Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Grundlagen Des Fs20-Adress-Systems - Conrad FS20PIRI Bedienungsanleitung

2-kanal-funk-bewegungsmelder
Inhaltsverzeichnis

Werbung

12. Grundlagen des FS20-Adress-Systems

Das FS20-Funkschaltsystem arbeitet mit einem „Hauscode". So kann auch Ihr Nachbar
das gleiche Funkschaltsystem einsetzen, ohne dass sich die beiden Systeme gegen-
seitig beeinflussen (vorausgesetzt, der Hauscode ist unterschiedlich programmiert).
Innerhalb eines Hauscodes lassen sich 256 verschiedene Adressen einstellen. Diese
Adressen gliedern sich dabei in 4 Adresstypen (verfügbare Anzahl in Klammern):
• Einzeladressen (225)
• Funktionsgruppen-Adressen (15)
• Lokale Master-Adressen (15)
• Globale Master-Adresse (1)
Jedem Empfänger kann von jedem Adresstyp eine Adresse zugeordnet werden. Damit
kann jeder Empfänger auf bis zu 4 unterschiedliche Adressen reagieren, jedoch immer
nur auf eine Adresse pro Adresstyp. Soll ein Empfänger auf mehrere Sender reagieren,
so kann man die Sender auf die gleiche Adresse programmieren oder bei unterschied-
lich eingestellten Sender-Adresstypen den Empfänger nacheinander auf diese ver-
schiedenen Adressen programmieren.
Den einzelnen Adresstypen ist dabei folgende Funktion zugedacht:
• Einzeladressen
Jeder Empfänger sollte auf eine Einzeladresse eingestellt werden, um ihn separat
ansteuern zu können.
• Funktionsgruppen-Adressen
Mehrere Empfänger werden durch die Zuweisung einer Funktionsgruppen-Adresse
als funktionale Einheit definiert. Werden beispielsweise alle Lampen im Haus einer
Funktionsgruppe zugeordnet, so lässt sich das ganze Haus über nur einen Tasten-
druck hell erleuchten oder verdunkeln.
• Lokale Masteradressen
Mehrere Empfänger werden räumlich als eine Einheit definiert und über die lokale
Masteradresse angesteuert. Werden beispielsweise alle Empfänger in einem Raum
jeweils einer lokalen Masteradresse zugewiesen, so kann man beim Verlassen eines
Raumes mit nur einem Tastendruck alle Verbraucher in diesem Raum ausschalten.
• Globale Masteradresse
Mehrere Empfänger werden der globalen Masteradresse zugeordnet und gemein-
sam über diese Adresse angesteuert. Beim Verlassen des Hauses lassen sich so
beispielsweise leicht alle Verbraucher mit nur einem einzigen Tastendruck aus-
schalten.
16

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis