ROM
ROM steht für „Read-only Memory" (Nur-Lese-
Speicher), auch bekannt als Firmware. Dabei handelt
es sich um eine integrierte Schaltung, die bei der
Herstellung mit spezifischen Daten programmiert
wird. ROM-Chips werden nicht nur in Computern
eingesetzt, sondern auch in den meisten anderen
elektronischen Geräten. Auf diesen Chips gespei-
cherte Daten sind nicht flüchtig, sie gehen also nicht
verloren, wenn der Strom ausgeschaltet wird. Die
Daten auf diesen Chips lassen sich entweder nicht
ändern oder für die Änderung ist ein spezielles
Verfahren wie „Flashing" erforderlich.
RPM
RPM steht für „Red Hat Package Manager",
ein in erster Linie für Linux vorgesehenes Paket-
verwaltungssystem. Mit einem RPM wird Software
installiert, aktualisiert, deinstalliert, überprüft
und abgefragt. RPM ist das Basispaketformat der
Linux Standard Base. Ursprünglich wurde RPM
von Red Hat für Red Hat Linux entwickelt, doch
heute wird es für viele Linux-Distributionen
verwendet. Es wurde auch auf einige andere Betriebs-
system wie NetWare von Novell portiert.
S
SAS
SAS steht für „Serial-Attached SCSI" und ist
eine serielle Punkt-zu-Punkt-Geräteschnittstelle
auf Unternehmensebene, mit der sich der bewährte
SCSI-Protokollsatz weiternutzen lässt. Die Vorteile
der SAS-Schnittstelle sind eine verbesserte Leistung,
vereinfachte Verkabelung, kleinere Stecker, weniger
Kontaktstifte und geringerer Energieverbrauch im
Vergleich zum parallelen SCSI.
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Glossar
SATA
Abkürzung für „Serial Advanced Technology
Attachment", eine Schnittstellennorm für
physischen Speicher, mit der sich serielle Punkt-
zu-Punkt-Verbindungen zwischen Geräten herstellen
lassen. Die dünneren seriellen Kabel verbessern
den Luftstrom im System und ermöglichen kleinere
Gehäusekonstruktionen.
SCSI
SCSI steht für „Small Computer System Interface",
eine vom Prozessor unabhängige Standardschnitt-
stelle für die Kommunikation auf Systemebene
zwischen einem Computer und intelligenten Geräten
wie Festplatten, Diskettenlaufwerken,
CD-ROM-Laufwerken, Druckern, Scannern usw.
SCSIport
Der SCSIport-Treiber ist ein Microsoft
für die Speicherarchitektur von Windows
dem SCSI-Befehle an Speicherziele gesendet werden.
Der SCSIport-Treiber funktioniert gut zusammen
mit Speicher, der paralleles SCSI verwendet.
Serielle Architektur
Mit den neuen seriellen Architekturen lassen sich
höhere Leistungen bei zugleich mehr Bandbreitre pro
Gerätepfad erreichen als mit den parallelen Gegen-
stücken. Bei seriellen Architekturen bestehen
Verbindungen aus einem einzelnen Paar von Übertra-
gungssignalen mit integriertem Takt, wobei die
Taktrate einfach skaliert werden kann. Serielle Busar-
chitekturen unterstützen außerdem ein Netzwerk
von dedizierten Punkt-zu-Punkt-Verbindungen – im
Gegensatz zu Mehrpunktarchitekturen von parallelen
Bussen – und ermöglichen für jedes Gerät volle
Bandbreite. Dadurch ist keine Buszuteilung mehr
erforderlich, die Latenz wird verringert und Hot-
Plug- und Hot-Swap-Systemimplementierungen
werden stark vereinfacht.
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-Treiber
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