RS-485 Leitfrequenzgeber angepaßt werden können. Sie ermöglichen den Anschluß an Lenze- Antriebsregler. Zusätzlich verfügt jede Baugruppe (2164.IB V001, 2164.IB V002 und 2164.IB V003) über eine Diagnoseschnittstelle, an die ein Diagnosegerät angeschlossen werden kann. 1.2 LECOM-A/B Lenze GmbH & CoKG hat für digitale Antriebsregler den Lenze-Feldbus LECOM-A/B implementiert.
1.4.2 Kommunikationsprozessor 2164.IB Zusätzlich zum technologisch bedingten Ausbau des SIMATIC S5 Automatisierungsgeräts wird die Schnittstellenbaugruppe 2164.IB V001, V002 oder V003 benötigt um Antriebsregler der Fa. Lenze anzusteuern. Die physikalische Schnittstelle der SPS zu LECOM-A/B wird durch den Einsatz eines RS-485- Schnittstellenmoduls 2165IP.V001, V002 oder V003 realisiert, das auf der Schnittstellenbaugruppe...
Betriebsanleitung 2164 und 2165 Einleitung 1.4.4 Software 2164_F Die Software 2164_F liegt für die SIMATIC S5 Automatisierungsgeräte auf einer 3 "-Diskette unter folgenden Dateinamen vor: S5-115U LEC94xST.S5D LECOM-S5 Funktionsbausteine für S5-115U mit CPU 943 und 944 LFM@@@ST.S5D Die Funktionsbausteine des Leitfrequenzgebers für S5-115U mit CPU 943 und 944 TST94xST.S5D...
2 Die Schnittstellenbaugruppe 2.1 Aufbau der Schnittstellenbaugruppe 2164IB 2.1.1 Schnittstellenbaugruppe 2164.IB V001 Die Schnittstellenbaugruppe 2164.IB V001 ist eine Flachbaugruppe in doppeltem Europaformat mit zwei 48-poligen Basissteckern im Aufbausystem ES902. Die Breite beträgt 1 1/3 Standardeinbauplätze (SEP). Sie hat 1 Schnittstelle, die durch Schnittstellenmodule an bestimmte physikalische Übertragungsarten angepaßt werden kann.
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Die Schnittstellenbaugruppe Betriebsanleitung 2164 und 2165 Abbildung 2: Lage der Steckbrücken für die Schnittstellenmodule und der DIL-Schalter auf der Schnittstellenbau- gruppe 2164.IB V001 Rev. 95/38...
2.1.2 Schnittstellenbaugruppe 2164.IB V002 Die Schnittstellenbaugruppe 2164.IB V002 ist eine Flachbaugruppe in doppeltem Europaformat mit zwei 48-poligen Basissteckern im Aufbausystem ES902. Die Breite beträgt 1 1/3 Standardeinbauplätze (SEP). Sie 2164.IB V002 hat 2 Schnittstellen, die durch Schnitt- stellenmodule bestimmte physikalische Übertragungsarten...
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Die Schnittstellenbaugruppe Betriebsanleitung 2164 und 2165 Steckplatz für Firmware- EPROM Abbildung 4: Lage der Steckbrücken für die Schnittstellenmodule und der DIL-Schalter auf der Schnittstellenbau- gruppe 2164.IB V002 Rev. 95/38...
Betriebsanleitung 2164 und 2165 Die Schnittstellenbaugruppe 2.1.3 Schnittstellenbaugruppe 2164.IB V003 Die Schnittstellenbaugruppe 2164.IB V003 ist eine Flachbaugruppe in doppeltem Europaformat mit zwei 48-poligen Basissteckern im Aufbausystem ES902. Die Breite beträgt 1 1/3 Standardeinbauplätze (SEP). Sie hat 3 Schnittstellen, die durch Schnittstellenmodule an bestimmte physikalische Übertragungsarten angepaßt werden können.
