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Inhaltsverzeichnis

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MX4B

Dokumentnummer: MX4B-OL-G0112B
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Inhaltszusammenfassung für AOpen MX4B

  • Seite 1: Mx4B

    MX4B Dokumentnummer: MX4B-OL-G0112B...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    MX4B ..............................1 Inhalt dieses Handbuchs ..............................2 Wichtige Anmerkungen ..............................8 Bevor Sie beginnen .................................9 Überblick ..................................10 Technische Höhepunkte ..............................11 Schnellinstallation................................14 Layout des Motherboards ..............................15 Blockdiagramm ................................16 Hardware-Installation ........................17 Über “optional” und “upgrade-optional”… ........................18 JP14 zum Löschen der CMOS-Daten ..........................19 CPU-Installation ................................20...
  • Seite 3 Automatische Wiederaufnahme des Netzstroms......................30 IDE- und Floppy-Anschluss ............................31 IrDA-Anschluss................................33 AGP (Accelerated Graphic Port)-Erweiterungssteckplatz Slot ..................34 Unterstützung für 10/100 Mb/sek. Onboard-LAN (optional) ...................35 CNR (Communication and Network Riser)-Steckplatz ....................36 PC99-farbkodiertes Feld auf der Rückseite ........................37 Unterstützung für weitere USB-Anschlüsse ........................38 CD-Audioanschluss ...............................39 Modem-Audio-Anschluss ...............................40 Frontplatten-Audioanschluss ............................41 Batterieloses und langlebiges Design ..........................42...
  • Seite 4 Bonus-CD mit Autorun-Menü ............................51 Installation der Intel® Chipset Software Installation Utility .....................52 Installation des Intel IAA-Treibers ..........................53 Installation des LAN-Treibers (optional).........................54 Installation des Onboard-Soundtreibers.........................55 ACPI “Suspend To Hard Drive” ............................56 ACPI “Suspend to RAM” (STR)............................61 AWARD BIOS ........................... 63 Über die BIOS-Funktionsbeschreibungen … .........................64 Benutzung des Award™...
  • Seite 5 AOpen Bonus-CD ................................73 APM (Advanced Power Management) ...........................73 ATA (AT Attachment)..............................73 ATA/66 ...................................74 ATA/100 ..................................74 BIOS (Basic Input/Output System) ..........................74 Bus Master IDE (DMA mode)............................74 CNR (Communication and Networking Riser) ........................75 CODEC (Coding and Decoding) ............................75 DDR (Double Data Rated) SDRAM..........................75 DIMM (Dual In Line Memory Module) ..........................76...
  • Seite 6 Flash ROM ..................................78 FSB (Front Side Bus) Clock............................78 C Bus ..................................78 IEEE 1394 ..................................79 Parity Bit..................................79 PBSRAM (Pipelined Burst SRAM) ..........................80 PC100 DIMM .................................80 PC133 DIMM .................................80 PC-1600 oder PC-2100 DDR DRAM..........................80 PCI (Peripheral Component Interface) Bus........................81 PDF-Format...................................81 PnP (Plug and Play) ..............................81 POST (Power-On Self Test) ............................81 RDRAM (Rambus DRAM)..............................82 RIMM (Rambus Inline Memory Module).........................82...
  • Seite 7 SPD (Serial Presence Detect) ............................83 Ultra DMA ..................................84 USB (Universal Serial Bus)............................84 VCM (Virtual Channel Memory) .............................85 ZIP-Datei ..................................85 Fehlerbehebung ..........................86 Technische Unterstützung ......................90 Produktregistrierung ........................93 Kontakt mit uns ..........................94...
  • Seite 8: Wichtige Anmerkungen

    Verantwortung für Fehler oder Ungenauigkeiten in diesem Handbuch, einschließlich der darin beschriebenen Software. Diese Dokumentation ist durch Kopierschutzgesetze geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Dokuments darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung der AOpen Corporation in keiner Form oder auf irgendeine Weise in einer Datenbank oder einem Datenaufrufsystem gespeichert werden.
  • Seite 9: Bevor Sie Beginnen

    Dieses Online-Handbuch erläutert Ihnen die Installation dieses Produkts. Alle nützlichen Informationen werden in den folgenden Kapiteln beschrieben. Bewahren Sie sich dieses Handbuch für zukünftige Upgrades oder Änderungen der Systemkonfiguration auf. Dieses Online-Handbuch ist im PDF-Format gespeichert. Wir empfehlen Ihnen, Adobe Acrobat Reader 4.0 zu verwenden, um das Handbuch Online zu lesen.
  • Seite 10: Überblick

    AGP-Erweiterungssteckplatz und unterstützt die AGP-Modi 1X/2X/4X sowie „Pipelined Spilt-Transaction Long Burst-Transfer“ bis zu 1056MB/Sek. Kundenwünschen entsprechend kann das MX4B mit 32, 64, 128, 256, 512MB und 1GB-DDR SDRAM-DIMM-Modulen ausgerüstet werden. Die maximale Speichergröße beträgt 2 GB. Der Onboard IDE-Controller unterstützt die Modi Ultra DMA 33/66/100;...
  • Seite 11: Technische Höhepunkte

    Niveau der Grafikanzeige und -geschwindigkeit. Die AGP Pro-Grafikkarten unterstützen Videokarten-Datentransferraten bis zu 1056MB/Sek. Zur Verwendung einer “Bus Mastering”-AGP-Grafikkarte bietet das MX4B einen AGP-Steckplatz. Für AD- und SBA-Signale kann MX4B den 4X-Modus unterstützen. Alle fünf PCI-Steckplätze sind Master PCI-Steckplätze mit Schiedsverfahren...
  • Seite 12 Ultra DMA 33/66/100, die PIO-Modi 3 und 4, den Bus Master IDE DMA-Modus 5 sowie „Enhanced IDE“-Geräte. Onboard-AC’97 Sound Das MX4B verfügt über einen RealTek ALC201 AC97-Soundchip. Diese integrierte Audiofunktion beinhaltet ein vollständiges Audioaufnahme und -Wiedergabesystem. Vier USB-Anschlüsse Dieses Motherboard verfügt über vier USB-Anschlüsse für USB-Geräte wie Mäuse, Modems, Scanner usw.
  • Seite 13: Hardwareüberwachung

