Breitband-Internet-Zugang
Siehe DSL.
C
CF
Call Forwarding
Siehe Anrufweiterschaltung.
Client
Anwendung, die von einem Server einen Dienst anfordert.
Codec
Coder/decoder
Codec bezeichnet ein Verfahren, das analoge Sprache vor dem Senden über das Inter-
net digitalisiert und komprimiert sowie beim Empfang von Sprachpaketen die digita-
len Daten dekodiert, d.h. in analoge Sprache übersetzt. Es gibt verschiedene Codecs,
die sich u.a. im Grad der Komprimierung unterscheiden.
Beide Seiten einer Telefonverbindung (Anrufer-/Senderseite und Empfänger-Seite)
müssen den gleichen Codec verwenden. Er wird beim Verbindungsaufbau zwischen
Sender und Empfänger ausgehandelt.
Die Auswahl des Codec ist ein Kompromiss zwischen Sprachqualität, Übertragungsge-
schwindigkeit und benötigter Bandbreite. Zum Beispiel bedeutet ein hoher Kompri-
mierungsgrad, dass die pro Sprachverbindung benötigte Bandbreite gering ist. Er
bedeutet aber auch, dass die zum Komprimieren/Dekomprimieren der Daten benö-
tigte Zeit größer ist, was die Laufzeit der Daten im Netz vergrößert und damit die
Sprachqualität beeinträchtigt. Die benötigte Zeit vergrößert die Verzögerung zwi-
schen Sprechen des Senders und Eintreffen des Gesagten beim Empfänger.
COLP / COLR
Connected Line Identification Presentation/Restriction
Leistungsmerkmal einer VoIP-/ISDN-Verbindung für abgehende Rufe.
Bei COLP wird beim Anrufenden die Rufnummer des rufannehmenden Teilnehmers
angezeigt.
Die Rufnummer des rufannehmenden Teilnehmers unterscheidet sich von der
gewählten Nummer z.B. bei Rufumleitung oder Rufübernahme.
Der Angerufene kann mit COLR (Connected Line Identification Restriction) die Über-
mittlung der Rufnummer zum Anrufer unterdrücken.
CW
Call Waiting
Siehe Anklopfen.
Glossar
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