Programmierdiagramm
ausfüllen
Bevor Sie mit der Programmierung beginnen, füllen Sie das
Programmierdiagramm aus und bringen Sie es innen an der Tür
des Steuergeräts an. Auf Seite 11 Sie ein Beispiel für das
Programmierdiagramm. Folgen Sie dieser Anleitung, um das
Diagramm auszufüllen.
Beschreiben Sie die Regner oder Pflanzenzonen, die von jedem
Ventil des Steuergeräts abgedeckt werden.
Geben Sie an, welche Ventile ein Hauptventil- oder
Druckerhöhungspumpen-Relais antreiben, indem Sie in der Spalte
„HV/Pumpenrelais" die Option „EIN" aktivieren. (Weitere
Informationen siehe Seite 37.)
Geben Sie an, welche Ventile für das Übergehen des Sensors
eingestellt sind, indem Sie in der Spalte „Sensor überg." die Option
„EIN" aktivieren. (Weitere Informationen siehe Seite 38.)
Geben Sie an, welche Ventile für Cycle+Soak™ eingestellt sind,
indem Sie Zyklus- und Einsickerzeit in der Spalte „Cycle+Soak™"
eingeben. (Weitere Informationen siehe Seite 35.)
Markieren Sie für den benutzerdefinierten Zyklus die jeweiligen
Wochentage in der Spalte für Programm „A". Für die zyklische
Planung tragen Sie den Zykluszeitraum ein („3-tägiger Zyklus"
bedeutet z. B. an jedem dritten Tag); für die Bewässerung an
UNGERADEN/GERADEN Tagen markieren Sie UNGERADE,
GERADE oder UNGERADE31. Markieren Sie auch alle Tage, für die
die Bewässerung permanent deaktiviert (AUS) ist. (Weitere
Informationen siehe Seite 20 bis 22.)
Geben Sie die Startzeit(en) für Programm A ein. Sie können für
jedes Programm bis zu acht Startzeiten eingeben. Es ist jedoch nur
eine Startzeit erforderlich, um das Programm auszuführen.
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HINWEIS: Startzeiten gelten für das Programm, nicht
für die einzelnen Ventile des Programms. In diesem
Beispiel beginnt Programm A um 8 Uhr jeweils am
Montag, Mittwoch und Freitag mit der Bewässerung.
Ventil 1 läuft zehn Minuten, darauf folgt Ventil 2, das
20 Minuten läuft, Ventil 3 mit 20 Minuten und Ventil 4
mit 5 Minuten. Das gesamte Programm dauert etwa
eine Stunde.
Geben Sie die Bewässerungszeit (in Stunden und Minuten) für
jedes Ventil ein, das Programm A zugewiesen wurde.
Geben Sie die saisonale Anpassung nach Monatsprozentsätzen ein,
falls Sie diese Funktion verwenden. Aktivieren Sie auch „EIN" im
Feld der monatlichen saisonalen Anpassung für jedes Programm,
das die monatlichen Prozentsätze verwendet.
Geben Sie die saisonale Anpassung nach Programmprozentsatz
ein, falls Sie diese Funktion verwenden. Die saisonale Anpassung
für Beispielprogramm A wird auf 80 % eingestellt, das Kästchen für
die monatliche saisonale Anpassung bleibt deaktiviert.
Geben Sie die Ventilverzögerung ein. Unter Ventilverzögerung
versteht man die Zeit zwischen dem Ende des Betriebs eines
Ventils und dem Beginn des Betriebs des nächsten Ventils.
Verwenden Sie eine Ventilverzögerung, damit sich ein Brunnen
wieder erholen kann oder um das völlige Deaktivieren langsam
schließender Ventile zu ermöglichen. Wenn keiner dieser Fälle für
Ihre Anlage zutrifft, lassen Sie die Ventilverzögerung auf 0
eingestellt. Eine Ventilverzögerungs-Einstellung gilt für alle
Programme.
Im Beispieldiagramm weist Programm A eine einminütige
Verzögerung zwischen Ventilen auf. Wenn Ventil 1 stoppt, wartet
das Steuergerät eine Minute, bevor Ventil 2 gestartet wird.
Zwischen Ventil 2 und 3 gibt es ebenfalls eine einminütige
Verzögerung, usw.
Tragen Sie gegebenenfalls Notizen am dafür vorgesehenen
Platz ein.
Wiederholen Sie die Schritte 5 bis 10 für die Programme B, C
und D.
Steuergerät ESP-LX Modular