    Energieverwaltung/Plug and Play Die Energieverwaltungsfunktion des MX4B entspricht den Energiespar-Standards des Energy Star-Programms der U.S. Environmental Protection Agency (EPA). Es bietet außerdem Plug-and-Play-Funktionalität, um Ihnen die Bedienung einfacher zu gestalten und Ihnen Konfigurationsprobleme zu ersparen. Hardwareüberwachung Die Hardwareüberwachung überprüft den Status der CPU- oder Systemlüfters sowie die Temperatur und die Spannung. Im Falle des Auftretens von Problemen warnt es Sie durch das integrierte Hardwareüberwachungsmodul.
  • Seite 14: Schnellinstallation

    Auf dieser Seite finden Sie einen schnellen Überblick über die Installation Ihres Systems. Folgen Sie jedem Schritt. Installation von CPU und Lüfter Installation von Systemspeicher (DIMM) Anschluss des Frontplattenkabels Anschluss des IDE- und Floppykabels Anschluss des ATX-Netzkabels Anschluss der rückwärtigen Kabel Anschalten des Systems und Laden des BIOS-Setups Einstellung der CPU-Frequenz Neustart des Systems...
  • Seite 15: Layout Des Motherboards

    Layout des Motherboards Intel 82562ET PHY Onboard IrDA-Anschluss PC99-farbkodiertes Feld auf Rot: MODEM-CN-Anschluss Schwarz: CD-IN-Anschluss der Rückseite 2Mbit programmierbares Flash ROM Rücksetzbare Sicherung RealTek ALC201 AC’97 CODEC Frontplatten-Audioanschluss 32-Bit PCI Erweiterungssteckplatz x3 CNR-Erweiterungssteckplatz FAN2-Anschluss 2200μF Low ESR-Kondensatoren AGP 4x-Erweiterungssteckplatz 4-Pin 12 V-ATX-Netzanschluss Zusätzlicher USB-Header 478-Pin CPU-Socket mit autom.
  • Seite 16: Blockdiagramm

    PC-200/266 DDR SDRAM bis zu 2GB 32-Bit PCI-Steckplatz x3 DIMM-Steckplatz x2 Socket 478 400MHz Intel System-Bus Pentium 4 Intel 82845 PCI Bus (Brookdale) Primärer 33/66100 Kanal IDE-Laufwerk Sekundärer AGP 4X- Kanal Steckplatz Intel RealTek 82801BA ALC201 ICH2 Intel 82562ET LAN-Anschlusskomponente AC Link CNR Slot 1.
  • Seite 17: Hardware-Installation

    Dieses Kapitel beschreibt Jumper, Anschlüsse und Hardwaregeräte dieses Motherboards. Anmerkung: Elektrostatische Entladung kann Prozessor, Laufwerke, Erweiterungskarten und andere Komponenten beschädigen. Achten Sie immer auf die folgenden Sicherheitsvorkehrungen, bevor Sie eine Systemkomponente einbauen. 1.Entnehmen Sie keine Komponenten aus ihren Schutzverpackungen, bevor Sie bereit zur Installation sind.
  • Seite 18: Über "Optional" Und "Upgrade-Optional

    Funktionen AOpen-Motherboards sind nicht alle Funktionen für jeden Anwender von Nutzen. Aus diesem Grund können Sie einige optionale Hauptfunktionen selbst auswählen und auch selbst erweitern. Deshalb werden solche Funktionen mit “upgrade-optional” bezeichnet. Optionale Funktionen, die Sie nicht selbst erweitern können, nennen wir “optional”. Bei Bedarf können Sie sich zum Kauf von upgrade-optionalen-Komponenten an Ihren lokalen Händler wenden.
  • Seite 19: Jp14 Zum Löschen Der Cmos-Daten

    ö ö Sie können das CMOS löschen, um die Voreinstellungen des Systems wiederherzustellen. Gehen Sie zum Löschen des CMOS wie folgt vor: Schalten Sie das System ab und trennen das Netzkabel vom Stromnetz. Trennen Sie das ATX-Netzkabel vom Anschluss PWR2. Finden Sie JP14 und schließen die Pins 2-3 für einige Sekunden kurz.
  • Seite 20: Cpu-Installation

    ® Dieses Motherboard unterstützt Intel Pentium 4 Socket 478-CPUs. Passen Sie bei der CPU-Ausrichtung auf, wenn Sie die CPU in den Sockel stecken. Ziehen Sie den CPU-Sockelhebel 2. Finden Sie Pin 1 und suchen auf dem oberen Interface der CPU nach nach oben bis zu einem Winkel von einem schwarzen Punkt oder einer markierten Schnittkante.
  • Seite 21 Drücken CPU-Sockelhebel Beendigung der CPU-Installation nach unten. CPU-Schnittkante Anmerkung: Wenn Sie Pin 1 des CPU-Sockels und die Schnittkante nicht korrekt aneinander ausrichten, kann die CPU beschädigt werden. Anmerkung: Dieser Sockel unterstützt Micro-FC-PGA2-CPUs, die neuesten CPUs von Intel. Ältere CPUs passen nicht in diesen Sockel. Anmerkung: Diese Abbildung dient nur als Beispiel und muss Ihrem Motherboard nicht exakt entsprechen..
  • Seite 22 ü Dieses Motherboard wird zusammen mit einer Halterkonstruktion geliefert, die auf dem CPU-Sockel befestigt ist. Wir empfehlen Ihnen dringend, auf dieser Halterkonstruktion einen speziellen AOpen-CPU-Lüfter für bessere Wärmeableitung zu installieren. Bitte installieren Sie den CPU-Lüfter entsprechend den folgenden Abbildungen. 2. Drücken Sie jede der vier Clips in den 1.
  • Seite 23: Jumperloses Cpu-Design