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Die Schnittstellenbaugruppe Betriebsanleitung 2164 und 2165 Abbildung 6: Lage der Steckbrücken für die Schnittstellenmodule und der DIL-Schalter auf der Schnittstellenbau- gruppe 2164.IB V003 Rev. 95/38...
Absolute Adresse Die Basisadresse ist im gesamten Adressraum des Automatisierungsgeräts beliebig einstellbar. Sie muß für die Schnittstellenbaugruppe 2164.IB V001 durch 4 (ohne Rest) dividierbar sein, für die Baugruppen 2164.IB V002 und 2164.IB V003 durch 8 (ohne Rest). Vorausgesetzt wird, daß der gewählte Adressbereich nicht schon durch RAM oder andere Baugruppen belegt ist.
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Die Schnittstellenbaugruppe Betriebsanleitung 2164 und 2165 Beispiele Im folgenden sind drei Beispiele für die Adressierung aufgeführt. Mit Ausnahme der Schalter EG und IM (DIL-Schalter S1) erfolgt die Adressdarstellung invers (log. 1 == OFF, log. 0 == ON). Beispiel 1 Die Baugruppe soll in einem Zentralgerät eingesetzt und unter der Anfangsadresse PY128 (=F080h) angesprochen werden.
Betriebsanleitung 2164 und 2165 Die Schnittstellenbaugruppe 2.2.2 Steckverbinder J6, J11 und J12 Steckverbinder J6 Mit Steckverbinder J6 wird die Spannungsversorgung geschaltet (intern über X1 und X2, extern über die 25-poligen Cannon-Buchse(n)). Steckverbinder J11 Mit dem Steckverbinder J11 wird der Bereich der wählbaren Baudrate eingestellt.
Die Schnittstellenbaugruppe Betriebsanleitung 2164 und 2165 2.3 Diagnoseschnittstelle Da es immer wichtiger wird, den Datenaustausch zwischen der SPS und Peripherie überwachen zu können, enthalten die Baugruppen eine separate Schnittstelle. An dieser Schnittstelle kann ein Diagnosegerät direkt angeschlossen werden. Belegung der UPI-FOX mini DIN Buchse X15...
Die Schnittstellenbaugruppe Betriebsanleitung 2164 und 2165 2.5 Steckplätze für die Schnittstellenbaugruppe 2.5.1 Steckplätze im AG-115U Abb. 2-1: Steckplätze im AG-115U Die grauen Felder zeigen die Steckmöglichkeiten der Karten ℵ Auf diesen Steckplätzen stehen die 24V nicht zur Verfügung Bei Benutzung des IM-Steckplatzes bitte DIL-Schalterstellung beachten!
Betriebsanleitung 2164 und 2165 Die Schnittstellenbaugruppe 2.5.2 Steckplätze im AG-135U Abb. 2-2: Steckplätze im AG-135U Die grauen Felder zeigen die Steckmöglichkeiten der Karten ℵ Auf diesen Steckplätzen stehen die 24V für die aktive TTY-Schnittstelle zur Verfügung Rev. 95/38...
Die Schnittstellenbaugruppe Betriebsanleitung 2164 und 2165 2.5.3 Steckplätze im AG-150U Abb. 2-3: Steckplätze im AG-150U Die grauen Felder zeigen die Steckmöglichkeiten der Karten ℵ Auf diesen Steckplätzen stehen die 24V für die aktive TTY-Schnittstelle zur Verfügung Rev. 95/38...
Betriebsanleitung 2164 und 2165 Die Schnittstellenbaugruppe 2.5.4 Steckplätze im AG-155U Abb. 2-4: Steckplätze im AG-155U Die grauen Felder zeigen die Steckmöglichkeiten der Karten ℵ Auf diesen Steckplätzen stehen die 24V für die aktive TTY-Schnittstelle zur Verfügung Rev. 95/38...
