Video-Ausgang an TV-Gerät anschließen
Achten Sie darauf, dass die Stromversorgung ausgeschaltet und der Stecker aus der Netzsteckdose
gezogen wird, bevor das Gerät bewegt oder installiert wird. Um das Gerät über den Videoausgang an ein
TV-Gerät anzuschließen, wählen Sie eine der drei folgenden Möglichkeiten, die für das TV-Gerät in Frage
kommt, und nehmen den Anschluss wie beschrieben vor.
METHODE 1
Composite Video ............... gute Qualität
METHODE 1
Verbinden Sie die VIDEO OUT-Buchse auf der Geräterückseite per mitgeliefertem
Videokabel mit der VIDEO IN-Buchse an Ihrem Fernseher.
Scart ............... Bessere Qualität
METHODE 2
Wenn Ihr Fernseher mit einem SCART-Eingang ausgestattet ist, verbinden Sie die
AV OUT-Buchse auf der Geräterückseite per SCART-Kabel (nicht mitgeliefert) mit der
SCART IN-Buchse an Ihrem Fernseher.
Bei Verwendung eines SCART-Kabels
• Wenn Ihr Fernsehgerät für Scart geeignet ist, stellen Sie den
RGB-COMPOSITE-Schalter des Gerätes auf RGB. Mit der Scart-
Einstellung können Sie eine bessere Bildqualität erreichen.
• Wenn Ihr Fernsehgerät nicht für Scart (RGB Input) geeignet ist,
stellen Sie den RGB-COMPOSITE-Schalter auf COMPOSITE.
Component-Video (Progressive Scan) ............... beste Qualität
METHODE 3
Wenn Ihr Fernseher mit Component-Videoeingängen ausgestattet ist, verbinden Sie die
Pr-, Pb- und Y-Buchsen auf der Geräterückseite über ein Component-Videokabel
(nicht mitgeliefert) mit den entsprechenden Buchsen an Ihrem Fernseher.
Hinweis
•
Wenn der Progressive-Scan-Modus gewählt wurde, werden über den VIDEO- und
SCART-Ausgang keine Signale ausgegeben.
Informationen zu Progressive Scan finden Sie auf Seite 14.
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METHODE 3
METHODE 2
RGB
COMPOSITE
RGB
COMPOSITE
P.SCAN
(Progressive Scan)
Im Gegensatz zum normalen Zeilensprungverfahren (Interlace Scan), bei dem sich das
Gesamtbild aus zwei Halbbildern (ungerade/gerade Zeilen im Wechsel) zusammensetzt,
arbeitet Progressive Scan mit einem Vollbild (d. h. alle Zeilen werden auf einmal dargestellt),
um ein scharfes, detailreiches Bild ohne sichtbare Scan-Zeilen zu erzeugen.
Halten Sie bei gestoppter Wiedergabe die Taste P.SCAN auf der Fernbedienung
länger als 5 Sekunden gedrückt.
•
Wird die Taste länger als 5 Sekunden gedrückt gehalten, wechselt die Auswahl zwischen "Progressive
Scan" und "Interlace Scan".
Was ist Progressive (oder Non-Interlaced) Scan?
Interlaced Scan (1 BILD = 2 HALBBILDER)
Beim Zeilensprungverfahren (Interlaced Scan) besteht
das Bild aus zwei ineinander verschachtelten
Halbbildern, deren Zeilen abwechselnd angezeigt
werden. Zuerst wird das Halbbild mit den ungeraden
Zeilen angezeigt, dann das Halbbild mit den geraden
Zeilen, um die vom ungeraden Halbbild hinterlassenen
Lücken auszufüllen, damit ein Gesamtbild entsteht.
Pro Sekunde werden 30 Bilder aufgebaut, die aus zwei
ineinander verschachtelten Halbbildern bestehen, so
dass insgesamt 60 Halbbilder pro Sekunde gezeigt
werden. Das Interlaced-Scan-Verfahren ist zur
Darstellung unbeweglicher Objekte geeignet.
Hinweis
•
Diese Funktion steht nur bei TV-Geräten zur Verfügung, die mit Component-Video-Eingängen
(Y, Pr, Pb), die Progressive Video unterstützen, ausgestattet sind. (Bei TV-Geräten mit herkömmlichen
Component-Eingängen, d. h. TV-Geräten ohne Progressive Scan, ist sie unwirksam.)
•
Je nach Marke und Modell Ihres Fernsehgerätes kann es sein, dass diese Funktion nicht möglich ist.
Auswählen des Videoformats
Halten Sie bei ausgeschaltetem Gerät die Taste NTSC/PAL auf der Fernbedienung
länger als 5 Sekunden gedrückt.
•
Im Display erscheint „NTSC" bzw. „PAL".
Drücken Sie nun die Taste NTSC/PAL kurz, um „NTSC" oder „PAL" auszuwählen.
•
Die Videoformatnormen sind von Land zu Land verschieden.
•
Für eine optimale Wiedergabe muss das Videoformat der Disk mit dem Videoformat Ihres
TV-Gerätes übereinstimmen.
-Funktion
Progressive Scan (VOLLBILD)
Das Progressive-Scan-Verfahren (Fortlaufende
Abtastung) tastet ein Video-Vollbild auf dem Bildschirm
fortlaufend Zeile für Zeile ab.
Hierdurch entsteht, im Gegensatz zum
Zeilensprungverfahren, bei dem das Bild durch den
Wechsel der Halbbilder zustande kommt, ein Vollbild.
Das Progressive-Scan-Verfahren ist besonders für die
Darstellung bewegter Objekte erstrebenswert.
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