    CPU VID-Signal und SMbus Taktgenerator bieten automatische Erkennung der CPU-Spannung und erlauben Ihnen die Einstellung der CPU-Frequenz durch das BIOS-Setup, wobei keine Jumper oder Schalter verwendet werden müssen. Die Nachteile jumperlosen Pentium-Designs wurden beseitigt. Eine falsche Erkennung der CPU-Spannung kann nicht auftreten. BIOS- Takt- generator...
  • Seite 24 Dieses Motherboard unterstützt die CPU VID-Funktion. Die CPU-Kernspannung wird automatisch erkannt. BIOS Setup > Frequency/Voltage Control > CPU Clock Setting Dies Motherboard wurde ohne CPU-Jumper entwickelt. Sie können die CPU-Frequenz im BIOS einstellen. Die Einstellung von Jumpern oder Schaltern ist nicht mehr notwendig. Kernfrequenz = CPU Bus-Takt * CPU-Rate PCI-Takt = CPU Bus-Takt /Taktrate AGP-Takt = PCI-Takt x 2...
  • Seite 25 CPU- FSB- System- Rate Kernfrequenz Takt Pentium 4 100M 1400MHz 400MHz 1.4G Pentium 4 100M 1500MHz 400MHz 1.5G Pentium 4 100M ® 1600MHz 400MHz Warnung: Intel 845-Chipsatz 1.6G unterstützt maximal 400MHz (100MHz*4) Pentium 4 100M 1700MHz 400MHz System-Bus- 66MHz AGP-Takt. 1.7G Höhere Takteinstellungen...
  • Seite 26: Anschluss Für Cpu- Und Systemlüfter (Mit H/W-Überwachung)

    ü ü Ü ü ü Ü Stecken Sie das CPU-Lüfterkabel in den 3-Pin-Anschluss CPU FAN. Wenn Ihr System über einen Gehäuselüfter verfügt, können Sie es auch in die Anschlüsse System Fan (FAN2) oder AUX Fan (FAN3) stecken. FAN2-Anschluss +12V SENSOR Anschluss für CPU-Lüfter Anmerkung: Einige...
  • Seite 27: Dimm-Steckplätze

    ä ä Dieses Motherboard verfügt über zwei 184-Pin-DIMM-Steckplätze, in die Sie PC200- oder PC266-Speichermodule bis zu einer maximalen Speichergröße von 2 GB installieren können. DIMM1 DIMM2...
  • Seite 28 Bitte gehen Sie zur Installation eines Speichermoduls wie folgt vor: Vergewissern Sie sich, dass das DDR DIMM wie abgebildet mit den Pins nach unten zeigt und der Größe des Steckplatzes entspricht. 40 Pins 52 Pins Setzen Sie das DDR DIMM mit beiden Händen gerade in den Steckplatz. Drücken Sie das DDR DIMM fest nach unten, bis es sicher im Steckplatz sitzt.
  • Seite 29: Frontplattenanschluss

    Verbinden Sie die Anschlüsse für das Netz-LED, EMPI, die Lautsprecher, den Netz- und Resetschalter mit den entsprechenden Pins. Wenn Sie im BIOS das Menüelement “Suspend Mode” aktivieren, blinken ACPI- & Netz-LED, während sich das System im Suspend-Modus befindet. Finden Sie das Power-Switch-Kabel Ihres ATX-Gehäuses. Es ist ein 2-poliger weiblicher Anschluss an der Frontblende des Gehäuses.
  • Seite 30: Atx-Netzanschluss

    Das ATX-Netzteil verwendet, wie unten abgebildet, einen 20-Pin-Anschluss sowie einen zusätzlichen 4-Pin-Anschluss (unten abgebildet). Vergewissern Sie sich, dass Sie ihn in die richtige Richtung einsetzen. Wir empfehlen Ihnen dringend, den 4-Pin-Anschluss VOR dem 20-Pin-Anschluss einzustecken. Ground Pin1 Ground PW-OK +3.3V 5VSB +3.3V +12V...
  • Seite 31: Ide- Und Floppy-Anschluss

    Verbinden Sie das 34-polige Floppykabel und das 40-polige IDE-Kabel mit dem Floppyanschluss FDC und dem IDE-Anschluss. Der Anschluss IDE1 ist zur leichteren Identifikation blau gefärbt. Achten Sie auf die Ausrichtung von Pin 1. Falsche Ausrichtung kann zu Systembeschädigung führen. Pin 1 Secondary Secondary Master (3.)
  • Seite 32 IDE1 wird auch primärer Kanal und IDE2 sekundärer Kanal genannt. Jeder Kanal unterstützt zwei IDE-Geräte; insgesamt also Geräte. Um zusammenarbeiten zu können, müssen die beiden Geräte auf jedem Kanal auf Master- bzw. Slave-Modus gestellt werden. Beide können auf Festplatte oder CDROM eingestellt werden. Die Einstellung als Master- oder Slave-Modus hängt vom Jumper Ihres IDE-Geräts ab, schauen Sie also bitte im Handbuch Ihrer Festplatte bzw.
  • Seite 33: Irda-Anschluss

    Der IrDA-Anschluss kann für die Unterstützung drahtloser Infrarotmodule konfiguriert werden. Mit diesem Modul und Anwendungssoftware wie z. B. Laplink oder Windows 95 PC-Direkt-Verbindung können Sie Dateien auf oder von Laptops, Notebooks, PDA-Geräten und Druckern übertragen. Dieser Anschluss unterstützt SIR (115.2Kbps, 2 Meter) und ASK-IR (56Kbps). Installieren Sie das Infrarotmodul am IrDA-Anschluss und aktivieren die Infrarotfunktion im BIOS-Setup, UART Mode.
  • Seite 34: Agp (Accelerated Graphic Port)-Erweiterungssteckplatz Slot

    Das MX4B verfügt über einen 4X (AGP Pro)-Steckplatz. Das AGP 4x ist ein Bus-Interface, das für leistungsfähige 3D-Grafiken entworfen wurde. AGP unterstützt nur Memory Read/Write-Betrieb und gleichwertigen “Single-Master zu Single-Slave”-Betrieb. AGP nutzt sowohl die steigende als auch fallende Kante des 66MHz-Takts; die Datentransferrate für AGP 2x ist 66MHz x 4 Bytes x...
  • Seite 35: Unterstützung Für 10/100 Mb/Sek. Onboard-Lan (Optional)

