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Buderus Logamax plus GB162-70 Planungsunterlage Seite 70

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6
Anlagenbeispiele
Logamax plus GB162-45
Δp [mbar ]
700
600
500
400
300
200
100
0
400
800
0
Bild 63 Restförderhöhe GB162-45 mit integrierter Pumpe
UPM 15-70 2W
a
Maximale Modulation bei leistungsgeregelter
Betriebsweise mit Einstellung 0 an der Bedie-
neinheit RC300 (
b
Minimale Modulation bei leistungsgeregelter
Betriebsweise mit Einstellung 0 an der Bedie-
neinheit RC300 (
p
Restförderhöhe
V
Volumenstrom
1 bis 4 Restförderhöhe bei differenzdruckgeregelter
Betriebsweise mit Einstellung 1 bis 4 an der Be-
dieneinheit RC300 (
Pumpenmodulation Logamax plus GB162-15/25/35/45
und GB162-25 T40S
Über die Bedieneinheit RC300 des Energie-Manage-
ment-Systems (EMS plus) lässt sich die Heizungspumpe
des Logamax plus GB162 bis 45 kW anlagenspezifisch
so einstellen, dass sie mit unterschiedlichen Restförder-
höhen p = konstant oder leistungsgeregelt betrieben
werden kann (
Bild 60 bis Bild 63).
Heizungspumpe
Falls bei geringen Temperaturspreizungen (z. B.
40/30 °C Fußbodenheizung) die Restförderhöhe der in-
tegrierten Heizungspumpe nicht ausreicht, um die nach-
folgenden Anlagenwiderstände zu überwinden, ist
bauseitig eine externe zweite Umschaltpumpe zu instal-
lieren. Zur hydraulischen Trennung ist dabei eine hydrau-
lische Weiche vorzusehen.
Restförderhöhe Logamax plus GB162-45 und
GB162-50/70/85/100 ohne integrierte Heizungspumpe
Logamax plus GB162-45 und GB162-50/70/85/100 wer-
den werkseitig ohne integrierte Heizungspumpe gelie-
fert. Hierdurch ergibt sich eine flexible hydraulische
Einbindung.
70
a
4
3
2
1
b
1200
1600
2000
V [l/h]
6 720 642 463-42.2il
Tabelle 32, Seite 74)
Tabelle 32, Seite 74)
Tabelle 32, Seite 74)
Eine Einbindung mit geräteinterner Heizungspumpe
oder Pumpengruppe ist bei folgenden Anwendungen
sinnvoll
• bei Verwendung einer hydraulischen Weiche (z. B. bei
mehreren Heizkreisen, Kaskaden oder großen Anla-
genvolumenströmen), hier sollte die Pumpe leistungs-
geregelt betrieben werden
• bei externem 3-Wege-Ventil bei GB162-45 und Warm-
wasserbereitung im Vorrangbetrieb
• bei direkt nachgeschalteter Pumpengruppe mit 3-We-
ge-Ventil-Kit und Warmwasserbereitung im Vorrang-
betrieb bei GB162-50/70
• bei zusätzlichen Ansprüchen an einen besonders ge-
räuscharmen Betrieb wird der strangweise Einsatz
von Differenzdruckreglern mit einer Einstellung von
100 mbar bis 150 mbar empfohlen
Für einen direkt nachgeschalteten Heizkreis können die
von Buderus empfohlenen differenzdruckgeregelten Hei-
zungspumpen verwendet werden. Es ist eine Einstellung
der Pumpe auf p = variabel vorzusehen. Die empfohle-
nen Einstellungen ermöglichen einen geräuscharmen Be-
trieb sowie maximalen Volumenstrom. Die Kennlinien
sind in den Diagrammen Bild 64 bis Bild 71 dargestellt.
Der maximal zulässige Volumenstrom für die unter-
schiedlichen Kessel beträgt
• GB162-45 = 2500 l/h
• GB162-50/70/85/100 = 5000 l/h
Zur Begrenzung des Volumenstroms ist gegebenenfalls
ein Strangabgleichventil erforderlich.
Logamax plus GB162-45
Δp [mbar ]
350
300
250
200
150
100
50
0
0
500
1000
Bild 64 Restförderhöhe GB162-45 mit externer Pumpe
Wilo Stratos 25/1-8
a
Resultierender Förderdruck 6 m
b
Resultierender Förderdruck 5 m
c
Resultierender Förderdruck 4 m
p
Restförderhöhe
V
Volumenstrom
Logamax plus GB162 – 6 720 812 889 (2015/02
a
b
c
1500
2000
2500
V [l/h]
6 720 642 463-70.2T
)

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