Akronym für Graphical User Interface (Grafische Benutzerschnittstelle).
h
Abkürzung für hexadezimal. Bezeichnung für eine Zahl aus dem 16er-System, mit dem beim Programmieren oft die Adressen im RAM-Speicher des Systems und
die E/A-Speicheradressen der Peripheriegeräte identifiziert werden. Die Dezimalzahlen von 0 bis 16 werden hexadezimal z. B. folgendermaßen ausgedrückt: 0,
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, A, B, C, D, E, F, 10. Im Text folgt hexadezimalen Zahlen oft ein h.
HMA
Abkürzung für High Memory Area (Hoher Speicherbereich). Die ersten 64 KB des Erweiterungsspeichers oberhalb von 1MB. Eine XMS-basierte
Speicherverwaltung kann HMA als direkte Erweiterung des konventionellen Speichers ausweisen. Siehe auch oberer Speicherbereich und XMM.
Host-Adapter
Ein Host-Adapter implementiert die Kommunikation zwischen dem Bus des Systems und dem Controller eines Peripheriegeräts. (Festplattenlaufwerk-
Controller-Subsysteme umfassen einen integrierten Host-Adapter-Schaltkreis.) Um einen SCSI-Erweiterungsbus im System zu installieren, muß der
entsprechende Host-Adapter installiert oder angeschlossen werden.
HPFS
Abkürzung für die Option High Performance File System (Leistungsstarkes Dateisystem) in den Betriebsystemen OS/2 und Windows NT.
Hz
Abkürzung für Hertz.
ICES
Abkürzung für Interface-Causing Equipment Standard (in Kanada).
ICU
Abkürzung für ISA-Konfigurationsdienstprogramm.
ID
Abkürzung für Identifikation.
Interlacing (Bildschirmauflösung)
Ein Verfahren zur Erhöhung der Bildschirmauflösung, in dem die horizontalen Zeilen nur abwechselnd auf-gefrischt werden. Da Interlacing zu sichtbarem
Bildschirmflimmern führen kann, bevorzugen die meisten Benutzer zeilensprungfreie Bildschirmauflösungen.
Interner Mikroprozessor-Cache-Speicher
Ein Instruktions- und Daten-Cache-Speicher, der im Mikroprozessor realisiert ist. Der Intel Pentium Mikroprozessor besitzt einen internen 16-KB-Cache-
Speicher, der als 8-KB-Nur-Lese-Instruktions-Cache-Speicher und als 8-KB-Lese-Schreib-Daten-Cache-Speicher arbeitet.
IPX
Akronym für Internetwork Packet eXchange (Netzüberschreitender Datenpaketaustausch).
IRQ
Abkürzung für Interrupt Request (Unterbrechungsaufforderung). Dieses Signal, das Daten an ein Peripheriegerät ausgibt oder empfängt, wird über eine IRQ-
Leitung zum Mikroprozessor geleitet. Jeder Peripherieverbindung muß eine eigene IRQ-Nummer zugewiesen werden. Beispiel: der ersten seriellen Schnittstelle
des Systems (COM1) ist standardmäßig IRQ4 zugewiesen. Zwei Geräte können sich die gleiche IRQ-Zuweisung teilen, dann aber nicht gleichzeitig verwendet
werden.
ISA
Akronym für Industry-Standard Architecture (Architektur nach dem Industriestandard). Eine 16-Bit-Erweiterungsbusarchitektur. Die
Erweiterungskartensteckplätze in einem ISA-System sind auch mit 8-Bit-ISA-Erweiterungskarten kompatibel.
ITE
Abkürzung für Information Technology Equipment (Informationstechnische Geräte).
Jumper
Jumper sind kleine Blöcke auf einer Platine mit zwei oder mehr herausragenden Pins. Plastikstecker mit einer elektrischen Leitung, die auf die Pins gesetzt
werden. Die Leitung verbindet die Pins und stellt einen Stromkreis her. Jumper sind eine einfache Methode, den Schaltkreis auf einer Platine temporär zu
ändern.
K
Abkürzung für Kilo (den Faktor 1.000).
KB
Abkürzung für Kilobyte (1.024 Byte).