    ü ü ü ü Der Intel 845 (Brookdale)-Chipsatz verfügt über einen integrierten Ethernet-Controller. Das hochleistungsfähige Onboard-LAN-Anschlussgerät “Intel 82562ET/EM PHY” bietet Ethernet-Funktionen mit 10/100 MB/Sek. für private und berufliche Verwendung. Der Ethernet RJ45-Anschluss befindet sich über den USB-Anschlüssen. Das grüne LED zeigt den Link-Modus an –...
  • Seite 36: Cnr (Communication And Network Riser)-Steckplatz

    ist eine Riser-Karten-Spezifikation zur Ersetzung von AMR AMR (Audio/Modem Riser). Sie unterstützt V.90-Analogmodems, Multikanal-Audio und auf Telefonleitungen basierende Netzwerke. Durch die allmähliche Erhöhung der CPU-Leistungsfähigkeiten können Digitalverarbeitungsaufgaben zum Sparen von CPU-Leistung im Hauptchipsatz ausgeführt werden. Der analoge Konversionsschaltkreis (CODEC) benötigt ein unterschiedliches und separates Schaltkreisdesign, welches auf die CNR-Karte gelegt wurde.
  • Seite 37: Pc99-Farbkodiertes Feld Auf Der Rückseite

    ü ü Die Onboard-I/O-Geräte sind PS/2-Tastatur, PS/2-Maus, der RJ45-LAN-Anschluss, die seriellen Schnittstellen COM1 und COM2, Drucker, vier USB-Anschlüsse, AC97-Sound und Game-Ports. Der Sichtwinkel der hier gezeigten Zeichnung ist vom Feld auf der Rückseite des Gehäuses aus. RJ-45 LAN- SPP/EPP/ECP Anschluss MIDI/Game Port Parallele Schnittstelle PS/2-Maus-...
  • Seite 38: Unterstützung Für Weitere Usb-Anschlüsse

    ü ü ü ü ü ü Dieses Motherboard unterstützt bis zu vier USB-Anschlüsse zum Anschluss von USB-Geräten wie Mäusen, Tastaturen, Modems, Druckern usw. dienen. Zwei Anschlüsse befinden sich im PC99-farbkodierten Feld auf der Rückseite Mit einem geeigneten Kabel können Sie den zusätzliche USB-Header mit der Frontplatte oder der Rückseite des Gehäuses verbinden. Pin 1 USB-Header USBPWR0...
  • Seite 39: Cd-Audioanschluss

    Über diesen Anschluss können Sie das CD Audio-Kabel des CDROM- oder DVD-Laufwerks mit dem Onboard-Soundschaltkreis verbinden. CD-IN...
  • Seite 40: Modem-Audio-Anschluss

    Über diesen Anschluss können Sie das Mono In/ Mic Out-Kabels des internen Modems mit dem Onboard-Soundschaltkreis verbinden. Die Pins 1-2 sind „Mono In“, die Pins 3-4 sind „Mic Out“. Bitte beachten Sie, dass es noch keinen Standard für diese Art von Anschluss gibt und daher nur wenige interne Modemkarten diesen Anschluss verwenden.
  • Seite 41: Frontplatten-Audioanschluss

    Falls das Computergehäuse über eine Audioschnittstelle an der Frontplatte verfügt, können Sie die Onboard-Audiofunktion über diesen Anschluss mit der Frontplatte verbinden. Entfernen Sie vor Anschluss des Kabels bitte die Jumperkappen 5-6 und 9-10 des Frontplatten-Audioanschlusses. Entfernen Sie diese gelben Jumperkappen nicht, wenn Ihr Computergehäuse über keinen Frontplatten-Audioanschluss verfügt.
  • Seite 42: Batterieloses Und Langlebiges Design

    Dieses Motherboard verwendet Flash ROM und einen speziellen Schaltkreis, der es Ihnen ermöglicht, Ihre aktuellen CPU- und CMOS-Setupkonfigurationen auch ohne eine Batterie zu speichern. Der RTC (real time clock = Echtzeittakt) läuft weiter, solange das Netzkabel eingesteckt ist. Wenn Sie Ihre CMOS-Daten verlieren, brauchen Sie nur die CMOS-Konfigurationen vom Flash ROM zu laden, und das System wird wieder wie gewohnt arbeiten.
  • Seite 43: Überspannungsschutz

    Bedienungsfehler weitestgehend auszuschalten, besteht trotzdem noch ein bestimmtes Risiko, dass die CPU, der Speicher, die HDD oder die Zusatzkarten dieses Motherboards aufgrund von Komponentenfehlern, Bedienungsfehlern oder unbekannten Faktoren nicht korrekt funktionieren. AOpen kann nicht garantieren, dass die Schutzschaltkreise immer perfekt funktionieren.
  • Seite 44: Hardwareüberwachung

    Überwachungsfunktion kontinuierlich die Betriebsspannung, den Lüfterstatus und die CPU-Temperatur Ihres Systems. Sollten bei diesen Systemparametern Probleme auftreten, werden Sie durch einen Alarm des externen Lautsprechers oder vom Summer des Motherboards (soweit vorhanden) gewarnt. Lüfter Lüftergeschwindigkeit AOpen- Erkennungs- Hardwareüberwachungs- CPU-Temperatur Schaltkreis...
  • Seite 45: Rücksetzbare Sicherung

    ü ü Herkömmliche Motherboards verfügen zur Vermeidung von Überspannungen und Kurzschlüssen über Sicherungen für Tastatur und USB-Anschlüsse. Diese Sicherungen sind auf das Motherboard gelötet und können im Falle des Durchbrennens (nachdem sie das Motherboard vor Schaden geschützt haben) nicht ersetzt werden. Das Motherboard bleibt funktionsuntüchtig.. Mit teureren rücksetzbaren Sicherungen kann das Motherboard zurück auf Normalbetrieb gestellt werden, nachdem die Sicherung ihre Pflicht getan hat.
  • Seite 46: 2200 Μf Low Esr-Kondensatoren

