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llgemeInes über
Schnelle oder kräftige Erwärmung
Zu einer schnellen oder kräftigen Erwärmung kommt es, wenn mit vielen kleinen Holzstücken geheizt wird.
Maximale Verbrennung
Es darf pro Stunde maximal befeuert werden mit:
Holz: 2,0 kg
Wird diese Grenze überschritten, entfällt die für den Ofen übliche Werksgarantie. Es besteht zudem die
Gefahr einer Beschädigung durch zu intensive Wärme. Der Kaminofen ist für intermittierende Verbren-
nung zugelassen.
Befeuerungsintervall
Typisches Befeuerungsintervall bei Nennleistung
Holz: 45 min
Lange Brenndauer
Die längste Brenndauer wird durch Drehen des Reglerknopfs gegen den Uhrzeigersinn erzielt. Wird
der Regler ganz nach links gedreht, erhält der Kaminofen keine Primärluft durch die Bodenplatte des
Feuerraums. Nach dem ersten Nachlegen muss der Reglerknopf mit dem Uhrzeigersinn gedreht werden,
sodass Primärluft in den Ofen strömen und das Holz brennen kann.
Bei erneutem Nachlegen ist keine Regelung mehr nötig, wenn der Reglerknopf eine Position von 45º
(ausgehend von der MIN-Einstellung) einnimmt. Dabei liegt die Leistung bei 25 %.
Zu schwaches Heizen
Sollten die feuerfesten Materialien in der Brennkammer nach dem Einheizen schwarz angelaufen sein, droht
der Ofen zu verschmutzen, und die Automatik kann nicht optimal arbeiten. Daher muss die Luftzufuhr
durch Drehen des Reglerknopfs im Uhrzeigersinn (nach rechts) weiter geöffnet werden. Außerdem kann
das Verbrennen größerer Mengen Holz in solchen Fällen von großem Nutzen sein.
Optimale Verbrennung
• Verwenden Sie sauberes, trockenes Holz!
Nasses Holz führt zu schlechter Verbrennung und damit zu Rußbildung und Versottung. Ferner geht viel
Energie für die Trocknung verloren, die dann zum Heizen fehlt.
• Maßvoll nachlegen!
Beste Verbrennung erreichen Sie durch Nachlegen kleiner Mengen. Wird zu viel auf einmal nachgelegt,
vergeht bis zum Erreichen einer optimalen Verbrennungstemperatur zu viel Zeit.
• Sorgen Sie für ausreichend Luftzufuhr!
Es ist dafür zu sorgen, dass – insbesondere während der Anheizphase – reichlich Luft zugeführt wird,
damit die Temperatur im Ofen schnell ansteigt. Auf diese Weise verbrennen nämlich auch die beim Ver-
brennungsvorgang entstehenden Gase und Partikel. Geschieht das nicht, führt das entweder zu einer Versottung
des Schornsteins mit der Gefahr eines Schornsteinbrandes oder zu einer umweltschädlichen Emission.
Eine falsch dosierte Luftzufuhr führt zu schlechter Verbrennung und damit zu einem geringen Wirkungs-
grad.
• Durchheizen sollte unterbleiben!
Vor dem Zubettgehen sollte man kein Brennholz mehr auflegen und die Luftzufuhr drosseln, um bis zum
Morgen durchzuheizen. In diesem Fall käme es nämlich zu einer starken Entwicklung von gesundheits-
schädlichem Rauch. Ferner kann sich Ruß im Schornstein ablagern, was wiederum zum Schornsteinbrand
führen kann.
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