Verzonungsrichtlinien für die Remote-Duplizierung
Durch die Aktivierung der Remote-Duplizierung auf Ihrem Speicher-Array
wird automatisch ein Port pro RAID-Controller exklusiv für die Duplizierung
vorbehalten. Diese reservierten Ports, Port 3 auf RAID-Controller 0 und Port
3 auf RAID-Controller 1, müssen in verschiedenen Zonen des Fibre-Channel-
Switch vorhanden sein. In der Regel muss die Switch-Verzonung so aufgesetzt
werden, dass sich:
•
alle RAID Controller 0 auf dem Fibre Channel Port 3 in der gleichen
Zone befinden.
•
alle RAID Controller 1 auf dem Fibre Channel Port 3 in der gleichen
Zone befinden, jedoch separat von den RAID Controller 0-Ports verzont.
•
Host-Fibre-Channel-Zugriff-Ports in anderen Zonen befinden als diejeni-
gen, die für die Remote-Duplizierung erstellt wurden.
Switch-Kaskadierung
Wenn mehr als zwei Fibre-Channel-Switche kaskadiert werden, kombiniert
die Switch-Verwaltungssoftware die Ports aller Switche, die verknüpft sind.
Journaling-Dateisysteme und Remote-Duplizierung
Wenn Sie ein Journaling-Dateisystem verwenden, ist es nicht möglich,
schreibgeschützten Zugriff auf ein virtuelles Remote-Laufwerk zu erhalten.
Ein Journaling-Dateisystem lässt nicht zu, dass Sie ein Mount des virtuellen
Remote-Laufwerks in einem Windows-NT-Dateisystem durchführen. Es ist
jedoch möglich, bei Bedarf ein Mount eines Snapshots eines virtuellen Re-
mote-Laufwerks durchzuführen.
Einrichten und Verwalten der Remote-Duplizierung
Vorbedingungen
Vor dem Einrichten einer Remote-Duplizierung zwischen zwei Speicher-
Arrays müssen Sie Folgendes sicherstellen:
•
Die Erweiterungsfunktion „Remote-Duplizierung" ist damit aktiviert.
•
Der lokale Speicher-Array enthält zwei virtuelle Duplizierungs-Repository-
Laufwerke (die im Rahmen der Aktivierung erstellt wurden).
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Konfiguration: Erweiterungsfunktion „Remote-Duplizierung"