    μ μ μ μ F F F F μ μ μ μ F F F F Die Qualität der ESR-Kondensatoren (Low Equivalent Series Resistor) ist besonders während Hochfrequenzbetrieb sehr wichtig für die Stabilität der CPU-Netzversorgung. Das Wissen um die richtige Lage dieser Kondensatoren ist weiteres Knowhow, welches Erfahrung und detaillierte Berechnungen erfordert.
  • Seite 47 Der Stromschaltkreis der CPU-Kernspannung muss geprüft werden, um die Systemstabilität für Hochgeschwindigkeits-CPUs (wie z. B. dem neuen Pentium III, oder beim Übertakten) zu gewährleisten. Eine typische CPU-Kernspannung ist 2.0V, daher sollte ein gutes Design die Spannung zwischen 1.860V und 2.140V ansiedeln. Das heißt, der Transient muss unter 280mV liegen. Hier unten sehen Sie nun ein Timing-Diagramm, das von einem Digital Storage Scope erfasst wurde.
  • Seite 48: Layout (Frequency Isolation Wall)

    Für Hochfrequenzbetrieb, besonders beim Übertakten, ist das Layout für stabile Arbeitsgänge von Chipsatz und CPU der wichtigste Faktor. Das Layout dieses Motherboards verwendet AOpens einzigartiges Design “Frequency Isolation Wall”. Diese Funktion trennt jeden kritischen Abschnitt Motherboards Bereiche auf, von denen alle im selben oder ähnlichen Frequenzbereich Signalüberkreuzungen Frequenzinterferenzen zwischen Betrieb und Zustand...
  • Seite 49: Aluminium-Kühlblech

    ü ü Das Abkühlen der CPU und des Chipsatzes ist wichtig für die Systemzuverlässigkeit. Aluminium-Kühlbleche bieten besseren Wärmeverbrauch, besonders beim Übertakten.
  • Seite 50: Treiber Und Hilfsprogramme

    Auf der AOpen Bonus-CD finden Sie Motherboardtreiber und Hilfsprogramme. Sie müssen sie nicht alle installieren, um Ihr System laden zu können. Nach beendeter Hardwareinstallation müssen Sie allerdings zuerst Ihr Betriebsystem installieren (wie z. B. Windows 98) bevor Sie Treiber oder Hilfsprogramme installieren können. Bitte lesen Sie hierzu die Installationsanleitung Ihres Betriebsystems.
  • Seite 51: Bonus-Cd Mit Autorun-Menü

    ü ü Auf der Bonus-CD steht Ihnen das Autorun-Menü zur Verfügung. Wählen Sie das Hilfsprogramm, den Treiber und ein Modell aus.
  • Seite 52: Installation Der Intel® Chipset Software Installation Utility

    ® ® Windows 95/98 kann diesen Chipsatz nicht erkennen, da es vor dem Intel 845-Chipsatz veröffentlicht wurde. Zum Löschen der Fragezeichen können Sie die Intel INF Update Utility der Bonus-CD installieren.
  • Seite 53: Installation Des Intel Iaa-Treibers

    Zur Leistungssteigerung von Anwendungen und zur Reduzierung der Bootdauer können Sie den Intel IAA-Treiber installieren. Sie finden den Treiber auf der AOpen Bonus-CD.
  • Seite 54: Installation Des Lan-Treibers (Optional)

    Klicken Sie als nächstes auf “Assistent für Gerätetreiber-Updates“. Wählen Sie "Liste aller Treiber anzeigen..." und klicken auf “Weiter”. Legen Sie die AOpen Bonus-CD ein und klicken auf „Diskette“. Geben Sie den passenden Laufwerksbuchstaben für Ihr CD-Medium ein (z.B.: D:\) und klicken auf OK.
  • Seite 55: Installation Des Onboard-Soundtreibers

    Dieses Motherboard verfügt über einen RealTek ALC201 AC97 CODEC. Sie finden den Treiber im Autorun-Menü der Bonus-CD.
  • Seite 56: Acpi "Suspend To Hard Drive

    “ ” “ ” ACPI „Suspend To Hard Drive“ wird vom Windows-Betriebssystem kontrolliert. Es speichert Ihre aktuelle Arbeit (Systemstatus, Speicher und Monitorbild) auf der Festplatte, worauf das System völlig ausgeschaltet werden kann. Beim nächsten Anschalten des Systems können Sie Ihre ursprüngliche Arbeit binnen weniger Sekunden direkt von der Festplatte wiederherstellen, ohne Windows erneut komplett laden zu müssen.
  • Seite 57: Systemanforderungen

    Systemanforderungen AOZVHDD.EXE 1.30b oder neuer. Config.sys und autoexec.bat löschen. Neuinstallation von Windows 98 auf einem neuen System 1. Führen Sie "Setup.exe /p j" zur Installation von Windows 98 aus. 2. Nach beendeter Installation von Windows 98 gehen Sie zu Systemsteuerung > Energieverwaltung. a.
  • Seite 58 5. Sie haben ACPI Suspend to-Hard Drive bereits ausgeführt. Klicken Sie "Start > Herunterfahren > Standby" und der Bildschirm wird sofort deaktiviert. Das System benötigt etwa 1 Minute um den Speicherinhalt auf der Festplatte zu speichern. Je größer die Speichergröße, umso länger dauert der Prozess.
  • Seite 59: Wechsel Von Apm Zu Acpi (Nur Windows 98)

    Wechsel von APM zu ACPI (nur Windows 98) 1. Führen Sie "Regedit.exe" aus. a. Gehen Sie durch den folgenden Pfad: HKEY_LOCAL_MACHINE SOFTWARE MICROSOFT WINDOWS CURRENT VERSION DETECT b. Wählen "ADD Binary" und nennen es "ACPIOPTION". c. Rechtsklicken und wählen Sie „Ändern“. Fügen Sie "01" nach "0000" ein, um es in "0000 01" umzuwandeln. d.
  • Seite 60 HKEY_LOCAL_MACHINE SOFTWARE MICROSOFT WINDOWS CURRENT VERSION DETECT ACPI OPTION b. Rechtsklicken und wählen Sie "Ändern“. Fügen Sie "02" nach "0000" ein, um es in "0000 02" umzuwandeln. Tipp: "02" bedeutet, dass Windows 98 ACPI erkannt hat, aber die ACPI-Funktion deaktiviert ist. c.
  • Seite 61: Acpi "Suspend To Ram" (Str)