Die Schnittstellenbaugruppe Betriebsanleitung 2164 und 2165 2.5.5 Steckplätze im EG-185U Abb. 2-5: Steckplätze im EG-185U Die grauen Felder zeigen die Steckmöglichkeiten der Karten ℵ Auf diesen Steckplätzen stehen die 24V für die aktive TTY-Schnittstelle zur Verfügung Rev. 95/38...
Betriebsanleitung 2164 und 2165 Die Schnittstellenbaugruppe 2.5.6 Steckplätze im AG-188U Abb. 2-6: Steckplätze im EG-188U Die grauen Felder zeigen die Steckmöglichkeiten der Karten ℵ Auf diesen Steckplätzen stehen die 24V für die aktive TTY-Schnittstelle zur Verfügung Rev. 95/38...
In der anderen Richtung (Schnittstelle =>SPS) werden die empfangenen Daten in den zugehörigen Empfangspuffer (256 Byte) eingetragen und können über den Datenkanal von der SPS gelesen werden. Abbildung 8: Datentransfer mittels Schnittstelle (am Beispiel der Schnittstellenbaugruppe 2164.IB V001) Rev. 95/38...
3 Leitfrequenzgeber 2165IP.V003 Der Leitfrequenzgeber 2165IP.V003 ist im Prinzip die Nachbildung eines Encoderausgangs. Er ermöglicht die digitale Drehzahlvorgabe direkt von der SPS zu den Lenze Antriebsreglern. Der Leitfrequenzeingang am Lenze Antriebsregler ist mit "Dig.Set" bezeichnet. Die Sollwertvorgabe mittels Leitfrequenz bietet gegenüber der analogen Vorgabe folgende Vorteile: - höhere Auflösung...
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Leitfrequenzgeber 2165IP.V003 Betriebsanleitung 2164 und 2165 Anschlußbelegung des Leitfrequenzgeber Moduls Abbildung 10: Anschlußbelegung Leitfrequenzgeber Rev. 95/38...
Betriebsanleitung 2164 und 2165 Leitfrequenzgeber 2165IP.V003 3.2 Verdrahtung Leitfrequenzgeber Abbildung 11: Verbindungsleitung von Leitfrequenzgeber zu Lenze-Antriebsregler Hinweis: Kabelschirm einseitig auf metallisierte SubD-Gehäuseschalen und auf Pin 1 auflegen! Rev. 95/38...
Leitfrequenzgeber 2165IP.V003 Betriebsanleitung 2164 und 2165 3.3 Handhabung Leitfrequenzgeber 3.3.1 Leitfrequenzgeber Einbindung Die Leitfrequenz Funktionsbausteine werden im SIMATIC Programmiergerät wie die S5 Standard- Funktionsbausteine von der Diskette in das Anwenderprogramm übernommen und sind als solche zu handhaben. 3.3.2 Leitfrequenz Funktionsbausteine...
#210 #PADR D:KF #KANA D:KF #PAFE A:BY ;************************************************************************** ;*Baustein LFM-INIT fuer Lenze Firmwareversion V 2.10 ;*Dieser Baustein ist auf folgenden CPU's einsetzbar: ;*941,942,943,944 ;*945 ;*928,928B ;*946,948 ;************************************************************************** ;*Der Baustein dient zum Initialisieren des Leitfrequenzmodul fuer einen ;*der drei Kanaele der Baugruppe.
#RNR E:BY #WERT #FRG E:BI #PAFE A:BY ;************************************************************************* ;*Baustein LFM-SEND fuer Lenze Firmwareversion V 2.10 ;*Dieser Baustein ist auf folgenden CPU's einsetzbar: ;*941,942,943,944 ;*945 ;*928,928B ;*946,948 ;************************************************************************* ;*Der Baustein dient zum Uebertragen eines 16 Bit Wertes in eines der ;*Register 0...7 des LFM, fuer einen der drei Kanaele der Baugruppe.
