SMP: Symmetrisches Multiprocessing. SMP ist ein
Verfahren, bei dem mindestens zwei Prozessoren mit
hoher Datenrate miteinander verbunden sind und von
einem Betriebssystem gesteuert werden. Dabei hat jeder
Prozessor gleichen Zugriff auf E/A-Geräte.
SNMP: Simple Network Management Protocol. SNMP
ist eine Industriestandardschnittstelle, mit der Netzwerk-
administratoren Workstations im Fernzugriff überwachen
und verwalten können.
Spanning: Durch Spanning oder Verketten von Daten-
trägern lässt sich nicht zugeordneter Speicherplatz von
mehreren Datenträgern zu einem logischen Datenträger
zusammenfassen; dadurch werden der verfügbare
Speicherplatz und die Laufwerkbuchstaben effizienter
genutzt.
Speicher: Ein Bereich, in dem grundlegende Systemdaten
gespeichert werden. Ein System kann verschiedene
Speicherarten enthalten, z. B. integrierter Speicher (ROM
und RAM) sowie Speichererweiterungsmodule (DIMMs).
Speicheradresse: Eine bestimmte Adresse im RAM des
Systems, die als hexadezimale Zahl angegeben wird.
Speichermodul: Eine kleine Platine mit DRAM-Chips,
die auf die Systemplatine aufgesteckt wird.
Startfähige Diskette: Eine Diskette, mit der Sie das
System starten können, wenn ein Start von der Festplatte
nicht möglich ist.
Startroutine: Ein Programm, das beim Starten des
Systems den gesamten Speicher löscht, Geräte initialisiert
und das Betriebssystem lädt. Solange das Betriebssystem
reagiert, können Sie das System durch Drücken der
Tastenkombination <Strg><Alt><Entf> neu starten
( auch Warmstart genannt). Anderenfalls müssen Sie
durch Drücken der Reset-Taste bzw. durch Aus- und
erneutes Einschalten das System neu starten.
Striping: Beim Festplatten-Striping werden Daten auf
Teilbereichen von mindestens drei Festplatten eines Array
geschrieben. Jeder „Stripe" verwendet dabei die gleiche
Menge an Speicherplatz auf den einzelnen Festplatten.
Ein virtuelles Laufwerk kann verschiedene Stripes auf
derselben Anordnung von Array-Laufwerken verwenden.
Siehe auch Guarding, Datenspiegelung und RAID.
SVGA: Super Video Graphics Array. VGA und SVGA sind
Standards für Grafikkarten, die sich im Vergleich zu
früheren Standards durch höhere Auflösungen und
größere Farbtiefe auszeichnen.
system.ini-Datei: Startdatei für das Betriebssystem
Windows. Beim Starten von Windows wird zuerst die
Datei system.ini gelesen, um die verschiedenen Optionen
für die Windows-Betriebsumgebung festzulegen. In der
Datei system.ini ist unter anderem festgelegt, welche
Bildschirm-, Maus- und Tastaturtreiber für Windows
installiert sind.
Systemdiskette: Siehe Startfähige Diskette.
Systemkonfigurationsdaten: Im Speicher abgelegte
Daten, die dem System mitteilen, welche Hardware
installiert ist und wie das System für den Betrieb
konfiguriert sein sollte.
Systemplatine: Diese Hauptplatine enthält in der Regel
den Großteil der integrierten Systemkomponenten, z. B.
den Prozessor, RAM, Controller für Peripheriegeräte und
verschiedene ROM-Chips.
System-Setup-Programm: Ein BIOS-basiertes Programm,
mit dem die Hardware des Systems konfiguriert und der
Systembetrieb an die eigenen Bedürfnisse angepasst
werden kann. Zum Beispiel können Einstellungen zur
Energieverwaltung und Kennwörter festgelegt werden. Da
das System-Setup-Programm im NVRAM gespeichert ist,
bleiben alle Einstellungen unverändert, bis sie erneut
geändert werden.
Systemspeicher: Siehe RAM.
Tastenkombination: Ein Befehl, für den mehrere Tasten
gleichzeitig gedrückt werden müssen (beispielsweise
<Strg><Alt><Entf>).
TCP/IP: Transmission Control Protocol / Internet
Protocol
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