    “ ” “ ” Dieses Motherboard unterstützt die Funktion ACPI „Suspend to RAM“. Beim nächsten Anschalten des Systems können Sie Ihre ursprüngliche Arbeit direkt vom SDRAM aus wiederherstellen, ohne Windows 98 erneut komplett laden zu müssen. „Suspend to SDRAM“ speichert Ihr aktuelle Arbeit im Systemspeicher ab. Dies ist zwar schneller als „Suspend to Hard Drive“, benötigt dafür aber im Gegensatz Stromversorgung durch das SDRAM.
  • Seite 62: System Requirement

    Folgen Sie den unten genannten Schritten zur Ausführung von ACPI „Suspend to DRAM“: System Requirement Ein ACPI-Betriebssystem wird benötigt. Momentan wird ACPI von allen Windows-Systemen außer Windows 95 und Windows NT unterstützt“ ® Die Intel Chipset Software Installation Utility muss korrekt installiert worden sein. Procedures Ändern Sie die folgenden BIOS-Einstellungen: BIOS Setup >...
  • Seite 63: Award Bios

    BIOS bietet Unterstützung für Standardgeräte wie beispielsweise Festplattenlaufwerke, serielle- oder parallele Schnittstellen. Die meisten BIOS-Einstellungen des MX4B wurden von AOpens R&D-Technikerteam optimiert. Die Standardeinstellungen des BIOS können den Chipsatz (der das gesamte System kontrolliert) jedoch nicht komplett feinabstimmen. Deshalb soll Ihnen des Rest dieses Kapitels helfen, sich bei der Konfiguration Ihres Systems zurechtzufinden.
  • Seite 64: Über Die Bios-Funktionsbeschreibungen

    Ü … Ü … pen versucht stets, Anwendern die Bedienung von Computersystemen weiter zu erleichtern. Nun haben wir alle Funktionsbeschreibungen in das BIOS Flash ROM integriert. Wenn Sie eine BIOS-Funktion wählen, erscheint die Funktionsbeschreibung auf der rechten Seite des Bildschirms. Aus diesem Grund müssen Sie sich beim Verändern der BIOS-Einstellungen nicht auf dieses Handbuch beziehen.
  • Seite 65: Benutzung Des Award™ Bios-Setups

    Tasten “Bild↑” und “Bild↓” können Sie den jeweiligen Wert ändern. Drücken Sie auf die Taste „F1“, wird das Hilfemenü aufgerufen. Über die Taste „Esc“ können Sie das Award™ BIOS-Setup verlassen. Die folgende Tabelle gibt Ihnen genauere Informationen über die Tastaturbelegung beim Umgang mit dem Award BIOS. Bei allen AOpen-Produkten können Sie außerdem über die Taste “F3” die bevorzugte Sprachversion auswählen. Taste Beschreibung Bild ↑...
  • Seite 66 Taste Beschreibung Wiederherstellung der CMOS-Standardwerte. Laden der “Turbo-Settings” vom CMOS. Speichern der geänderten Einstellungen und Verlassen des Setup-Programms.
  • Seite 67: Zugang Zum Bios-Setup

    Schalten Sie den Computer an, nach dem Sie alle Jumper eingestellt und alle Kabel korrekt angeschlossen haben. Rufen Sie das BIOS-Setup auf, indem Sie während des POST (Power-On Self Test) auf die Taste <Lösch> drücken. Wählen Sie "Load Setup Defaults" für die empfohlene Optimalleistung.
  • Seite 68: Bios-Upgrade

    Upgrade durchführen wollen. Dadurch gehen Sie das Risiko eines BIOS-Flash-Fehlers ein. AOpen Easy Flash unterscheidet sich ein wenig von herkömmlichen Flashmethoden. Die binäre BIOS-Datei und die Flashroutine sind miteinander verbunden und Sie müssen zum Abschluss des Flashvorganges lediglich eine Datei ausführen.
  • Seite 69 1. Laden Sie die neue, komprimierte BIOS-Upgrade-Datei von AOpens Webseite herunter, zum Beispiel MX4B102.ZIP. 2. Führen Sie die Shareware PKUNZIP (http://www.pkware.com/) aus, die verschiedene Betriebssysteme unterstützt. Mit diesem Programm können Sie die binäre BIOS-Datei und das Flash-Hilfsprogramm dekomprimieren. Holen Sie sich WINZIP (http://www.winzip.com) für die Windows-Umgebung.
  • Seite 70: Übertakten

    Ü Ü Als ein führender Hersteller in der Motherboardindustrie hat AOpen immer ein offenes Ohr für die Wünsche seiner Kunden und entwickelt Produkte die den Anforderungen unterschiedlicher Anwender entgegenkommen. Zuverlässigkeit, Kompatibilität, modernste Technologie und Benutzerfreundlichkeit sind unsere grundlegenden Ziele bei der Herstellung von Motherboards.
  • Seite 71: Vga-Karten Und Festplattenlaufwerke

    VGA-Karten und Festplattenlaufwerke sind Schlüsselkomponenten fürs Übertakten. Für Ihre Referenz finden Sie in der folgenden Liste unsere erfolgreichen Übertaktungsversuche in unserem Labor. Bitte beachten Sie, dass AOpen keine Garantie für erneutes erfolgreiches Übertakten übernehmen kann. Bitte überprüfen Sie die Available Vendor List (AVL), die durch einen Link mit unserer Webseite verbunden ist.
  • Seite 72: Glossar