4.1 Übersicht In der integrierten Prozeß- und Fertigungsautomation kommunizieren die Sensoren und Aktoren mit den übergeordneten Stationen (SPS) über einen Feldbus. Lenze GmbH & CoKG hat für digitalen Lenze-Antriebsregler den Lenze-Feldbus LECOM-A/B nach DIN 66019 implementiert. LECOM-A bedeutet eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung auf der physikalischen Schnittstelle RS-232C.
LECOM A/B Betriebsanleitung 2164 und 2165 4.2 Hardware 4.2.1 Schnittstellenmodul 2165IP.V002 Beim Einsatz des RS-232C-Moduls 2165IP.V002 sind keine Voreinstellungen zu beachten. Abbildung 12: Aufbau RS-232C-Modul Rev. 95/38...
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Betriebsanleitung 2164 und 2165 LECOM A/B Anschlußbelegung des RS-232C Moduls Abbildung 13: Anschlußbelegung RS-232C-Modul Rev. 95/38...
LECOM A/B Betriebsanleitung 2164 und 2165 4.2.2 Schnittstellenmodul 2165IP.V001 Beim Einsatz des RS-485P-Moduls 2165IP.V001 ist im Auslieferungszustand der Schalter für den 100 Ω Widerstand in Stellung OFF geschaltet. Abbildung 14: Aufbau des RS-485P-Moduls (Einstellung gem. Auslieferungszustand) Rev. 95/38...
Für die ankommende und weitergehende Kommunikationsleitung hat der RS-485-Adapter (Lenze Art.-Nr. 348921) je einen Satz Schraubklemmen und verbindet diese mit dem 9-poligen SubD- Stecker. Er ist mit der 9-poligen SubD-Buchse "LECOM1" am Lenze Antriebsregler fest zu verschrauben. An dem letzten Antriebsregler ist der RS-485-Adapter mit Busabschluß (Lenze Art.-Nr. 3A3772) zu montieren (siehe Verdrahtung LECOM-B im nächsten Kapitel).
LECOM A/B Betriebsanleitung 2164 und 2165 4.3 Verdrahtung LECOM-B Die Verbindung der Schnittstellenbaugruppe 2164IB mit den Lenze Antriebsreglern ist folgendermaßen zu verdrahten: Abbildung 16: Verbindung Lenze 2165.IP V001 und LECOM-B Die Pull-Up/-Down-Widerstände R (330Ω) sind im SUBCON-Stecker einzusetzen. Der RS-485- Adapter 3A3772 enthält sie bereits.
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Betriebsanleitung 2164 und 2165 LECOM A/B Die Verbindungskabel müssen bei Kabellängen bis 300m folgende Eigenschaften haben: Type: LiYCY 2x0.5mm abgeschirmt < 40 Ω/km Leitungswiderstand: Kapazitätsbelag: < 130 nF/km ≤ 300 m Länge: Bei Kabellängen von 300m bis 1200m muß das Verbindungskabel folgende Eigenschaften haben: Type: CYPiMF 2x0.5mm...
Das Schnittstellenmodul RS-485 hat für die Entkopplung der Schnittstellensignale von der Versor- gungsspannung eine galvanische Trennung. 4.5 Ablaufsteuerung auf der SPS Für die Steuerung der Lenze Antriebsregler mittels LECOM-A/B-Protokoll sind die Hantierungsbausteine LECOMINI, LECOMZYK und LECOMSR notwendig. Der Hantierungsbaustein LECOMINI muß in den Anlauf-OB’s OB20/OB21/OB22 je benutztem Kanal einmal aufgerufen werden.
