8.8 POTENTIALAUSGLEICH
Je nach Anforderung kann die PV-Anlage in den örtlichen Schutzpoten-
tialausgleich einbezogen werden.
Dazu alle Module untereinander mit Potentialausgleichsleitungen ver-
binden und an den Hauptpotentialausgleich des Gebäudes anschließen.
Wichtige Hinweise
• Schon in der Planungsphase abklären, ob Anforderungen an den
Blitzschutz gestellt werden.
• Bei Anforderungen an den Blitzschutz bzw. bei bestehender Blitz-
schutzanlage ist die PV-Anlage von einer Blitzschutz-Fachkraft in die
Blitzschutzanlage zu integrieren.
Prinzipieller Aufbau der Verschraubung:
Alle Materialien: Edelstahl, Gewinde M6
Zylinderschraube A2 mit IS3 M6 x 16
Unterlegscheibe A2
Modulrahmen
Fächerscheibe Form A (außenverzahnt)
A2 DIN 6798
(Herstellung der Leitfähigkeit)
Kabelschuh M6
Scperrkantscheibe Form M A4
(gegen Lockern)
Sechskantmutter A2
Empfehlungen für Potentialausgleichsleitungen
Wenn keine Anforderung an den Blitzschutz bestehen:
• Leitungsmaterial:
• Leitungsquerschnitte:
Module untereinander:
Hauptpotentialausgleichsleitung: 6 mm²
• Kennzeichnung:
Kupfer
6 mm²
grün-gelb
PV Premium Verlegeanleitung.
77
78
79
80
• An jedem Modul befindet
sich an jeder Seite eine
Lasche für den Anschluss
von Potentialausgleichs -
leitungen.
• Lochdurchmesser:
6,4 mm für Kabelschuhe
M6.
• Laschen vor der Modul-
Verlegung hochbiegen.
• Angeschlossene Potential-
ausgleichsleitung an der
Lasche.
• Bitte beachten Sie den
prinzipiellen Aufbau der
Verschraubung, siehe links.
• Beispiel für die Verbindung
mehrerer Modulreihen.
• Empfohlene Leitungslänge:
0,5 m.
17