    Datentransferrate 66MHz x 4 Bytes x 2 = 528MB/S. AGP bewegt sich jetzt auf den 4-fach-Modus zu: 66MHz x 4 Bytes x 4 = 1056MB/S. AOpen ist die erste Firma, die von Oktober 1999 an 4-fach-AGP-Motherboards sowohl von AX6C (Intel 820) als auch...
  • Seite 73: Amr (Audio/Modem Riser)

    Der CODEC-Schaltkreis einer AC97 Sound/Modem-Lösung kann auf das Motherboard oder auf eine Riser-Karte (AMR-Karte) gelegt werden, die durch einen AMR-Anschluss mit dem Motherboard verbunden ist. Eine AOpen-Motherboards beigelegte CD, auf der Sie Motherboardtreiber, Acrobat Reader für PDF, ein Online-Handbuch und andere nützliche Hilfsprogramme finden.
  • Seite 74: Ata (At Attachment)

    ATA/66 verwendet sowohl die ansteigende als auch die fallende Flanke, aber verdoppelt auch die UDMA/33-Transferrate. Die Datentransferrate beträgt das Vierfache des PIO-Modus 4 oder DMA Modus 2, 16.6MB/S x 4 = 66MB/S. Um ATA/66 zu nutzen, brauchen Sie spezielle ATA/66 IDE-Kabel. ATA/100 ist eine neue IDE-Spezifikation, die sich noch in der Entwicklungsphase befindet.
  • Seite 75: Cnr (Communication And Networking Riser)

    Durch die CNR-Spezifikation wird es der PC-Industrie möglich, flexible und billigere Subsysteme anzubieten, die in einer Vielzahl von Internet-PCs Verwendung finden. Zu diesen Subsystemen gehören zum Beispiel Systeme aus den Bereichen LAN, Home Networking, DSL und USB. Auch kabellose Audio- und Modem-Subsysteme profitieren von der CNR-Spezifikation. Hierbei handelt es sich um eine offene Industriespezifikation, die von OEMs, Herstellern von IHV.Karten, Silikon-Produzenten und Microsoft unterstützt wird.
  • Seite 76: Dimm (Dual In Line Memory Module)

    Der DIMM-Steckplatz hat insgesamt 168 Pins und unterstützt 64-Bit-Daten. Er kann einzel- oder doppelseitig sein; die „Goldfinger“-Signale zu jeder Seite des PCB sind unterschiedlich, daher wird dies „Dual In Line“ genannt. Fast alle DIMMs bestehen aus SDRAM, welches bei 3.3V läuft. Beachten Sie, dass einige alte DIMMs aus FPM/EDO-Modulen bestehen und nur mit 5V laufen.
  • Seite 77: Eeprom (Electronic Erasable Programmable Rom)

    Auch E PROM genannt. Sowohl EEPROM als auch Flash ROM können mittels elektronischer Signale neu programmiert werden, aber die Interfacetechnologie ist anders, da EEPROM viel kleiner als Flash-ROM ist. AOpens Motherboards verwenden EEPROM für jumperlosen und batterielosen Betrieb. Herkömmliche Motherboards speichern den BIOS-Code im EPROM. EPROM kann nur mit ultraviolettem (UV) Licht gelöscht werden.
  • Seite 78: Fc-Pga (Flip Chip-Pin Grid Array)

    Flash-Hilfsprogramms zu aktualisieren, doch dieser Vorgang macht es auch anfälliger für Virusinfektionen. Aufgrund von weiteren neuen Funktionen wurde die Größe des BIOS von 64KB auf 256KB (2MBit) erhöht. AOpen AX5T ist das erste Board, welches 256KB (2MBit) Flash ROM verwendet. Nun bewegt sich die Flash ROM-Größe auf den Motherboards AX6C (Intel 820) und MX3W (Intel 810) in Richtung 4MBit.
  • Seite 79: Ieee 1394

    IEEE 1394 ist ein kostengünstiges Digitalinterface, das von “Apple Computer” als Desktop-LAN kreiert und von der Arbeitsgruppe „IEEE 1394“ entwickelt wurde. Das IEEE 1394 kann Daten mit 100, 200 oder 400 MB/Sek. transportieren. Unter anderem ist es auch möglich, zwischen digitalen Fernsehgeräten eine Verbindung mit 200 MB/Sek. herzustellen. Serielles Busmanagement ermöglicht durch die Optimierung des Arbitration-Timings, der garantierten adäquaten Stromversorgung jedes Bus-Geräts, der Zuteilung von synchronen Kanal-Identifikationen und Fehlermeldungen umfassende Kontrolle bei der Konfiguration der seriellen Busschnittstelle.
  • Seite 80: Pbsram (Pipelined Burst Sram)

    Bei Sockel 7-CPUs erfordert ein Burst-Datenlesevorgang vier „Qwords“ (Quad-word, 4x16 = 64 Bits). PBSRAM erfordert nur eine Adressdekodierungszeit und sendet die restlichen Qwords gemäß einer vorbestimmten Sequenz automatisch zur CPU. Normalerweise ist diese Sequenz 3-1-1-1, die also insgesamt aus 6 Takten besteht und schneller als asynchrones SRAM ist. PBSRAM wird oft in L2 (Level 2) Caches von Sockel 7 CPUs verwendet.
  • Seite 81: Pci (Peripheral Component Interface) Bus

    für interne Verbindung Peripheriegeräten; Hochgeschwindigkeits-Datenkanal zwischen Computer Erweiterungskarte. Ein Dateiformat für elektronische Dokumente. Das PDF-Format ist plattformunabhängig. Sie können PDF-Dateien unter Zuhilfenahme verschiedener PDF-Leseprogramme unter Windows, Unix, Linux, Mac und anderen Betriebsystemen lesen. Sie können PDF-Dateien auch in Webbrowsern wie z. B. IE und Netscape öffnen. Beachten Sie dabei aber, dass Sie hierzu zuerst den PDF-Plug-in installieren müssen (Liegt Acrobat Reader bei).
  • Seite 82: Rdram (Rambus Dram)