4.6.4 2164_F Funktionsbausteine Der 2164_F-Treiber ist in folgenden Funktionsbausteinen (FB) realisiert, die vom Anwender parametriert werden: LECOMINI (FB192) : FB für Initialisierung und Synchronisation der Lenze 2164.IB V00x LECOMZYK (FB191) : FB für Verwaltung und für Send/Receive Telegramm LECOMSR (FB190) : FB als Schnittstelle zum Anwender Die folgenden Kapitel beschreiben tabellarisch die Funktionsbausteine und danach ausführlich...
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B a u s t e i n s ---------------------------------------------------- Nach einer Anlaufverzoegerung fuer die gesteckten Schnittstellen- baugruppen 2164.IB V00x nach Netzein werden zuerst die vorgegebenen * Formaloperanden auf gueltige Bereiche geprueft. Fehlerhafte Vorgaben* werden ueber den Formaloperanden PAFE zurueckgemeldet.
#PAF1 #PAF2 ;************************************************************************ Treibersoftware LECOM A/B Hantierungsbaustein fuer SIMATIC S5 115U CPU 945 Lesen / Schreiben auf die Lenze-Schnittstellenbaugruppe 2164.IB V001/2164.IB V002/2164.IB V003 ;************************************************************************ Der Hantierungsbaustein fuehrt Lese- bzw. Schreibauftraege von der* S5-Anwender-Software aus. Der Hantierungsbaustein muss zyklisch aufgerufen werden...
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Betriebsanleitung 2164 und 2165 LECOM A/B Bit 2: 1= Kein Format gewaehlt (weder VD,VH,VS noch VO) oder mehr als ein Format gewaehlt oder * 16 Bit Datum erwartet aber 32 Bit empfangen Bit 3: 1= Ungueltige Slavenummer am Bus Bit 4: 1= Code-Nr.
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LECOM A/B Betriebsanleitung 2164 und 2165 ist 255 - Bei den Fehlern 1,3,4,5,6,15 kann weder die DBSS-Nr noch die DW-Nummer gemeldet werden. PAF1 = 00FF ;************************************************************************ A r b e i t s w e i s e d e s...
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Betriebsanleitung 2164 und 2165 LECOM A/B NETZWERK 3 SCHREIBAUFTRAG ==================================================================* Hier wird der Schreibauftrag + Nettodaten an die Baugruppe gegeben. Die Nettodaten koennen ueber mehrere Zyklen hinweg an die Baugruppe gegeben werden. Anschliessend wird die Quittung der Baugruppe ausgewertet. Datenaustausch mit der Schnittstellenbaugruppe: Schreibauftrag + Nettodaten an Baugruppe Nettodaten (4..240 Byte) letztes Byte zuerst...
#PAFE A:BY ;************************************************************************ Treibersoftware LECOM A/B Hantierungsbaustein fuer SIMATIC S5 135U CPU 928 B Lesen / Schreiben auf die Lenze-Schnittstellenbaugruppe 2164.IB V00x ;************************************************************************ Anwender-Schnittstelle fuer die Lese-/Schreibauftraege an den Regler kann mehrmals im Zyklus fuer verschiedenene Reglerauftraege* aktiviert werden U e b e r g a b e p a r a m e t e r :...
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Betriebsanleitung 2164 und 2165 LECOM A/B PAFE Hier werden Parametrierfehler zurueckgemeldet.* Wertebereich: MB0..MB199 0 = keine Parametrierfehler 1 = Ungueltige DB-Nummer fuer DBSS 2 = DBSS nicht im AG vorhanden 3 = DBSS zu kurz (vorgegebene DW- Nummer zu gross)
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LECOM A/B Betriebsanleitung 2164 und 2165 4.6.4.4 Schnittstellen Datenbaustein DBSS Für die Anwendung als DBSS kann jeder freie Datenbaustein im Bereich von DB2-DB255 benutzt werden. In diesen Datenbausteinen werden vom Anwender Auftragssätze definiert. Jeder Auftrags- satz ist 6 Datenworte lang. Der erste Auftragssatz beginnt auf DW0, der zweite auf DW6, der dritte auf DW12 usw.
