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Die Belichtungs-Betriebsarten; Programmautomatik; Programm-Shift; Zeitautomatik - Leica S-E Bedienungsanleitung

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DIE BELICHtUngS-BEtrIEBSArtEn

Die Leica S bietet Ihnen vier Belichtungs-Betriebsarten zur Wahl.
ProgrAmmAUtomAtIK - P
Einstellen der Betriebsart
1. Stellen Sie durch Drücken des Einstellrades (1.18) die Blende auf auto-
matische Steuerung ein, d.h. in diesem Fall auf Programmautomatik.
2. Stellen Sie das Verschlusszeitenrad (1.11) auf
Belichtungszeit und Objektivblende bilden sich dann automatisch ent-
sprechend dem vorhandenen Licht und stufenlos zwischen 125s und
1
/
s, bzw.
1
/
s bei Verwendung des Zentralverschlusses in einigen
4000
1000
Leica S-Objektiven, und zwischen offener- und Kleinstblende des jewei-
ligen Objektivs.
In Sucher und Deckkappen-Display erscheinen
• P (2.3.a/3.8) für die gewählte Belichtungs-Betriebsart, und
• die automatische gesteuerten Blenden- (2.4/3.11) und Zeitwerte
(2.2.a/3.12).
Hinweise:
• Ist gleichzeitig die automatische Empfindlichkeitseinstellung (s. S. 34)
aktiviert, wird die Verschlusszeit auch bei vollständig geöffneter Blen-
de erst dann über die 1/Brennweite-Zeit hinaus verlängert, wenn die
höchste eingestellte Empfindlichkeit erreicht ist.
• Bei sehr wenig Licht oder extremer Helligkeit kann es vorkommen, dass
der verfügbare Zeit/Blenden-Bereich nicht mehr ausreicht. In solchen –
äußerst seltenen Fällen - erscheint im Sucher
tung (ggf. auch als Warnhinweis für Messbereichsunterschreitung,
siehe dazu „Unterschreitung des Messbereichs", S. 41), oder
für Überbelichtung. Eine korrekte Belichtungsmessung ist dann nicht
mehr möglich.
44

Programm-Shift

Die Programm-Shift-Funktion der Leica S erlaubt es die von der Program-
mautomatik vorgegebenen Zeit-/Blenden-Kombinationen zu verändern,
während die Gesamtbelichtung, d.h. die Helligkeit des Bildes, dabei
unverändert bleibt.
Einstellen der funktion
Drehen Sie das Einstellrad (1.18)
Auto
.
- nach rechts für größere Blenden (kleinere Werte), bzw. kürzere Ver-
schlusszeiten
- nach links für kleinere Blenden (größere Werte), bzw. längere Ver-
schlusszeiten.
In Sucher und Deckkappen-Display erscheinen
• P (2.3.a/3.8) für die gewählte Belichtungs-Betriebsart,
(3.10) im Deckkappen-Display als Hinweis auf den Einsatz der Shift-
S
Funktion, und
• die automatisch gesteuerten Blenden- (2.4/3.11) und Zeitwerte
(2.2.a/3.12), sie verändern sich gegenläufig.
Hinweis:
Shift-Einstellungen werden beibehalten
- nach einer erfolgten Aufnahme
- über die 12s-Haltezeit (s. S. 36) des Belichtungs-Messsystems hinaus,
nicht jedoch
- beim Wechsel zu einer anderen Belichtungs-Betriebsart (A, t, m)
- beim Aus- und Einschalten der Kamera (auch durch
Das heißt, in diesen Fällen gibt die Kamera bei erneuter Anwendung der
(2.2b) für Unterbelich-
Programmautomatik zunächst immer die Standard-Einstellung von Ver-
schlusszeit und Blende vor.
(2.2b)
zEItAUtomAtIK - A
Einstellen der Betriebsart
1. Stellen Sie durch Drücken des Einstellrades (1.18) die Blende auf
manuelle Steuerung ein.
2. Stellen Sie das Verschlusszeitenrad (1.11) auf A.
3. Stellen Sie durch Drehen des Einstellrades die gewünschte Blende ein.
Die Belichtungszeit bildet sich dann automatisch entsprechend dem vor-
handenen Licht und stufenlos zwischen 125s und
bei Verwendung des Zentralverschlusses in einigen Leica S-Objektiven.
In Sucher und Deckkappen-Display erscheinen
• A (aperture priority) für die gewählte Belichtungs-Betriebsart
(2.3.b/3.8),
• der manuell eingestellte Blendenwert (2.4/3.11) , sowie
• der automatische gesteuerte Zeitwert (2.2.a/3.12).
Hinweise:
• Ist gleichzeitig die automatische Empfindlichkeitseinstellung aktiviert
(s. S. 34), erweitert sich der Regelbereich der Zeitautomatik.
• Bei sehr wenig Licht oder extremer Helligkeit kann es vorkommen, dass
der verfügbare Verschlusszeiten-Bereich für den vorgewählten Blen-
denwert nicht mehr ausreicht. In solchen, äußerst seltenen Fällen
erscheint im Sucher
hinweis für Messbereichsunterschreitung, siehe dazu „Unterschreitung
Auto power Off
).
des Messbereichs", S. 41), oder
rekte Belichtungsmessung ist dann nicht mehr möglich.
1
/
s, bzw.
1
/
s
4000
1000
(2.2b) für Unterbelichtung (ggf. auch als Warn-
(2.2b) für Überbelichtung. Eine kor-

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