verbunden auszuführen, auch wenn die Luft von außen über ein Rohr
zugeführt wird). Die Luftzufuhr kann auch über einen angrenzenden
Raum erfolgen; dabei ist nur darauf zu achten, dass die Zufuhr frei über
permanente Öff nungen, die nach Außen gehen, erfolgt.
Der an den Installationsraum angrenzende Raum darf gegenüber
der Außenumgebung keinen Unterdruck bekommen, der durch den
entgegengesetzten Zug hervorgerufen werden kann, wenn in diesem
Raum ein anderes Gerät oder eine Absaugvorrichtung betrieben werden.
Im angrenzenden Raum müssen die permanenten Öff nungen den oben
genannten Anforderungen entsprechen. Der angrenzende Raum darf
nicht als Garage oder Lager für brennbare Stoff e benutzt werden und vor
allem nicht für Tätigkeiten, die Brandgefahr mit sich bringen.
4.5.
ISOLIERUNG, AUSBAUTEN,
VERKLEIDUNGEN UND
SICHERHEITSEMPFEHLUNGEN
Unabhängig von den Herstellungsmaterialien müssen die Verkleidungen
eine selbsttragende Konstruktion hinsichtlich der Heizeinheit bilden und
dürfen mit dieser nicht in Berührung stehen.
Balken und Ausbauten aus Holz bzw. brennbarem Material müssen sich
außerhalb der Strahlungszone des Feuerraums befi nden oder ausreichend
isoliert sein.
Sollten sich oberhalb des Wärmeerzeugers Bedachungen aus brennbarem
oder wärmeempfi ndlichem Material befi nden, ist dazwischen eine
Schutzmembran aus isolierendem und nicht entfl ammbarem Material
anzuordnen.
Gegenstände aus brennbaren oder entfl ammbaren Materialien wie
Holzmöbel, Vorhänge usw., die direkt der Strahlung des Feuerraums
ausgesetzt sind, müssen in sicherem Abstand angeordnet werden. Bei
der Installation des Gerätes muss dafür gesorgt werden, dass es für die
Reinigung des Gerätes selbst, der Rauchgasleitungen und des Schornsteins
leicht zugänglich ist.
4.6.
VORSCHRIFTEN AUF LANDES-,
REGIONAL-, PROVINZ- UND
GEMEINDEEBENE
Ebenso beachtet werden müssen auch sämtliche Gesetze und Vorschriften,
die auf Landes-, Regional-, Provinz- und Gemeindeebene in dem Land
gelten, in dem das Gerät installiert wird.
5.
INSTALLATION DER EINSÄTZE
Das Modell wird mit einem Schiebegestell aus Metall geliefert,
mit dem es in einen bestehenden Kamin eingebaut und zum
Einfüllen der Pellets in den Behälter sowie für Wartungsarbeiten
oder die Reinigung am Saison-Ende bei abgeschaltetem
Gerät einfach herausgezogen werden kann. Falls kein
Kamin vorhanden ist, kann einer gebaut werden, indem das
Untergestell zum Aufsetzen des Einsatzes (optionaler Bausatz)
verwendet wird. Dieses hat die Funktion, den Einsatz am Boden
zu fi xieren.
Bildlegende: Primärluft (A), Rauchabzug (B), Rahmen (C),
Schiebegestell (D), Kanalisierung (F)
INSTALLATION DER EINSÄTZE
Comfort Maxi
C
Abb. 11
C
Abb. 12
Comfort Mini/Mini Chrystal/P80
C
Abb. 13
5.1.
MINDESTMASSE EINSATZÖFFNUNG
Für einen einwandfreien Betrieb des Kamineinsatzes sind beim Bau
des Kamins die Maße zwischen Kamineinsatz und Innenwänden des
Kamins zu beachten. Beim Raumbedarf des Ofens, der in der technischen
Beschreibung angegeben ist, müssen im oberen Teil und an beiden Seiten
mindestens 50 mm Luft gelassen werden. Das Rohr für den Rauchaustritt
muss immer einen Mindestabstand von 50 mm von entfl ammbaren
Teilen haben.
COMFORT/P80
50 mm
Abb. 14
B
A
D
Comfort Plus
B
A
F
D
B
A
D
50 mm
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