2 Montage
2.1 Montagehinweise
Der VEGABAR kann in beliebiger Einbaulage
montiert werden. Um das Eindringen von
Feuchtigkeit zu verhindern, müssen die Kabel-
verschraubungen nach unten zeigen. Zu
diesem Zweck kann das Gehäuse um 330°
gegenüber dem Befestigungsteil gedreht
werden.
Bei der Montage muss eine dem Anschluss
entsprechende Dichtung verwendet werden.
Diese gehört entweder zum Lieferumfang des
VEGABAR oder ist bauseits beizustellen.
2.2 Kompensation des atmosphäri-
schen Drucks
Bei Geräten zur Überdruckmessung wird der
atmosphärische Druck über eine im Gehäuse
integrierte Druckausgleichsvorrichtung kom-
pensiert.
12
Montage, Elektrischer Anschluss
3 Elektrischer Anschluss
3.1 Anschlusshinweise
Die Elektronik im VEGABAR 44 benötigt eine
Versorgungsspannung von 12 ... 36 V DC. Sie
ist in Zweileitertechnik ausgeführt, d.h.
Versorgungsspannung und Stromsignal wer-
den über dasselbe zweiadrige Anschlusskabel
auf die Anschlussklemmen geführt.
Diese Hilfsenergie wird über ein separates
Versorgungsgerät bereitgestellt:
- Messumformerspeisegerät, z.B.
VEGASTAB 690
- Auswerteinheit mit eingebauter Gleich-
spannungsquelle (z.B. aktiver SPS-Eingang)
- VEGAMET oder VEGADIS 371
Dabei ist darauf zu achten, dass die Hilfs-
energiequelle gemäß DIN VDE 0106, Teil 101
sicher von den Netzstromkreisen getrennt ist.
Bei den zuvor genannten VEGA-Geräten ist
diese Forderung erfüllt und die Einhaltung der
Schutzklasse III somit gewährleistet.
Die Hilfsenergiequelle muss eine Klemmen-
spannung von mindestens 12 V an den Mess-
umformer liefern können. Die tatsächliche
Klemmenspannung am Messumformer hängt
dabei von folgenden Faktoren ab:
- Ausgangsspannung der Hilfsenergiequelle
unter Nennlast.
- Elektrische Widerstände der
Anschlussgeräte im Stromkreis (siehe
Anschlussgeräte, Bürdenwiderstand).
VEGABAR 44 (4 ... 20 mA)