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Wasserdruck der Heizungsanlage prüfen
Ihre Heizungsanlage ist mit einem Manometer (Bild 13,
Pos. 1) ausgestattet, an dem Sie den aktuellen Anla-
gendruck ablesen können.
Bei geschlossenen Heizungsanlagen muss der Mano-
meterzeiger (Bild 13, Pos. 3) oberhalb des roten Zei-
gers (Bild 13, Pos. 2) stehen.
Der rote Zeiger (Bild 13, Pos. 2) des Manometers muss
auf den für Ihre Heizungsanlage erforderlichen Druck
eingestellt sein. Ihr Fachhandwerker stellt für Sie den er-
forderlichen Druck ein.
B Prüfen Sie, ob der Manometerzeiger (Bild 13,
Pos. 3) oberhalb des roten Zeigers (Bild 13, Pos. 2)
steht.
Wenn der Manometerzeiger (Bild 13, Pos. 3) unterhalb
des roten Zeigers (Bild 13, Pos. 2) steht, ist der Wasser-
druck Ihrer Heizungsanlage zu gering. Sie müssen das
verloren gegangene Heizungswasser mit Ergänzungs-
wasser auffüllen.
Der Mindestdruck einer kalten Heizungsan-
lage beträgt 1 bar. Der Maximaldruck darf
bei höchster Kesselwassertemperatur 3 bar
nicht überschreiten (Sicherheitsventil öff-
net). Bitte entnehmen Sie den erforderli-
chen Fülldruck dem
Inbetriebnahmeprotokoll der Montage- und
Wartungsanweisung des Heizkessels. Wir
empfehlen Ihnen einen Richtwert von ca.
1,75 bar einzuhalten.
Wassermangelsicherung
Der Logano SB105(T) ist mit einem Mini-
maldruckwächter als Wassermangelsiche-
rung ausgestattet. Wird ein Anlagendruck
von 0,4 bar unterschritten, geht der Heiz-
kessel außer Betrieb und die Fehlermel-
dung „9P" (Sicherheitskette offen) wird im
Display des Basiscontrollers Logamatic
BC10 angezeigt.
B Sie müssen das verloren gegangene
Heizungswasser mit Ergänzungswasser
auffüllen.
B Gehen Sie wie unter Kapitel 8.2 „Ergän-
zungswasser nachfüllen", Seite 22, be-
schrieben vor.
Logano plus SB105(T) - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
Wasserdruck der Heizungsanlage prüfen und korrigieren
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Bild 13 Manometer
Pos. 1: Manometer
Pos. 2: roter Zeiger
Pos. 3: Manometerzeiger
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