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Verbindung Zum Schornsteinrohr - Nordica TermoCamino BASE DSA Anweisungen

Wasserführender heizkamin
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TermoCAMINO BASE - DSA
6.

VERBINDUNG ZUM SCHORNSTEINROHR

Die Verbindung (Rauchkanal oder Verbindung) zum Schornsteinrohr muss mit festen Rohren aus Aluminiumstahl mit
einer Mindestdichte von 2mm oder aus Edelstahl 316 mit einer Mindeststärke von 1 mm ausgeführt werden.
Die Anwendung von Schläuchen aus Metall oder aus Asbestfaserstoffen ist verboten, da sie die Sicherheit
der Verbindung selbst gefährden und da sie dazu neigen, zu reißen oder zu brechen, was zu Abgasverlust
führen kann.
Das Abgasabzugsrohr ist dicht am Schornstein zu befestigen und kann eine Maximalneigung von 45° haben, um
übertriebene Ablagerungen von Kondensaten und / oder Griffigkeitsfähigkeit von Ruß zu vermeiden, die in der
Anfangsfeuerungsphase produziert werden, ebenso vermeidet man so die Verlangsamung der ausströmenden Gase.
Die nicht Dichtheit der Verbindung kann zu Funktionsstörungen des Gerätes führen.
Der Innendurchmesser des Verbindungsrohres muss mit dem Außendurchmesser des Abgasverbindungsstückes des
Gerätes übereinstimmen. Dies wird von den Rohren die gemäß DIN 1298 gefertigt sind, gewährleistet.
Der Unterdruck am Schornsteinrohr sollte 17 – 20 Pa betragen ( 1,7 – 2 mm Wassersäule).
Die Messung muss immer bei warmem Gerät ausgeführt werden (Nennwärmeleistung).
Überschreitet der Unterdruck 20 Pa ( 2 mm Wassersäule) ist es notwendig diesen durch die Installation eines
zusätzlichen Zugreglers (Drosselklappe) am Abzugsrohr oder im Schornstein, zu verringern.
WICHTIG: Bei Anwendung von Metallrohre ist es zwangsmäßig, dass die Rohre mit zweckmäßigen Materialen
isoliert sind (Verkleidungen aus isolierender Faser, widerstandsfähig bis zu 600° C), um Beschädigunge n
der Mauern oder der Gegenhaube zu vermeiden.
Es ist notwendig, dass der Raum zwischen dem oberen Teil, der Seiten des Gerätes und dem Haubenablenkblech
aus feuerfestem Material (das den Sockel des Schornsteinrohres verriegelt) ständig belüftet wird.
Aus diesem Grund ist es notwendig, einen Lufteinlass vom unten (Einlass von frischer Luft) und einen hohen
Luftaustritt (Austritt von warmer Luft) zu sichern.
Bei den zur Luftzirkulation vorgesehenen Räumen, die in ABB. 13 dargestellt werden, handelt es sich um die
Mindest-Erfordernisse:
So erhält man:
Erhöhte Sicherheit
Steigerung der Wärme die durch die Luftzirkulation um das Gerät geschaffen wird.
ACHTUNG es wird die Herstellung einer Gegenhaube aus unbrennbarer Gipspappe mit selbsttragendem Gestell
empfohlen, um mit dem Gewicht nicht die ästhetische Verkleidung zu belasten (Marmor). Es wird empfohlen, eine
Inspektionstüre auf der Gegenhaube vorzubereiten, oder dort wo man es als gegeben ansieht, um leicht an
die Sicherheitsvorrichtungen zu gelangen (Manometer, Ventile, Zirkulator,..).
Das Wärmeentlüftungsgitter (ABB. 13 Pos. 6 ) wird auf dem Oberteil der Haube, im Abstand von ungefähr 20 cm
von der Zimmerdecke, installiert. Dieses Gitter muss immer angelegt werden, damit die gehäufte Wärme im
Haubenablenkblech (Überdruck) in den Raum austreten kann.
(3) Isolierverkleidung mit
Außenaluminiumblatt
(4) Reinigungsklappe
(5) Außenlufteinlass
6095011 Rev.04 – DE
Spitze:
Basis:
(1) Isolator
(2) Versiegeln
Mindestöffnung 1000 cm2
Mindestöffnung 750 cm2
1000cm
(6) Wärmeentlüftungsgitter
(7) Feuerfester Estrichunterbau
(8) Maximalneigung 45°
(9) Die Holzteile mit Isolier-
Material abschirmen
(10) Hinterer und seitlicher Mindest -
abstand -- cm
750cm
2
2
ABB. 13
39

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