichertemperatur F3 wird die Kollektorkreis-
pumpe A1 in Betrieb genommen. Erst wenn die
Temperatur F5 im Solarkreis beim Wärmetauscher
(im Heizraum) um ca. 5 K höher als die Temperatur
F6 im Boiler unten ist, wird die Boilerladepumpe A2
in Betrieb genommen und über die Umschaltventile
(Stellung AB-->B = stromlos) der Boiler 2 bis zur
eingestellten maximalen Temperatur aufgeladen.
Ist jedoch die Temperatur F7 im Boilerladekreis vor
dem Umschaltventil A3 höher als die Temperatur
F8 im Boiler 1, so wird über die Stellung AB-->A
in den Bereitschaftsspeicher bis zur Erreichung der
eingestellten maximalen Temperatur geladen. Zur
Tempe ratur begrenzung (Schutz gegen erhöhten
Kalkausfall) im Boilerladekreis wird im Solarkreis
ein Festwertregler eingesetzt. Die Nachheizung
Warmwasser erfolgt, wie am Schema ersichtlich,
über zwei großzügig ausgelegte Rippenrohrtauscher
oder wahlweise über einen Plattenwärmetauscher.
Empfehlung: Um eine einfache Wartung zu er-
möglichen sollte der Wärmetauscher Solar/Boiler
unbedingt mit Spülanschlüssen und Absperrungen
versehen werden!
Bitte beachten Sie, dass Pellets- bzw. Holzkessel
meist eine Rücklaufanhebung benötigen, und so-
mit die Anlagenhydraulik entsprechend verändert
werden muss. Ist das Kollektorfeld auf eine grö-
ßere Deckung ausgelegt, so empfi ehlt es sich im
Solarkreislauf anstelle des Festwertreglers DWF ein
Umschaltventil DWV - z.B. mit einer zusätzlichen
Regelung - (SKSC1) zu installieren. Bauseitige Re-
gelung für: Nachheizung Warmwasser.
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