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Betriebsanleitung 2164 und 2165 LECOM A/B Slavenummer: Es wird eine 8 Bit Dualzahl im Bereich von [00 ... 99] erwartet. Mit dieser Nummer wird der gewünschte Antriebsregler adressiert. Diese Nummer ist auch dann anzugeben, wenn nur ein Regler an der Schnittstellenbaugruppe angeschlossen ist! SubCode: Die SubCode-Nr ist eine 8 Bit-Dualzahl.
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LECOM A/B Betriebsanleitung 2164 und 2165 Statuswort: Das Statuswort ist binärcodiert. Jedes Bit hat seine eigene Information. In diesem Wort meldet der Hantierungsbaustein LECOMZYK Betriebszustände. Bit 15 Tätigkeitsbit => Auftrag wird bearbeitet Bit 14 Auftrag fertig (für FB190 Anwenderschnittstelle) Bit 13 Empfangener Telegrammtyp ungleich erwarteter Telegrammtyp z.B.
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Betriebsanleitung 2164 und 2165 LECOM A/B 4.6.4.5 Parameter Datenbaustein DBPA Für den DBPA kann jeder freie Datenbaustein im Bereich von DB2-DB255 benutzt werden. In diesem Datenbaustein muß der Anwender die DB-Nummern seiner DBSS hinterlegen. Der Daten- baustein enthält weiterhin Informationen für den Betrieb des LECOMZYK.
Die Beispielprogramme (TSTxxxST.S5D) sind keine fertige Lösung für die Ansteuerung der Antriebsregler. Mit ihnen kann aber sehr gut die richtige Funktion der Ansteuerung getestet werden. Der Test geht über Kanal 2 der Lenze-Schnittstellenbaugruppe mit 9600 Baud. Das Beispielprogramm testet alle möglichen Übertragungsformate zum und vom Antriebsregler und ist in den Funktionsbausteinen FB 101 bis FB 103 realisiert.
Betriebsanleitung 2164 und 2165 LECOM A/B 4.7.2 Programmcode BAUSTEIN#DB201 Parameter-DB #5054 ;******************************************************************************* Treibersoftware LECOM A/B DB198: Beispiel fuer den Aufbau eines Parameter-DB DBPA ;******************************************************************************* Hinweise zur Parametrierung des DBPA - Der Baustein DBPA muss mindestens 70 Worte lang sein - DW0-DW31 sind fuer den Anwender reserviert - DW32-DW69 sind Arbeitsdaten der Treibersoftware ;*******************************************************************************...
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Betriebsanleitung 2164 und 2165 LECOM A/B BAUSTEIN#DB101 ;****************************************************************************** Treibersoftware LECOM A/B DB199: Beispiel fuer einen DBSS mit Anwenderauftraegen ;****************************************************************************** Hinweise zur Parametrierung des DBSS - Es koennen max 32 verschieden DBSS angelegt werden. Ihre DB-Nummern sind im DBPA von DW0-DW31 abzulegen - Der DBSS muss eine Mindestlaenge von 6 Worten haben damit mindestens ein Auftragssatz parametiert werden kann.
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LECOM A/B Betriebsanleitung 2164 und 2165 Bei VO: im rel. DW3 die DB-Nummer und im DW4 die DW-Nummer des* Bausteins in dem der Oktett-String liegt bzw. abgelegt* werden soll. Die Anzahl zu schreibender/lesender Byte ist im rel. DL0 zu parametrieren rel.
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LECOM A/B Betriebsanleitung 2164 und 2165 BAUSTEIN#FB101 BSTNAME #TEST 0000A DB 101 0000C ========= Auftrag 1 ============ 0000E DW 0 00010 :SRW Auftragsstart steht an ? 00012 :SPP =M001 00014 DW 5 wenn nicht dann Rueckmeldung 00016 :SLW von letztem Auftrag auswerten...