    FPM sind asynchron und haben keine Taktsignale). SDRAM verwendet ähnlich wie PBSRAM Burst-Modustransfers. SDRAM, das bei 3.3V arbeitet, gibt es als 64-Bit, 168-polige DIMM-Speichermodule. AOpen ist der erste Hersteller, der Dual-SDRAM DIMMs Onboard (AP5V) unterstützt (seit 1. Quartal 1996). Ein Speicherbereich im Flash-ROM zur Simulation des E PROM-Betriebs.
  • Seite 83: Simm (Single In Line Memory Module)

    SIMM-Sockel haben 72 Pins und sind einseitig. Die „Goldfinger“-Signale zu beiden Seiten der PCB sind identisch, daher wird diese Technologie „Single In Line“ genannt. SIMM besteht aus FPM oder EDO-DRAM und unterstützt 32-Bit-Daten. SIMM wird mittlerweile beim Motherboarddesign nicht mehr eingesetzt. Der SMBus wird auch I2C Bus genannt.
  • Seite 84: Ultra Dma

    Ultra DMA (genauer: Ultra DMA/33) ist ein Protokoll für den Datentransfer von einem Festplattenlaufwerk über den Datenpfad (-bus) des Computers zum “Random Access Memory” (RAM). Das Ultra DMA/33-Protokoll überträgt Daten im Burst-Modus bei einer Rate von 33.3MB/Sek. Das ist doppelt so schnell wie das bisherige “Direct Access Memory“ (DMA)-Interface. Ultra DMA wurde von der Firma Quantum (Hersteller von Festplattenlaufwerken) und Intel (Hersteller von Chipsätzen mit Bus-Unterstützung) als vorgeschlagenen Industriestandard entwickelt.
  • Seite 85: Vcm (Virtual Channel Memory)

    NECs Virtual Channel Memory (VCM) ist eine neue DRAM-Kern-Architektur, durch die die Multimedia-Leistungsfähigkeit des Systems drastisch verbessert wird. VCM erhöht die Effizienz des Speicherbusses und die Leistungsfähigkeit einer beliebigen DRAM-Technologie. Dies wird durch ein Set schneller, statischer Register zwischen dem Speicherkern und den I/O-Polen erreicht. Durch Verwendung der VCM-Technologie wird die Datenzugriffs-Latenz und der Stromverbrauch reduziert.
  • Seite 86: Fehlerbehebung

    Führen Sie die folgenden Schritte durch, wenn Sie auf Probleme beim Booten des Computers stoßen. Start Schalten Sie den Strom ab, trennen das Netzkabel ab und entfernen dann alle Zusatzkarten und Kabel, einschließlich VGA, IDE, FDD, COM1, COM2 und Drucker. Vergewissern Sie sich, dass alle Jumpereinstellungen korrekt sind.
  • Seite 87 Weiter Installieren Sie die VGA-Karte und schließen dann Monitor und Tastatur an. Schalten Sie den Strom an und prüfen, ob Netzteil Nein und CPU-Lüfter korrekt arbeiten. Das Problem liegt wahrscheinlich am Netzteil oder an einem Versagen des Weiter Versagen des Motherboards. Bitte wenden Sie sich an Ihren Händler oder Vertriebshändler für Reparaturservice.
  • Seite 88 Weiter Nein Ist die Bildschimanzeige Vielleicht ist Ihre VGA-Karte korrekt? oder Ihr Monitor defekt. Drücken Sie zugleich die Tasten <Strg > und <Alt>, halten Sie sie gedrückt und drücken dann die Taste <Lösch>, um das System neu zu starten. Nein Sehr wahrscheinlich ist Ihre Startet das System neu? Tastatur defekt.
  • Seite 89 Weiter Drücken Sie während des Systemstarts die Taste <Lösch>, das BIOS aufzurufen. Wählen Sie “Load Setup Defaults”. Schalten Sie das System ab und schließen das IDE–Kabel wieder an. Nein Problem liegt Startet das System wahrscheinlich problemlos? IDE-Kabel oder Festplatte selbst. Installieren Sie Ihr Betriebsystem (z.
  • Seite 90: Technische Unterstützung

    Lieber Kunde, Vielen Dank für Ihre Wahl dieses AOpen-Produkts. Bester und schnellster Kundendienst ist unsere erste Priorität. Wir empfangen allerdings täglich sehr viele Emails und Anrufe aus der ganzen Welt, was es für uns sehr schwierig macht, jedem Kunden zeitig zu helfen.
  • Seite 91: Teilnummer Und Seriennummer

    5 5 5 5 5 5 5 5 Newsgroups: Ihr Problem wurde vielleicht schon von unserem Support-Techniker oder professionellen Anwendern in der Newsgroup beantwortet. http://www.aopencom.de/tech/newsgrp/default.htm 6 6 6 6 6 6 6 6 Wenden Sie sich an Händler/Verteiler: Wir verkaufen unsere Produkte durch Händler und Systemintegrierer, die Ihre Systemkonfiguration sehr gut kennen und Ihr Problem weit effizienter als wir lösen können sollten.
  • Seite 92 Den Modellnamen und die BIOS-Version finden Sie in der oberen linken Ecke des ersten Boot-Bildschirms (dem POST-Bildschirm), zum Beispiel: MX4B R1.20 Feb.01.2001 AOpen Inc. Award Plug and Play BIOS Extension v1.0A Copyright © 1998, Award Software, Inc. MX4B ist der Modellname des Motherboards; R1.20 ist die BIOS-Version.
  • Seite 93: Produktregistrierung

    Vielen Dank für den Kauf dieses AOpen-Produkts. AOpen möchte Sie dazu auffordern, ein paar Minuten zur Registrierung Ihres Produkts zu opfern. Durch die Registrierung Ihres Produkts sichern Sie sich den hochqualifizierten AOpen-Service. Nach der Registrierung Ihres Produkts stehen Ihnen folgenden Möglichkeiten offen: •...
  • Seite 94: Kontakt Mit Uns

    Bitte zögern Sie nicht, sich an uns zu wenden, wenn Sie ein Problem mit einem unserer Produkte haben. Wir sind für jede Meinung offen. Amerika Pazifischer Raum Europa AOpen America Inc. AOpen Inc. AOpen Computer b.v. Tel: 1-510-498-8928 Tel: 886-2-3789-5888...

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